Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Das Leben in Gammelburg

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Beitrag  MadHattress Do Apr 04, 2013 11:15 am

Während er auf die Drinks wartete konnte Luna es natürlcich nicht lassen. Erst freundete sie sich mit dem Sim der mit den Beiden gekickert hatte an.

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Dann musste sie antürlich auch einen Streich spielen. Sie zauberte ein paar Schneeflocken in das Gesicht des Sims. Leider konnte dieser sich wehren und der Zauber ging nach hinten los.

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Daraufhin war Luna so verwirrt, das sich nach drausen ging. Und dort erkundete sie zuerst einmal sie Mülltonne bis Magnus sie abholte.

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Beitrag  MadHattress Do Apr 04, 2013 11:16 am

Dann ging es schnell nach Hause. Der Regen war in diesem Fall großes Glück, da man Lunas Müllgeruch so nicht so sehr roch.

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Die nächsten Tage verliefen wie immer. Gitarre üben und um Pflanzen kümmern. Zwischendurch stellte Magnus seiner Luna immer wieder fragen. Ob Feen denn auch heiraten? Und ob sie wieder zurück gehen wollte. Zum Glück hatte Luna sich entschlossen bei Magnus zu bleiben, auch wenn sie denn dann eine vollwertige Fee werden sollte.

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Beitrag  MadHattress Do Apr 04, 2013 11:18 am

Als die Beiden dann eine einem schönen Herbsttag wieder im Park waren nahm Magnus all seinen Mut zusammen und fragte Luna ob sie ihn heiraten wolle. Die Fee war zuerst sehr überrupelt, freute sich dann aber sehr und nahm den Antrag an

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Sie war so überglücklich das sie gar nicht mehr aufhören konnte Magnus in die Arme zu hüpfen oder ihn zu umarmen!

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Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Empty Das Leben in Gammelburg, Limonella Teil 4

Beitrag  MadHattress Fr Apr 19, 2013 11:50 am

Limonellas Woche begann mit einer Strafpredigt ihres Dads, sie hatte sich wieder beim Streiche spielen erwischen lassen und Faustin gefiel das gar nicht. Wenn schon Streiche spielen, dann doch bitte nicht dabei erwischen lassen! Zur Strafe erhilet Limonella Hausarrest.

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Aber zum Glück war sie gut darin ihren Dad zu beruhigen, nach ein bisschen bitten und betteln war die Sache schon so gut wie vergessen.

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Limonella machte um den Frieden willen noch schnell ihre Hausaufgaben und erledigte ein paar Arbeiten im Haushalt. Für diesen Abend hatte sie einen Plan und dazu musste sie aus dem Haus. Also sollte sie ihren Dad soweit besänftigen dass sie am gleichen Abend noch aus dem Haus durft, was auch zum Glück funktionierte. Was nicht zuletzt daran liegt, das Dad aus dem Haus zur Arbeit musste. Wink

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Limonella hatte herausgefunden wo ihr Typ, dessen Namen Rex ist, wohnte. Sie fasste sich ein Herz und stattet ihm einen Besuch ab. Bevor sie jedoch klopfte blieb sie vor der Tür stehen um sich zu vergewissern das es das richtige Haus war. Durch das Fenster konnte sie Rex sehen und ihr Herz pochte schneller. Sie zögerte mit dem klopfen. Nicht das Rex sich von ihr bedrängt fühlen würde! Sollte sie wirklich an die Tür klopfen?

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Beitrag  MadHattress Fr Apr 19, 2013 12:12 pm

Gerade als sie sich ein Herz gefasst hatte und anklopfen wollte öffnete sich die Tür schon und Rex kam heraus.
„Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte er sie neugierig. Limonella war sehr erstaunt und starrte ihn nur an. „Scheinbar hast du deine Stimme verloren? Oder hast du dich im Haus geirrt und wolltest gar nicht zu mir?“
„Nein also doch… ich dachte mir ich besuch dich mal“
„Aha, und das machst du indem du vor der Tür rumstehst?“
„Woher weißt du überhaupt das ich da bin? Ich hab mich doch kaum bewegt?“, Limonella war verwirrt. War sie so auffällig? Oder hatte das Haus Überwachungssysteme? Oder hatte der Typ einfach gut geraten?!
„Sagen wir ich hab sowas wie nen siebten Sinn. Magst du reinkommen oder willst du lieber draußen bleiben und mich weiterhin beobachten?“, er grinste Limonella an. Dieser Typ wollte sie wohl ärgern?
„Ich beobachte dich nicht. Das hab ich doch nicht nötig! Aber ich komm gerne rein. Der Wind hier ist kalt!“
Er ging grinsend voraus und Limonella folgte ihm. Das Haus war unheimlich klein. Es gab eine kleine Küche und ein Badezimmer. Hier sollten Leute wohnen?

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone33

„Hier wohnst du also wirklich?“, ungläubig schaute sie sich in dem kleinen Raum um.
„Ja, tu ich. Stört dich das wohl?“
„Wo schläfst du denn? Und hast du keine Eltern? Hier passen doch niemals mehr als ein Sim rein!“
„Ich schlafe meist in der Badewanne, wo den sonst? Und meine Eltern wohnen natürlich hier aber schlafen meist in einem Zelt vor dem Haus!“
Limonella wurde über diese Antwort sauer. Der Typ veräppelte sie doch nach Strich und Faden! Was sollte sie ihm den antworten?
„Das Glaub ich dir nicht. Du willst mich nur ärgern!“, genervt schaute sie ihn an. Warum war sie den her gekommen? Und was hatte sie erwartet? Der Typ redete mit kaum jemandem, wahrscheinlich leibte er es Leute zu ärgern und hatte deshalb keine Freunde weil er alle vergraulte. Limonella fand den Typen jedoch von Minute zu Minute interessanter!
„Wenn du hier vor der Tür lauerst und mir komische Fragen stellst? Erwartest du da tatsächlich sinnvolle antworten?“

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Beitrag  MadHattress Mo Mai 06, 2013 7:34 am

Den Rest des Abends verbrachte Limonella damit das Haus zu erkunden, tatsächlich gab es eine Treppe nach unten und der Keller war ausgebaut. Es gab ein großes Wohnzimmer und mehrere Schlafzimmer. Rex erzählte von seinen Eltern und seinen Geschwistern. Seine Schwester war wohl mit ihrem Vater unterwegs. Nur der jüngste des Hauses war noch da und Rex passte auf ihn auf. Limonella verstand sich auf Anhieb gut mit dem Kleinen.

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So ganz ohne Fenster und mit dem Wissen die ganze Zeit in einem Keller zu sein fühlte Limonella sich aber nicht ganz wohl. Rex fiel das auf und er fragte Limonella ob sie nicht nach draußen gehen sollten. Zuerst legte er aber seinen kleinen Bruder noch schlafen.
Draußen angekommen ging es Limonella gleich besser.
„Warum seid ihr denn nicht einfach in ein größeres Haus umgezogen?“, wollte sie wissen.
„Alte Gewohnheit meiner Eltern würde ich sagen. Und so gibt es viel mehr Platz wenn man seinen Keller ausbaut!“.
Eine Gewohnheit also, sich im Keller zu verstecken? Limonella wurde aus der Sache nicht ganz schlau und war sehr verwundert. Rex sah sie nur schweigend an. Ob er sich wohl nicht traute ihr die Wahrheit zu sagen? Vielleicht waren seine Eltern ja in irgendwelche krummen Dinge verwickelt? Aber dann würde ihr Dad sie sicher kennen. Sie überlegte noch kurz, und dann ging ihr plötzlich ein Licht auf. Sie hatte im Vorbeigehen kurz etwas erspäht was wie eine Alchemiestation aussah. Es war zwar unter einem Tuch verborgen gewesen aber Limonella kannte die Form. Bevor sie Fragen konnte unterbrach Rex allerdings ihren Gedankengang.

