Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Josephine genießt es im Mittelpunkt ihrer Eltern zustehen und die Aufmerksamkeit mit niemanden teilen zu müssen.
Trixi- Familiensim
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Lillis Schwester Angela ist mit Swen und Anna vorbeigekommen. Alle freuen sich sehr über den Besuch.
Alle verbringen einen sehr schönen Nachmittag zusammen.
Am Abend ist Josephine so müde vom vielen herumtollen das sie ganz geschwind im Land der Träume versinkt.
Alle verbringen einen sehr schönen Nachmittag zusammen.
Am Abend ist Josephine so müde vom vielen herumtollen das sie ganz geschwind im Land der Träume versinkt.
Trixi- Familiensim
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Hugo und Lilli beim Ball spielen. Hugo liebt seine Enkelin wirklich über alles.
Beim gemeinsamen Abendbrot, diesmal sind auch Carolina und Nikola mit dabei.
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Trixi- Familiensim
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Gießerstraße 1 – Familie Volkmann
Hier wohnen Angelo und Amanda mit ihren Söhnen Ben und Bill.
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Trixi- Familiensim
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Langsam und äußerlich ruhig setzt sich Angelo nach einer durchgemachten Nacht an den Tisch. Erst vor wenigen Minuten war er nach Hause gekommen. Er wusste nicht wie er das Gespräch anfangen sollte. Wie sollte er seiner Frau erklären dass ihre Tochter lebt? Dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht, aber sie sie momentan noch nicht sehen darf. Wo er doch weiß dass das der größte Wunsch seiner Frau ist.
Trixi- Familiensim
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
„Morgen Angelo“, sprach Amanda, „wo warst du die ganze Nacht? Ich hab mir Sorgen gemacht“.
Angelo seufzt, gern würde er nun etwas schlafen um das Geschehene zu verarbeiten und zu realisieren.
„Amanda“, begann Angelo den Satz, „ich muss mit dir reden“.
„Du klingst so ernst und schaust sehr müde aus“, stellt sie fest.
„Müde bin ich in der Tat. Eigentlich ist heute einer unserer glücklichsten Tage, nur mein Gehirn kann noch nicht verarbeiten was gestern Abend bis heute Morgen passiert ist“, sprach er ruhig und recht monoton.
„Bea?“, haucht Amanda.
Angelo nickt nur, „sie lebt“.
In der nächsten Stunde schildert Angelo Amanda den gestrigen Abend, wie er Bea gefunden und Gerrit verhaftet hat ohne ein Detail auszulassen.
Angelo seufzt, gern würde er nun etwas schlafen um das Geschehene zu verarbeiten und zu realisieren.
„Amanda“, begann Angelo den Satz, „ich muss mit dir reden“.
„Du klingst so ernst und schaust sehr müde aus“, stellt sie fest.
„Müde bin ich in der Tat. Eigentlich ist heute einer unserer glücklichsten Tage, nur mein Gehirn kann noch nicht verarbeiten was gestern Abend bis heute Morgen passiert ist“, sprach er ruhig und recht monoton.
„Bea?“, haucht Amanda.
Angelo nickt nur, „sie lebt“.
In der nächsten Stunde schildert Angelo Amanda den gestrigen Abend, wie er Bea gefunden und Gerrit verhaftet hat ohne ein Detail auszulassen.
Zuletzt von Trixi am Di März 26, 2013 7:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Trixi- Familiensim
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Am selbigen Abend erzählen Amanda und Angelo die guten Neuigkeiten ihren beiden Söhnen.
Bill ist sehr überrascht, aber er freut sich schon sehr auf seine Schwester. Er kann sich an sie kaum noch erinnern. Er weiß nicht genau ob es wirklich Erinnerungen oder Träume sind.
Sein großer Bruder Ben sagt zwar dass er sich freut, aber innerlich scheint etwas anderes in ihm vorzugehen.
Bill ist sehr überrascht, aber er freut sich schon sehr auf seine Schwester. Er kann sich an sie kaum noch erinnern. Er weiß nicht genau ob es wirklich Erinnerungen oder Träume sind.
Sein großer Bruder Ben sagt zwar dass er sich freut, aber innerlich scheint etwas anderes in ihm vorzugehen.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
„Ben möchtest du nicht mitspielen?“, fragt Angelo seinen Sohn.
„Nein danke Dad. Kai kommt gleich vorbei und wir wollen eine Runde Fußball spielen“, sprach er.
„Hattest du nicht gesagt er kommt erst gegen 4?“, gab Angelo zurück.
„Das stimmt“, antwortet Ben.
„Es ist erst kurz nach 3“, stellt Angelos fest, „In der Zeit bis Kai kommt schaffst du es bestimmt ein Spiel gegen uns zu gewinnen“.
„Ich möchte nicht“, sprach Ben und verschwand in seinem Zimmer.
„Nein danke Dad. Kai kommt gleich vorbei und wir wollen eine Runde Fußball spielen“, sprach er.
„Hattest du nicht gesagt er kommt erst gegen 4?“, gab Angelo zurück.
„Das stimmt“, antwortet Ben.
„Es ist erst kurz nach 3“, stellt Angelos fest, „In der Zeit bis Kai kommt schaffst du es bestimmt ein Spiel gegen uns zu gewinnen“.
„Ich möchte nicht“, sprach Ben und verschwand in seinem Zimmer.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
„Ben was ist los mit dir? Du schießt heute wie ein Mädchen“, stellt Kai fest.
„Entschuldige bitte“, nuschelt Ben.
„Dir geht’s nicht gut wegen Bea, oder?“, möchte Kai wissen.
„Das ist es nicht. Ich freue mich sehr das meine kleine Schwester bald wieder bei uns Zuhause ist, aber Mum ist wieder so wie früher“, stellt Ben traurig fest.
„Wie meinst du das?“, sprach Kai.
„Es geht nur noch Bea hier und Bea da. Es ist fast so wie früher. Erst beachtete sie mich kaum, weil sie jahrelang keine weiteren Kinder bekam und diesen Kindern hinterher trauerte. Dann verschwand Bea und sie nahm mich wieder nicht mehr war, genau wie Bill, sie weinte nur noch. Erst im letzten Jahr hat sie sich um mich und Bill gesorgt, doch das ist nun wieder vorbei“, stellt Ben traurig fest.
