Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Leben auf der Sonneninsel

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Beitrag  Fenchel Mo Okt 14, 2013 6:55 pm

Woche 6,2
Familie Spirentelli-Zander – Belinda und Heinrich
Haushaltsmitglieder:
Belinda Spirentelli (erwachsen), Tochter von Corvin und Dorette Spirentelli
Heinrich Zander (erwachsen), Sohn von Heinrich und Magdalena Zander

Heinrich Zander:
Ich schwebe nach wie vor auf Wolke 7. Immer wenn ich Bell nur ansehe, stiehlt sich ein Lächeln auf mein Gesicht und wenn ich ihren Bauch sehe, vertieft sich das Lächeln noch. Wann immer wir uns begegnen, können wir nicht umhin, Zärtlichkeiten auszutauschen. Mal nehme ich sie bei den Händen…
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…mal streicht sie mir liebevoll über die Wange.
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Ich genieße diese Zeit sehr und ich sehe auch das Belinda ihre Schwangerschaft sehr genießt. Da kann ja nur ein gesundes Baby entstehen. Immer wieder sehe ich, wie Belinda versunken und verträumt über ihren Bauch streicht.
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Ob in der Küche…
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…oder neben dem Esstisch, ich liebe diese Aufnahmen einfach. Doch so sehr wir beide diese Zeit genossen, so freuten wir uns doch gleichzeitig auch riesig auf unser Baby und ich konnte es kaum abwarten.

Fenchel
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Beitrag  Fenchel Mo Okt 14, 2013 7:01 pm

Freitagnachmittag war es dann soweit und obwohl ich schon die eine oder andere Geburt mitbekommen hatte, ebenso wie Belinda, ging mir diese doch noch um ein Vielfaches näher. Belindas schmerzverzerrtes Gesicht raubte mir jeden vernünftigen Gedanken und ich wollte einfach nur dass es vorbei war.
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Ich versuchte es mit Atemübungen, gab es aber recht schnell auf und verfiel in Panik. Kurz spielte ich mit dem Gedanken Maggie anzurufen, verwarf ihn aber wieder. Sie hatte genug eigenen Stress. Dann fielen mir Bells Eltern ein, besonders ihre Mutter, aber noch ehe ich zum Telefon eilen konnte, hielt Bell schon unser Kind in den Armen.
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Ich konnte sie nur anstarren, sah meine wunderschöne Verlobte und das kleine Etwas was sie in ihren Händen hielt und stand andächtig da. Dieser Moment war unglaublich. Er hielt allerdings nicht lange an, weil Bell mir das Baby fast sofort in den Arm drückte und erneut ihren Bauch hielt. Ich hatte schon Angst, dass irgendetwas passiert war, dass irgendetwas ganz gehörig falsch gelaufen war und meine Frau nun in Gefahr war, doch fünfzehn Minuten später hielt sie ein weiteres Baby in ihren Armen.
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Das Kleine hatte dieselben grünen Augen wie das Erstgeborene. Ich konnte es kaum fassen, wir hatten Zwillinge bekommen. Zwei kleine Babys. Auf einmal. Ich hatte mich sofort in die beiden verliebt und Bells Lächeln zeigte mir, dass es ihr genauso ging.
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Wir standen beieinander und ich wusste, ich hatte das richtige getan. Bell und diese beiden Kleinen waren nun meine Familie. Es waren zwei Jungen, der eine mit hellerer Haut auf meinem Arm erhielt den Namen Tobias und war um 15:55 Uhr geboren worden, der zweite mit der dunkleren Haut auf Belindas Arm erhielt den Namen Philipp und hatte um 16:10 Uhr das Licht der Welt erblickt. Zwei kleine Wunder. Andächtig standen wir so eine Weile beieinander und wiegten die beiden Kleinen, unsere beiden Söhne, einfach nur im Arm. „Und jetzt?“, fragte Belinda. Ich lächelte. „Jetzt brauchen wir ein extra Zimmer für die beiden, weil zwei Babybettchen nicht in unser Schlafzimmer passen.
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Zum Glück gab es den freien Raum, der seit unserer Verlobung auch tatsächlich nur noch für Bells Staffelei genutzt wurde und in diesen passten gut zwei Babybettchen und gleichzeitig konnte Bell an ihrer Staffelei weitermalen und den beiden Kleinen beim Schlafen zuschauen.
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Am liebsten würden wir beide die ganze Zeit bei den beiden Jungs sein, sie herumtragen und knuddeln, aber natürlich brauchen sie auch ihre Ruhe und sollen nicht zu sehr verwöhnt sein. Jedenfalls ist von Zwillingsstress bei uns kaum etwas zu spüren, was aber vielleicht auch daran liegt, dass wir beide uns super ergänzen, uns lieben und unterstützen und die Zwillinge nicht zu viel schreien. Meistens kümmern wir uns gleichzeitig um die beiden sodass sie dann auch gleichzeitig schlafen.
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Allerdings ist es natürlich kein Zustand, dass die beiden sich ein doch recht kleines Zimmerchen teilen müssen, wo wir doch mittlerweile dank Beförderungen und Bonussen recht viel Geld auf dem Konto haben. Deshalb beschlossen wir zur neuen Woche umzuziehen.

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Beitrag  Fenchel Mo Okt 14, 2013 7:04 pm

Davor stand allerdings am Sonntagabend noch (bzw. für uns eher: schon) der Zwillingsgeburtstag an. Philipp und Tobias wuchsen kurz nacheinander zu zwei süßen Kleinkindern heran.
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Jetzt sah man deutlich, dass beide blonde Haare hatten. Ich hatte kurz gestutzt, dann aber war mir klar, dass beide (!) die Haarfarbe meiner Mutter geerbt haben mussten. Dazu grüne Spirentelli-Augen. Eine gute Mischung. Ansonsten kam Philipp etwas mehr nach den Spirentellis, wenn ich mir die Hautfarbe und auch die Nase ansah, während Tobi eher mehr von meiner Seite der Familie hatte. Süß waren sie beide. Direkt danach versuchten wir ihnen schon die ersten Schritte zu zeigen.
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Wir hatten sehr viel Spaß zu viert und ich war so unglaublich glücklich! Ich hatte die weltbeste Familie. Dann legten wir die beiden Jungs schlafen, damit sie am nächsten Morgen fit für den Umzug waren, immerhin war schon wieder Montag.
Morgens richteten wir die zwei dann und packten vollends unsere Sachen zusammen. Philipp und Tobi verbrachten die Zeit auf ihre Art und Weise:
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Bell und ich konnten uns gar nicht an diesem süßen Anblick sattsehen, aber schließlich nahmen wir die beiden auf den Arm und fuhren zu unserem neuen Zuhause.
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Downloadhaus
Es war ein recht großes, schönes Haus und uns hatte es sofort gefallen. Außerdem gab es genug Platz um für Tobi und Philipp ein Zimmer herzurichten und ein weiteres Zimmer war auf jeden Fall für weiteren Nachwuchs da. Allerdings… nicht sofort, denn anders wie unser beider Eltern, wollten wir nicht so viele Kinder sondern lieber eine überschaubare Zahl. Oder besser gesagt: überschaubarer. Man weiß ja nie, wie viele es werden!

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Beitrag  Fenchel Do Dez 26, 2013 4:34 pm

Woche 6,2
College Sonneninsel
Studenten:
Daniel&Emil Spirentelli, Söhne von Dorette und Corvin Spirentelli
Roland Zander, Sohn von Magdalena und Heinrich Zander

Neue Studenten:
Gabrielle&Laurent von Burgend, Kinder von Wilhelm und Jacqueline von Burgend
Carola Zander, Tochter von Magdalena und Heinrich Zander
Soraya Yeboah, Tochter von Malenka Yeboah und Wilhelm von Burgend
Aina Schneider, Alientochter von Hans Schneider

Ein neues Collegejahr beginnt und wie immer steht für die neuen erst einmal die Aufnahme in die Sonneninsel-Studentenverbindung an. Dazu wird, ebenfalls wie immer, erst einmal in ein normales Wohnheim gezogen, dann werden Daniel, Emil und Roland angerufen und schließlich wird ein neuer Student nach dem anderen aufgenommen. Schließlich ziehen sie einer nach dem anderen in das richtige Sonneninsel-Haus um wirklich mit dem Studium anzufangen.
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Die noch im Wohnheim-Verbliebenen winken immer brav und folgen danach. So hat alles seine Ordnung. Leider scheint es von diesen Studenten kein Gruppenbild zu geben, aber das ist nicht mehr änderbar. Jedenfalls beginnt das Studium und die meisten der Studenten sind fleißig, schreiben ihre Seminarbeit, ihre Hausarbeiten und gehen regelmäßig zum Unterricht.
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Alles in allem können ihre Eltern stolz auf sie sein. Nur eine fällt aus der Reihe: Soraya Yeboah. Daheim hat sie bereits zwei Töchter, doch hier lebt sie ihr Studentenleben in vollen Zügen aus und erhält nicht unbedingt durch ihren Fleiß gute Noten. Stattdessen lädt sie sich ihren Professor ein und zeigt ihm Gründe, wieso sie trotzdem gute Noten verdient habe.
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Aina, die mit den anderen an einer Hausarbeit sitzt, hat einen guten Blick durchs Fenster auf ihre Stiefschwester. Sie hat versucht mit ihr zu reden, Soraya davon zu überzeugen, hier nicht zu weit zu gehen, doch sie glaubt nicht, dass ihre Warnungen von Soraya erhört werden. Zumal Soraya momentan schlecht auf ihre Eltern zu sprechen war, weil Milan, Tibor und Nepomuk, die leiblichen Söhne BEIDER Elternteile nun die Privatschule besuchen, während sie diese Chance nie erhielt. Alles erklären seitens Aina, dass die beiden ältesten Brüder Milan und Tibor die Aufnahme vollständig selbst eingeleitet und herum gebracht hatten und dass sie und Soraya das auch jederzeit hätten tun können, half nichts. Soraya blieb stur, reagierte nicht auf Telefonanrufe von zuhause und stürzte sich noch mehr in die Affäre mit ihrem Professor.
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Die Diskussion über die leiblichen Kinder hatte einen Bruch zwischen Soraya und Aina herbeigeführt und so hörte Soraya überhaupt nicht mehr auf Ainas Worte. Deshalb bleibt Aina nichts übrig als den Kopf zu schütteln, sich auf mögliche Konsequenzen gefasst zu machen und sich dann weiter auf ihr Studium zu konzentrieren. Wie weit Soraya geht, will sie eigentlich gar nicht wissen…

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Beitrag  Fenchel Do Dez 26, 2013 4:36 pm

Immerhin besteht Soraya das erste Jahr genauso wie alle anderen mit Auszeichnung, auch wenn es bei ihr wahrlich andere Gründe hatte. Das zweite Jahr geht dann genauso weiter wie das erste verlaufen ist. Sieben der acht Studenten konzentrieren sich hauptsächlich aufs Studium und auf Freundschaften, nur die Achte fällt immer wieder auf:
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Und wieso soll man sich auch auf einen Simmann festlegen, wenn man so viele haben kann. Oh und der Simmann dort hinten, sieht doch eigentlich auch ganz annehmbar aus. Tja… sie wird es nie lassen können. Natürlich hat auch in Jahr 2 vor allem ein Simmann eine hohe Stellung bei ihr. Für weitere Bestnoten muss sie allerdings laut ihm sich noch ein wenig mehr ins Zeug legen und Soraya hat damit keinerlei Problem:
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Und so endet auch Jahr 2 für alle neuen Studenten und Jahr 4 für die drei alten Studenten recht erfolgreich.
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Man hat sich auch hier mittlerweile ziemlich angefreundet und diese Collegefreundschaften halten oft fürs Simleben.

