Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit

Am Abend findet die Hochzeit im kleinen Kreis statt. Alle sind glücklich, besonders Sam, da es ihn sehr freut dass seine Eltern nun ein richtiges Ehepaar sind.


Nach einer Hochzeit steht natürlich die Hochzeitsnacht an.

Alexius muss sehr schmunzeln als sich Emma und Guido nur in Unterwäsche bekleidet an den Frühstückstisch setzen.


„Auf Emma und Guido“, erhebt Eileen ihr Sektglas
„Seit weiterhin so glücklich zusammen wie ihr es jetzt seid und genießt euer Eheleben“, sprach Eileen weiter.
„Auf das frischgetraute Ehepaar“, erhob nun Alexius das Glas.

Mit großer Freude kümmern sich Emma und Guido um ihre Neffen Joshua und David.
„Es ist fast schon traurig dass Sam bereits so groß ist“, sprach Guido.
„Ich bin eher froh dass er schon so selbstständig ist. Auf das ständige Windeln wechseln hab ich wirklich keine Lust mehr. Außerdem bin ich alt und hab bald Geburtstag“, sprach Emma.
„Emma du bist doch nicht alt“, gab Guido darauf zurück.
„Im Gegensatz zu dir bin ich aber alt, das ist einfach Tatsache“, stellt Emma fest.
„Du hättest gern noch weitere Kinder, stimmts?“, fragt Emma ihren Mann.
„Ich liebe dich Emma und genauso sehr liebe ich Sam. Aber um deine Frage zu beantworten ja ich hätte mir gern mehr Kinder gewünscht, aber man kann im Leben nicht alles haben. Ich habe eine tolle Ehesima und einen tollen Sohn also sollte ich mich nicht beklagen“, sprach Guido.
„Ich liebe dich Guido, hab ich dir das jemals gesagt?“, gab Emma zurück.
„Ich glaube das habe ich schon des Öfteren von dir gehört“, lacht Guido, „Ich liebe dich auch“.

„Ach du Sch***e“, schreit Emma über den Flur.
„Emma muss das wirklich vor David sein“, ermahnt Eileen ihre Schwester.
„Tschuldigung, aber ich glaube ich bin schwanger“, nuschelt Emma.
„Du bist was?“, starrt Eileen Emma ungläubig an.
„Ich kanns nicht glauben. Ich dachte ich bin zu alt für ein weiteres Kind“, erzählt Emma.
„Ich glaube Guido macht Luftsprünge, wenn er von Arbeit kommt“, sagt Eileen.
„Ja das glaube ich auch. Er liebt Kinder“, stellt Emma fest.
„Herzlichen Glückwunsch Emma, ich freue mich wirklich für euch“, gratuliert Eileen ihrer Schwester.
„Danke“, gab Emma nur zurück.

Die Schwangerschaft schreitet immer mehr voran, währenddessen feiern David und Joshua ihren Geburtstag und haben nur Blödsinn im Kopf.

Die Treppe wird nach unten als Rutsche benutzt und während des Essens bewirft man sich auch mit dem genannten.

Genau da wo Emma feststellte dass sie schwanger war setzen nun auch die Wehen ein. Keine 2 Stunden später hält sie ihre noch verschlafene Tochter Tamara in den Armen.

Guido ist mehr als Stolz auf seine kleine Prinzessin.


Auch Sam kümmert sich um seine kleine Schwester, nur beim wickeln stellt er sich noch etwas ungeschickt an.

Kurz vor seinem Geburtstag malt Alexius ein besonderes Bild.


Noch am selben Abend wird er zu einem Greis, wie schnell doch die Zeit vergeht.

„Wie fühlst du dich?“, fragt Eileen ihren Mann.
„Wie immer nur das meine Haare grau sind und sich meine Glieder schwerer anfühlen“, gab Alexius zurück.
Eileen schmunzelt, „die letzten Jahre sind schnell vergangen. Kai geht bald zum College und die Jungs gehen auch schon zur Schule“, stellt Eileen fest, „Wo ist nur die Zeit geblieben?“.
„Das hab ich mich auch gerade gefragt“, sprach Alexius doch etwas bedrückt.
„Komm her“, sprach Eileen und zog ihren Mann an sich heran, „ich liebe dich, egal ob mit braunen oder grauen Haaren, ich werde dich immer lieben“.
„Ich dich auch“.


Währenddessen sitzt der Rest der Familie am Tisch und lassen sich ihre Hamburger schmecken.

Basketball ist nach wie vor das größte Hobby der 4 Jungs.
Joshua und David.


Kai und Sam.

Guido erleidet am nächsten Tag einen Hitzschlag. Emma schüttet unsanft kaltes Wasser über ihn, damit er wieder zu Bewusstsein kommt.


„Alles in Ordnung?“, fragt Emma besorgt ihren Mann.
„Es geht schon. Mir ist noch schwindlig“, antwortet Guido.
„Bleib noch bisschen sitzen, nicht das du mir noch einmal umkippst“, sprach Emma.
„Mir wurde beim Laufen etwas schummrig und ja das Ergebnis kannst du ja nun sehen“, sagt Guido etwas beschämt.
„Mach dir nix draus, das kann jedem mal passieren“, sprach Emma und half ihren Ehesimo beim aufstehen.