„Das ist eine schwierige Situation. Deine Mutter ist einfach unheimlich glücklich das sie doch noch lebt, das musst du auch verstehen“, sprach Kai.
„Ich weiß, aber trotzdem“, gab Ben nur zurück.
„Hast du mit ihr jemals über das Thema gesprochen?“, fragt Kai.
„Nein“, gab Ben zurück, „Letztes Jahr hatte ich mit Dad gesprochen und danach besserte es sich sehr und sie war eine tolle Mutter“.
„Das wird schon wieder“, möchte Kai seinen Freund aufbauen, „morgen gehst du doch zum College und der Abstand wird euch bestimmt gut tun“.
Trixi- Familiensim
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Ben ist bereits auf das College gezogen als der Tag endlich naht an dem Bea wieder bei ihnen einziehen wird.
„Hallo mein Liebes“ umarmt Amanda stürmisch ihre Tochter.
„Amanda, du erdrückst sie, lass sie los“, sprach Angelo.
Emanuel unterhält sich noch einige Stunden mit Angelo und Amanda, während dieser Zeit zeigt Bill ihr das Haus. Er erklärt ihnen wie sie sich am besten verhalten und sie zu nichts drängen sollten. Sie muss erst langsam ihre wahre Familie und Vergangenheit wieder kennenlernen. Es wird eine sehr schwierige Zeit, für alle Beteiligten.
„Hallo mein Liebes“ umarmt Amanda stürmisch ihre Tochter.
„Amanda, du erdrückst sie, lass sie los“, sprach Angelo.
Emanuel unterhält sich noch einige Stunden mit Angelo und Amanda, während dieser Zeit zeigt Bill ihr das Haus. Er erklärt ihnen wie sie sich am besten verhalten und sie zu nichts drängen sollten. Sie muss erst langsam ihre wahre Familie und Vergangenheit wieder kennenlernen. Es wird eine sehr schwierige Zeit, für alle Beteiligten.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
„Kann ich dich allein lassen?“, fragt Emanuel seine junge Patienten.
„Hab ich denn eine Wahl?“, möchte sie wissen.
„Natürlich hast du die. Wenn du mir jetzt sagst das du hier nicht bleiben möchtest, dann gehen wir wieder gemeinsam zu mir nach Hause. Möchtest du das?“, fragt Emanuel noch einmal.
„Nein, ich möchte bleiben“, sprach Bea mit fester Stimme.
„Also gut. Dann werde ich jetzt nach Hause gehen. Wenn etwas ist, dann kannst du mich anrufen egal zu welcher Uhrzeit, auch nachts“, sprach Emanuel.
„Danke Emanuel“, sprach Bea und umarmt freundschaftlich ihren Arzt.
„Hab ich denn eine Wahl?“, möchte sie wissen.
„Natürlich hast du die. Wenn du mir jetzt sagst das du hier nicht bleiben möchtest, dann gehen wir wieder gemeinsam zu mir nach Hause. Möchtest du das?“, fragt Emanuel noch einmal.
„Nein, ich möchte bleiben“, sprach Bea mit fester Stimme.
„Also gut. Dann werde ich jetzt nach Hause gehen. Wenn etwas ist, dann kannst du mich anrufen egal zu welcher Uhrzeit, auch nachts“, sprach Emanuel.
„Danke Emanuel“, sprach Bea und umarmt freundschaftlich ihren Arzt.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Das erste gemeinsame Abendessen seit vielen, vielen, vielen Jahren.
Nachdem Essen zeigt Amanda ihrer Tochter noch schnell ihr Zimmer. Sie hofft das es ihr gefällt und nicht zu rosa ist, weil sie jahrelang als Junge leben musste.
Nachdem Essen zeigt Amanda ihrer Tochter noch schnell ihr Zimmer. Sie hofft das es ihr gefällt und nicht zu rosa ist, weil sie jahrelang als Junge leben musste.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
„Hallo Bill“, umarmt Ben seinen kleinen Bruder.
„Hallo. Ich freue mich dich zu sehen. Geht’s dir gut?“, fragt Bill.
„Ja mir geht’s sehr gut. Das College ist einfach toll. Ist sie das?“, mit seinem Blick auf Bea gerichtet.
„Ja das ist sie. Unsere Schwester“, sprach Bill.
„Hallo Bea. Ich bin Ben dein großer Bruder“, stellt Ben sich vor.
„Hallo“, gab Bea nur zurück.
Für sie ist Ben doch nur ein Fremder.
„Hallo. Ich freue mich dich zu sehen. Geht’s dir gut?“, fragt Bill.
„Ja mir geht’s sehr gut. Das College ist einfach toll. Ist sie das?“, mit seinem Blick auf Bea gerichtet.
„Ja das ist sie. Unsere Schwester“, sprach Bill.
„Hallo Bea. Ich bin Ben dein großer Bruder“, stellt Ben sich vor.
„Hallo“, gab Bea nur zurück.
Für sie ist Ben doch nur ein Fremder.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Am frühen Abend sitzen Ben und Bea am Tisch während Angelo etwas auf dem Flügel vorspielt.
Bea redet an diesem Abend sehr viel, mehr als die letzten Tage. Sie merkt das sie Ben vertrauen kann und er ein äußerst fürsorglicher großer Bruder ist.
Noch am selbigen Abend spielen Ben, Bea und Bill zusammen am Spieltisch. Soviel Spaß hatten alle Drei schon sehr lange nicht mehr.
Nachdenklich sitzt Amanda in der Küche neben ihren Mann und beobachtet ihre Kinder.
„Weißt du an wem diese Drei mich erinnern?“, sprach Amanda zur ihren Ehemann.
„Nein“, gab Angelo wahrheitsgemäß zurück.
„An meine Brüder und mich. Wir haben als Teenager sehr oft an diesen Spieltisch gesessen und einfach nur Spaß gehabt. Wir haben dabei über alles gesprochen. Wir waren unzertrennlich“, sprach Amanda.
„Das ist schön. Die Drei sehen sehr glücklich aus“, sprach Angelo.
„Ja das sind sie. Ich danke Dir dass du unsere Tochter wieder nach Hause gebracht hast“, sprach Amanda mit Tränen in den Augen.
Bea redet an diesem Abend sehr viel, mehr als die letzten Tage. Sie merkt das sie Ben vertrauen kann und er ein äußerst fürsorglicher großer Bruder ist.