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Beitrag  MadHattress Mo Mai 06, 2013 7:36 am

„Wollen wir uns nicht hinsetzen?“, fragte er. „Ich hab zwar keine Stühle hier draußen aber du kannst dich auf meine Jacke setzen wenn du magst…“
„Gerne!“, diese Frage freute Limonella, sie hatte schon Angst er würde sie nach Hause schicken nachdem er nach draußen gehen wollte. Die Sache mit dem Keller und der Gewohnheit wollte Limonella trotzdem ergründen.
„Nochmal zu eurem Haus“, begann sie. „Ja?“, Rex schaute sie an und zog skeptisch eine Augenbraue nach oben. Limonella ignorierte seinen Blick aber, sie musste ihre Fragen einfach stellen. Die Neugier war doch zu groß.
„Das was das abgedeckt war, das war doch eine Alchemiesation?“. Diese Frage schien Rex etwas aus der Fassung zu bringen. Seine Gesichtsfarbe begann sich seiner Haarfarbe anzupassen und er schnappte nach Luft. Limonella erinnerte sich an die Unterhaltung mit ihrem Dad und was er von Hexen und Zauberei hielt. Vielleicht hatte die Familie von Rex schlechte Erfahrungen mit Sims die gegen Zauberei waren und versteckten sich deshalb im Keller? Schnell sprach sie weiter, auch um Rex wieder etwas zu beruhigen: „Keine Sorge! Ich frage nur weil ich das Ding kenne. Ich lerne seit einiger Zeit selbst Alchemie!“. Sie hoffte damit Rex wieder zu beruhigen. Der schaute sie nur immer noch mit großen Augen an und er Schreck stand ihm noch ins Gesicht geschrieben. Als er nicht antwortete sprach Limonella weiter: „Es gibt hier in Gammelburg auch einen Alchemieladen! Dort kann man dann seine Tränke verkaufen und es finden sich Sims die das dann ausprobieren. Ist also ganz normal hier und ihr müsst keine Angst haben!“
Rex fand nun endlich seine Stimme wieder. „Angst?!“, er begann zu lachen. Limonella verstand nicht was los war. Nachdem Rex sich wieder gefasst hatte erklärte er: „Meine Mama ist eine Hexe, ja. Aber sie hat keine Angst entdeckt zu werden. Hier zumindest nicht. Es ist nur sicherer Alchemie im Keller zu üben. Wenn was schief geht kann man die Tür schließen und fertig. Würde das Ding an der Oberfläche stehen und es würde was schiefgehen stinkt unter Umständen die ganze Nachbarschaft noch Tagelang. Oder schlimmeres!“
Irgendwie war Limonella mit dieser Erklärung nicht ganz zufrieden. Das erklärte noch nicht warum Rex so geschockt war. „Aber du hast mich so geschockt angeschaut als ich die Alchemiestation erwähnt habe!“, sagte sie. Sie wollte eine bessere Erklärung!

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„Nun..“, Rex suchte sichtlich nach Worten. Er wich Limonellas Blick aus und starrte ein wenig in den Himmel. „Heute ist eine schöne sternenklare Nacht!“, sagte er ausweichend. Limonella schaute auch schnell in die Sterne. Er hatte Recht. „Das Sternbild gefällt mir sehr!“, sagte sie und zeigte auf den am hellsten leuchtenden Stern. „Hm… ja. Ich glaube du hast Recht!“
Nachdem sie einige Zeit in die Sterne geschaut hatten bemerkte Limonella das sie sich sehr leicht von ihrer Frage hatte ablenken lassen. Schnell schaute sie Rex an und sagte etwas wütend: „Hör auf auszuweichen! Warum hast du dich vorhin so erschreckt?“
„Hätte ja fast funktioniert!“, Rex grinste sie an. Doch Limonellas fordernder Blick brachte ihn zum weiter reden. „Ok. Ich hab mich nur so erschreckt weil die meisten Sims nichts mehr mit mir oder meiner Familie zu tun haben wollen wenn sie wissen das meine Mama eine Hexe ist…..“, er begann rot zu werden. „Und… und ich mag dich eigentlich. Ich hatte einfach Angst das du nichts mehr mit mir zu tun haben willst bei meiner Familie, und…“ er brach ab und schaute an Limonella vorbei. Sein war knallrot. Auch Limonella wurde rot, ohne es zu wollen. Der coole Typ mochte sie also auch. Sie musste plötzlich breit grinsen. „Ich mag dich auch…“, sagte sie. Den Rest des Abends verbrachten beide schweigend damit die Sterne zu beobachten und zu grinsen. Irgendwann begann es dann zu regnen.
„Ich geh dann besser mal, es ist spät!“, sagte Limonella. Sie stand auf und machte sich auf den Weg nach Hause. Zum Abschied sagte sie „Wir sehen uns morgen in der Schule!“

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Beitrag  MadHattress So Mai 19, 2013 6:38 pm

Zu Hause kümmerte sich Limonella noch um etwas zu essen. Ihr Dad war immer lange arbeiten und so musste sie sich erstmal selbst versorgen. Mit den Gedanken war sie aber noch bei Rex. Ob er ihr wirklich alles gesagt hatte? Er konnte doch nicht so erschreckt geschaut haben nur weil er Angst hatte man könnte erkennen das seien Mutter eine Hexe war? Hatte er noch etwas zu verbergen? Vielleicht machte sie sich aber auch zu viele Gedanken. Er war wohl kein Zauberer, obwohl sie ihn nicht gefragt hatte. Das machte es für Limonella schon mal einfacher Rex irgendwann mal ihrem Vater vorzustellen. Das war der nächste Punkt über den sie nachdachte, wie konnte sie Rex ihrem Dad vorstellen?
Und da viel ihr ein, dass sie Frau Rauch ja auch noch mit ihrem Dad bekannt machen sollte damit sie weiterhin Alchemie lernen konnte.

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Ihre Pflanzen brauchten auch noch Limonellas Aufmerksamkeit. Sie züchtete fleißig Zutaten für ihre Elixiere. Sie war so beschäftigt damit gewesen einen Weg zu finden wie sie Rex kennen lernen konnte das sie in den letzen Tagen alles andere sehr vernachlässigt hatte. Aber sie war heute so müde das sie nicht alles schaffte. Müde aber glücklich warf sie sich ins Bett und freute sich nun endlich mal auf die Schule!

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Beitrag  MadHattress So Mai 19, 2013 6:39 pm

Limonellas Dad war zum Glück sehr hilfreich, er hatte das Hobby seiner Tochter nun akzeptiert und half ihr so gut er konnte. Er kümmerte sich auch um die Pflanzen wenn Limonella nicht alles schaffte!

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Leider fand Limonella kaum Zeit mit ihrem Dad zu reden, entweder war sie in der Schule oder mit Rex unterwegs. Und heute war wieder ein Ball. Theodorus hatte ihn wieder organisiert. Erst wollte Limonella nicht hin, aber Rex hatte sie gebeten mit ihm zu tanzen. Darüber freute sich Limonella so sehr das sie den Ball kaum abwarten konnte und sich früher als nötig auf dem Weg machte!
Der Abend war ein voller Erfolg. Limonella war zur Ballkönigin gekrönt worden und hatte nun eine feste Beziehung mit Rex!