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Beitrag  Fenchel Do Dez 26, 2013 4:42 pm

Nach den erfolgreichen Abschlussprüfungen machen sich die drei Absolventen schließlich auf den Heimweg:
Man verabschiedete sich und versprach, den Kontakt zu halten. Zum Glück gibt es Telefone, sonst hätte Sim schon mehr als einmal ein solches Versprechen gebrochen.
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Allerdings gab es doch noch etwas, was man vielleicht erwähnen könnte. Gabrielle und Laurent hatten sich vorgenommen, Maggie wirklich zu helfen und so unterhielten sie sich mit Adams Geschwister darüber. Emil und Daniel gaben bereitwillig Auskunft, meinten aber, dass Bell am besten über ihren Bruder Adam Bescheid wusste. „Aber… unsere Eltern haben uns so erzogen, dass man verzeiht! Alles andere ist falsch. Sollte Maggie sich für Adam entscheiden, wird er sie sicherlich gerne aufnehmen. So gut kennen wir unseren Bruder.“ Die von Burgend-Zwillinge nickten und verabschiedeten die Spirentelli-Zwillinge endgültig und sehr freundschaftlich. Aber die beiden hatten ja noch nie etwas gegen die Spirentellis.
Emil rief sich als erster ein Taxi.
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Er freute sich schon wieder auf die Sonneninsel, auch wenn er bislang nicht seine Traumsimfrau gefunden hatte und einige Lernzeit der letzten zwei Studienjahre darauf verschwendet hatte, seine Traumsimfrau aus dem Studentenwohnheim zu finden. Doch vergeblich. (Emil hatte sie im Studentenwohnheim gesehen und sich sofort verliebt, allerdings hatte er sie nie ausfindig machen können, war aber nicht bereit gewesen einer anderen Simfrau nachzugeben!)
Umso überraschter war er nun, als Roland kurz nach seinem Geburtstag auf ihn zutrat.
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„Ich weiß, dass wir nicht die besten Freunde waren, Emil. Aber ich habe bemerkt, dass du nach einer Simfrau suchst. Ich war damals ja im selben Wohnheim wie du und Daniel und ich kenne ihren Namen…“ Er schwieg und Emil hörte schon das Taxi hupen, aber er bewegte sich nicht. Er hoffte, betete, dass Roland Zander ihm den Namen verriet, ausgerechnet Roland Zander. Er war der Student, mit dem er und Daniel am wenigsten auskamen, weil sie seine Ansichten zu vielem nicht teilen konnten. Doch Roland Zander sah keinen Grund, Emil diese Information zu verheimlichen und auch wenn sein Vater ihn wohl verflucht hätten („Toll, du sorgst dafür, dass sich diese Spirentellis weiter vermehren können…“), sagte er: „Sie heißt Beate Moosmayer. Und sie wollte deinen Namen wissen…“ Dann winkte Roland wie die anderen Emil hinterher, der wesentlich glücklicher wie die gesamte Studienzeit zum Taxi lief. Die Frage, warum Roland ihm diese Information erst jetzt gab, wo er sie doch schon seit dem Anfang ihres ersten Jahres hatte, war ihm nicht so wichtig. Hauptsache er hatte sie nun!
Daniel folgte seinem Zwillingsbruder sofort.
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Auch ihm winkten die anderen Studenten zu und Daniel und Emil würden sich auf der Sonneninsel wieder treffen, wo sie gemeinsam in ein Haus ziehen wollten. Sie waren zwar mit ihren Ansichten oft grundverschieden, aber dennoch Zwillinge und wollten vorerst beisammen bleiben.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh42
Dann war auch Daniel verschwunden und als letzter rief Roland sich ein Taxi.
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Auch er wusste schon, wo er hingehen würde: Zurück zu seinen Eltern, wo er vermutlich irgendwann den Hof übernehmen würde. Zumal es mittlerweile einen wirklichen Hof gab, denn seine Familie war umgezogen. Roland hatte keine andere Wahl, wenn er nicht nach Hause zurückkehren würde, dann würde er ebenso der Familie verwiesen werden wie sein älterer Bruder Hein. Und obwohl Roland viel von den Studenten hier mitgenommen hatte und die Zeit sehr genossen hatte, so wollte er doch keinen Bruch mit seiner Familie und fügte sich. Allerdings war aus dem vom Vater sehr genau erzogen Teenager während der Collegezeit ein etwas anderer Simmann geworden. Woran eine bestimmte Person nicht ganz unschuldig war…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh44
Auch Roland winkten die anderen Studenten und mit einem letzten Blick auf diese so anderen Sims wie er es war, verabschiedete sich Roland endgültig von der einzigen Zeit in der er frei gewesen war und selbstständig, ohne seinen Vater, hatte entscheiden können. Er war ein folgsamer Sohn, aber er begann ganz langsam doch an Teilen seiner Erziehung zu zweifeln.

Die zurückgebliebenen fünf Studenten wandten sich wieder ihrem Studium zu als wäre nichts gewesen. Die Traurigkeit über den Auszug der drei wurde unterdrückt.

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Beitrag  Fenchel Do Dez 26, 2013 4:43 pm

Ende Woche 6
Damit ist die sechste Woche, der zweite Herbst, herum. Mittlerweile scheint die Bevölkerung auf der Sonneninsel zu explodieren, zumal die dritte Generation nun mehr und mehr im Anmarsch ist. Die erste Generation wird hoffentlich auch den Winter gut überstehen, die zweite Generation beginnt mit der Familienplanung oder besucht gerade noch die Schule. Die Jüngsten dieser Generation, Inga und Jiska Spirentelli, Alida Zander, Laura Schneider und Nepomuk Yeboah sind Kinder und besuchen mit Scarlett Yeboah (dritte Generation) die Grundschule. Auch unter den Teenager gibt es bereits eine Generationenmischung: Elisabeth von Burgend, Johannes, Irma und Lina Zander, Martin Schneider, Milan und Tibor Yeboah und Felix, Gustav und Hannah Spirentelli sind Vertreter der zweiten Generation, während Alexander und Babette Zander die dritte vertreten und wohl auch die ersten Sims dieser Generation sind, die aufs College gehen werden. Und damit bricht der zweite Winter an, es schneit in weiten Teilen der Sonneninsel und Familien sollten bei der Kälte enger zusammenrücken… nur ob das immer klappt?

Kleine Statistik vor Woche 7:
Alte: 9; weiblich: 5; männlich: 4
Erwachsene: 10; weiblich 2; männlich: 8
Studenten: 5; weiblich: 4; männlich:1
Teenager: 12; weiblich: 5; männlich: 7
Kinder: 6; weiblich: 5; männlich: 1
Babys: 1; weiblich: 1; männlich: 0

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Beitrag  Fenchel Di Jan 07, 2014 10:36 pm

Woche 7,1
Familien von Burgend
Haushaltsmitglieder:
Wilhelm&Jacqueline von Burgend (alt)
Eduard von Burgend (erwachsen), Sohn von Wilhelm&Jacqueline von Burgend und verheiratet mit
Magdalena von Burgend (geb. Zander, erwachsen), Tochter von Heinrich&Magdalena Zander
Elisabeth von Burgend (Teenager), Tochter von Wilhelm&Jacqueline von Burgend
Ludwig von Burgend (Kleinkind), Sohn von Eduard&Magdalena von Burgend
Ludmilla von Burgend (Baby), Tochter von Eduard&Magdalena von Burgend