Noch am selbigen Abend spielen Ben, Bea und Bill zusammen am Spieltisch. Soviel Spaß hatten alle Drei schon sehr lange nicht mehr.
Nachdenklich sitzt Amanda in der Küche neben ihren Mann und beobachtet ihre Kinder.
„Weißt du an wem diese Drei mich erinnern?“, sprach Amanda zur ihren Ehemann.
„Nein“, gab Angelo wahrheitsgemäß zurück.
„An meine Brüder und mich. Wir haben als Teenager sehr oft an diesen Spieltisch gesessen und einfach nur Spaß gehabt. Wir haben dabei über alles gesprochen. Wir waren unzertrennlich“, sprach Amanda.
„Das ist schön. Die Drei sehen sehr glücklich aus“, sprach Angelo.
„Ja das sind sie. Ich danke Dir dass du unsere Tochter wieder nach Hause gebracht hast“, sprach Amanda mit Tränen in den Augen.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Gefängnis – Herr Neumann
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Tag 1
„Guten Tag, ich heiße Dr. Carter“, stellt sich Emanuel vor.
„Hallo. Gary Neuvolk“, stellt sich Gary ebenfalls vor.
„Sie wissen warum sie hier sind?“, möchte Emanuel wissen.
„Nein. Man hat mir bisher keine Auskunft gegeben. Es liegt bestimmt eine Verwechslung vor“, gab Gary zurück.
„Haben sie Familie? Jemanden den wir für sie benachrichtigen können?“, fragt Emanuel.
„Mein Sohn Bastian. Meine Eltern sind bereits verstorben und Geschwister hab ich keine“, erzählt Gary.
„Wo ist die Mutter ihres Sohnes?“, möchte Emanuel wissen.
„Er hat keine Mutter“, gab er nur zurück.
„Wie darf ich das verstehen? Ist sie verstorben oder umgezogen?“, fragt Emanuel nach.
„So wie ich es bereits sagte, er hat keine Mutter. Warum sind sie überhaupt hier?“, möchte Gary wissen.
„Um mit Ihnen zu reden“, antwortet Dr. Carter nur.
„Ich verstehe das alles nicht. Sagen sie mir endlich warum ich hier bin und sie mit mir reden möchten“, möchte Gary wissen.
„Das ist schwierig Ihnen zu erklären. Sie sind krank und ich möchte ihnen helfen“, sprach Emanuel.
„Wann kann ich nach Hause?“, möchte Gary wissen, der immer noch nicht begreift dass er in einem Gefängnis sitzt.
„Das hier ist ihr Zuhause für die nächsten 15 Jahre“, stellt Emanuel klar.
„Was wird aus meinem Sohn?“, fragt Gary nach.
„Keine Sorge ihren Sohn geht es sehr gut. Er ist bei einer Pflegefamilie“, sprach Emanuel.
Emanuel hat sich entschieden Gary/Gerrit nicht direkt mit der Wahrheit zu konfrontieren. Er würde ihm sowieso nicht glauben und nur noch abblocken. Was jetzt zählt ist Vertrauen zu ihm aufzubauen und sein Krankheitsbild genau zu studieren, damit er die richtigen Medikamente für ihn findet und er wieder gesund werden kann.
„Guten Tag, ich heiße Dr. Carter“, stellt sich Emanuel vor.
„Hallo. Gary Neuvolk“, stellt sich Gary ebenfalls vor.
„Sie wissen warum sie hier sind?“, möchte Emanuel wissen.
„Nein. Man hat mir bisher keine Auskunft gegeben. Es liegt bestimmt eine Verwechslung vor“, gab Gary zurück.
„Haben sie Familie? Jemanden den wir für sie benachrichtigen können?“, fragt Emanuel.
„Mein Sohn Bastian. Meine Eltern sind bereits verstorben und Geschwister hab ich keine“, erzählt Gary.
„Wo ist die Mutter ihres Sohnes?“, möchte Emanuel wissen.
„Er hat keine Mutter“, gab er nur zurück.
„Wie darf ich das verstehen? Ist sie verstorben oder umgezogen?“, fragt Emanuel nach.
„So wie ich es bereits sagte, er hat keine Mutter. Warum sind sie überhaupt hier?“, möchte Gary wissen.
„Um mit Ihnen zu reden“, antwortet Dr. Carter nur.
„Ich verstehe das alles nicht. Sagen sie mir endlich warum ich hier bin und sie mit mir reden möchten“, möchte Gary wissen.
„Das ist schwierig Ihnen zu erklären. Sie sind krank und ich möchte ihnen helfen“, sprach Emanuel.
„Wann kann ich nach Hause?“, möchte Gary wissen, der immer noch nicht begreift dass er in einem Gefängnis sitzt.
„Das hier ist ihr Zuhause für die nächsten 15 Jahre“, stellt Emanuel klar.
„Was wird aus meinem Sohn?“, fragt Gary nach.
„Keine Sorge ihren Sohn geht es sehr gut. Er ist bei einer Pflegefamilie“, sprach Emanuel.
Emanuel hat sich entschieden Gary/Gerrit nicht direkt mit der Wahrheit zu konfrontieren. Er würde ihm sowieso nicht glauben und nur noch abblocken. Was jetzt zählt ist Vertrauen zu ihm aufzubauen und sein Krankheitsbild genau zu studieren, damit er die richtigen Medikamente für ihn findet und er wieder gesund werden kann.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Tag 2
„Guten Morgen Gary“, grüßt Emanuel.
„Reden sie mit mir?“, schreckt Gary hoch.
„Ja“, war Dr. Carters knappe Antwort.
„Ich heißte nicht Gary. Ich bin Gerrit“, stellt Gerrit die Verwechslung klar.
„Entschuldigen sie bitte, das war mein Fehler“, entschuldigt sich Emanuel.
„Wissen sie noch wer ich bin?“, möchte Emanuel wissen.
„Nein, ich kenne sie nicht“, gab Gerrit zurück.
„Ich bin Dr. Carter ihr behandelnder Arzt“, stellt sich Emanuel noch einmal vor.
„Können sie mir bitte beantworten wo ich gerade bin? Sie sagen zwar sie sind mein Arzt, aber wie ein Krankenhaus sieht das hier nicht aus“, möchte Gerrit wissen.
„Das spielt momentan keine Rolle“, weicht Emanuel aus.
„Was ist das letzte woran sie sich erinnern können?“, fragt Emanuel.