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Beitrag  MadHattress Do Mai 23, 2013 2:48 pm

Zu Hause angekommen wollte Limonella nur noch ins Bett, sie war müde vom tanzen. Doch ihr Dad wartete im Wohnzimmer auf sie. Er las in einem Buch. Als Limonella zur Türe rein kam legte er es beiseite und schaute sie an.
„Wie war der Ball?“, begrüßte er sie.
„Schön! Ich wurde zur Ballkönigin gekrönt!“, strahlte sie. Von Rex wollte sie erstmal nichts erzählen. Irgendwie hatte sie das Gefühl das ihr noch ein wichtiges Detail aus dem Leben von Rex fehlte und das wollte sie zuerst ergründen bevor sie ihren Dad einweihte.
„Du bist in letzer Zeit noch weniger zu Hause als sonst. Kommen denn deine Alchemiestudien gut voran?“, fragte ihr Dad.
„Ja, ich bin schon besser geworden“, flunkerte Limonella. Eigentlich hatte sie nichts Neues gelernt. Sie war ja meist bei Rex.
„Soso, warst du deshalb schon lang nichtmehr im Elixiergeschäft? Schau nicht so erschrocken, ich weiß zufällig mehr als du erwartest. Bist du dir sicher das du mir nicht noch was zu erzählen hast?“

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Limonella war nur verirrt. Woher wusste ihr Dad das? Und vor allem was wusste er?
„Was…“, begann sie „Was hab ich dir denn angeblich nicht erzählt?“
„Das musst du mir doch sagen!“, grinste er sie an. „Hatte ich also recht mit meiner Vermutung!“
Ertappt, ihr Dad hatte also nur so getan als ob er davon wusste. „Das ist gemein Dad! Warum tust du so als wüsstest du was was ich dir nicht gesagt hab? Und was wenn ich dir alles erzählt habe?“, sie hoffte damit wäre das Thema beendet.
„Ich weiß viel was du mir nicht erzählt hast!“, erwiderte ihr Dad. „ Setz dich doch!“. Limonella setze sich ebenfalls. Irgendwie hatte sie ein flaues Gefühl im Magen. Sie hatte keine Lust auf dieses Gespräch aber es führte wohl kein Weg daran vorbei. Ihr Dad redete weiter:„Einer meiner Kollegen ist oft in dem Geschäft. Seine Frau ist die Besitzerin. Nur warst du wohl noch nicht wieder da um zu fragen ob deine Tränke gewirkt haben. Und übrigens wurdest du gesehen, mit diesem Rex!“
Jetzt war Limonella wirklich erschrocken. Sie hatte einen Freund und ihrem Dad noch nichts erzählt. Ob er nun sauer war?
„Ich... ja ich bin mit Rex befreundet. Aber warum kennst du seinen Namen?“
„Ich kennen seinen Dad. Und ich weiß nicht ob ich eure Freundschaft gut heißen kann. Vielleicht finde ich ihn noch schlimmer als deine Lehrerin? Ist er denn gut zu dir? Und bist du dir sicher das du alles über ihn weißt?“, ihr Dad sah sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck an.
Limonella war wiedermal verwirrt von den Aussagen ihres Dads. Aber sie wollte auch wissen was er meinte. Also beschloss sie einfach sie Sache so zu schildern wie sie es sah.

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„Wie meinst du das? Er ist kein Zauberer, seine Mutter kann wohl zaubern, aber er nicht. Da bin ich mir ziemlich sicher! Und ja, er ist nett zu mir! Ich weiß alles über ihn. Und wenn nicht wird er mir es sicher noch sagen!“.
„Das auch noch! Noch eine Hexe in der Gegend! Ich kenne nur seinen Vater, das reicht mir schon. Wie soll ich sagen… sein Vater verhält sich manchmal ziemlich merkwürdig. Rex nicht auch?“
„Nein, tut er nicht. Rex ist immer nett und kein bisschen merkwürdig!“, Limonella war immer noch verwirrt, aber auch wütend. Ihr Dad wusste nichts über die Mutter von Rex, bis jetzt. Ob sie sich nun heimlich mit ihm treffen musste? „Das mit seiner Mutter ist aber nicht schlimm. Er ist ja kein Zauberer!“, sagte sie sehr ängstlich.
„Nein das nicht. Aber wie gesagt, vielleicht finde ich ihn noch schlimmer als jeden Zauberer oder Hexe!“
Limonella wurde kreidebleich. Sie wollte nicht das Rex schon verurteilt wurde nur weil sie mit ihm zusammen war. „Du bist gemein!“, schrie sie „Du kennst ihn doch gar nicht! Nur weil er mit mir zusammen ist magst du ihn wohl nicht?“, sie fing an zu weinen, irgendwie übermannten sie ihre Gefühle.
„Nein, das ist es nicht…. Ich will nur das es die gut geht! Vielleicht reagiere ich ja auch wieder über!“, er umarmte seine Tochter. Das wollte er nun nicht erreichen. Er machte sich nur große Sorgen. Rexs Vater war gefährlich und er hatte einfach nur Angst das seine Tochter auch in Gefahr war. Limonellas schluchzen wurde weniger und sie sah ihren Vater an. Er versuchte die Wogen zu glätten. „Stell ihn mir einfach vor, ok? Vielleicht ist er gar nicht so schlimm wie sein Vater…“ Limonella nickte nur. Nach einiger Zeit hatte sie sich beruhigt und war wieder gefasst. „Mach ich. Und Frau Rauch bringe ich auch noch mit. Ich muss mich auch bei ihr entschuldigen das ich sie in letzer Zeit so wenig besucht habe!“
„Mach das! Und jetzt ab ins Bett. Morgen musst du wieder fit sein für die Schule!“
Limonella machte sich sofort auf in ihr Zimmer. Doch die Worte ihres Vaters stimmten sie wieder nachdenklich. Und ihr Gefühl bestätigte sich. Irgendein wichtiges Detail über Rex wusste sie noch nicht. Sie wollte das so schnell wie möglich ändern!

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Beitrag  MadHattress Do Mai 23, 2013 3:18 pm

Am nächsten Tag nach der Schule machte sich Limonella gleich auf den Weg zu ihrer Lehrerin. Rex wusste wo sie hinging, wollte aber nicht mit. Er war heute an der Reihe sich um seine kleinen Geschwister zu kümmern. In der Zwischenzeit hatte er noch einen Bruder bekommen. Also machte sich Limonella allein auf den Weg. Sie hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen weil sie so lange nicht mehr an ihren Fähigkeiten gearbeitet hatte. Was sie zu ihrer Entschuldigung sagen sollte wusste sie auch nicht, also entschloss sie sich die Karten auf den Tisch zu legen. Und dann musste sie ihre Lehrerin noch nach Hause einladen! Zögerlich klopfte sie bei der Lehrerin, und erwartete eine ordentliche Standpauke als die Tür geöffnet wurde. Doch nichts geschah. Frau Rauch war freundlich wie immer und bat Limonella herein. Sobald Limonella ihr ins Haus gefolgt war platze sie mit einer Entschuldig heraus: „Es tut mir so leid das ich mich in den letzen Tagen nicht habe blicken lassen! Ich war die ganze Zeit mit Rex unterwegs und habe die Alchemie völlig verdrängt!“
„Das macht doch nichts Kindchen!“, die Lehrerin war immer noch freundlich. „Es bringt sowie so nichts sich in der Alchemie zu üben wenn man mit den Gedanken wo anders ist. Und heute scheinst du mit den Gedanken auch nicht ganz da zu sein. Machst du dir Sorgen um Rex?!“
„Nein. Wieso auch? Hat er was angestellt?“, Limonella war jetzt etwas besorgt.
„Nein hat er nicht. Ich dachte nur du machst dir vielleicht Sorgen weil….“, hier brach die Lehrerin ab und musterte Limonella. Schnell wechselte sie das Thema: „Was bedrückt dich dann Kindchen?“

