Traumwald

Während er noch überlegt, wie es jetzt weiter gehen soll, kommt Topas auf sie beide zu. "Ich würde gerne allein mit meinem Vater reden, gehst du derweil zu Marlene? Ich möchte nicht, dass sie allein ist."



Merlin verabschiedet sich von Quarz. Auf dem Weg nach Hause stoßen Marie und Otto zu ihm. Er meint nur, dass soweit alles in Ordnung ist, er zu Marlene gehen wolle und dort auf Topas und vielleicht auch Alabaster warten würde.

Marie und Otto entscheiden sich, noch weiter nach Alabaster Ausschau zu halten. Mit dem Fahrrad kann sie inzwischen sonstwo sein.

Wenig später erhalten sie einen Anruf von Rose. Alabster ist bei einer Freundin, will aber nicht wieder nach Hause kommen.

Sonntagmorgen klingelt in der Frühe das Telefon. Entnervt klettert Otto aus den Federn und nimmt total verschlafen den Hörer ab. Merlin ist am Telefon: Alabaster ist mit Erlaubnis ihrer Eltern bei Topas, Marlene, Merlin und Berit eingezogen.
Erst mit Verspätung begreift Otto, dass er Großvater einer kleinen Sima geworden ist. Sein Freudenschrei gellt durch das ganze Haus. Er stellt jede Menge Fragen: Größe, Gewicht, Haarfarbe. Die Antworten kommen zügig, trotzdem spürt Otto eine merkwürdige Zurückhaltung bei Merlin.

(Damit ist die Woche 14 in der Familie Merkwürdig endgültig vorbei.)

WOCHE 14

Christopher Ursine (verwitwet)
Carmen Ursine (Tochter von Claire und ungenannten Vater; sie lebt meist im Ausland)
Aurora Ursine (Tochter von Claire und Christopher)
Ethan Bunch (Lebensgefährte von Aurora)
Ursula Ursine (Tochter von Carmen und Sam Sekemoto)
Ethel Ursine (Tochter von Aurora und Ethan Bunch)
Monika Ursine (Tochter von Aurora und Michael Jungesell)

Monika ist inzwischen ein Schulkind, und Ethel ist zu einer total normalen Teenagerin herangewachsen. Aurora ist völlig überrascht von dem neuen Aussehen ihrer Tochter und deren Wünschen und Vorstellungen und ihrem ewigen Gemecker bei den Hausaufgaben, Ethan hingegen lacht nur über ihr Unverständnis. „Das ist völlig normal. Carmen und du ihr seid in dem Alter ungewöhnlich gewesen, weil ihr so brav und unauffällig wart. Ich bin sogar froh, dass Ethel über die Stränge schlägt, dann frisst sie wenigstens nicht alles in sich hinein.“



Aurora ist pikiert. Sie und Carmen wären angepasst gewesen? Carmen mit ihren neurotischen Ticks und sie, die schon von klein auf alles hat mitgehen lassen, was ihr ins Auge fiel? Nur weil sie vom Aussehen und ihrem Benehmen her nicht auffällig waren?

Sie telefoniert immer noch regelmäßig mit ihrer älteren Schwester und als sie erfährt, dass Carmen für ein paar Tage in Traumwald sein wird, läd sie diese ohne Rücksprache mit ihrer Familie ein.

Christopher sagt zwar nichts, aber er nimmt sich fest vor, in dieser Zeit in einem der Betten in der Feuerwache zu schlafen und dort den Bereitschaftsdienst zu übernehmen.

Ethan resigniert. Er muss sich wohl wirklich mit Carmens regelmäßiger Anwesenheit abfinden. Wie gut, dass sie nur alle paar Jahre rein schneit, dass ist gerade noch so auszuhalten. Als erstes kauft er ein Gästebett und stellt es im Obergeschoss auf.

Er fällt aus allen Wolken, als Aurora meint, das könnte sim doch keinem zumuten, hier mitten im Durchgangszimmer zu schlafen! Ethan wird innerlich ziemlich sauer, sagt aber keinen Ton sondern schnappt sich sein Bettzeug legt es auf das Gästebett und meint, dass Carmen dann ja bei Aurora schlafen könne, das würde sie bestimmt an alte Zeiten erinnern, als sie ihr Kinderzimmer miteinander geteilt hätten.