Am Abend feiert dann auch Emma ihren Geburtstag, genau wir ihre Tochter Tamara.

Friedhofsstraße 5 – Familie Carter/Fröhlich

Emil arbeitet in der Unterhaltungsbranche, sein Traumberuf. Seine Verlobte Lucy arbeitet dagegen als Journalistin, gemeinsam haben sie Tochter Sarah.
Noch zu diesen Haushalt gehört Ellen Carter, Emils Zwillingsschwester. Nach dem Tod ihrer Schwester Erica zog sie bei Emil und Lucy ein. Momentan arbeitet Ellen als Toningenieurin, ihr größter Wunsch ist es Rockgöttin zu werden.

„Wie war es im Urlaub mit Norbert?“, fragt Emil seinen Zwilling.
„Sehr schön. Das Meer ist traumhaft schön, die Strände wunderschön weiß, einfach nur wow. Nur Norbert möchte ich nicht mehr um mich haben, das ist nun vorbei“, stellt Ellen fest.
Emil rollt mit den Augen, „du fährst mit ihn in den Urlaub und lässt ihn nun abblitzen?“
„Ja warum nicht? Es war nichts ernstes. Ich wollte nur Spaß haben“, bestätigt Ellen.
„Ich hoffe er sieht das auch so leicht wie du“, sprach Emil während er Sarah beim essen zu sah, „hast du dich nicht gestern Abend mit Bernd Braun getroffen?“.
„Ja habe ich. Er ist sehr nett und hübsch und auf jeden Fall besser als Norbert, in allen Dingen“, stellt Ellen definitiv fest.
„Ellen, so genau wollte ich das jetzt nicht wissen“, gab Emil zurück.

Ob es nun wirklich ganz vorbei ist? Nachdem Ellen erschreckend feststellt das sie ein Kind erwartet.

„Morgen Emil“, sprach Ellen zaghaft, „darf ich mit dir reden“.
„Natürlich, wo du doch so eine Überraschung aus deinem Urlaub mitgebracht hast“, sprach Emil.

„Es tut mir leid, aber ich kanns nicht ändern“, entschuldigt sich Ellen.
„Hättet ihr nicht wenigstens verhüten können?“, gab Emil zurück.
„Haben wir eigentlich, aber am Strand hatten wir keines mit“, beschämt sah Ellen zu Boden, „vielleicht ist auch Bernd der Vater“, gestand Ellen.
„Soll das jetzt heißen du weißt nicht wer der Vater ist?“, fragt Emil Ellen während er sich vom Sofa erhebt.
„Ja so ist es“, sprach Ellen.
Beide standen nun mitten im Raum.
„Was soll ich denn nun machen?“ fragt Ellen ihren Bruder.
„Sag ihnen die Wahrheit, deine Schwangerschaft kannst du nicht mehr verheimlichen“, antwortet Emil.
„Das kann ich nicht. Dann müsste ich Norbert erzählen dass ich ihn betrogen habe, denn ich hab mich erst gestern Abend von ihm getrennt. Für mich war es nur Spaß, aber er liebt mich anscheinend wirklich“, sprach Ellen.
„Ellen warum tust du nur sowas? Man spielt nicht mit den Gefühlen von anderen Sims“, gab Emil nur zurück.
„Ich weiß es nicht. Ich brauch Ablenkung“, gestand Ellen.
„Ablenkung von was?“, fragt Emil nach.
„Ablenkung von meinen Gedanken. Ich kann sie nicht vergessen“, erzählt Ellen den Tränen nah.
„Ach Ellen“, sprach Emil und nahm seine Schwester in den Arm, „du musst lernen loszulassen. Ich denke auch jeden Tag an Erica, aber du darfst nicht vergessen dass das Leben weiter geht“.

„Du sagst das so einfach. Du hast Sarah und Lucy und wen hab ich?“, fragt Ellen.
„Du hast mich und unsere anderen Geschwister. Und bald hast du ein Baby was du mehr als alles andere auf der Welt lieben wirst, glaub mir das“, sprach Emil.
„Denkst du das wirklich? Das ich das Baby so sehr lieben kann“, fragt Ellen.
„Ja das denke ich, denn du bist eine wunderbare Sima und wirst eine gute Mutter sein“, endet Emil.
„Danke Emil, es bedeutet mit viel das du das sagst“, sprach Ellen während sie ihren Bruder umarmt.

Emil ist auf den Spielplatz mit Sarah während er Zeuge eines Gespräches zwischen Norbert und seinen Vermieter wird. Er möchte seine Wohnung sofort kündigen. Er kann hier nicht wohnen bleiben wo man ihm sein Herz gebrochen hat.

Am Abend kommt Bernd vorbei.