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Limonella bemerkte nichts vom Versprecher der Lehrerin. „Nun, mein Dad“, begann sie „er möchte sie gerne kennen lernen weil er sich sorgen macht. Weil sie doch eine Hexe sind. Und er, nunja, er hat ziemlich schlechte Erfahrungen mit Hexen gemacht!“
„Ah, und nun möchte er wissen ob ich auch so eine böse Hexe bin, nicht? Ich komme gerne vorbei und erkläre deinem Dad das nicht alle Hexen gleich sind. Aber ich kann erst morgen! Heute habe ich noch eine Verabredung!“
„Morgen ist völlig in Ordnung. Gleich nach der Schule?“
„Ja gerne. Ich weiß ja wo du wohnst, ist bei den wenigen Häusern hier nicht schwer zu finden. Aber jetzt muss ich wirklich los! Du kannst gerne hier bleiben und dich der Alchemie widmen! Heute ist Vollmond und da werden Tränke immer besser!“
„Nein. Ich glaube ich bereite meinen Dad besser auf morgen vor. Aber danke für da Angebot!“, erleichtert verlies Limonella das Haus wieder und machte sich auf den nach Hause weg. Das hatte besser geklappt als erwartet. Jetzt musste sie nur noch ihrem Dad Bescheid sagen!

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Beitrag  MadHattress Do Mai 23, 2013 3:19 pm

Das geht am besten beim Essen. Und so kochte Limonella etwas. Ihr Dad hatte einen Grill mitgebracht und es gab HotDogs. Dad war sehr froh nach dem harten Arbeitstag etwas warmes zu Essen zu haben ohne selbst kochen zu müssen.
„Wie war die Schule heute?“, fragte er beiläufig.
„Ganz gut. Und ich war auch bei Frau Rauch. Sie kommt morgen nach der Schule vorbei um sich vorzustellen. Ist das in Ordnung?“
„Hm, ich nehm mir frei. Ich wollte sie ja kennen lernen..:“
„Sie ist total lieb. Ich hoffe ihr werdet euch verstehen!“ Das hatte auch geklappt. Limonella war sehr froh darüber. Sie kümmerte sich noch um ihre Pflanzen und ging dann schlafen.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone23

Auch ihr Dad wollte schlafen. Doch dann wurde er von einem komischen Geräusch im Gaten angezogen. Er schaute nach und da war ein Alien im Garten! Neugierig ging er hinaus um nachzusehen. Angst hatte er nicht, von seinen Kollegen wusste er dass wohl ab und zu ein Alien nachts durch die Nachbarschaft lief und Gärten und Mülltonnen plünderte. Das wollte er verhindern!
„Finger weg von meiner Mülltonne!“, rief er dem Alien zu. Dieser sah ihn nur verdutzt an. Dann sagte er: „Tut mir leid für die Störung Herr Erdling. Mein Name ist Paguk To’Vedachot. Ich bin hier weil uns ein Raumschiff abgestürzt ist. Eine unserer Mitfahrerinnen wird noch vermisst. Haben sie sie zufällig gesehen? Sie sieht ähnlich aus wie ich!“
„Ähm nein. Sie sind der erste Alien den ich sehe. Und ich glaube auch nicht das sie ihre Mitfahrerin finden wenn sie Mülltonnen in der Gegend durchsuchen….“
„Mülltonnen? Etwa diese komischen runden Dinger in die die Erdlinge alles reinwerfen was sie nichtmehr brauchen? Warum sollte ich da suchen?“, der Alien schien erst verwirrt zu sein. Dann schien er sich aber über die Antwort sehr zu freuen.
„Ich weiß nicht. Meine Kollegen erzählten mir davon. Wie viele Aliens gibt es hier denn?“
„Mit mir zwei soviel ich weiß. Aber danke sehr Erdling. Sie haben mir sehr geholfen!“
Damit verschwand der Alien wieder. Faustin war sehr verwirrt, aber auch sehr froh, dass es so einfach war das Wesen von seinem Grundstück zu vertreiben. Dann ging er wieder schlafen.

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Beitrag  MadHattress Fr Mai 24, 2013 8:32 am

Am nächsten morgen war die Begegnung mit dem Alien schon wieder vergessen. Auch Limonella hatte davon nichts mitbekommen. Sie freute sich auf die Schule und auf Rex. Sie wollte so schnell wie möglich mit ihm reden. Doch Rex war nicht in der Schule, scheinbar waren er und seine kleine Schwester krank geworden. Limonella beschloss ihn zu besuchen, aber zuerst stand das Treffen zwischen ihrem Dad und Frau Rauch an. Limonella hoffte das Frau Rauch ihren Dad überzeugen konnte das nicht alles Hexen schlecht sind.

Zu Hause lief sie ungeduldig auf und ab. Dann beschloss sie noch etwas zu kochen, mit einem guten Essen redet es sich besser. Ihr Dad war im Garten und bastelte irgendetwas vor sich hin. Limonella wusste aber nicht was. Dann klingelte es. Sie rannt zum Gartenfenster und rief ihrem Dad zu „Dad, Besuch ist da! Ich mach schon auf!“ und schon rannte sie zur Tür um Frau Rauch hereinzubitten. Auch ihr Dad trat schon ins Wohnzimmer.
„Sie sind also diese Hexe bei der meine Tochter lernt?“, war seine Begrüßung.
„Ja die bin ich“, Frau Rauch wirkte wegen der nicht vorhandenen Begrüßung nicht verärgert. Limonella stellte sich einfach mal dazu und beobachtete die Beiden. Was sollte sie nun auch schon machen?
„Und ich muss ihnen sagen, dass ihre Tochter eine sehr gute Schülerin ist. Sie scheint ein Talent für die Alchemie zu haben. Und ich bin ihnen sehr dankbar dass sie ihrer Tochter die Chance geben sich mit der Materie zu beschäftigen, obwohl sie scheinbar denken es gibt nur schlechte Hexen auf der Welt!“
Nun war es an Limonellas Dad eine passende Antwort zu finden. „Sie sind ja sehr direkt!“, sagte er und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Ja, ich habe schlechte Erfahrungen mit einer Hexe gemacht. Aber ich denke es ist ok wenn sie Limonella unterrichten. Sie würde es ja so oder so lernen….“