Aurora freut sich riesig und gibt Ethan einen Kuß. Ethan freut sich nicht riesig und verzieht sich grummelnd zur Arbeit, er müsse die Vorräte überprüfen, sein Freund und Chef Arnulfo Helmbrecht ist schon sehr alt und ihm geht die Arbeit nicht mehr so leicht von der Hand.

Als Aurora Carmen begrüßt, ist sie geschockt. Carmen ist grau geworden. Trotzdem sieht sie dabei sehr viel entspannter und zufriedener aus, als in ihren jüngeren Jahren. Carmen erzählt gelassen, dass sie einen Job als Nachrichtensprecherin in Traumwald angeboten bekommen hat und das Leben aus dem Koffer aufgeben möchte. Sie möchte sich endlich ein Heim schaffen, hat aber noch nicht die richtige Immobilie gefunden.

Ohne nachzudenken, etwas, dass Aurora in ihrem Job nie riskieren würde, bittet sie Carmen, doch erst einmal wieder in ihr Elternhaus zu ziehen. Dann hätte sie auch die Möglichkeit, ihre Tochter Ursula kennen zu lernen. Carmen sagt sofort mit großer Freude zu.

Ehe noch die Simos wieder von der Arbeit zurückgekehrt sind, haben die beiden tatkräftigen Simas ein Zimmer für Carmen eingerichtet und die restlichen Familienmitglieder vor vollendete Tatsachen gestellt.

Als wenn das nicht schon genug Aufregung wäre, bricht eine ziemlich unfähige Kollegin von Aurora bei den Ursines ein. Zur großen Überraschung aller, bemerkt Carmen sofort, dass etwas nicht in Ordnung ist und ruft die Polizei. Sie ist bestimmt vorzeitig ergraut, weil sie immer mit dem Schlimmsten rechnet und sich kaum entspannen kann.



Aurora ist hin- und hergerissen: Will sie wirklich, dass ein Polizist einen Dieb schnappt? Auch wenn diese Diebin es wahrlich verdient hat, bestraft zu werden. Sollte sie dem Polizisten entkommen, dann wird sie garantiert auf andere Art und Weise für diesen eklatanten Fehler bezahlen müssen. Bricht einfach bei einer Meisterdiebin ein, wie dumm ist denn das!

(Siehst du das, Chester? Ich habe es geschafft! Deine Bedingung ist erfüllt)

Der Polizist, der die von den Familienmitgliedern in die Enge getriebene Diebin abführt, sieht einfach hinreißend aus. Findet jedenfalls Ursula.



Mit der Folge, dass sie jeden Tag bei ihm anruft, zuerst unter dem Vorwand sich zu bedanken, dann, weil sie Tipps für ein Referat benötigt und dann ….. sie ist jedenfalls sehr findig.

Aurora ist ziemlich irritiert. Sie, die unangefochtene Meisterdiebin Traumwalds muss jetzt ständig damit rechnen, dass ein Polizist in ihrem Haus aus und ein geht! Verfl...., ob es Zeit ist sich eine andere Beschäftigung zu suchen?

Ehe sie sich so recht entscheiden kann, bringt Ethan seinen sehr hinfälligen Chef Arnulfo mit nach Hause. Er will sich um ihn kümmern, damit er seine letzten Lebenstage nicht ganz allein verbringen muss.



Aurora rauft sich die Haare! Wie soll sie in diesem Taubenschlag noch unauffällig bleiben? Und sie hat überhaupt keine Chance, irgendetwas gegen diesen Einzug zu unternehmen, denn auch ihr Vater ist eng mit Arnulfo befreundet und die Kinder lieben ihn wie einen Großvater.

Schon zwei Tage später stirbt Arnulfo und stürzt die ganze Familie, mit Ausnahme von Carmen, in große Trauer.

Die ist vielmehr damit beschäftigt, ihre Vergangenheit aufzuräumen. Zu ihrer großen Überraschung lebt Ursulas Großvater, Leighton Sekemoto noch und ist sofort zu einem Treffen bereit. Ursula versteckt sich hinter einem Buch, bekommt aber trotzdem eine Menge von der Unterhaltung mit und ist danach deutlich entspannter im Umgang mit Carmen. Sie wird sie zwar nie als ihre Mutter ansehen und ist auch nicht gewillt ihr zu verzeihen, aber sie kann sie zumindest besser verstehen.