Magdalena von Burgend:
Zu behaupten, dass es mir mit meinen beiden Kindern besser ging, wäre eine Lüge. Ich liebe Ludwig und Ludmilla sehr, ich verbrachte sehr gerne Zeit mit ihnen, aber sobald sie mit sich selbst beschäftigt waren oder schliefen und ich Zeit für mich hatte, war mir zum Heulen zumute. Oft dachte ich an Alex und Babette, die mittlerweile zu Teenagern herangewachsen waren oder an Adam, der sobald die beiden aufs College gingen, niemanden mehr hatte. Andererseits… er hatte wenigstens die Unterstützung seiner Familie. Ich selbst hatte nicht einmal diese, ich schrieb nur hin und wieder E-Mails mit Hein, aber auch wenn er sich sehr bemühte es mich nicht spüren zu lassen, ich las in jeder Zeile sein Glück heraus. Er hatte sich Vater widersetzt und eine Familie mit Bell gegründet, war zweifacher Vater mit der Frau die er liebte. Währenddessen stellte ich immer öfter fest, wie wenig ich mit Eduard gemeinsam hatte, wie wenig wir uns zu sagen hatten und wie schlecht unsere Beziehung lief. Wir stritten fast nur noch und wegen den unwichtigsten Gründen. Eduards eigentlicher Vorwurf war, dass ich ihn nicht liebte sondern Adam. Doch er warf mir auch sonst viel vor ohne Rücksicht auf unsere Kinder.
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Er behauptete, dass ich sie zu sehr verwöhne, meine Arbeit darüber vernachlässigte und wir so nie das Geld für das Traumhaus der von Burgends zusammen kriegen würden. „Willst du wirklich, dass deine Kinder so aufwachsen? Dabei könnten sie in den allerbesten Verhältnissen aufwachsen, aber nein, dir ist das nicht wichtig!“ Ich versuchte ihn zu beruhigen, ihn darauf aufmerksam zu machen, dass Ludwig mit im Raum war und alles vernehmen würde und dass der Kleine schon ganz hilflos wegsah. Aber er hörte nicht auf mich und schließlich ging ich auf seine Vorwürfe ein und es endete in einem lauten Krach… vor Ludwig. Dann endlich verschwand Eduard in Richtung Arbeit und ich nahm mich Ludwig an. Der Kleine heulte ziemlich und ich versuchte ihn zu trösten, aber er meinte: „Mama und Papa böse! Mama und Papa böse!“ Ich konnte nur schwer ein Schluchzen unterdrücken, nie hatte ich gewollt, dass Ludwig unter seinen streitenden Eltern leiden würde. Aber es ließ sich kaum verbergen, sooft wie Eduard und ich mittlerweile stritten. Ich zog Ludwig einen Pyjama an, aber er wollte lange nicht schlafen und so wiegte ich ihn einfach sanft hin und her.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh46
„Alles ist gut, mein Kleiner. Mama und Papa haben dich lieb!“ Der zweite Teil stimmte wohl, der erste war gelogen und diente der Beruhigung. Und noch war ja für Ludwig alles gut. Er war so klein, eigentlich hatte er einander liebende Eltern verdient. Ich dachte an Hein und seine Belinda und an ihre Zwillinge. Er hatte mir Bilder der beiden Blondschöpfe geschickt und ich hatte ihn auch um Bilder der gesamten Familie gebeten. Sie sahen alle so glücklich aus, so liebevoll miteinander. Wie anders mussten Ludwig und Ludmilla aufwachsen… Ich seufzte. Es war wirklich Zeit für Ludwigs Mittagsschlaf damit er fit für seinen Geburtstag an diesem Abend war. Ich blieb bei ihm bis er einschlief und solange hatte er noch nie gebraucht. Eduard kam bald schon von der Arbeit zurück und war zufrieden über seine Beförderung.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh47
Zusätzliches Geld floss dadurch in die Kasse und freute alle von Burgends. Obwohl ich mit Nachnamen nun auch so heiße, zähle ich mich nicht dazu. Ich bin keine von Burgend und will auch keine sein. Ich bin eine geborene Zander, aber auch das will ich nicht mehr sein. Aber es ging nicht darum was ich wollte und nicht wollte.


Zuletzt von Fenchel am Do Jan 09, 2014 8:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Fenchel Di Jan 07, 2014 10:41 pm

Abends hatte dann Ludwig Geburtstag. Eduard und ich waren uns solange aus dem Weg gegangen und ich konnte mir gut vorstellen, dass dieser Geburtstag für Ludwig ein Scheißtag war.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh48
Trotz allem wuchs er hoffentlich einigermaßen gut auf und stand schon bald als Schulkind vor uns.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh49
Eduard missfiel es, dass für seinen Sohn nach wie vor nur das bunte, ehemalige Zwillingszimmer frei war, aber er hoffte auf einen baldigen Umzug Ende der Woche und dann würde Ludwig ein angemesseneres Zimmer erhalten. Mir war das egal, ich wollte gar nicht soweit denken. Am liebsten wollte ich lieber früher als später aus diesem Haus, aber nach wie vor war das Problem mit meinem Vater und verstärkt wurde es durch die von Burgends. Außerdem würden sie mich nie Ludwig und Ludmilla mitnehmen lassen und ohne die beiden konnte ich mir ein Leben gar nicht vorstellen. Ich konnte sie nicht im Stich lassen, nicht hier, in diesem Haus. Es war mir unendlich schwer gefallen, Alex und Babette gehen zu lassen, aber da wusste ich wenigstens, dass Adam sie liebte und immer für sie da sein würde. Ludwig und Ludmilla hatten so jemanden nicht. Wenn ich sie verließ… waren sie verlassen!
Dennoch hatte ich keine Lust heute Abend mit Eduard das Bett zu teilen und so bot ich meinem Sohn an bei seinem Vater zu schlafen. Der sah mich beunruhigt an, aber ich versuchte seine Bedenken zu zerstreuen. „Ich will bei Ludmilla sein. Und das Doppelbett ist viel bequemer…“ „Meinetwegen ja!“, sagte er und ich stellte seinen Vater vor vollendete Tatsachen. Er war darüber nicht froh, wie ich am nächsten Morgen feststellte, aber er ließ es mich nur durch sein Schweigen wissen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh50
Schweigen war besser wie Streit und so beließ ich es dabei und kam nicht auf die Idee mich zu entschuldigen. Es hatte zu schneien begonnen und ich musste heute wieder arbeiten. Schweigend ging ich dort hin, Ludwig musste erst ein wenig später los zur Schule und bis dahin lag bereits recht viel Schnee. Als ich von der Arbeit zurückkam, sah ich meinen Sohn und Elisabeth miteinander spielen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh51
Dieses Bild rührte mich ziemlich. Elisabeth mochte manchmal ein sehr oberflächlicher Sim sein, aber ich bezweifelte nicht, dass sie Kinder liebte und ihr Herz am rechten Fleck hatte. Ludwig verstand sich zum Glück gut mit ihr und so fröhlich hatte ich meinen Sohn lange nicht gesehen. Als mein Auto vorfuhr, kam er sogleich angerannt um mich zu begrüßen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh52
Erst jetzt sah ich, dass er ziemlich aufgewühlt war und Tränen in seinen Augen hatte. Also hatte er doch nicht nur gespielt. Elisabeth warf mir einen seltsamen Blick zu und ich machte mir sofort unheimliche Sorgen. Zuerst versuchte ich aber meinen Sohn zu trösten, was mir nach einiger Zeit auch gelang. Unter seinen Schluchzern vernahm ich dann auch den Grund. Eduard hatte ihn aus dem Haus geworfen, weil er sich „falsch“ benommen hatte. Auslöser war wohl, dass er in der Schule nicht so gut wie von Eduard erwartet (also eine 1) gewesen war, sondern schlechter und noch dazu schlechter wie die Spirentelli-Zwillinge Inga und Jiska. Das konnte Eduard „nicht dulden“ und deshalb hatte er ihn zur „Abkühlung“ nach draußen geschickt. Mir platzte in diesem Moment der Kragen, allerdings versuchte ich selbst möglichst ruhig zu bleiben und erst einmal mit Elisabeth zu reden, die vielleicht das ganze etwas anders darstellen würde. Ich glaubte meinem Sohn, aber Kinder neigen zur Übertreibung und ich wollte nicht schon wieder einen grundlosen und sinnlosen Streit. Wir gingen hinein und ich bat Ludwig, ein wenig Spielen zu gehen oder schon mit seinen Hausaufgaben anzufangen, ich käme gleich zu ihm. Dann bat ich Elisabeth in die Küche.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh53
„Eli, was war los?“ Elisabeth zuckte mit den Achseln. „Mein Bruder und Ludwig hatten Streit. Scheinbar ging es um Noten und Umgang und Ludwig hat wohl bei beidem nicht das, was Eduard erwartet. Jedenfalls ist Ludwig dann laut geworden und das wollte sich Eduard nicht bieten lassen und hat den Jungen vor die Tür gestellt. Ich wollte ihn dort nicht allein lassen und so bin ich mit zu ihm und hab gemeinsam mit ihm auf dich gewartet. Dann ist Eduard arbeiten gegangen, aber Ludwig wollte trotzdem nicht hereinkommen. Deshalb bin ich mit ihm draußen geblieben.“ „Danke Eli. Wirklich… vielen Dank.“ Ich nahm sie in den Arm und sie sagte: „Keine Ursache. Ich mag meinen Neffen und meine Nichte und sie so traurig zu sehen, finde ich schrecklich. Jetzt geh ich aber Hausaufgaben machen!“ Ich nickte und sammelte mich. Eduard war nicht da und ich wollte zu Ludwig, dazu musste ich aber ruhig sein. Deshalb blieb ich noch fünf Minuten in der Küche und atmete tief ein und aus. Ich schaffte es die Wut zu unterdrücken und verließ die Küche.


Zuletzt von Fenchel am Do Jan 09, 2014 8:19 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Empty Re: Leben auf der Sonneninsel