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone25

„Sicherlich, ihre Tochter ist ein kleiner Dickkopf habe ich das Gefühl!“
„Ja ist sie. Und das hat sie eindeutig von mir, was ich sehr gut finde! Ich bin übrigens Faustin. Wollen sie nicht mit uns essen? Limonella hat gerade etwas gekocht!“
Limonella freute sich riesig über das Verhalten ihres Dads. Beim Essen quetschte er die Lehrerin zwar noch über alles Mögliche aus, aber scheinbar akzeptierte er sie. Was für Limonella sehr gut war. Sie wusste nur nicht ob ihr Dad so freundlich war um ihr einen Gefallen zu tun oder ob er die Lehrerin wirklich in Ordnung fand.
Der Nachmittag verging wie im Flug, und dann verabschiedete sich die Lehrerin auch schon wieder. Limonella brachte sie zur Tür. An der Tür fragte sie noch „Wissen sie was mit Rex ist? Ist seine Krankheit den sehr ansteckend? Ich würde ihm gerne die Hausaufgaben bringen…“
„Oh ich denke nicht das er ansteckend ist Kindchen. Und an deiner Stelle würde ich noch bis morgen warten. Es könnte sein das sein Zustand, und der seines Bruders, dich etwas irritieren könnten!“
„Das glaube ich nicht!“, sagte Limonella mit einem protestierenden Unterton. „Ich geh dann mal bei ihm vorbei!“
„Tu das, ich kann dir aber nicht garantieren das du jemanden antreffen wirst!“

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Beitrag  MadHattress Fr Mai 24, 2013 8:33 am

Damit ging die Lehrerin und Limonella war wieder verwirrt. Was sollte das denn heißen? Waren Rex und seine Familie etwa umgezogen und er war nun zu müde für die Schule? Aber das würde Frau Rauch nicht zulassen, sie hatte Limonella einmal verwarnt weil sie verschlafen hatte. Also machte Limonella sich auf den Weg. Bei Rex öffnete allerdings wirklich keiner. Durch die Fenster konnte sie auch niemanden erkennen. Wo wohl alle waren? Sie hätte ihren Dad fragen können ob Rexs Vater heute bei der Arbeit erschienen war. Vielleicht hatten alle eine seltsame Krankheit und hatten sich auf den Weg in die nächste Stadt gemacht um einen Arzt zu suchen? Oder es war jemand zu Hause aber keiner wollte die Tür öffnen?
Limonella gab auf und lief ziellos durch Gammelburg. Vielleicht war Rex ja irgendwo unterwegs und sie würde ihn treffen? Sie klapperte alle Orte ab an denen die Beiden in den letzen Tagen waren aber Rex war nicht da. Es blieb noch der Friedhof. Es dämmerte schon als sie sich auf den Weg machte. Es war wieder eine Vollmondnacht, Limonella mochte den Vollmond, auch wenn man sehr aufpassen musste da ab und an Zombies auftauchten. Aber die kümmerten sich mehr um Pflanzen als um Sims und waren zudem noch sehr langsam.
Auf dem Weg zum Friedhof wurde Limonella das Gefühl nicht los, dass sie irgendwie beobachtet wurde. Sie war aber der festen Überzeugung das sie sich das einbildetet und machte sich auf den Weg zum Friedhof.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone27

Dort angekommen war sie enttäuscht, sie hatte gehofft Rex wäre hier. Und irgendwas sagte ihr das sie nicht alleine hier war.
„Komm raus!“, sagte sie mit fester Stimme. „Ich weiß das du hier bist, wo auch immer du steckst! Warum läufst du mir hinterher? Ich tu dir auch sicher nix wenn du raus kommst!“ Sie kam sich etwas dumm vor mit der Luft zu reden. Aber wenn keiner da war dann hatte sie auch keiner gehört und die Sache wäre vergessen.
Aber es war jemand da. „Du merkst auch alles, oder?“, sagte eine vertraut wirkende Stimme hinter ihr. Limonella konnte die Stimme aber nicht sofort zuordnen. Sie hatte so einen knurrenden Ton aber trotzdem kam sie ihr vertraut vor. Sie wollte sich gerade umdrehen als die Stimme weitersprach.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone28

„Wenn du dich umdrehst, dann renn bitte nicht sofort schreiend weg. Versprochen?“
„Versprochen!“, antwortete Limonella reflexartig. Sie wollte wissen wer da mit ihr redete und was wohl so schlimm sein könnte das sie schreiend weglaufen sollte. Sie drehte sich um und da stand er vor ihr. Sie hatte Rex gefunden. Aber er sah anders aus als sonst. Seine Kleider waren zerrissen und er hatte Klauen. Und Fell. Sie musterte ihn, eher verwirrt als erschrocken. Aber sie rannte nicht weg, wie sie es verprochen hatte. Es viel ihr auch leicht dieses Versprechen zu halten, sie war von dem Anblick eher fasziniert als erschrocken.
„Was ist mit dir passiert?“, wollte sie wissen. „Hast du einen Trank probiert der komisch gewirkt hat oder so?“
Rex lachte leise. „Wäre schön wenn es so wäre! Aber leider ist es nicht so. Ich bin ein Werwolf, von Geburt an. Und ich kann mich leider erst wieder in einen Sim verwandeln wenn der Vollmond vorbei ist. Leider ist hier in Gammelburg immer zwei Nächte Vollmond, also muss ich auch den ganzen Tag so rumlaufen….“
„Hm….“, Limonella wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Freund war ein Werwolf und sie erfuhr es erst mehr oder weniger durch einen Zufall?
„Warum hast du mir das nicht gleich gesagt?! Ich dachte wir reden über alles…“, sie war enttäuscht. Und Rex fühle sich erleichtert, aber auch verunsichert. „Ich wollte dir keine Angst machen“, erklärte er mit leich zittriger Stimme. „Viele Sims haben panische Angst vor uns Werwölfen. Verständlcih, wenn der Vollmond da ist ist es echt schwer sich unter Kontrolle zu halten. Deshalb sind wir auch hier her gezogen. Mein Vater dachte wir müssen uns hier nicht verstecken. Ich hatte Angst dass du mich nicht mehr magst wenn du weißt was ich bin….“, dann brach er ab.

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Beitrag  MadHattress Fr Mai 24, 2013 8:35 am

Limonella ging auf ihn zu und nahm seine Hände. „Wieso sollte ich? Mir ist es egal was du bist!“, sgate sie in einem Flüsterton. Sie wusste nicht so genau wie sie ihre Gedanken und Gefühle formulieren sollte. Und Rex ging es ebenso. Er war zwar erleichtert das Limonella keine Angst vor ihm hatte, aber er konnte es auch nicht in Worte fassen. Also staden sie eine zeit lang einfach nur so da und schauten sich an. Dann Dämmerte es. Rex ergriff als erstes das Wort: „Ich sollte langsam los. Ich glaub nicht das du mich bei Vollmond erleben solltest. Noch nicht zumindest. Ich übe noch und unerschätze meine Kräfte ab und an.“ Er schaute ihr in die Augen und fügte hinzu „Ich bin so froh das du nicht panisch weggerannt bist!“

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone30

Er strahlte vor Freude. Limonella kannte dieses Strahlen. Immer wenn Rex anfing zu lächeln war sie so verzaubert das sie ihn nur noch anstarren konnte. Sie wollte etwas sagen, doch sie wusste nicht was. Sie wollte ihm viel sagen. Und sie war auch nichtmehr sauer das sie erst jetzt erfuhr das er ein Werwolf war. Vielleicht war es ja besser so? Eine zeit schaute sie ihn einfach nur an und erwiderte sein Lächeln.
„Ich muss dann aber wirklich…“, unterbrach er die Situation und wollte sich schon von ihr losreisen. Limonella wollte noch unbedingt etwas sagen. Sie wollte ihm sagen was sie fühlte und das sie keine Angst vor ihm hatte. Aber ihr fehlten die Worte. Kurzerhand entschloss sie sich einfach dazu ihrem Rex einfach zu küssen.
Nach dem Kuss waren beide sehr glücklich aber es wusste immer noch keiner von Beiden was sie nun eigentlich sagen sollte. Rex hielt Limonella noch im Arm, doch als es dunkler wurde musste er los. Er flüsterte ihr ins Ohr: „Du bist so süß! Ich melde mich sobald der Vollmond vorbei ist. Versprochen!“ und dann machte er sich auf den Weg.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone31