„An die Beerdigung meines Bruders“, sprach Gerrit leise, „und dann bin ich heute Morgen hier aufgewacht“.
„Mein herzliches Beileid. Wie hieß er und wie ist er verstorben?“, möchte Emanuel wissen.
„Gerd ist durch einen tragischen Unfall verstorben. Er war doch gerade erst 19 Jahre alt und hatte sein ganzes Leben noch vor sich. Ich hab ihn wie meinen eigenen Sohn geliebt“, erzählt Gerrit mit gebrochener Stimme und Tränen in den Augen, die er sich schnell wegwischt.
„Es ist in Ordnung zu weinen sie haben ihren Bruder verloren“, versucht Emanuel ihn zu trösten.
„Nichts ist in Ordnung. Er ist tot.“, sprach Gerrit nur.
Doch darauf hatte Emanuel keine Antwort. Er ließ ihn allein.
„Guten Morgen Gary“, grüßt Emanuel.
„Reden sie mit mir?“, schreckt Gary hoch.
„Ja“, war Dr. Carters knappe Antwort.
„Ich heißte nicht Gary. Ich bin Gerrit“, stellt Gerrit die Verwechslung klar.
„Entschuldigen sie bitte, das war mein Fehler“, entschuldigt sich Emanuel.
„Wissen sie noch wer ich bin?“, möchte Emanuel wissen.
„Nein, ich kenne sie nicht“, gab Gerrit zurück.
„Ich bin Dr. Carter ihr behandelnder Arzt“, stellt sich Emanuel noch einmal vor.
„Können sie mir bitte beantworten wo ich gerade bin? Sie sagen zwar sie sind mein Arzt, aber wie ein Krankenhaus sieht das hier nicht aus“, möchte Gerrit wissen.
„Das spielt momentan keine Rolle“, weicht Emanuel aus.
„Was ist das letzte woran sie sich erinnern können?“, fragt Emanuel.
„An die Beerdigung meines Bruders“, sprach Gerrit leise, „und dann bin ich heute Morgen hier aufgewacht“.
„Mein herzliches Beileid. Wie hieß er und wie ist er verstorben?“, möchte Emanuel wissen.
„Gerd ist durch einen tragischen Unfall verstorben. Er war doch gerade erst 19 Jahre alt und hatte sein ganzes Leben noch vor sich. Ich hab ihn wie meinen eigenen Sohn geliebt“, erzählt Gerrit mit gebrochener Stimme und Tränen in den Augen, die er sich schnell wegwischt.
„Es ist in Ordnung zu weinen sie haben ihren Bruder verloren“, versucht Emanuel ihn zu trösten.
„Nichts ist in Ordnung. Er ist tot.“, sprach Gerrit nur.
Doch darauf hatte Emanuel keine Antwort. Er ließ ihn allein.
Zuletzt von Trixi am So Mai 12, 2013 5:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Tag 3
„Hallo Gerrit“, grüßt Emanuel seinen Patienten.
„Morgen“, gab dieser nur zurück.
„Wie geht es ihnen heute?“, möchte Emanuel wissen.
„Es geht so. Ich bin sehr müde. Habe kaum geschlafen“, erzählt er.
„Warum“, fragt Emanuel.
„Ich hab viel geträumt“, sprach Gerrit.
„Alpträume?“, fragt Emanuel seinen Patienten.
Gerrit nickt nur.
„Ich verstehe. Möchten sie darüber sprechen?“, sprach Emanuel.
„Nein“, gab er nur zurück.
„Wann haben sie sich das letztemal im Spiegel angeschaut?“, fragt Emanuel Gerrit.
Dieser zuckt nur mit den Schultern.
Langsam geht Emanuel auf die Zellentür zu, „sie versprechen mir jetzt dass sie nichts dummes tun werden, wenn ich diese Tür öffnen werde“, sprach Emanuel.
Gerrit nickt.
„Nein. Ich sagte sie sollen es mir versprechen. Schauen Sie mich an“, sprach Emanuel erneut.
Gerrit dreht langsam den Kopf und schaut Emanuel flüchtig in die Augen, „ich verspreche es ihnen“.
„Gut, dann werde ich jetzt die Tür öffnen“, sprach Emanuel während er den passenden Schlüssel am Bund sucht.
„Folgen sie mir bitte“, bittet Emanuel Gerrit.
Emanuel geht mit Gerrit in die Besuchertoilette, der einzige Ort mit einem Spiegel.
„Und nun schauen sie Bitte in den Spiegel und sagen mir was sie sehen“, fordert Emanuel seinen Patienten auf.
Doch Gerrit reagiert nicht auf diese Anweisung.
„Haben sie Angst?“
Gerrit nickt während er seinen Kopf vom Emanuel abwendet.
„Es ist keine Schande Angst zu haben. Wovor haben sie Angst?“, sprach Emanuel.
Doch wieder keine Reaktion.
„Sie haben Angst vor der Wahrheit. Die Wahrheit die so wehtut in ihrem Herzen. Sie haben Angst davor dass sie sich nicht wiedererkennen“, sprach Emanuel.
Gerrit schaut ihn kurz in die Augen, die erste Reaktion seit sie in der Toilette sind.
„Was sehen sie?“, wiederholt Emanuel die Frage.
„Einen Mann mit einem sehr langen Bart“, sprach Gerrit.
„Sehr gut und weiter“, fordert Emanuel ihm zum fortfahren auf.
„Ein ungepflegter Bart. Braunes Haar. Ein langer düsterer, schwarzer Umhang“, spricht Gerrit.
„Das machen sie gut. Was ist mit dem Gesicht?“, sprach Emanuel.
„Eine schwarze Sonnenbrille. Ein überschminktes Gesicht“, gab er zurück.
„Was ist mit den Augen?“, antwortet Emanuel.
„Ich kann sie nicht sehen“, sprach Gerrit.
„Warum nicht?“, möchte Emanuel wissen.
„Er hat eine Sonnenbrille auf“, sprach Gerrit.
„Nehmen sie die Bitte ab“, fordert Emanuel ihn auf.
„Nein, das kann ich nicht. Das ist nicht meine Brille“, antwortet Gerrit.
„Doch das ist ihre Brille. Versuchen sie es“, gab Emanuel zurück.
Zaghaft bewegt Gerrit seinen Arm zu seinem Gesicht, bevor er langsam die Sonnenbrille von seinen Augen nimmt.