Beitrag  Fenchel Di Jan 07, 2014 10:46 pm

Im Wohnzimmer stieß ich auf Eli und ihre Mutter, die sich unterhielten.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh54
„Nein Mum. Eduard hat überreagiert. Er kann Ludwig nicht einfach rausschmeißen!“, sagte Eli gerade und sprach damit meine Gedanken aus. Ludwig bekam davon nichts mit, weil er gerade Geige spielte. Jacqueline blickte ihre Tochter an. „Elisabeth, wir können uns nicht in die Erziehung deines Bruders einmischen. Ludwig ist sein Sohn und wenn er nicht folgt, muss er mit den Konsequenzen leben. Aber sich da einmischen, Elisabeth, ist falsch. Du untergräbst damit die Autorität deines Bruders und wie gesagt, Ludwig ist SEIN Sohn.“ Ich biss mir auf die Lippe um nicht einzugreifen. Ludwig war genauso mein Sohn und ich war mit Eduards Handeln nicht einverstanden. Ganz und gar nicht. Dafür mit dem von Elisabeth. Aber sich hier einzumischen hatte ja doch keinen Wert. Jacqueline stand sicherlich hinter ihrem „perfekten“ Sohn. „Ich weiß Mum. Aber Eduard kommt mit der Erziehung nicht klar, er und Magdalena streiten so viel. Das kann Ludwig nur schaden. Und deshalb ist es unsere Aufgabe als nahe Verwandte, ein wenig nach den Kleinen zu sehen. Immerhin bist du die Oma.“ Jacqueline zögerte, dann sah ich sie nicken. „Du hast Recht, Elisabeth. Dein Vater und ich, wir haben als Großeltern sicherlich auch mitzureden.“ Ich trat nun vollends aus der Küche, lächelte Elisabeth zu und nahm Ludwig bei der Hand um mit ihm Hausaufgaben zu machen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh55
Allerdings hatte er wirklich Probleme mit dem Begreifen und ich glaubte nicht, dass er einfach nur zu dumm war. „Ludwig, was ist los?“ Er war die ganze Zeit schweigsam gewesen, jetzt blickte er mich an: „Werden du und Papa, werdet ihr euch scheiden lassen?“ Schockiert blickte ich meinen Jungen Sohn an. Kein Wunder, dass er nichts begriff. Er musste ziemliche Konzentrationsprobleme haben. „Ludwig. Was auch immer dein Vater und ich tun, es hat nichts mit dir und deiner Schwester zu tun. Wir lieben euch. Und momentan haben wir nicht vor uns scheiden zu lassen, aber ich kann dir nichts versprechen. Unsere Ehe ist nicht perfekt.“ Er nickte und kaute auf seinem Stift herum. „Wieso hat Papa mich rausgeschmissen?“ Mir lag eine Antwort auf der Zunge, bei der Eduard nicht gut weggekommen wäre, stattdessen sagte ich: „Er versteht nicht, dass du Probleme in der Schule hast. Aber das ist nicht schlimm, Ludwig. Wenn du dich auf deine Hausaufgaben konzentrierst, passiert das bestimmt nicht mehr so schnell.“ Ludwig nickte und wandte sich endlich wieder seinen Aufgaben zu. Er brauchte zwar recht lange, am Ende war aber alles sauber aufgeschrieben und er ziemlich stolz. Ich wuschelte ihm durchs Haar und machte ihm dann Abendessen.
Danach schickte ich ihn ins Bett und wartete selbst auf die Ankunft von Eduard. Je länger ich wartete, desto wütender wurde ich wieder. Schließlich kam er herein und ich begann sofort. „Was fällt dir ein, Ludwig des Hauses zu verweisen? Und ihn im Winter bei Schnee draußen warten zu lassen?“ Eduard war erst perplex wegen meines Vorwurfes, aber er fing sich recht schnell „Du hast mir gar nichts zu sagen! Ludwig ist auch mein Sohn und wenn ich ihn so erziehe, dann hast du mich darin zu unterstützen und mir nichts vorzuwerfen!“
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh56
(*Bitte ignorieren, dass es bei diesem und dem nächsten Bild hell ist… ich muss mir grade Geschichten zu Bildern von vor ner Ewigkeit überlegen und deshalb passen die nicht immer 100%, tut mir Leid*)
„Das ist keine Erziehung, Eduard! So etwas hat mein Vater immer gemacht und ich habe ihn dafür gehasst. Und jetzt willst du unseren Sohn auf die gleiche Weise erziehen?“ „Was soll daran so schlecht sein? Er hatte Winterklamotten an, es war hell draußen.“ „Es geht ums Prinzip. Ihm hätte etwas passieren können, er hätte weglaufen können? Ludwig ist noch klein… und was hättest du dann getan?“ Wir stritten noch ewig weiter. Schließlich verlagerte sich der Streit in unser Schlafzimmer, damit wir Eduards Eltern nicht weiter störten.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh57
„Ständig mäkelst du an mir herum, Magdalena. Du suchst dir doch deine Gründe. Und alles nur wegen Adam. Gäbe es Adam nicht, könnten wir eine normale Familie sein.“ „Nein Eduard.“ Ich zögerte, dann blickte ich ihn an. „Auch ohne Adam wäre es nicht so. Ich… ich liebe dich nicht Eduard.“ „Na und?“, fragte er. „Meine Eltern haben sich auch nie geliebt und trotzdem sind sie beisammen. Noch nie etwas von Zweckehe gehört?“ „Doch. Aber das muss nicht sein, Eduard…“ Ich wollte weiter sprechen, brach dann aber ab. Ich durfte nicht zu weit gehen, um der Kinder Willen nicht. „Lena… lass uns nicht ständig streiten. Bitte. Wir sind ein Ehepaar. Wir sollten miteinander klarkommen.“ Er versuchte es auf die sanfte Tour und ich ergab mich ihr. Was brachte es, sich zu wehren? Wir waren verheiratet. Er hatte ja Recht. „Okay. Dann versprich mir, dass du unsere Kinder nicht mehr vor die Tür stellst und schon gar nicht wegen so nichtigen Gründen…“ Ich unterbrach mit einem Kopfschütteln seine neuerlichen Worte. Wir hatten genug darüber diskutier ob es „nichtige Gründe“ waren oder nicht. Ich hatte ihm erklärt, dass er Ludwig zu sehr unter Druck setzte, doch ich glaubte nicht, dass er es begriffen hatte. „Gut. Ich verspreche, dass ich unsere Kinder nicht wieder vor die Tür stelle. So oder so schadet das gehörig dem Ansehen der von Burgends. Darüber hatte ich nicht nachgedacht!“ Ich schwieg zu seinem Argument, dass für mich das denkbar schlechteste war. Man musste es dabei beruhen lassen, immerhin war das Ergebnis das richtige. „Komm her…“, sagte er dann und ich zögerte nur einen Moment. Wir waren verheiratet, rief ich mir ins Gedächtnis. Er hatte alles Recht dazu und ich wollte ihn nicht erneut verärgern.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh58
Wir verbrachten also die Nacht miteinander und schliefen danach im selben Bett ein. Vorerst war alles wieder ruhig, aber der nächste Krach würde kommen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche!

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Beitrag  Fenchel Sa Jan 18, 2014 1:13 pm

Am nächsten Tag standen der Besuch des Privatschuldirektors für die Aufnahme von Ludwig und Ludmillas Geburtstag an. Zuerst ging allerdings alles seinen gewohnten Gang, Ludwig und Elisabeth zur Schule und ich kümmerte mich um Ludmilla. Um 13 Uhr kam Elisabeth zurück und zu meinem Schrecken hatte sie Babette dabei. Ich traute mich nicht hinaus, sondern beobachtete Babette von einem Fenster aus.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh59
Elisabeth und Babette unterhielten sich eine Weile, aber ich sah, dass Babette immer wieder Blicke zu unserem Haus herüber warf. Ich fragte mich, ob sie nach mir Ausschau hielt. Sie war unglaublich gewachsen. Meine kleine, süße Babette. Ich schluckte die aufkommenden Tränen hinunter und hastete zur Toilette um mich zu übergeben. Dann stand ich wieder ans Fenster. Ich konnte einfach nicht anders. Es schmerzte mich, sie zu sehen, aber solang sie da war, wollte ich sie beobachten. Elisabeth machte eine einladende Geste zum Haus (ihre Eltern und Eduard waren sowieso arbeiten), aber Babette schüttelte mehrmals den Kopf und bald darauf verabschiedete sich das Mädchen. Direktor Kasper Jakoby kam um 17 Uhr und Ludwig wurde nach draußen geschickt um ihn zu begrüßen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh60
Er machte das ganze freundlich und fast zu perfekt. Da stand kein Kind vor dem Direktor, so sehr hatte Eduard seinen Sohn in dieser Hinsicht gedrillt. Ich fand das schade, hatte aber in dieser Hinsicht, schon allein weil ich selbst nie auf der Privatschule war wie mir mehr als einmal gesagt wurde, kein Mitspracherecht. Manchmal frage ich mich, wieso die von Burgends ihre Kinder überhaupt mit uns Zanders heiraten lassen, wenn wir doch so weit unter ihnen stehen laut ihrem Verhalten.
An sich ist die Aufnahme an der Privatschule für die von Burgends langsam Routine, nur heute lief nichts so wie es sollte. Der gezeigte Garten erhielt, vielleicht aufgrund des liegenden Schnees weshalb man nicht viel sah, nur sechs Punkte, ansonsten waren die von Burgends höhere Punkte gewohnt. Und auch das Essen lief nicht super, weil der Direktor es einfach abbrach nach der Hälfte.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh61
Dann ging er auf Eduard zu und schüttelte ihm die Hand. „Natürlich nehmen wir ihren Sohn als Schützling bei uns auf. Soweit ich mich erinnere, waren auch Sie ein Schützling unserer Schule?“ Eduard nickte sichtlich erleichtert und die beiden redeten noch über die Schule. Dann erhielt Eduard den Zettel mit der Bewertung: Essen: 8 Punkte; Führung: 41 Punkte; Konversation: 46 Punkte; Gesamt: 95/90; Verbleibende Zeit: 1:50

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Beitrag  Fenchel Sa Jan 18, 2014 1:19 pm