Limonella stand immer noch auf dem Friedhof. Sie war so froh, dass sie nun wahrscheinlich alles über Rex wusste und das sie trotzdem noch zusammen waren. Sie starte eine Zeit in den Sternenhimmel über Gammelburg. Und sie freute sich schon auf den nächsten Tag, in der Hoffnung sie würde Rex wiedersehen. Es war Samstag und sie mussten nicht in die Schule.
Langsam machte sie sich auf den Weg. Doch unterwegs kam ihr wieder ihr Dad in den Sinn, und Frau Rauch. Scheinbar wussten sie beide was mit Rex los war. Aber keiner hatte sie vorgewarnt! Was wohl auch besser war, sie wäre sauer gewesen wenn sie es nicht von ihm erfahren hätte. Was ihr Dad wohl nun zu der Beziehung sagen würde? Ob er seine Tochter einem Werwolf anvertrauen würde? Sie beschloss dieses Gespräch mit ihrem Dad noch eine Weile aufzuschieben. Heute war schon genug passiert. Und sie war auch zu müde um sich Gedanken darüber zu machen wie sie ihrem Dad die Situation erklären sollte.

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Beitrag  MadHattress Di Mai 28, 2013 8:09 am

Limonella verschob das Gespräch mit ihrem Dad erstmal. Am nächsten Tag war Gruseltag, auch in Gammelburg werden solche Feste gefeiert. Limonella freute sich riesig und verkleidete sich als Tiger. Die Kostüme hatten sie in der Schule gemacht. Rex war von der Vollmondnacht noch so fertig, dass Limonella allein die Nachbarschaft durchstreifte und an jeder Tür klopfte. Auf die Frage: „Süßes oder Saures?“ antworteten alles mit Süßes. Was ein Glück für Limonella war.
Zuerst besuchte sie Luna und Magnus

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone33

Und auch Frau Rauch wurde um Süßigkeiten gebeten.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone34

Und auch bei Rex schaute Limonella vorbei. Wenn er schon keine Süßigkeiten sammeln konnte oder wollte dann wollte sie ihm wenigstens ein paar Riegel abgeben. Aber bei Rex war außer einem Wildpferd, das vor Limonella weg lief, niemand anzutreffen.

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Beitrag  MadHattress Di Mai 28, 2013 8:10 am

Auf dem Weg zum nächsten Haus begegnete Limonella seiner Schwester, die sich gerade mit einem Wildpferd anfreundete. Natürlich fragte Limonella sofort nach Rex. Laut seiner Schwester war er wohl ziemlich lange wach und schlief gerade. Und wenn Rex schlief dann konnte ihn nichts aufwecken, selbst einen Meteoriten einschlag würde er wohl verschlafen! Senia (so heißt die kleine Schwester von Rex) wollte auch nicht mit auf Schikoriegeljagd gehen, sie war wohl schon. Limonella erhielt aber noch den Tipp, dass es bei der neu zugezogenen Familie viel Schokolade gab.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone36

Das lies sich Limonella nicht zweimal sagen und machte sich auf den Weg. Ihr öffnete Ruby, eine Teenagerin in Limonellas Alter. Ruby fand Limonellas Kostüm so entzücken, dass sie ihr gleich die ganze Kürbistasche voller Schokoriegel packte. Leider war sie sonst aber nicht sehr gesprächig und so ging Limonella wieder nach Hause. Sie besuchte die Herzogs bewusst nicht, sie hatte einfach keine Lust auf Theodorus zu treffen.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Limone37

Zum Lohn fürs Schokoriegel sammeln tauchte noch ein Hexenzwerg im Garten auf!

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Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Empty Das Leben in Gammelburg, Familie Herzog, Teil 4

Beitrag  MadHattress Mi Mai 29, 2013 12:05 pm

Bei Familie Herzog ist Kind Nummer 3 schon ein Kleinkind. Auch er ist ein Junge, sein Name ist Clifford. Natürlich ist Athena sehr darauf bedacht dem Kleinen schnell alles Wichtige beizubringen.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog10

Theodorus und Julius hingegen haben sich ebenfalls Kostüme für den Gruseltag gebastelt. Auch sie möchten gerne Schokoriegel abstauben. Theodorus ist ein Cowboy und sein kleiner Bruder wollte einen Piraten darstellen.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog11

Sie versuchten es auch bei Limonella, ihr Dad ist war aber nicht sehr begeistert von den Kostümen und es bedufte einiger Überredungskunst um ihm Schokoriegel zu entlocken

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog12

Beim nächsten Besuch klappt das aber besser. Luna ist von allen Kostümen so fasziniert, dass sie gerne Schokoriegel dafür verschenkt.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog13
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Beitrag  MadHattress Mi Mai 29, 2013 12:07 pm

Zu mehr Besuchen in der Nachbarschaft kamen die Beiden aber nicht. Rex und Frau Rauch wohnen etwas auserhalb und da die Beiden Kinder ihre Hausaufgaben noch nicht erledigt hatten, hattensie nur die Erlaubnis zwei Stunden unterwegs zu sein. Und diese zwei Stunden waren schneller um als erwartet. Trotzdem hatten Beide großen Spaß an der Aktion.
Die Beiden zogen sich wieder um und Julius setze sich an die Hausaufgaben. Theodorus schrieb an etwas anderem. Einem Brief. Als er fertig war sagte er zu seinem Bruder: „Ich hab noch was zu erledigen, kannst du unseren Eltern sagen das ich später komme wenn sie fragen? Die Hausaufgaben mach ich auf jeden Fall!“
„Klar mach ich!“, antwortete Julius. Und so machte sich Theodorus noch mal allein auf den Weg.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog14

Der Brief war für eine seiner Mitschülerinnen bestimmt. Sie wohnte noch nicht lange in Gammelburg, aber Theodorus wusste als er sie das erste mal gesehen hatte das sie etwas besonderes für ihn war. Ob sie ihn auch mochte? Die Beiden verbrachten immerhin immer die Pausen zusammen und trafen sich auch nach der Schule.
Er wusste wo sie wohnte und wollte ihr den Brief bringen, ob er ihn persönlich überreichen sollte oder einfach in den Briefkasten werfen, darüber war er sich allerdings noch nicht im Klaren. Als er gerade auf dem Weg zum Briefkasten war erschrak er jedoch sehr, da stand ein Geist mit einem Kleinkind auf dem Arm! Ob er sich im Haus geirrt hatte? Er blieb reglos stehen. Was sollte er jetzt tun?
Doch der Geist schien ihn nicht bemerkt zu haben und verschwand im Haus. Theodorus beschloss den Brief wieder mitzunehmen, nicht das er doch am falschen Haus war