„Und jetzt schauen sie in die Augen. Was sehen sie?“, möchte Emanuel wissen.
„Graue Augen“, sprach Gerrit.
„Sie versuchen auszuweichen, schauen sie genauer hin“, fordert Emanuel ihn auf.
„Traurige Augen voller Schmerz, Leid, Wut, Hass und Selbstmitleid“, sprach Gerrit langsam mit gebrochener Stimme und Tränen in den Augen.
„Das machen sie sehr gut“, lobt Emanuel seinen Patienten.
„Kann ich bitte zurück. Ich kann nicht mehr“, sprach Gerrit.
„Ich wollte jetzt sowieso Schluss machen, es wird sonst zu viel für sie. Aber eines noch, geben sie mit bitte die Brille“, sprach Emanuel.
„Ich brauche sie“, gab Gerrit zurück.
„Nein Gerrit. Sie sind stark, sie brauchen sie nicht mehr“, antwortet Emanuel.
„Ok“, sprach er nur während er Emanuel die Brille überreicht.
„Hallo Gerrit“, grüßt Emanuel seinen Patienten.
„Morgen“, gab dieser nur zurück.
„Wie geht es ihnen heute?“, möchte Emanuel wissen.
„Es geht so. Ich bin sehr müde. Habe kaum geschlafen“, erzählt er.
„Warum“, fragt Emanuel.
„Ich hab viel geträumt“, sprach Gerrit.
„Alpträume?“, fragt Emanuel seinen Patienten.
Gerrit nickt nur.
„Ich verstehe. Möchten sie darüber sprechen?“, sprach Emanuel.
„Nein“, gab er nur zurück.
„Wann haben sie sich das letztemal im Spiegel angeschaut?“, fragt Emanuel Gerrit.
Dieser zuckt nur mit den Schultern.
Langsam geht Emanuel auf die Zellentür zu, „sie versprechen mir jetzt dass sie nichts dummes tun werden, wenn ich diese Tür öffnen werde“, sprach Emanuel.
Gerrit nickt.
„Nein. Ich sagte sie sollen es mir versprechen. Schauen Sie mich an“, sprach Emanuel erneut.
Gerrit dreht langsam den Kopf und schaut Emanuel flüchtig in die Augen, „ich verspreche es ihnen“.
„Gut, dann werde ich jetzt die Tür öffnen“, sprach Emanuel während er den passenden Schlüssel am Bund sucht.
„Folgen sie mir bitte“, bittet Emanuel Gerrit.
Emanuel geht mit Gerrit in die Besuchertoilette, der einzige Ort mit einem Spiegel.
„Und nun schauen sie Bitte in den Spiegel und sagen mir was sie sehen“, fordert Emanuel seinen Patienten auf.
Doch Gerrit reagiert nicht auf diese Anweisung.
„Haben sie Angst?“
Gerrit nickt während er seinen Kopf vom Emanuel abwendet.
„Es ist keine Schande Angst zu haben. Wovor haben sie Angst?“, sprach Emanuel.
Doch wieder keine Reaktion.
„Sie haben Angst vor der Wahrheit. Die Wahrheit die so wehtut in ihrem Herzen. Sie haben Angst davor dass sie sich nicht wiedererkennen“, sprach Emanuel.
Gerrit schaut ihn kurz in die Augen, die erste Reaktion seit sie in der Toilette sind.
„Was sehen sie?“, wiederholt Emanuel die Frage.
„Einen Mann mit einem sehr langen Bart“, sprach Gerrit.
„Sehr gut und weiter“, fordert Emanuel ihm zum fortfahren auf.
„Ein ungepflegter Bart. Braunes Haar. Ein langer düsterer, schwarzer Umhang“, spricht Gerrit.
„Das machen sie gut. Was ist mit dem Gesicht?“, sprach Emanuel.
„Eine schwarze Sonnenbrille. Ein überschminktes Gesicht“, gab er zurück.
„Was ist mit den Augen?“, antwortet Emanuel.
„Ich kann sie nicht sehen“, sprach Gerrit.
„Warum nicht?“, möchte Emanuel wissen.
„Er hat eine Sonnenbrille auf“, sprach Gerrit.
„Nehmen sie die Bitte ab“, fordert Emanuel ihn auf.
„Nein, das kann ich nicht. Das ist nicht meine Brille“, antwortet Gerrit.
„Doch das ist ihre Brille. Versuchen sie es“, gab Emanuel zurück.
Zaghaft bewegt Gerrit seinen Arm zu seinem Gesicht, bevor er langsam die Sonnenbrille von seinen Augen nimmt.
„Und jetzt schauen sie in die Augen. Was sehen sie?“, möchte Emanuel wissen.
„Graue Augen“, sprach Gerrit.
„Sie versuchen auszuweichen, schauen sie genauer hin“, fordert Emanuel ihn auf.
„Traurige Augen voller Schmerz, Leid, Wut, Hass und Selbstmitleid“, sprach Gerrit langsam mit gebrochener Stimme und Tränen in den Augen.
„Das machen sie sehr gut“, lobt Emanuel seinen Patienten.
„Kann ich bitte zurück. Ich kann nicht mehr“, sprach Gerrit.
„Ich wollte jetzt sowieso Schluss machen, es wird sonst zu viel für sie. Aber eines noch, geben sie mit bitte die Brille“, sprach Emanuel.
„Ich brauche sie“, gab Gerrit zurück.
„Nein Gerrit. Sie sind stark, sie brauchen sie nicht mehr“, antwortet Emanuel.
„Ok“, sprach er nur während er Emanuel die Brille überreicht.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Tag 4
Wie am Vortag geht Emanuel mit seinen Patienten vor dem Spiegel und bittet ihn wieder hinein zu sehen und ihm zu erzählen was er sieht.
„Gefällt ihnen der lange Bart“, möchte Emanuel wissen.
„Nein“, gab er nur zurück.
„Warum haben sie ihn dann so lang wachsen lassen“, fragt Emanuel ihn.
„Ich weiß es nicht. Er wurde einfach immer länger“, sprach Gerrit unschuldig.
„Ok. Ich möchte das sie ihn soweit abschneiden wie sie es können“, fordert Emanuel ihn auf während er die Schere in seine Hände legt.
„Ich weiß nicht ob ich das kann“, sprach er.
„Doch sie können es. Ich bin bei ihnen“, antwortet Emanuel.