Eduard war vor allem mit den acht Punkten fürs Essen überhaupt nicht zufrieden, aber immerhin war Ludwig aufgenommen und er selbst hatte einen neuen Höchstwert bei Konversation erreicht. Ich war bei der ganzen Aufnahme nur kurz dabei gewesen, dann hatte ich mich erschöpft zu einem Mittagsschlaf hingelegt. Das passte Eduard zwar nicht, aber ich fühlte mich nicht gut und meine Gesundheit war mir wichtiger. Allerdings wusste ich recht schnell was los war:
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh62
Ich war schwanger. Schon wieder. Ein drittes Kind mit Eduard, ein drittes Kind, das hier aufwachsen musste. Wie konnte ich das dem Kind antun? Schon Ludwig und Ludmilla taten mir Leid, wie konnte ich noch ein Kind in diesen Verhältnissen in die Welt setzen. Klar, an Geld mangelte es nicht, aber Geld war mir mehr und mehr unwichtig geworden seitdem ich hier wohnte. Ich schüttelte über mich selbst den Kopf, aber ich konnte es hinterher ja doch nicht mehr ändern. Ich nahm mir fest vor, das Beste daraus zu machen. Dann kramte ich meine Umstandskleidung wieder heraus und lief oder eher watschelte zu Ludmilla um ihr bei ihrem Geburtstag zu helfen.
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Ludmilla wuchs zu einem kleinen Blondchen heran, das die Augenfarbe wohl von Eduards Mutter und die Haarfarbe von Eduard hatte. Sie war ein wirklich süßes Mädchen, aber ich seufzte schwer. Je älter sie wurde, desto mehr bekam sie von den Streitereien ihrer Eltern mit und ich wollte ihr die Erfahrungen Ludwigs in dieser Hinsicht ersparen. Ich spielte ein Weilchen mit Ludmilla, dann brachte ich sie ins Bett und ging selbst noch einmal runter um etwas zu essen. Als ich wieder nach oben ging, traf ich auf Eduard der bereits sichtlich schlechte Laune hatte, die sich bei meinem Anblick weiter verschlechtere.
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„Das ist ja wohl nicht dein Ernst? Du kannst doch nicht schon wieder schwanger sein? Zwei Kinder genügen völlig!“ Ich war absolut perplex aufgrund seiner Vorwürfe. Wir hatten nie über die Anzahl an Kindern geredet und ich hatte auch geahnt, dass er nicht so viele wollte wie mein Vater, aber ich war doch davon ausgegangen, dass er es bei unseren Techtelmechteln auf Babys ansetzte. Anders kannte ich es nicht, mein Vater war immer sehr unglücklich gewesen, wenn Mutter danach nicht schwanger war. Eduard schien das anscheinend anders zu sehen. „Wieso mein Ernst, Eduard? Zu einer Zeugung gehören immer zwei Sims!“ Mir platzte der Kragen. Ich hatte versucht ihm auf die nette Art zu kommen, aber das war sinnlos. Und mir Vorwürfe wegen so was machen zu lassen, dass sah ich nun wirklich nicht ein.
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Auch ich begann nun ihm Vorwürfe zu machen und wir hatten in diesem Moment unseren allerschlimmsten Streit. Der Beginn war nur meine Schwangerschaft und schließlich kamen wir wieder auf Adam und mich zu sprechen: „Ja ich liebe Adam! Ich liebe, liebe, liebe ihn. Und dich Eduard… Du hast Recht, dass eine arrangierte Ehe auch funktionieren kann, aber dann sollte wenigstens so etwas wie Freundschaft herrschen. Das tut es bei uns nicht. Ich hasse dich! Und ich bin bestimmt nicht die einzige. Deshalb bist du so verbittert, Eduard. Weil du weißt, dass dich keiner leiden kann außer vielleicht deine Familie…“ Eduard blickte mich grimmig an. „Es ist wohl besser, du suchst dir heute Nacht ein anderes Bett…“, sagte er dann eiskalt. Das war so typisch, dass ich mir ein eigenes Bett zu suchen hatte. Ich nickte, ging kurz ins Zimmer um meinen Schlafanzug zu holen und setzte mich eine Weile heulend auf einen Stuhl. Das hatte doch alles keinen wert mehr. Wieso konnte Eduard nicht wenigstens versuchen, mein Freund zu werden. Wir hatten doch als Kinder zusammen gespielt? Aber von diesem Jungen war nichts mehr übrig und ich vermutete, dass alles auch mit Malenkas Auszug zu tun hatte. Solange sie Eduard erzogen hatte, war er zwar ein eingebildeter, aber doch netter Junge gewesen. Und jetzt? Ich begann erneut zu schluchzen und vernahm ein weiteres Schluchzen. Hastig trocknete ich mir die Tränen und ging dann zu Ludmilla. Ich nahm die Kleine aus ihrem Bett und sie schlang hastig ihre Ärmchen um mich.
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Sanft wiegte ich sie hin und her. „Alles wird gut, Ludmilla. Alles wird gut.“ Lange stand ich so da, Ludmilla auf dem Arm und fragte mich, wie es weitergehen sollte. Ich konnte nicht gehen und ehrlich gesagt… ich wollte auch nicht. Ich konnte Ludwig und Ludmilla nicht hier allein lassen, nicht mit Eduard, der immer verbitterter wurde. „Mama ist ja da…“, sagte ich leise und summte ein Schlaflied. Aber Ludmilla schien nicht schlafen zu wollen, sondern sagte stattdessen: „Mama lieb!“ Ich strich ihr über die blonden Locken und gab ihr einen Kuss.
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„Mama kümmert sich um dich… Mama ist da…“ Wieder begann ich die Kleine hin und her zu wiegen und schließlich schloss sie ihre Augen und schmiegte sich an mich. Selbst nachdem sie eingeschlafen war, hielt ich sie noch lange in meinen Armen, ehe ich sie zurück in ihr Bettchen legte. Am liebsten hätte ich meine beiden Kinder gepackt und wäre geflüchtet und das lieber heute als morgen, aber ich wusste, dass ich wenig Chancen hatte. Die Spirentellis würden uns zwar helfen, aber meine Familie und Eduard würden unerbittlich nach uns suchen. Und ein Leben auf der Flucht wollte ich meinen Kindern nicht antun. Nicht, wenn sie hier zumindest finanziell so viel mehr hatten und es ihnen weitestgehend gut ging. Es wurde eine unruhige Nacht und sie war der Vorbote für eine noch unruhigeren Tag, den Donnerstag...!

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Beitrag  Fenchel So Feb 02, 2014 2:22 pm

Woche 7,1
Familie Zander
Haushaltsmitglieder:
Heinrich&Magdalena Zander, alt
Roland Zander (erwachsen), Kind von Heinrich&Magdalena
Irma&Lina Zander (Teenager, Zwillinge), Kinder von Heinrich&Magdalena
Johannes Zander (Teenager), Sohn von Heinrich&Magdalena
Alida Zander (Kind), Tochter von Heinrich&Magdalena

Außerdem gehören zu dieser Familie noch:
Magdalena von Burgend, die bei ihrem Ehesimmann Eduard von Burgend wohnt und mit ihm die zwei Kinder Ludwig und Ludmilla hat
Heinrich (Hein) von Burgend, der mit seiner Verlobten Belinda Spirentelli, die Zwillinge Tobias und Philipp hat
Carola Zander, die derzeit auf dem College ist

Roland Zander:
Ich war überrascht als ich das neue Haus nach meiner Rückkehr vom College sah. Es war ein richtiger Hof, also schön bäuerlich eingerichtet und der Lebenstraum meines Vaters war damit erfüllt. Und meiner sollte es eigentlich auch sein, denn ich würde diesen Hof nach dem Tod meines Vaters übernehmen, ihn gemeinsam mit meiner Frau (die mein Vater und ich wohl gemeinsam suchen werden) bewirtschaften und ein paar Kinder bekommen, die ebenfalls helfen werden. Natürlich dürfen meine Geschwister hier wohnen bleiben, müssen dann allerdings bei der Arbeit auf dem Hof helfen. Gehören wird er mir. Noch vor meiner Collegezeit hätte ich diese Aussichten als rosig empfunden und mich auf die Aufgabe gefreut, doch mittlerweile sah ich alles ein bisschen anders. Vielleicht hatte Hein doch nicht so Unrecht gehabt, sich von dieser Familie zu lösen. Nach allem was ich von Emil und Daniel, Belindas Zwillingsbrüder und meine Mitstudenten, erfahren hatte, ging es Belinda und Hein hervorragend und sie waren überglücklich zusammen. Ich fragte mich, ob es mir ähnlich ergehen konnte? Aber ich hatte zu viel Angst mich von meiner Familie zu lösen und nahm mir deshalb vor, weiterhin Vaters braver Sohn zu sein.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh68
Vater schickte seine Kinder gleich nach der Ankunft los zur Schule, so blieben nur Mutter, er und ich zurück. Ich beobachtete meine Geschwister mit Neugierde, hatten sie sich doch ziemlich verändert. Johannes war zu einem selbstbewussten Jungen herangewachsen, der sich zumindest von seinen Schwestern nichts sagen ließ. Ganz wie Vater es sich wünschte. ich sah mich selbst in ihm wieder bevor ich zum College gegangen war und unterdrückte ein Seufzen. Lina und Irma würden wohl bald ebenfalls aufs College gehen, beide schienen recht folgsam, andererseits hielt ich sie für schlau genug, dass sie es auch nur vorgeben könnten. Vor allem Lina. Keine Ahnung wieso mir auf einmal so viel dazu einfiel und ich überhaupt in Erwägung zog, dass die beiden nicht so folgsam sein könnten. Früher war es für mich doch selbstverständlich gewesen, dass wir alle folgsam waren… Meine kleinste Schwester Alida schien tatsächlich durch und durch brav und schüchtern zu sein. Vater schien also zumindest bei ihr und Johannes Erfolg zu haben. Nachdem die vier weg waren, zog ich mich erst einmal um.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh69
So fühlte ich mich doch gleich viel wohler. Dann rief Vater nach mir und ich hatte nicht einmal Zeit den Hof näher zu betrachten, dabei interessierte mich sein Aussehen doch sehr. „Setz dich, mein Sohn.“, sagte er und stellte mir einen Teller hin. Woher die bereits leeren Teller stammten, wusste ich nicht. Ich begann zu essen und Vater sah mir eine Weile zu. „Wie war es auf dem College?“ An sich spricht man nicht während dem Essen, außer man wird angesprochen oder ist selbst der höchste anwesende Sim. „Ganz in Ordnung. Ich habe viel gelernt und freue mich darauf, es anzuwenden.“ „Das freut mich. Du bist nun endlich alt genug um selbst eine Familie zu gründen und ich bin froh, dass ich das noch erlebe. Ich habe auch schon die passende Frau für dich kennen gelernt.“ Mir gefror ein wenig mein Lächeln. Die passende Frau. Ich hatte weniger Mitspracherecht wie ich mir erhofft hatte, andererseits, selbst mit mehr Mitspracherecht hätte meine Wahl nicht funktioniert. „Das ist… schön, Vater.“, sagte ich deshalb brav. „Heute Abend wird sie kommen. Ich kenne sie von der Arbeit, sie hat ungefähr dein Alter und scheint mir gut zu passen.“ Ich nickte und stellte mir meine Zukünftige vor. Es würde schon klappen, dachte ich. „Du wirst sie schnellstmöglich heiraten, davor besteht kein Kontakt.“
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh70
„Aber Vater. Findest du es nicht… Findest du es klug, quasi die Katze im Sack zu kaufen? Wenigstens kennen lernen sollten wir uns.“ „Roland! Ich bin dein Vater und du solltest auf mein Urteil vertrauen, findest du nicht? Ich kenne die werte Dame und ich verlange, dass du sie zur Frau nimmst! Heute Abend wird sie hier sein, aber ich möchte nicht, dass du zu viel Zeit mit ihr allein verbringst. Das ist nicht nötig.“ Ich schwieg und nickte schließlich. Vater war der Chef, er bestimmte und ich würde wohl nie den Mut aufbringen, mich ihm entgegenzustellen. So wie es Hein getan hatte, aber Hein war sowieso anders.