Ethel und Monika nehmen Carmen ganz unproblematisch in die Familie auf, sie unterhalten sich sehr gerne mit ihr, denn sie kennt so unglaublich viele Geschichten und tröstet sie damit über den Tod von Arnulfo hinweg. Ethel kann sogar bei den Hausaufgaben lachen, wenn Carmen daneben sitzt!



Die kleine, aufgeweckte Monika will unbedingt ins Ausland und all die spannenden, tollen Sachen mit eigenen Augen sehen. Ein Land, wo es fast nur Sand gibt, wie cool ist das denn! Die Sims dort können bestimmt deswegen so große Pyramiden bauen, weil sie schon als Kinder die riesigsten Sandburgen gebaut haben!

Aurora hat sich seit dem Einbruch in ihrem Haus sehr mit ihren eigenen zwielichtigen Aktivitäten zurückgehalten.

Zu ihrem Leidwesen muss sie feststellen, dass ihre Vorsicht mehr als begründet war. Irgendetwas muss dieser Polizist mitbekommen haben. Wie sonst lässt es sich erklären, dass die Agentur statt der bisherigen Putzsima so einen Simo vorbeischickt? Sie wird sich für die Zukunft dringend etwas überlegen müssen, wenn sie ihren „Job“ behalten möchte.

HAUSHALT KNAUTSCHGESICHT

Erik Knautschgesicht; verwitwet
Happy Knautschgesicht verheiratet mit Tragic Knautschgesicht geb. Clown
Agneta Knautschgesicht
Belinda Knautschgesicht
Circe Knautschgesicht; Drillinge, Töchter von Happy und Tragic

(ich habe keine Ahnung, warum sie schon Teenager sind, zur Zeit altern die Sims kunterbunt durcheinander. Manche sind viel zu alt, andere viel zu jung. Ich nehme das jetzt einfach so hin.)

Erik ist unruhig. Das ist für einen Halbgeist ein sehr ungesunder Zustand, in dem er seine Fixpunkte in der "Realität" verliert. So hat er einige Tage im Hause seiner alten Freundin Marie Merkwürdig zugebracht, ohne so richtig zu begreifen, dass dies nicht sein Bett, sein zu Hause und seine Familie ist. Er wird immer transparenter, hat manchmal sogar Schwierigkeiten überhaupt noch auf dem Bett und nicht irgenwo zwischen Matratze und Lattenrost zu liegen.



Vordergründig läuft sein Leben in perfekten Bahnen. Seine drei Kinder sind wohlgeraten, haben alle eine sie ausfüllende Beschäftigung und eine Familie. Wenn, ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ...
Erik seufzt schwer. Er kann jetzt den Rest seines Halblebens so weiter machen, oder er versucht, ein paar Dinge zu klären.

Der Einfachheit halber sucht er zuerst seine Tochter Lorie auf. Die lebt immer noch zufrieden und glücklich mit ihrem Viktor und seiner Schwester zusammen. Ihre Tochter Jennie ist längst ein patentes Schulkind geworden, die es mit ihrer Energie und Kraft bestimmt weit bringen wird.



Lorie klettert vergnügt und sehr erfolgreich die Karriereleiter in der Musikbranche hinauf, behält aber trotzdem Bodenhaftung indem sie immer noch mit viel Liebe ihre eigenen Tomaten und Salatköpfe züchtet. Sie hat die glückliche Gabe zu übersehen, was sie nicht ändern kann und anzupacken, was in ihrer Macht liegt.

Jetzt ist es so weit, Erik besucht seinen Sohn Lucky Blue. Der ist ein durch und durch cooler Profisportler. Selbst in dem kleinen, einfachen Häuschen in dem er mit Bettina Kennedy und dem gemeinsamen Sohn Milton lebt, läuft er perfekt gestylt herum. Jede Frage, jeder Versuch Eriks auch mal über etwas anderes als Luckys Beruf zu reden, versickert im Sande. Es ist kein wirkliches Durchkommen zu Lucky Blue dem Nichtsportler.