Zielsicher, aber langsam, steuert die Schere auf den langen Bart zu.
„Sie machen das sehr gut“, sprach Emanuel.
Gerrit hält mit einer Hand den Bart und in der anderen Hand die Schere. Lange schaut er auf seinen Bart, wie versteinert steht er da, ehe es einmal „klick“ macht und der Bart zu Boden fällt. Minutenlang schaut er ihn noch nach, bevor Emanuel die Stille durchbricht.
„Wie fühlen sie sich?“, möchte Emanuel wissen.
„Erleichtert“, war Gerrits knappe Antwort.
„Das ist gut“, gab Emanuel zurück, „ich denke wir beenden es an dieser Stelle. Sie schauen sehr müde und blass aus. Ich denke sie sollten sich etwas hinlegen“, schlussfolgert Emanuel.
Wie am Vortag geht Emanuel mit seinen Patienten vor dem Spiegel und bittet ihn wieder hinein zu sehen und ihm zu erzählen was er sieht.
„Gefällt ihnen der lange Bart“, möchte Emanuel wissen.
„Nein“, gab er nur zurück.
„Warum haben sie ihn dann so lang wachsen lassen“, fragt Emanuel ihn.
„Ich weiß es nicht. Er wurde einfach immer länger“, sprach Gerrit unschuldig.
„Ok. Ich möchte das sie ihn soweit abschneiden wie sie es können“, fordert Emanuel ihn auf während er die Schere in seine Hände legt.
„Ich weiß nicht ob ich das kann“, sprach er.
„Doch sie können es. Ich bin bei ihnen“, antwortet Emanuel.
Zielsicher, aber langsam, steuert die Schere auf den langen Bart zu.
„Sie machen das sehr gut“, sprach Emanuel.
Gerrit hält mit einer Hand den Bart und in der anderen Hand die Schere. Lange schaut er auf seinen Bart, wie versteinert steht er da, ehe es einmal „klick“ macht und der Bart zu Boden fällt. Minutenlang schaut er ihn noch nach, bevor Emanuel die Stille durchbricht.
„Wie fühlen sie sich?“, möchte Emanuel wissen.
„Erleichtert“, war Gerrits knappe Antwort.
„Das ist gut“, gab Emanuel zurück, „ich denke wir beenden es an dieser Stelle. Sie schauen sehr müde und blass aus. Ich denke sie sollten sich etwas hinlegen“, schlussfolgert Emanuel.
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Tag 5
Am nächsten Tag schaut Emanuel zur selben Uhrzeit wie die Tage zuvor bei Gerrit vorbei.
„Sie schauen heute schon besser aus“, stellt Emanuel fest.
„Ich fühle mich auch nicht mehr ganz so erschöpft“, antwortet Gerrit.
„Was machen die Alpträume?“ fragt Emanuel nach.
„Nur einen“, gab Gerrit zurück.
„Das ist gut.“, sprach Emanuel.
„Kommen sie. Wir setzen uns in den Besucherraum, da ist es bequemer als durch die Gitter zu sprechen“, sagt Emanuel.
„Erzählen sie mir von ihren Geschwistern“, fordert Emanuel ihm zum erzählen auf.
„Was soll ich da erzählen?“, fragt Gerrit nach.
„Das was sie möchten. Alltägliches“, antwortet Emanuel auf die Frage.
„Gina, meine Schwester, ist genauso alt wie ich. Wir haben zusammen unsere jüngeren Geschwister groß gezogen“, sprach Gerrit.
„Das war bestimmt sehr anstrengend. Sie mussten sehr früh Erwachsen werden“, sprach Emanuel.
„Das stimmt. Wir hatten die Verantwortung für die 4 Kleinen, das Jugendamt saß uns im Nacken. Wir konnten uns keinen Fehler erlauben“, erzählt Gerrit.
„Sie können darauf wirklich stolz sein. Sie haben das geschafft was nicht mal alle Erwachsenen schaffen“, antwortet Emanuel.
„Das mag sein, aber was hat es gebracht? Nichts. Er ist trotzdem tot!“, gab Gerrit wütend zurück.
„Warum sehen sie nicht das Gute was sie und ihre Schwester vollbracht haben?“, möchte Emanuel wissen.
„Weil es nichts Gutes gibt“, gab er trotzig zurück.
„Das ist nicht wahr. Schauen sie in ihr Herz. Was ist mit Guido, Greta oder Georgia? Ist es nicht auch ihr verdienst das sie zu selbstbewussten, fröhlichen Sims herangewachsen sind. Das sie alle einen Partner gefunden und Kinder bekommen haben?“, sprach Emanuel so ruhig wie möglich.
„Woher kennen sie den Namen der 3? Ich habe sie nie namentlich erwähnt?“, fragt Gerrit beunruhigt nach.
„Ich weiß es eben“, sprach Emanuel. Das seine Schwester Georgia seine Patienten war und nun seine Freundin ist, das verheimlicht er ihn. Es ist zu früh ihm das zu erzählen.
„Sie haben Kinder bekommen? Ist das wahr?“, beruhigt sich Gerrit langsam.
„Das ist die Wahrheit. Sie sind neunfacher Onkel, 4 Neffen und 5 Nichten. Und jetzt erzählen sie mir nicht dass das nichts Gutes ist“, antwortet Emanuel.
„Ich möchte zurück in meine Zelle“, sprach Gerrit nur.
„Wir sind noch nicht fertig für heute“, gab Emanuel zurück.
„Doch das sind wir“, sprach Gerrit, das war das letzte was er heute hervorbrachte.
Emanuel kann nur vermuten was in ihm vorgeht. Gerrit ist sehr verwirrt. Er begreift noch nicht dass so viel Zeit vergangen ist. Das seine kleinen Geschwister bereits eigene Kinder bekommen haben. Er hat so viel verpasst. Das zu wissen scheint ihm sehr zu belasten. Das durcheinander in seinem Kopf wird auch in den nächsten Tagen nicht verschwinden.
Am nächsten Tag schaut Emanuel zur selben Uhrzeit wie die Tage zuvor bei Gerrit vorbei.
„Sie schauen heute schon besser aus“, stellt Emanuel fest.
„Ich fühle mich auch nicht mehr ganz so erschöpft“, antwortet Gerrit.
„Was machen die Alpträume?“ fragt Emanuel nach.
„Nur einen“, gab Gerrit zurück.