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Gerade als er gehen wollte begann es zu regnen. Glücklicherweise hatte seine Mutter am Tag zuvor Regenschirme für alle gemacht. Jeder hatte einen Schirm in seiner Lieblingsfarbe bekommen. Theodorus war heil froh darüber.
Er wollte also gerade gehen als sich die Haustür öffnete und ein Mädchen herauskam. „Hallo Theodorus!“, begrüßte sie ihn. „Wolltest du zu mir?“
Er hatte sich nicht im Haus geirrt. „Ähm… ja... nein… eigentlich..“, er war etwas durcheinander, damit hatte er absolut nicht gerechnet. Schnell fasste er sich allerdings wieder, er war schließlich ein Herzog, da stottert man nicht rum! „Hi Ruby!“, sagte er. „Ich wollte dir nur einen Brief bringen! Ich war nur etwas irritiert wegen des Geistes und war mir kurz nichtmehr sicher ob ich am richtigen Haus bin! Möchtest du eigentlich mit unter meinen Schirm? Der Regen ist doch sicher kalt?“

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Beitrag  MadHattress Sa Jun 01, 2013 12:34 pm

„Du hast einen Brief für mich? Wie schön!“, sie strahlte ihn an. „Und vor dem Geist musst du dich nicht fürchten. Er ist mein Vater und sehr nett. Leider ist er letzen Winter etwas zu lange unterwegs gewesen und kam dann als Geist zu uns zurück! Aber wir haben uns an die Situation gewöhnt!“
Theodorus wusste nicht ob er Ruby nun sein Beileid aussprechen sollte über den Verlust ihres Vaters oder nicht, er war ja gewissermaßen noch da. Also sagte er nur: „Aha. Und der Regen?“. Das wollte er eigentlich nicht sagen, aber Rubys Anwesenheit brachte ihn aus dem Konzept. „Och, der ist nicht schlimm. Meine Mutter hat mir einen Trick gezeigt wie ich in den Regen kann ohne Nass zu werden! Ich demonstriere es dir mal!“ und schon begannen ihre Augen zu leuchten und Theodorus wurde mit einem Zauber belegt. Er klappte den Regenschirm zu und tatsächlich spürte er den Regen nichtmehr. Der Zauber bewirkte zudem, dass er sich nicht über den Zauber wunderte. Eigentlich hätte er in solch einer Situation Angst bekommen. Aber Ruby zauberte die Angst gleich mit weg.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog17

„Ich wollte dir einen Brief geben!“, sagte er. So geblendet von dem Zauber das er schon vergessen hatte da er unter einem Zauber stand. Und er überreichte ihr den Brief. Ruby freute sich sehr. „Darf ich ihn gleich lesen?“, wollte sie wissen. „Sicher, wenn du magst.“ Und so nahm sie den Brief und las ihn. Während sie ihn las wurde ihr grinsen immer Breiter und sie sah über glücklich aus. Als sie fertig gelesen hatte strahlte sie ihn nur an und umarmte ihn innig. Er erwiderte die Umarmung. Er war froh das sie nicht lachend weggelaufen war. Einige Minuten standen sie so da, in einer innigen Umarmung mitten im Regen.
Dann sah Ruby ihm tief in die Augen. „Ich mag dich auch sehr. Ich hatte nur nicht den Mut es dir zu sagen. Wir kennen uns doch noch nicht so lange“

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Beitrag  MadHattress Sa Jun 01, 2013 12:35 pm

Theodorus war sehr glücklich über diese Antwort. Alles andere wollte er gar nicht hören. Alles andere war auch egal in diesem Moment. Ruby mochte ihn auch! Er legte seinen Finger auf ihren Mund als sie noch etwas sagen wollte. Er wollte es aber nicht hören. „Ich will diesen Moment genießen!“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Du machst mich gerade zum glücklichsten Simo auf dem Planeten! Was auch immer also noch sein sollte, wir schaffen das schon. Aber sag es einfach nicht jetzt!“ Also schwieg sie. Sie wollte tatsächlich noch etwas über ihre Familie hinzufügen. Und beschloss das ein andermal zu tun. Sie glaubte Theodorus und hatte ebenfalls das Gefühl das sie mit ihm alles schaffen könnte. Sie schaute ihm noch einmal tief in die Augen und küsste ihn dann innig.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog19

Es wurde dunkel, und langsam lies Rubys Zauber nach und Theodorus war nass bis auf die Knochen. Es störte ihn aber nicht. Er nahm Rubys Hände in seine und schaute ihr in die Augen. Leider musste er wohl bald nach Hause, aber er wollte sich nicht verabschieden. Dann rief aber eine Männerstimme „Ruby, kommst du rein? Das Essen ist fertig!“
„Oh, mein Pa ruft. Wir essen immer alle zusammen….“, sagte sie.
„Ja, ich sollte auch langsam gehen. Es ist schon spät!“, er schaute ihr nochmal in die Augen. Dann gab er ihr einen Abschiedskuss. „Wir sehen uns dann in der Schule, ja?“ Sie nickte. Und dann machte sich Theodorus auf den Weg nach Hause. Er hatte also Glück gehabt und seine Traumsima war nun seine Freundin. Er war so glücklich, dass auch die Tatsache das er Ärger bekam weil er durchnässt nach Hause kam und noch keine Hausaufgaben erledigt hatte ihn überhaupt nicht störte. Er zog sich um, machte halbwegs seine Hausaufgaben und freute sich auf den nächsten Tag.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog20
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Beitrag  MadHattress So Jun 02, 2013 3:32 pm

Der nächste Tag kam früher als gedacht, übermüdet aber glücklich machten sich Theodorus und sein Bruder auf den Weg. Die gute Laune von Theodorus war ansteckend.
Auch Athena ging wie gewohnt zur Arbeit.

Nun war Bertram wieder alleine. Er war zwar immernoch nicht sehr begeistert von moderner Technik aber handwerklich trotzdem schon so geschickt, dass immer mal wieder ein Sim aus der Nachbarschaft ihm etwas zu reparieren brachte. Das brachte zusätzloch etwas Geld in die Haushaltskasse und neue Bekanntschaften.
Heute reparierte Bertram eine Stereoanlage.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog21

Alenia war in der Zwischenzeit eine gute Jägerin geworden. Sie fand allerhand nützliche Steine und auch diese wurden verkauft.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog22

Clifford war ein aufgeweckter Junge und freute sich immer sehr wenn er einfach in der Spielkiste spielen konnte und gerade mal nichts neues lernen musste. Meist versteckte er sich auch in der Kiste, wurde aber immer schnell entdeckt. Wer weiß, vielleicht findet er noch ein Versteck in dem er seine Ruhe hat?

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog23
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Beitrag  MadHattress So Jun 02, 2013 3:34 pm

Seine großen Brüder machten meist sofort nach der Schule die Hausaufgaben. Athena saß immer dabei, falls die Beiden fragen hatten. Die Beiden waren aber sehr ehrgeizig und lösten die Aufgaben meist allein, was Athen nutze um selbst nebenher zu lernen. Da sie im Rathaus arbeitete konnte sie dort immer sehr nützliche Bücher ausleihen. Eine Bibliothek gab es ja noch nicht.
Im Haus ging immer noch ständig alles kaputt, Meist die Toilette. Es wird Zeit das Bertram sich darum kümmert!