Miltons Gesicht spricht Bände,



glaubt Erik zumindest und zieht ihn geschickt mit in das Gespräch hinein, nur um eine Minute später festzustellen, das Lucky sofort die Chance nutzt und sich vor die Videoaufzeichnung eines Spieles setzt, um Fehler und Schwächen der nächsten gegnerischen Mannschaft herauszufinden. Oder hat er einfach nur keine Lust mit seinem Vater über persönliche Dinge zu reden?

Verblüfft beobachtet Erik das verständnisvolle Lächeln, mit dem Milton auf Luckys Verhalten reagiert. "Was willst du Opi, das Spiel ist nun mal sein Leben." Ehe Erik sich entschieden hat, wie er auf diesen Spruch reagieren soll, zwinkert ihm Milton zu. "Er ist wirklich ein cooler Typ, dein Sohn, und wenn ich ihn wirklich brauche, ist er immer für mich da. ..... Stört es dich, wenn ich Opi zu dir sage, so wie die ABCs?"

"Nein". Erik schaut Milton mit sehr viel Hochachtung an. Der Junge weiß also, dass Lucky nicht sein Erzeuger ist und er scheint damit sehr souverän umzugehen. "Du darfts jederzeit Opi zu mir sagen, du gehörst zur Familie. Lass dich mal wieder bei uns sehen, die ABCs reden sowieso ständig von ihrem tollen Cousin." Mit einem unsicheren, verlegenen Blick Richtung Lucky verabschiedet sich Erik von den beiden, die ihm ein entspanntes "Tschüß" zurufen.

Langsam, Schritt für Schritt, und das fällt ihm in seinem unruhigen Zustand sehr schwer, geht er Richtung Stadtpark.
Es kommt genau so, wie er es erwartet hat, er trifft auf Bettina Kennedy, die wie für sie üblich,nach der Arbeit zu Fuß nach Hause geht. Sie unterhält sich kurz mit Weide Birkenhain, dann geht sie weiter, genau auf ihn zu.




Er nimmt seine ganze Geiste(r)skraft zusammen und schaut sie offen und schutzlos an. Er liebt sie. Schon lange. Und sie liebt ihn, schon lange.

"Du bist endlich bereit." Nach einem tiefen, erleichterten Atemzug spricht sie ganz ruhig weiter: "Ich werde sofort meine persönlichen Sachen packen, nachdem ich mit Lucky und Milton gesprochen habe. Sie wissen schon lange, dass ich einen anderen Simo unglücklich liebe, nur nicht, dass du es bist." Bettina senkt einen kurzen Augenblick den Kopf. "Milton wird garantiert bei Lucky bleiben. Die beiden sind ein gut eingespieltes Team, in dem ich schon lange auf der Ersatzbank sitze.
Eines sollst du noch wissen, Lucky und ich waren nur für eine kurze Zeit nach seinem Einzug ein Paar. Wir haben schnell bemerkt, dass wir sehr gute Freunde aber kein echtes Liebespaar sind. "

Langsam nickt Erik. Er steht zum ersten Mal seit langem wieder mit beiden Füßen fest auf dem Boden. "Würdest du mit mir in das Haus oben auf den Klippen ziehen, das ich einst für Agnes gebaut habe? Nur für kurze Zeit, bis wir uns entschieden haben wir unser gemeinsames Heim aussehen soll?"
Jetzt nickt Bettina. "Morgen abend, nach Dienstschluss komme ich mit meinen Sachen dort hin. Ja?"
"Ja" Erik schaut Bettina voller Liebe und Freude in die Augen. "Bis morgen." Sie nicken einander zu und gehen weiter.

Erik schreitet mit federnden Schritten aus. Das war bestimmt die ungewöhnlichste "Liebeserklärung", die es je in der Simheit gegeben hat. Er hat nie, nie zuvor ein Wort mit Bettina über seine Gefühle für sie gewechselt und sie auch nicht. Einmal, vor vielen Jahren, als Milton noch nicht einmal zur Schule ging, hatte er gemeinsam mit Bettina, seiner Fast-Schwiegertochter ind der Krankenhaus Kantine an einem Tisch gesessen. Sie hatten über irgendetwas Belangloses gelacht, sich dabei angeschaut, und da war es geschehen. Seit dem hatte er es immer wieder in ihren Augen lesen können und sie in seinen aber zu mehr war er nie bereit gewesen. Sie ist zu jung, zu schön, zu klug, zu lebendig und vor allem die Lebensgefährtin seines Sohnes und er ein verrückter, seniler alter Geistergreis. Aber heute ist ihm das alles egal.