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Beitrag  Fenchel So Feb 02, 2014 2:27 pm

Immerhin hatte ich nun genug Zeit den Hof näher zu betrachten.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh71
selbst gebaut
Er war wirklich sehr groß, mit zwei Gebäuden, vier Gewächshäusern, einer Reihe Obstbäumen und einem großen Teich. Besonders das Haupthaus hatte es mir angetan.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh72
Es wirkte wirklich recht freundlich und obwohl ich mich auf dem College verändert hatte, gefiel mir das Leben als Bauer nach wie vor.
Im Erdgeschoss, nach einem kleinen Eingangsraum, befand sich das große Wohnzimmer.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh73
Es enthielt alles um zum Mittelpunkt der Familie zu werden, zu meiner Überraschung sogar einen billigen Fernseher. Direkt daneben lag die Küche mitsamt Essplatz.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh74
Der Raum an sich gefiel mir, nur schien mir ein Esstisch mit sechs Stühlen ein wenig klein. Immerhin würden hier bald drei Generationen leben. Andererseits waren Vater gemeinsame Mahlzeiten nie wichtig gewesen und da man eh nicht reden durfte, machte es wohl auch keinen Unterschied ob z.B. die Jüngeren früher essen. Ansonsten befanden sich unten noch ein größeres Badezimmer und zwei relativ identische Schlafzimmer, jeweils mit angrenzendem Bad, die beide so aussahen:
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh75
Das eine links von der Treppe, der andere rechts und wie gesagt recht gleich eingerichtet:
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh76
Eigentlich sogar komplett gleich. Dabei handelte es sich um den Schlafraum der ältesten Generation, die nicht mehr so gerne Treppen lief. Das andere würde ein Gästezimmer oder sonst was sein.

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Beitrag  Fenchel So Feb 02, 2014 2:30 pm

Mir war beides zu hell, also ging ich die Treppe nach oben um zu sehen wie mein zukünftiges Schlafzimmer als Bauernhofbesitzer aussehen würde.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh77
Immerhin waren hier die Möbel holziger und so gefiel mir der Schlafraum ein wenig besser, er war wohl auch größer. Ebenfalls mit angrenzendem Bad durch das man das Babyzimmer erreichen konnte. Hier würde irgendwann mein erstes Kind liegen. Ich blieb einen kurzen Moment, dann sah ich mir den Rest an. Zwei Zimmer und ein gemeinsames Badezimmer.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh78
Dabei handelte es sich um das Jungenschlafzimmer und das Mädchenschlafzimmer. Vater hatte es immer sehr gestört, dass in unserem bisherigen Heim Mädchen und Jungen in einem Zimmer schliefen und so gefiel es ihm wesentlich besser. Die Zimmer waren für je zwei Jungen und zwei Mädchen ausgelegt, konnten aber gut auch für drei bis vier vom jeweiligen Geschlecht umgebaut werden. Oben gab es dann noch eine Abstellkammer. Dann gab es noch das zweite Gebäude, die Scheune.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh79
Hier stand unser Auto und es gab genug Platz für eine Hundezucht, allerdings hatte Vater nicht vor, Hunde zu züchten. Insofern war die Scheune wohl eher da, weil sie eben zu einem Bauernhof wie Vater ihn sich vorstellte, dazu gehörte. Ich sah vor allem die viele Arbeit die auf mich zukam, sollte ich wirklich alle vier Gewächshäuser bepflanzen. Wenigstens hatte ich noch genug Unterstützung… Außerdem war Winter und die Bäume brauchten keine Pflege.

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Beitrag  Fenchel Sa März 22, 2014 11:59 am

Mittlerweile war einiges an Zeit vergangen und meine Geschwister kamen aus der Schule zurück.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh80
Lina und Johannes hatten zu meiner Überraschung beide ein Mitglied der Spirentelli-Familie mitgebracht. Ich fragte mich, ob Vater seine Regeln bezüglich dieser Familie verändert hatte, nun da Hein ja mit einer Spirentelli zusammen war, aber ich wurde eines besseren belehrt. Vater war nur nicht da und Johannes schickte beide Spirentellis sogleich wieder nach Hause. Währenddessen hatte sich Irma bereits an ihre Hausaufgaben gesetzt.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh81
Sie schien eindeutig die strebsamere und folgsamere der beiden Zwillinge zu sein. Ich kam nicht umhin die Möblierung zu bewundern. Als ich in ihrem Alter war, hatten wir keinen Schreibtisch besessen. Geschweige denn ein so großes Zimmer nur zu zweit. Alida schlief derzeit in einem aufgestellten Bett im Babyzimmer, Johannes hatte das Jungenzimmer für sich bzw. bis zu meiner Hochzeit würde ich es mit ihm teilen, denn erst dann durfte ich in das andere Zimmer ziehen. Eine unsinnige Regel wie ich fand, denn Johannes und ich hätten beide lieber ein Zimmer für uns gehabt und genug Räume mit Betten gab es ja.
Abends stand dann meine Zukünftige wie angekündigt vor der Tür und wurde von Vater begrüßt.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh82
Allerdings schien mir seine Begrüßung ein wenig zu… nahe und gleichzeitig war ich überrascht über ihr Aussehen. Vater hatte im Normalfall etwas gegen Sims die für ihn anders waren. Dazu gehörten solche Familien wie die Spirentellis, aber auch solche wie die Yeboahs und das nicht nur wegen ihrer seltsamen und für ihn unvorstellbaren Familienkonstellation. Nein, schlicht und ergreifend wegen ihrer dunklen Haut. Ich hatte Vater darin nachgeeifert, mittlerweile stelle ich aber ein paar Dinge in Frage. Vater vielleicht auch? Der Sinneswandel überraschte mich wirklich sehr, zumal er gleich eine solche Frau für mich aussuchte. Was ich dann sah, brachte mein Weltbild nur noch mehr durcheinander. Vater gab ihr einen Kuss auf den Mund.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh83
Natürlich, bei uns in der Familie ist familiärer Zusammenhalt sehr wichtig, ein Grund warum ich mich nicht lösen will. Deshalb werden auch Ehepartner oder Zukünftige wie das eigen Fleisch und Blut behandelt (sofern es sich um genehmigte handelt und nicht wie im Fall Hein). Dennoch fand ich, dass Vater zu weit ging.

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Beitrag  Fenchel Sa März 22, 2014 1:12 pm

Tja aber Vater ging noch weiter. Während Mutter und meine Geschwister alle bereits schliefen, hatte er etwas anderes vor. Ich bekam es nur durch Zufall mit und war stinksauer.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh84
Er vergnügte sich mit ihr im zweiten unteren Schlafzimmer, während Mutter im anderen schlief. Er betrog Mutter mit meiner Zukünftigen. Ich würde keine unversehrte Simfrau bekommen und Vater war Mutter nicht treu. Ich weiß nicht, was schlimmer für mich war. Iris Margraff zog übrigens noch in dieser Nacht ganz zu uns und brachte 14.000 Simoleons mit. Eine beträchtliche Summe und so war sie keine schlechte Partie. Doch ich glaubte nicht, dass die Hochzeit stattfinden würde. Nachdem Vater sich aus dem Zimmer schlich und Iris wohl schlafend zurückließ, stellte ich ihn zur Rede. Es entbrandete ein ziemlicher Streit, den ich mir nie hätte vorstellen können. Aber ich war einfach nur sauer. Vater verstand die Vorwürfe nicht. „Roland, es ist seit jeher in Ordnung, wenn es in der Familie bleibt! Und findest du nicht, ich als dein Vater, habe das Recht der ersten Nacht?“ Mir blieben die Worte im Hals stecken. Es war Vaters typische Sicht, die mir immer öfter negativ auffiel. Wieso war es mir früher nie aufgefallen? Wusste Mutter vielleicht sogar davon? „Aber Vater, sie ist nicht einmal verheiratet? Das ist…“ „Ich weiß mein Junge. Aber ich habe Bedürfnisse und deine Mutter befriedigt sie nur noch unzulänglich. Umso besser das Iris nun hier ist. Du wirst sie übrigens so bald wie möglich heiraten. Falls mein Plan funktioniert, werde ich nämlich noch einmal Vater. Ich denke doch, ich bin noch Mann genug dazu. Und ich will nicht, dass dieses Kind unehelich auf die Welt kommt!“ Schließlich ergab ich mich in mein Schicksal und Vater nickte zufrieden. „Du bist ein folgsamer Sohn. Und du wirst sehen, Iris wird dir eine gute Frau sein.“ Ich verzog mich ins Bett und grübelte lange darüber nach.

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Beitrag  Fenchel Sa März 22, 2014 1:16 pm

Am nächsten Morgen beobachtete ich meine Geschwister beim Frühstück. Auch Iris gesellte sich dazu, allen war sie bereits als meine Zukünftige vorgestellt worden.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh85
Meine Schwestern schwiegen folgsam, während Johannes deutlich zu erkennen gab, dass er über ihnen stand. Selbst Iris ordnete sich ihm unter. Ich fragte mich, ob Johannes wusste, was sein bewunderter Vater getan hatte. Die Mädchen wussten es sicherlich nicht, denn Vater würde darauf bestehen, dass sie unversehrt bis zur Hochzeit blieben. Aber Johannes? Wir waren Jungen mit Bedürfnissen und Vater hatte zu uns niemals gesagt, dass wir uns zurückhalten sollten. Dennoch hatte ich nie Erfahrungen sammeln dürfen und bereute das nun ziemlich. Iris war erfahrener wie ich und das war peinlich. Ich überlegte, ob ich es noch kurz vor der Hochzeit ändern sollte, ließ es dann aber bleiben. So würde wenigstens einer von uns beiden unversehrt in die Ehe gehen. Schließlich standen sie alle auf und gingen zum Schulbus, nur Alida wurde von Vater abgefangen: „Alida, du bist ein Mädchen und kannst nicht einfach im Nachthemd herumlaufen. Schau dir deine Schwestern an, sie würden so etwas nie tun und auch du bist langsam alt genug um es zu vermeiden. Immerhin wirst du bald zur Jugendlichen.“
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh86
Alida schien verwundert, dass Vater so etwas sagte, immerhin war er meistens sehr lieb zu ihr, aber sie nickte artig und Mutter und Vater waren zufrieden und schickten ihre Jüngste zur Schule. „Siehst du, Weib…“, sagte Vater zu Mutter. „Seit ich die Erziehung der Kinder übernehme, gab es keine solchen Unfälle mehr wie deine Ältesten. Vor allem Johannes und Alida sind sehr gut geraten!“ Mutter schwieg und Vater verschwand ins Wohnzimmer, während Mutter sich zu der noch essenden Iris gesellte.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh87
Die beiden unterhielten sich freundlich und ich fragte mich umso mehr, ob Mutter von Vaters nächtlicher Aktion wusste. Hatte sie es ihm erlaubt? Oder duldete sie es eher, denn Vater würde kaum um eine Erlaubnis bitte. Ich hatte zum ersten Mal gehört, dass er sie „Weib“ nannte und fragte mich, ob mir das bislang immer entgangen war. So vieles fiel mir nun auf und es war kaum positives. Vater sah mich und kam auf mich zu. „Iris ist schon den ganzen Morgen schlecht, sie wird mir noch einen Sohn gebären, aber er wird dein Sohn sein. Ein Geschenk von mir sozusagen. Heirate sie!“ „Heute?“, fragte ich ein wenig schockiert. „Nein, heute wirbst du um sie, küss sie vor unserem zugefrorenen Teich. Ich habe ihr gesagt, dass du das tust. Wenn sie nichts dagegen tut, ist das eine Vor-Verlobung. Wann du sie heiratest, ist deine Sache, nur tue es vor der Geburt, damit das Baby ein Zander wird!“ Ich nickte und ging schließlich auch um zu essen. Abends tat ich dann wie mir geheißen. Man sah Iris die Schwangerschaft sogar schon an und ich brauchte einiges an Überwindung um sie zu küssen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh88
Es war mein allererster Kuss und das Umfeld war recht schön. Allerdings viel zu kalt und bei mir wollten keine Gefühle aufkommen. Ich hatte nichts gegen Iris, außer das sie mit Vater geschlafen hatte, ich empfand aber auch nicht wirklich etwas für sie. An sich hätte ich mich mit ihr und unserer arrangierten Ehe anfreunden können, wenn mein Herz nicht gleichzeitig für eine völlig unerreichbare Simfrau schlagen würde...