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog24

Julius hat von einer weit entfernten Tante eine Puppe bekommen, er liebt seine Puppe sehr und spielt oft mit ihr, wenn er nicht gerade etwas lernt.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog25

Da zu Hause jemand ist der auf die Kinder aufpassen kann ist Bertram unterwegs. Er muss die Stereoanlage selbst zurück bringen. Edmond Buster war der Auftraggeber, ein komischer Kauz der im alten Haus von Magnus wohnt. Er meint es hätte seinem Onkel gehört, der ein bekannter Geisterjäger und Abenteurer war. Edmond war lange auf Reisen und ist nun in das Haus zurückgekehrt. Dem Vorbesitzer ist er aber sehr dankbar, da dieser das alte Haus schon etwas auf Vordermann gebracht hatte.
„Geisterjäger und Abenteurer also?“, fragte Bertram. Er hielt das für keinen Beruf, war aber trotzdem sehr neugierig.
„Ja, er hat hier in Gammelburg den Geist gesucht der in der alten Burg wohnte und alle Bewohner heimgesucht hat bis sie schließlich alle die Gegend Verliesen. Er hat ihn auch Gefangen soviel ich weiß!“, Edmond erzählte mit sehr viel Stolz von seinem Onkel.
„Ein Geist also? Von diesem Geist wird auch im Stadtarchiv erzählt. Meine Frau arbeitet im Rathaus und hat mal ein Buch gefunden hat sie mir erzählt. Ich hielt das aber eher für ein Gerücht!“
„Nein, den Geist gab es wirklich! Er ist nun eingesperrt. Aber ich weiß leider nicht wo mein Onkel ihn hingebracht hat. Er hatte eine Vorliebe für geheime Verstecke und ich hab es noch nicht gefunden, leider. Kennen Sie denn den Vorbesitzer? Vielleicht hat er ja unbeabsichtigt den Geist gefunden!“, hoffnungsvoll und auch mit etwas ängstlichem Blick sah er Bertram an.
„Hm, ich glaube er wohnt jetzt auf der anderen Seite des Flusses“, Bertram hatte den Simo ein paar mal gesehen, und da er mit Luna befreundet war wusste er auch das der Simo oft bei ihr war. „Bei einer Fee, Luna heißt sie!“
„Eine Fee? Hier in Gammelburg? Das ist ja großartig!“, der Simo platze nun fast vor Begeisterung „ich werde da gleich morgen vorbei schauen!“
Die Beiden unterhielten sich noch eine Weile bevor Bertram schnell nach Hause eilte.

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Beitrag  MadHattress So Jun 09, 2013 11:59 am

Er hatte die Zeit vergessen und es war dunkel geworden. Und wieder war der Vollmond da. Hier in Gammelburg stimmte etwas mit den Mondzyklen ganz und gar nicht. Entweder war der Vollmond nach Wochen noch nicht zu sehen, oder aber er kam nach zwei Tagen abnehmendem Mond schon wieder! Aber was war in Gammelburg schon normal? Die Jahreszeiten waren hier auch länger als normal, ab und an aber auch sehr viel kürzer und Sommer und Winter wechselten sich wöchentlich ab. Und es gab Feen und Geisterjäger. Und Zombies. Diese machten Bertram Angst, also beeilte er sich um ins Haus zu kommen. Die Zombies waren aber schon da, aber bemerkten Bertram zum Glück nicht. Einer schlief im Schaukelstuhl vor dem Haus! Diese Begegnung brachte Bertram zum Lachen. Vielleicht waren diese Wesen nur schlimm wenn es um Pflanzen ging? Auch das war sehr sehr merkwürdig.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog27

Am nächsten Morgen stand er schon früh auf. Es gab viel zu tun. Bertram ging gerade in den Garten um nach seinen Pflanzen zu sehen, als er sah das der Postbote wohl schon hier war.
„Ziemlich früh heute“, dachte er sich und holte die Post. Es war ein Brief und ein Paket darin, für seinen Sohn Theodorus. Der Brief war mit einem verdächtigen Kussmund verziert. Hatte er womöglich eine Freundin? Ohne seinen Eltern davon zu berichten?

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog28

Was wenn sie auch so eine Abenteurerin war? Die Frage war auch ob ihr Verhalten denn angemessen genug war damit Athena sie akzeptierte?
Diese Sache musste geklärt werden, noch bevor es zur Schule ging! Bertram rief sofort seinen Sohn zu sich.
„Theodorus, kannst du bitte mal zu mir kommen?“
Theodorus lies nicht lange auf sich warten und eilte zu seinem Vater, noch mit dem letzen Rest vom Frühstücksbrot im Mund. „Was ist denn?“, fragte er während des Kauens. Als er den strengen Blick seines Vaters sah schluckte er schnell hinunter. „Entschuldige! Ich werde nicht wieder mit vollem Mund sprechen! Was gibt es denn?“
„Du hast Post!“, antwortete sein Vater nur. Ein Glück für Theodorus das er sich entschuldigt hatte. Bertram sprach ruhig weiter. „Scheint von einer Verehrerin zu sein!“
Theodorus lief rot an.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog29
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Beitrag  MadHattress So Jun 09, 2013 12:01 pm

„Wie kommst du denn daruf?“, er schaute den Brief und das Paket an. Der Brief war rosa und mit einem Kussmund versiegelt. Darauf hin wurde Theodorus noch röter.
„Oh. Das. Damit hab ich ja gar nicht gerechnet….“, er versuchte den Brief zu nehmen. Doch sein Vater zog den Brief weg und schaute Theodorus mit hochgezogener Augenbraue an.
„Ich hoffe du kennst sie. Und ich hoffe noch mehr das sie auch ein nettes Mädchen ist und du sie auch gut behandelst!“, er hatte einen belehrenden Tonfall angenommen.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog30

„Ja, ich kenne sie!“, Theodorus wusste worauf sein Vater hinaus wollte. Er hatte ihn immer erklärt, dass man nicht leichtfertig mit einem Mädchen zusammen sein soll nur weil man sie gerade nett findet. Das wäre dem Mädchen gegenüber ganz und gar nicht fair. Aber so war es mit Ruby ja auch nicht. Sie war etwas Besonderes für Theodorus.
„Sie ist in meiner Klasse, und das tollste Mädchen das ich je kennen gelernt habe! Wir verstehen und super. Und ich bin total glücklich das sie mir auch einen Brief geschrieben hat. Darf ich ihn jetzt haben?“, erwartungsvoll sah er seinen Vater an. Dieser überlegte kurz, gab seinem Sohn dann aber den Brief und das Päckchen. „Wenn das so ist!“, grinste er. „Was schreibt sie denn?“ Aber Theodorus steckte den Brief schnell weg. „Das ist nur für mich!“, protestierte er. Sein Vater fing an zu lachen. Dann wurde er wieder ernster. „Mein Junge hat also eine Freundin. Ich freu mich so für dich! Und vergess nicht sie uns vorzustellen, ja?“
Theodorus freute sich über diese Antwort sehr. Zum Glück schien sein Vater kein Problem damit zu haben das er sich die Freundin selbst aussuchte, damit hatte seine Mutter sicher auch kein Problem. Bevor er zur Schule musste umarmte Theodorus seinen Vater noch.

Das Leben in Gammelburg - Seite 5 Herzog31

Nach der Schule brachte er seine Auserwählte auch gleich mit nach Hause. Seine Eltern schienen nicht groß überrascht zu sein, sein Vater hatte wahrscheinlich schon alles erzählt. Draußen wurde es jetzt immer Kälter, der Herbst neigte sich dem Ende zu. Deshalb lud Theodorus seine Rubina auch gleich ins Haus ein. Sie hatten keine Absprachen bezüglich des Verhaltens getroffen. Theodorus hoffte einfach, dass Rubina seine Eltern überzeugen konnte ohne das er sie vorwarnen musste. Er warnte die meisten seiner Besucher vor allem vor seiner Mutter, da diese immer sehr auf angemessenes Verhalten bedacht war, schließlich war sie auch adelig.
So gingen die Beiden also schnell ins Haus.

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