Ellen unterhält sich lange mit ihm und stellt erstaunt fest das Bernd genau wie sie denkt. Er möchte keine feste Beziehung, sollte er der Vater des ungeborenen Kindes sein wird er sich selbstverständlich um dieses kümmern, wie er es bereits führsorglich um seinen Sohn Max kümmert. Auch ist er weiteren Schäferstündchen mit Ellen nicht abgeneigt.
Der perfekte Gegenpart für Ellen, vielleicht doch irgendwann ein Traumpaar? Wo jeder seine Freiheiten behalten kann. Doch das wird die Zukunft zeigen.

Die Tage bis zum Ende der Schwangerschaft vergehen schnell. Ellen bringt allein ihren Sohn Ian zur Welt. Der Vater kann nicht geleugnet werden. Schwarze Haut, grüne Augen und blonde Haare.

Kurz nach der Geburt kommt Lucy nach Hause, sie freut sich sehr dass sie nun Tante geworden ist. Doch plötzlich setzen bei Ellen erneut die wehen ein, sie bringt einen weiteren Sohn zur Welt.
Helle Haut, blaue Augen und rote Haare.


Die Verwirrung ist perfekt.

Am nächsten Morgen kommt Bernd Ellen besuchen.
„Wie heißt der Kleine?“, fragt Bernd nach.
„Matt“, antwortet Ellen.
„Ein schöner Name“, stellt Bernd fest, „ist Norbert der Vater?“, fragt Bernd nach.
„Ich weiß es nicht. Norbert ist naturblond, auch, wenn er rotgefärbte Haare hat, man sieht es an seinen Augenbrauen aber Matt hat anscheinend naturrote Haare. Es kommen nur du und Norbert in Frage“, erzählt Ellen.
„Das ist komisch, ich hab ja nun auch keine roten Haare. Bist du sicher das nicht noch jemand anders in Frage kommt?“, fragt Bernd noch einmal nach.
„Ja 100 Prozent sicher“, antwortet Ellen.
„Ich mag Kinder“, stellt Bernd fest

Ihr neues Heim. Am Friedhof 2.


Der neue Billardtisch ist bei Ellen und den Nachbarn sehr beliebt.

Bernd steht draußen vor dem Fenster. Er beobachtet Ellen und fragt sich ob er klingeln soll. Er wäre zu gerne der Vater von Matt, er liebt Kinder und er mag Ellen besonders gern.


„Hallo Bernd“, öffnet Ellen erstaunt die Tür.
„Hallo, darf ich reinkommen?“, fragt Bernd nach.
„Aber natürlich, du bist immer Willkommen“, antwortet Ellen, „Oh Matt schreit, warte ich bin gleich wieder da“
Bernd kann sich ein grinsen nicht verkneifen während er in die Küche geht.
„Du kannst die beiden am Geschrei auseinander halten?“, fragt Bernd erstaunt nach.
„Ja, Matt schreit viel höher als Ian. Hätte mir das vor der Geburt jemand gesagt, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt. Für mich klang früher jedes Baby gleich“, erzählt Ellen.
„Du bist wirklich eine tolle Mutter“, lobt Bernd Ellen.
„Danke“, sprach Ellen.


Matt wurde schnell wieder in sein Bettchen gebracht wo er vor Müdigkeit sofort einschlief.
„Wie geht es dir?“, fragt Ellen Bernd ganz ernst.
„Es geht so. Vor ein paar Stunden war Thomas‘ Beerdigung. Es ist so schwer innerhalb kürzester Zeit meine beiden Brüder zu verlieren“, sprach Bernd ganz traurig.
„Es tut mir sehr leid. Es ist so schwer einen geliebten Sim zu verlieren. Jeden Abend im Bett weine ich um Erica“, gab Ellen leise zurück.
„Ich auch“, gestand Bernd
„Kann ich heute Nacht bei dir schlafen? Ich möchte momentan nicht alleine sein“, fragt Bernd Ellen etwas beschämt.
„Natürlich. So wie du für mich da warst bin ich nun für dich da“, sprach Ellen.

Bernd wird am nächsten Morgen durch Babyschrei geweckt. Ian hat sich in der Nacht von seiner Windel freigestrampelt und sich und das Bett überall beschmiert. Bernd entschließt sich kurzerhand Ian zu baden und ihn sauber zu waschen. (In Wirklichkeit hatte ich einen totalen Schreck, weil er auf einmal weg war. Ellen wollte ihn wickeln aber das Symbol ging immer weg. Ich hatte schon Angst um den Kleinen)


Während Bernd Ian badet ist Sarah ganz aufgeregt, denn heute ist ihr erster Schultag. Ihre Eltern versuchen sie zu beruhigen, was aber nur halbwegs gelingt.

Das Bild muss mit rein, weil ich es so schön finde. Das Kind im Manne, während Frau duscht.


Die Zeit vergeht schneller als gedacht. Ian und Matt sind zu aufgeweckten Kleinkindern herangewachsen.

„Bist du aufgeregt?“, fragt Emil seine Verlobte.
„Ja irgendwie schon“, gab sie zurück.
„Aber ich hoffe nur positiv“, antwortet Emil.
„Ja ich freue mich sehr auf heute Abend“, gestand Lucy.
„Ich auch“, gab Emil zurück.