„Das ist gut.“, sprach Emanuel.
„Kommen sie. Wir setzen uns in den Besucherraum, da ist es bequemer als durch die Gitter zu sprechen“, sagt Emanuel.
„Erzählen sie mir von ihren Geschwistern“, fordert Emanuel ihm zum erzählen auf.
„Was soll ich da erzählen?“, fragt Gerrit nach.
„Das was sie möchten. Alltägliches“, antwortet Emanuel auf die Frage.
„Gina, meine Schwester, ist genauso alt wie ich. Wir haben zusammen unsere jüngeren Geschwister groß gezogen“, sprach Gerrit.
„Das war bestimmt sehr anstrengend. Sie mussten sehr früh Erwachsen werden“, sprach Emanuel.
„Das stimmt. Wir hatten die Verantwortung für die 4 Kleinen, das Jugendamt saß uns im Nacken. Wir konnten uns keinen Fehler erlauben“, erzählt Gerrit.
„Sie können darauf wirklich stolz sein. Sie haben das geschafft was nicht mal alle Erwachsenen schaffen“, antwortet Emanuel.
„Das mag sein, aber was hat es gebracht? Nichts. Er ist trotzdem tot!“, gab Gerrit wütend zurück.
„Warum sehen sie nicht das Gute was sie und ihre Schwester vollbracht haben?“, möchte Emanuel wissen.
„Weil es nichts Gutes gibt“, gab er trotzig zurück.
„Das ist nicht wahr. Schauen sie in ihr Herz. Was ist mit Guido, Greta oder Georgia? Ist es nicht auch ihr verdienst das sie zu selbstbewussten, fröhlichen Sims herangewachsen sind. Das sie alle einen Partner gefunden und Kinder bekommen haben?“, sprach Emanuel so ruhig wie möglich.
„Woher kennen sie den Namen der 3? Ich habe sie nie namentlich erwähnt?“, fragt Gerrit beunruhigt nach.
„Ich weiß es eben“, sprach Emanuel. Das seine Schwester Georgia seine Patienten war und nun seine Freundin ist, das verheimlicht er ihn. Es ist zu früh ihm das zu erzählen.
„Sie haben Kinder bekommen? Ist das wahr?“, beruhigt sich Gerrit langsam.
„Das ist die Wahrheit. Sie sind neunfacher Onkel, 4 Neffen und 5 Nichten. Und jetzt erzählen sie mir nicht dass das nichts Gutes ist“, antwortet Emanuel.
„Ich möchte zurück in meine Zelle“, sprach Gerrit nur.
„Wir sind noch nicht fertig für heute“, gab Emanuel zurück.
„Doch das sind wir“, sprach Gerrit, das war das letzte was er heute hervorbrachte.
Emanuel kann nur vermuten was in ihm vorgeht. Gerrit ist sehr verwirrt. Er begreift noch nicht dass so viel Zeit vergangen ist. Das seine kleinen Geschwister bereits eigene Kinder bekommen haben. Er hat so viel verpasst. Das zu wissen scheint ihm sehr zu belasten. Das durcheinander in seinem Kopf wird auch in den nächsten Tagen nicht verschwinden.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Tag 6
Wieder sitzen Gerrit und Emanuel im Besucherzimmer. Dr. Carter versucht mehr über Gerd zu erfahren, doch jedes Mal, wenn sie sich diesem Thema nähern blockt er ab und spricht kein Wort mehr.
„Ich habe heute mit ihrer Schwester Gina telefoniert“, erzählt Emanuel.
„Wie geht es ihr?“, möchte Gerrit wissen.
„Sehr gut. Sie ist erleichtert dass sie am Leben sind. Sie hat sie all die Jahre gesucht“, sprach Emanuel.
„Darf sie mich besuchen kommen?“, möchte Gerrit wissen.
„Sie dürfen am Wochenende Besuch bekommen. Das Problem liegt anderswo. Sie möchte sie momentan noch nicht sehen, nicht nachdem was passiert ist“, sprach Emanuel.
„Ich vermisse sie. Aber warum möchte sie mich nicht sehen? Wir haben uns immer sehr gut verstanden“, sprach Gerrit der die Welt nicht mehr versteht.
„Das ist schwer zu verstehen“, gab Emanuel zurück.
„Versuchen sie es. Erzählen sie mir warum?“, bettelt Gerrit.
„Das kann ich noch nicht“, weicht Emanuel aus.
„Hat es damit zutun warum ich hier bin? Im Gefängnis?“, fragt Gerrit.
„Ja“, war Emanuels knappe Antwort.
„Was hab ich denn so schlimmes getan?“, möchte Gerrit wissen.
Emanuel schwieg, er wusste er durfte ihm die Wahrheit noch nicht erzählen. Nicht jetzt wo Gerrit lernte ihm zu vertrauen und ihm gegenüber sich zu öffnen.
Gerrit bekommt seit gestern Abend Psychopharmaka die genau auf sein Krankheitsbild abgestimmt sind, bisher haben sich noch keine Nebenwirkungen gezeigt. Doch die Medikamente werden ihm zeigen was er getan hat und ihm schlaflose Nächte bescheren, das ist sicher. Die Wahrheit vorweg zunehmen wäre ein schwerer Fehler, er muss sich langsam wieder erinnern, das verdrängte nach oben holen um mit der Wahrheit fertig zu werden.
Wieder sitzen Gerrit und Emanuel im Besucherzimmer. Dr. Carter versucht mehr über Gerd zu erfahren, doch jedes Mal, wenn sie sich diesem Thema nähern blockt er ab und spricht kein Wort mehr.
„Ich habe heute mit ihrer Schwester Gina telefoniert“, erzählt Emanuel.
„Wie geht es ihr?“, möchte Gerrit wissen.
„Sehr gut. Sie ist erleichtert dass sie am Leben sind. Sie hat sie all die Jahre gesucht“, sprach Emanuel.
„Darf sie mich besuchen kommen?“, möchte Gerrit wissen.
„Sie dürfen am Wochenende Besuch bekommen. Das Problem liegt anderswo. Sie möchte sie momentan noch nicht sehen, nicht nachdem was passiert ist“, sprach Emanuel.
„Ich vermisse sie. Aber warum möchte sie mich nicht sehen? Wir haben uns immer sehr gut verstanden“, sprach Gerrit der die Welt nicht mehr versteht.
„Das ist schwer zu verstehen“, gab Emanuel zurück.