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Beitrag  Fenchel So Apr 06, 2014 3:47 pm

Am nächsten Tag standen dann einige Dinge an. Erst einmal wurde Alida von einem Schulmädchen…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh89
…zu einer Jugendlichen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh90
Sie unterschied sich kaum von ihren restlichen Schwestern in diesem Alter, aber Vater war stolzer auf sie als auf alle anderen zuvor. Alida kam mir immer noch sehr naiv vor, andererseits konnte ich nicht in ihren Kopf sehen. Dann riefen sich Lina (fünf Stipendien)…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh91
…und Irma (vier Stipendien)…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh92
…ein Taxi, das sie zum College brachte. Lina war sichtlich froh, Irma eher unsicher. Ich konnte Lina verstehen, sie würde endlich das Wort „Freiheit“ kennen lernen und allein ihre Reaktionen aufs College zeigten mir, dass Lina keinesfalls die brave Tochter war die sie vorgab. Irma dagegen schon eher.

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Beitrag  Fenchel So Apr 06, 2014 3:51 pm

Schließlich, als letztes Ereignis, blieben mir Antrag…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh93
…dadurch Verlobung…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh94
…und direkt danach Ringe tauschen mit Iris, die damit zu einer Zander wurde. Wir besiegelten das ganze mit einem Kuss.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh95
Iris schien glücklicher zu sein als ich und ich fragte mich, wer sie eigentlich war. Was brachte sie dazu, mich zu heiraten? Waren es ebenfalls familiäre Zwänge? Mir fiel auf, dass ich absolut gar nichts über sie wusste. Die Hochzeitsnacht ließen wir ausfallen. Wozu auch? Iris war bereits schwanger und allein deshalb war es wohl nicht so gut für sie und ich sollte wohl besser nicht Vaters Baby gefährden. Ich war gespannt was es werden würde, Vaters erwünschter Sohn oder doch noch eine letzte Tochter. Ich hoffte auf letzteres, um Vater eins auszuwischen und erschrak selbst über diesen Gedanken.

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Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Empty Re: Leben auf der Sonneninsel

Beitrag  Fenchel So Aug 24, 2014 9:12 pm

Woche 7,1
Familie Schneider
Haushaltsmitglieder:
Helena Schneider, alt
Niklas Schneider (erwachsen), Sohn von Helena Schneider
Martin Schneider (Teenager), Sohn von Helena Schneider und ungenanntem Vater
Laura Schneider (Kind), Tochter von Helena Schneider und ungenanntem Vater

Martin Schneider:
Bei uns Schneiders war der Wochenbeginn der siebten Woche denkbar ruhig. Wir lebten nebeneinander her und einzig Laura sorgte dafür, dass so etwas wie Familienleben stattfand. Niklas und ich verstanden uns nicht wirklich, mittlerweile hatte ich begriffen, dass ich ihm egal war und er sich nur Laura zuliebe mit mir abgab. Ich hielt es nun ähnlich und Mum schien froh, dass wir überhaupt miteinander klar kamen. Ich verstand nicht, wieso Niklas nach seinem Collegeabschluss hierher zurückgekommen war. Hatte er nichts Besseres zu tun? Aber ich versuchte ihm aus dem Weg zu gehen und verbrachte dafür viel Zeit mit Laura.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh10
Dienstags würde sie Geburtstag haben und ich übernahm das Wecken unserer Jüngsten. Niklas zog mal wieder einen Flunsch und ging ohne noch ein Wort mit uns zu sprechen, zur Arbeit. Verstehe einer meinen Bruder. Ich beobachtete Laura beim Bett machen, dann gratulierte ich meiner Schwester. Gleichzeitig sagte ich ihr, dass ich noch heute aufs College gehen würde. Laura war darüber überhaupt nicht erfreut und ich fand es schade, dass Niklas ihr trauriges Gesicht nicht sehen konnte. Dann hätte er wieder einen Grund gehabt um sauer auf mich zu sein. Stattdessen tröstete ich meine kleine Schwester, versprach ihr, dass ich erst nach ihrem Geburtstag gehen würde und dass ich regelmäßig mit ihr telefonieren würde.

Abends hatte sie dann Geburtstag. Niklas und ich sahen ihr dabei zu und Niklas versuchte mit aller Macht Lauras Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh11
So fragte er sie, ob sie sich etwas wünschte und er versprach, dass er bis zu ihrem eigenen Gang aufs College bei ihr bleiben und sie nicht wie andere im Stich lassen würde. Natürlich spielte er auf mich an, aber ich wollte Lauras Geburtstag nicht kaputt machen indem ich jetzt einen Kleinkrieg begann. Also lächelte ich nur und machte gute Miene zum bösen Spiel meines Bruders. Laura lächelte ebenfalls schüchtern und sagte dann: „Danke Niklas. Es ist super, dass ich immer einen Bruder da habe, der für mich da ist. Erst war es Martin, während du auf dem College warst und jetzt bist du es, während er auf dem College ist.“ Ich unterdrückte ein hämisches Grinsen aufgrund von Lauras kluger Antwort, die Niklas auf eine Stufe mit mir stellte. Dann war es an der Zeit für Lauras Älterwerden.
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Tja und schneller als man schauen konnte, war aus unserer kleinen Schwester eine wesentlich erwachsenere, kleine Schwester geworden.
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Dennoch hatte sie sich eigentlich alles an ihrem alten Wesen erhalten, sie war nun eben etwas größer. Niklas gratulierte ihr sofort und umarmte sie sogar (eigentlich hasst mein Bruder so etwas) und ich wartete brav, bis sich Laura mir zuwendete.

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Beitrag  Fenchel So Aug 24, 2014 9:14 pm

Dann nahm auch ich sie in den Arm. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Laura. Jetzt bist du also auch ein Teenager. Hab ganz viel Spaß in dieser Zeit, aber bleib bitte anständig und vorsichtig.“ „Danke, Martin. Wann wirst du aufs College gehen?“ „Jetzt dann gleich. Das Taxi habe ich schon gerufen.“
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Sie nahm mich noch einmal in den Arm. „Viel Erfolg auf dem College. Ich denke, dass du genauso erfolgreich sein wirst wie Niklas!“ Sie schien stolz auf Niklas zu sein und ich nickte und lächelte. Dann winkte ich Mum zu, nickte in Niklas’ Richtung und verschwand mit sieben Stipendien in der Tasche in Richtung Taxi.

Niklas Schneider:
Yeah, endlich, endlich war die Nervensäge Martin weg! Mir standen goldene Zeiten bevor und ich hoffte sehr, dass Martin nach dem College so klug war und nicht hierher zurückkam. Aber ich bezweifelte, dass diese Memme dann schon bereit war auf eigenen Füßen zu stehen. Wir alle (nun gut, ehrlicherweise wohl nur ich) genossen die Zeit ohne ihn und so war die halbe Woche schnell herum. Laura ging zur Schule und lernte, Mum verbrachte die meiste Zeit mit Malen und ich arbeitete und traf Rosalinde.
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Zu Anfang der Woche war sie ein wenig abweisend gewesen, nicht zuletzt wegen meinem seltsamen Arbeitsoutfit, als ich ihr aber sagte wie viel ich verdiente und das ich sie liebte, war sie beruhigt. Wir küssten uns, aber noch blieb sie nicht über Nacht. Prüde Frau. Ich hatte mir vorgenommen, dass Rosalinde meine Frau werden würde, denn noch einmal wollte ich mir den Stress mit dem Werben nicht antun.