Jetzt muss und will er mit Happy sprechen. Seiner Erstgeborenen, die ihm so vertraut wie keines seiner Kinder sonst ist. Ob sie ihn wohl versteht? Anders als Lucky wird sie ihm jedenfalls zuhören.

Nur kurze Zeit später steht er mit Happy im Haus auf den Klippen. Er hat sie noch nie hierher geführt. Jetzt zeigt er ihr das Zimmer, in dem sie ihre ersten Lebensjahre verbracht hat, die weitläufigen Zimmerfluchten und den grandiosen Blick aus dem Fenster. Und hier erzählt er ihr von seiner Liebe zu Bettina, wie sie unausgesprochen gewachsen ist und ihn fast zurück ins Grab getrieben hätte.



Happy folgt seiner Geschichte Schritt für Schritt. Sie hört zu, mit den Ohren und mit dem Herzen und so kann sie alles verstehen. Ihr Vater hatte eine große Liebe in der Jugend und als Erwachsener und jetzt, als alter Simo hat er eine andere große Liebe. Sie umarmt ihn fest. "Ich komme euch in ein paar Tagen besuchen und ich wünsche euch alles Glück der Welt." Dann lässt sie ihn dort zurück.

Erik steht am Fenster. In dieser Nacht nimmt er noch einmal innerlich Abschied von seiner Agnes. Er hat seit ihrem Tod nie nach ihrem Geist gesucht, weil er ihr dann unweigerlich ins Grab gefolgt wäre und das wollte er nicht.

Morgen beginnt eine neue, andere Zukunft mit Bettina, aber heute gehört er noch Agnes.
Er sieht sie in seiner Erinnerung dort nach ihrer ersten Liebesnacht auf dem Bett sitzen, eingesponnen in ihren Kokon aus Trauer, Wut und Verzweiflung.

Dann einer der glücklichsten Tage seines Lebens: Agnes kommt mit der gemeinsamen Tochter Happy aus dem Krankenhaus. So viel Freude in seinem Herzen, aber was war mit Agnes? Selbst in seiner Erinnerung sieht er kaum Freude in ihren Augen.

Dennoch, ihr verdankt er den ersten von vielen wunderschönen Tagen im Sonnenschein. Was sie dafür auf sich genommen hat, wird er nie ermessen können.



Sie war schon eine ganz besondere, einzigartige Sima. Und durch ihre Bücher und Bilder ist sie unsterblich geworden.

Happy ist ziemlich aufgewühlt und kuschelt sich im Bett fest an Tragic. Der schaut sie im Halbschlaf fragend an, aber sie will nicht reden, nicht jetzt. Als sie in den nächsten Tagen über der Kloschüssel hängt muss sie trotz der Übelkeit lachen. Also wirklich, kaumt zieht mein Vater aus, sorge ich dafür, dass sich die Zimmer wieder füllen!

Ihre Töchter sind Teenager geworden. Drei Teenager und ein Baby, ist sie denn wahnsinnig?
Agneta

Belinda

Circe



Sie ist mehr als froh über Tragics Pragmatismus. Als der nämlich die neue, supercoole Frisur von Belinda sieht, reibt er sich erfreut die Hände: "Das finde ich wirklich klasse von dir. Ich hätte mich nie getraut, euch vorzuschlagen, dass ihr euch die Köpfe rasiert! Nein wirklich, wieso überrascht euch das? In der Klinik sind gerade Mittel bereitgestellt worden, mit denen ein Kollege von mir die Auswirkungen von Sonnenstichen auf die Leistung des Gehirnes untersucht. Kahle Köpfe führen sehr viel schneller zu einem Sonnenstich, das ist wirklich ausgesprochen praktisch für meinen Kollegen. Ich werde ihm gleich mal deine Daten zur Verfügung stellen, denn du wirst in den nächsten Tagen bestimmt Teil seiner Studie werden."

Das Gesicht von Belinda war wirklich unbezahlbar, nur schade, dass Happy es nicht so richtig genießen konnte, weil ihr vom Geruch des Essens gerade wieder schlecht wurde.