„Versuchen sie es. Erzählen sie mir warum?“, bettelt Gerrit.
„Das kann ich noch nicht“, weicht Emanuel aus.
„Hat es damit zutun warum ich hier bin? Im Gefängnis?“, fragt Gerrit.
„Ja“, war Emanuels knappe Antwort.
„Was hab ich denn so schlimmes getan?“, möchte Gerrit wissen.
Emanuel schwieg, er wusste er durfte ihm die Wahrheit noch nicht erzählen. Nicht jetzt wo Gerrit lernte ihm zu vertrauen und ihm gegenüber sich zu öffnen.
Gerrit bekommt seit gestern Abend Psychopharmaka die genau auf sein Krankheitsbild abgestimmt sind, bisher haben sich noch keine Nebenwirkungen gezeigt. Doch die Medikamente werden ihm zeigen was er getan hat und ihm schlaflose Nächte bescheren, das ist sicher. Die Wahrheit vorweg zunehmen wäre ein schwerer Fehler, er muss sich langsam wieder erinnern, das verdrängte nach oben holen um mit der Wahrheit fertig zu werden.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Tag 7
Wie vor raus zusehen war leidet Gerrit an starken Alpträumen. Er sieht Dinge in diesen Träumen die er nicht begreifen kann, ist es die Wahrheit die er sieht? Oder doch nur Hirngespinste seiner Phantasie? Oft steht er weinend in seiner Zelle. Hat er wirklich ein Kind entführt und ihm seine unschuldige Kindheit genommen?
„Gerrit ich rede mit ihnen“, sprach Emanuel.
„Oh, ich habe sie nicht kommen gehört“, gestand Gerrit während er noch immer auf seinem Bett liegt.
„Sie sehen nicht gut aus“, stellt Emanuel fest.
„Hmm“, kam es nur von Gerrit.
„Die Erinnerungen haben eingesetzt?“, möchte Emanuel wissen.
„Ja“, haucht Gerrit, „jetzt weiß ich warum Gina nichts mehr mit mir zu tun haben will“.
„Kommen sie, wir reden darüber“, sprach Emanuel.
„Nein, ich möchte nicht. Ich bin ein Monster. Ich habe es nicht verdient dass sie jeden Tag zu mir kommen und mir helfen wollen“, gab Gerrit zurück.
„Sie sind kein Monster“, sprach Emanuel, der Gerrit schon fast als seinen Freund bezeichnen würde, wenn auch nicht wie ein gewöhnlicher Freund. Er liegt ihm sehr am Herzen und es macht ihn sehr traurig das Gerrit nun meint er sei ein Monster.
„Was soll ich sonst sein, wenn ich denn kein Monster bin?“, fragt Gerrit nach.
„Es stimmt was sie getan haben ist ungeheuerlich und nicht wieder gut zumachen. Doch eines dürfen sie nicht vergessen, sie sind krank. Sie haben eine Bipolare Störung des zentralen Nervensystems mit begleitender dissoziativer Identitätsstörung, das soll nicht als Entschuldigung für ihr Handeln dienen, doch deshalb macht sie das nicht zu einem Monster", endet Emanuel.
Wie vor raus zusehen war leidet Gerrit an starken Alpträumen. Er sieht Dinge in diesen Träumen die er nicht begreifen kann, ist es die Wahrheit die er sieht? Oder doch nur Hirngespinste seiner Phantasie? Oft steht er weinend in seiner Zelle. Hat er wirklich ein Kind entführt und ihm seine unschuldige Kindheit genommen?
„Gerrit ich rede mit ihnen“, sprach Emanuel.
„Oh, ich habe sie nicht kommen gehört“, gestand Gerrit während er noch immer auf seinem Bett liegt.
„Sie sehen nicht gut aus“, stellt Emanuel fest.
„Hmm“, kam es nur von Gerrit.
„Die Erinnerungen haben eingesetzt?“, möchte Emanuel wissen.
„Ja“, haucht Gerrit, „jetzt weiß ich warum Gina nichts mehr mit mir zu tun haben will“.
„Kommen sie, wir reden darüber“, sprach Emanuel.
„Nein, ich möchte nicht. Ich bin ein Monster. Ich habe es nicht verdient dass sie jeden Tag zu mir kommen und mir helfen wollen“, gab Gerrit zurück.
„Sie sind kein Monster“, sprach Emanuel, der Gerrit schon fast als seinen Freund bezeichnen würde, wenn auch nicht wie ein gewöhnlicher Freund. Er liegt ihm sehr am Herzen und es macht ihn sehr traurig das Gerrit nun meint er sei ein Monster.
„Was soll ich sonst sein, wenn ich denn kein Monster bin?“, fragt Gerrit nach.
„Es stimmt was sie getan haben ist ungeheuerlich und nicht wieder gut zumachen. Doch eines dürfen sie nicht vergessen, sie sind krank. Sie haben eine Bipolare Störung des zentralen Nervensystems mit begleitender dissoziativer Identitätsstörung, das soll nicht als Entschuldigung für ihr Handeln dienen, doch deshalb macht sie das nicht zu einem Monster", endet Emanuel.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
College – Sander, Caliente, Lotario, Charmed, Grusel, Hübsch, Volkmann, Fröhlich
Wieder einmal, neue Runde neues Glück.
Diana Sander fängt mit ihrem dritten Studienjahr an, während die Anderen noch frische Hüpfer auf dem College sind. Das wären Janine Caliente, Lilly Lotario, Nicole Charmed, Jessica Grusel, Maria Hübsch, Ben Volkmann und Merkur Fröhlich.
Wieder einmal, neue Runde neues Glück.
Diana Sander fängt mit ihrem dritten Studienjahr an, während die Anderen noch frische Hüpfer auf dem College sind. Das wären Janine Caliente, Lilly Lotario, Nicole Charmed, Jessica Grusel, Maria Hübsch, Ben Volkmann und Merkur Fröhlich.
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Das erstemal seit vielen, vielen Jahr das keine Vollgeschwister auf dem College sind.
Die Studies sind fleißig beim lernen.
Die Studies sind fleißig beim lernen.
Zuletzt von Trixi am Mo Mai 20, 2013 1:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Geschwister zu Vollgeschwister. Ich hatte vergessen das Janine und Lilly den selben Vater haben.)
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Re: Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit
Die Pärchen haben die Doppelbetten bezogen.
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