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Beitrag  Fenchel So Aug 24, 2014 9:19 pm

Woche 7,1
Familie Yeboah
Haushaltsmitglieder
Hans Schneider & Malenka Yeboah, alt
Milan Yeboah (Teenager), erster gemeinsamer Sohn von Hans&Malenka
Tibor Yeboah (Teenager), zweiter gemeinsamer Sohn von Hans&Malenka
Nepomuk Yeboah (Kind), dritter gemeinsamer Sohn von Hans&Malenka
Scarlett Yeboah (Kind), Tochter von Daniel Spirentelli und Soraya Yeboah
Vanessa Yeboah (Kleinkind), Tochter von Soraya Yeboah

Hans Schneider:
Nachdem unsere letzte Woche recht ruhig aufgehört hatte (zumindest für unsere chaotischen Verhältnisse), war der Wochenbeginn ebenfalls angenehm. Nun ja… mehr oder weniger. Denn ich selbst saß auf glühenden Kohlen. Malenka und ich, wir hatten lange geredet, zum einen über Soraya, die sich kaum meldete, zum anderen aber auch über uns. In all den Simtagen die wir nun zusammen lebten, waren immer die Kinder das Wichtigste gewesen. Erst waren es Soraya und Aina, dann kamen unsere gemeinsamen Söhne Milan, Tibor und Nepomuk und schließlich Sorayas Töchter und unsere Enkelinnen Scarlett und Vanessa. Wir beide hatten uns dabei wunderbar ergänzt, waren immer für den anderen dagewesen und hatten eine Beziehung ohne viele Streitereien geführt. Und das, obwohl wir nicht einmal verheiratet waren. Deshalb beschlossen wir nun, da zumindest unsere eigenen Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, uns endlich das Ja-Wort zu geben. Und deshalb saß ich auf glühenden Kohlen, obwohl es eigentlich eine beidseitige Entscheidung war und ich mir Malenkas Antwort sehr sicher war.
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Dennoch macht man seiner Angebeteten ja nicht jeden Tag einen Verlobungs- und Heiratsantrag. Ich fühlte mich fast wie ein frisch-verliebter Teenager, obwohl doch so viel in unserem gemeinsamen Simleben passiert war. Wir hatten kurz überlegt, größer zu feiern und auch Aina und Soraya einzuladen, es dann aber wieder verworfen. Soraya war nicht mehr so gut auf mich oder uns zu sprechen und hatte vielleicht etwas gegen die Hochzeit und nur Aina einzuladen wäre falsch gewesen. Also redeten wir uns damit heraus, dass wir die beiden nicht vom stressigen Studentenleben fernhalten wollten und lieber in aller Stille heirateten.
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Ich machte ihr ein Liebesbekenntnis, wie ich es noch nie getan hatte und ich fand auch, dass sie bezaubernd aussah. Wir waren alt geworden, aber wir waren noch jung genug für solche Dinge. Nur Milan war dabei, als sich Malenka den Ring ansteckte und ich vor ihr auf die Knie ging. Es war eine kurzfristige Aktion und Tibor und Nepomuk nicht im Haus. Wissen taten es all unsere Kinder allerdings, Soraya hatte wie erwartet nicht eben positiv reagiert, Aina hatte mir herzlich gratuliert und die drei Jungs sahen darin nichts Besonderes. Ein Grund vermutlich, warum Tibor und Nepomuk nicht da waren, für sie war das ja nichts Besonderes, ihre Eltern gehörten ja zusammen. Vermutlich verstand Milan noch am ehesten was es uns eigentlich bedeutete. Schließlich tauschen wir endgültig die Ringe.
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Milan war so etwas wie der Trauzeuge und ich sah an Malenkas Gesicht, dass auch sie ziemlich froh war. Ich hatte entschieden ihren Nachnamen anzunehmen, immerhin hießen unsere drei gemeinsamen Söhne Yeboah und damit vier unserer fünf Kinder. Mit Aina hatte ich darüber geredet, sie empfand es nicht als schlimm, dass wir nun nicht mehr den gleichen Nachnamen trugen. „Paps, dass sind alles Äußerlichkeiten. Ich habe schon lange akzeptiert, dass du und Malenka zusammen gehören und die Hochzeit oder der Nachname sind nur… ich weiß nicht… sie sind mir nicht so wichtig. Also ich finde es nicht schlimm, ihr gehört zusammen und sollt ruhig den gleichen Namen tragen. Nur ich ändere meinen nicht.“ Ich nickte und verstand sie.
Dann war es auch schon zu Ende und Malenka und ich gehörten nun endlich hochoffiziell zueinander. Wir lächelten uns an, hatten aber keine Zeit für eine Hochzeitsnacht, denn Milan wollte noch heute aufs College gehen. Er hatte nur die Trauung abgewartet, dann zog er sich um und rief bei der Collegeleitung an. Sieben Stipendien erhielt er und machte sich damit gleich darauf zufrieden auf den Weg aufs College.
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Ich blickte ihm nach, auch ich war schon wieder umgezogen. Kurz hatten wir überlegt nur in normalen Alltagsklamotten zu heiraten, doch ich war froh, dass Milan uns überzeugt hatte, richtig zu heiraten. „Also wenn schon nicht groß, mit Gästen, dann wenigstens schick!“, hatte er gemeint und Malenka und ich schließlich (zum Glück) nachgegeben. Nun war also auch Milan ausgezogen, zu seinen Schwestern aufs College. Hoffentlich würde er Aina und Soraya, vor allem letztere, dort gut unterstützen.

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Beitrag  Fenchel So Aug 24, 2014 9:22 pm

Aber natürlich wurde es bei uns nur wenig ruhiger. Immerhin lebten trotzdem noch vier junge Sims unter dem Dach, wobei sie alle nicht so anstrengend waren. Scarlett und Nepomuk verstanden sich noch immer recht gut und spielten viel miteinander oder lasen auch gerne einfach nur nebeneinander.
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Auch schulisch waren unsere Kinder wirklich super. Tibor war wie sein Bruder Milan schon immer recht ehrgeizig gewesen, aber auch Nepomuk und Scarlett eiferten den beiden nach. So nahm Nepomuk nun Geigenunterricht in der Schule und steigerte dadurch seine Kreativität, während Scarlett wohl im Schlagzeugunterricht (ausgerechnet unsere rosa-liebende, püppchenhafte Scarlett) so überzeugte, dass sie 200 Simoleons als Förderung bekam und schon dienstags mit einer 1+ nach Hause kam, obwohl es erst ihr zweiter Schultag war. Abends hatte Nepomuk dann Geburtstag.
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Damit entwuchs auch unser Nesthäkchen dem Schulkindalter. Aber mit Scarlett und Vanessa würde Malenka und mir so schnell nicht langweilig werden.
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Jedenfalls war unser Nesthäkchen nun also auch ein Teenager und Malenka und ich, wir hofften, er würde so unproblematisch sein wie seine älteren Brüder. Aber da Nepomuk nie anderweitig aufgefallen war und seine Brüder immer bewundert hatte, waren wir guter Dinge. Scarlett fand den Geburtstag ihres Onkels blöd, denn nun war er fast zu alt um noch ein guter Spielkamerad zu sein. Zwar beschäftigte er sich noch mit ihr, aber viele Spiele waren nun nichts mehr für ihn. So versuchte Scarlett dies durch den gesteigerten Kontakt zu ihrer eigenen (Halb)Schwester zu ersetzen.
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Die beiden Mädchen verstanden sich dabei zwar recht gut, waren aber ansonsten so grundverschieden wie es ihre Väter waren (wobei Daniel wohl kaum ein rosa-liebender Simmann scheint, nach allem was ich gehört habe). Deshalb spielten sie wenn dann gemeinsam mit den Bauklötzchen, aber Scarlett vertraute mir an, dass sie es kaum erwarten könne älter zu werden und damit den Abstand auf Nepomuk wieder zu verringern. Scheinbar war das Spielen mit Vanessa für sie nur eine vorübergehende Notlösung.

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Beitrag  Fenchel So Aug 24, 2014 9:25 pm

Am Mittwoch entschied Malenka dann, in Rente zu gehen. Sie meinte, sie habe sich lang genug mit den ganzen schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen der Sonneninsel herum geschlagen und wollte nun lieber ihren Ruhestand genießen.
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Ich verstand sie, immerhin wollte sie die freie Zeit vor allem für ihre Enkelinnen und Nepomuk benutzen. Wir beide wurden nicht jünger und mittlerweile war jeder Simtag mit den drei für uns umso wertvoller. Dennoch sah ich Malenka häufiger am Fenster ins Leere schauen.
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Ich sprach sie nie darauf an, vermutete aber, dass ihre Gedanken ihrer Tochter Soraya galten. Nach wie vor hatten sich die beiden nicht wirklich unterhalten. Es bestand kein wirklicher Streit, weshalb auch keine Aussöhnung nötig sei, meinte Malenka nur, wenn ich sie darauf ansprach. Richtig glücklich war sie aber auch nicht, denn Soraya meldete sich weder bei ihren Töchtern noch bei uns und wir erfuhren alles nur durch Aina und Milan. Gerade Malenka machte sich schwere Vorwürfe und ich ließ sie in Ruhe, denn ich wusste, dass in dieser Hinsicht jedes gute Wort, jeder nett gemeinte Trost meinerseits nichts brachte.
Stattdessen kümmerte ich mich umso liebevoller um Scarlett und Vanessa, legte die eine zum Mittagsschlaf hin und half nach der Schule der anderen bei den Hausaufgaben.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 19 Snapsh26
Scarlett war eine fleißige Schülerin und eigentlich war es recht unproblematisch ihr bei den Hausaufgaben zu helfen. Heute fragte sie allerdings: „Du, Opa, wieso ruft Mama nie hier an?“ Ich seufzte leise und strich ihr dann übers Haar. „Deine Mama hat auf dem College bestimmt viel zu lernen. Sie will einen guten Abschluss machen, damit sie ihren Kindern einmal etwas bieten kann.“ „Wieso konnten Vanessa und ich nicht mit dorthin ziehen?“ „Weil auf dem College eigentlich keine Kinder erlaubt sind…“ „Aber Alex und Babette haben dort auch gewohnt bis sie schulpflichtig waren und ihre Eltern den Abschluss hatten!“ „Eben, meine Kleine. Bis sie schulpflichtig waren. Und du bist schon schulpflichtig. Außerdem können deine Oma und ich uns hier viel besser um dich und Vanessa kümmern, immerhin haben wir ja ganz viel Zeit um mit euch zu spielen und euch z.B. bei den Hausaufgaben zu helfen. Eure Mama hat diese Zeit während dem Studium leider nicht.“ Ich wusste selbst nicht, warum ich Soraya so verteidigte, vermutlich nur noch, weil ich Scarlett nicht traurig machen wollte. „Hm…“, meinte sie und ich sagte hastig, ehe sie weiterfragen konnte: „Und jetzt machen wir schnell deine Aufgaben fertig und dann spielen wir gemeinsam verstecken, okay?“ Sie nickte und lächelte und vergessen schien alles. Nur wurde Scarlett nicht jünger und je älter sie wurde, desto mehr würde sie begreifen… Diesen Gedanken schob ich eilig von mir, ich würde mich dann damit befassen, wenn es soweit war. Erst einmal ließ ich den ersten Teil der Woche mit einem schönen Versteckspiel mit Scarlett ausklingen.

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