Das Leben in Gammelburg

Leider hatte dieser von diesen Zutaten noch nie gehört und auch keine Ahnung ob es diese Pflanzen überhaupt in Gammelburg gab. Also beschloss es jemanden zu fragen der es vielleicht wissen konnte. Er besuchte Edmond, mit dem er sich sehr gut verstand. Die Beiden hatten sich in einer Vollmondnacht kennengelernt. Rex streifte durch die Gegend als er ein gewöhnliche Geräusche hörte. Natürlich wollte er der Sache nachgehen. Und auch Edmond war auf der Suche nach dem Ursprung der Geräusche.
Edmond sammelte Geister und dieses Geräusch kam von einem Geist. Rex half Edmond den Geist zu fangen und dann gingen sie gemeinsam auf Geisterjagd.


Jetzt ging es aber darum die Pflanze für Limonella zu finden. Nach einer kurzen Erklärung von Rex überlegte Edmond nicht lange. „Geisterchillie habe ich in Simqypten gesehen. Vielleicht findet ihr dort welche! Ich habe leider kein Exemplar mitgebracht!“
„Simgypten? Aber wie soll ich den bitte dort hin kommen?“, Rex war leicht erstaunt über Edmonds Vorschlag und hielt ihn für einen schlechten Scherz.
„So wie ich, mit dem Schiff!“, gab Edmond zur Antwort. Als er Rexs misstrauischen Blick sah versuchte er ihn zu beruhigen. „Keine Sorge, ich reise immer mit dem Schiff! Der Kapitän ist super und euch wird nichts passieren. Und Limonella freut sich sicher auch über einen kleinen Urlaub!“
Rex lies sich letzten Endes doch zu einer Reise überreden.


Dann machte er sich schnell auf den Weg zurück. Er musste immerhin Limonella und Faustin von seinem Plan erzählen. Er war sich noch nicht sicher ob sein Schwiegervater in Spe das Vorhaben erlauben würde. Immerhin war er sehr besorgt um seine Tochter. Und Simqypten war nun mal der Teil der Simwelt den Faustin am wenigsten mochte, dort gab es zu viele Hexen und Zauberer.
Faustin ahnte nichts von der bevorstehenden Nachricht und kochte fröhlich das Abendessen.

Als dann alle am Tisch saßen überlegte sich Rex schon sehr lange wie er denn nun das Thema am Besten ansprechen sollte. Und als ob Faustin eine Vorhahnung gehabt hätte fing er an „Rex, wo warst du denn heute?“
„Bei Edmond. Limonella braucht Geisterchillie für ihren Trank. Aber leider wusste ich nicht wo ich das finden kann, deshalb habe ich Edmond gefragt!“
„Aha. Und wo gibt es dieses Zeug?“, Faustin war nun schon skeptisch. Dieser Edmond war ständig auf Reisen und konnte keine gute Hilde sein. Rex schwieg kurz und schaute Faustin an. Dann sagte er schließlich „Wohl nur in Simqypten…“
Faustin verschluckte sich als es das hörte. Doch Limonella war sofort begeistert von der Nachricht.


„Gehen wir da hin? Kommen wir denn da überhaupt hin?“, fragte sie aufgeregt.
„Wir können mit einem Schiff fahren!“, Rex bereitete sich auf einen Ausbruch von Faustin vor, doch dessen Gesichtszüge entspannten sich wieder.
„Ein Schiff!“, rief er „Ich hatte schon Angst jetzt willst du meine Tochter in ein Flugzeug setzen! Schiffe sind ok. Aber kommt mir in Symqypten diesen Hexen nicht zu nahe!“
Rex war sprachlos, er hatte mit mehr wiederstand gerechnet. Und Limonella freute sich riesig auf die bevorstehende Reise
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Doch vor der Reise stand noch die nächste Vollmondnacht an. Rex verwandelte sich und versuchte Zutaten für Limonella zu suchen.


Doch leider überkam ihn der Hunger und er machte sich über die Reste vom Abendessen her


Im Garten traf er dann auf Zombies, die versuchten die Pflanzen zu essen jedoch kläglich an den Stufen zur Haustüre scheiterten. Und auch einige Gammelburger waren unterwegs. Als Rex sie ansprach stellte sich heraus, das Athena sich aus unerfindlichen Gründen auf dem nach Hause weg verlaufen hatte. Sie schien etwas abwesend zu sein und bemerkte nicht das um sie herum Zombies waren und sie mit einem Werwolf sprach.

Limonella versuchte derweil Tränke zu brauen, das sollte bei Vollmond am besten funktionieren. Und vor allem bei den Kräften die der Vollmond in Gammelburg zu haben schien.
Leider ging das gründlich schief und Limonella brauchte dringend eine Dusche


Rex wurde von dem seltsamen Duft den Limonella nun ausstrahlte angezogen und hüpfte kurzerhand zu ihr unter die Dusche


Am nächsten Tag wollte Limonella noch ein Paar ihrer Tränke im Kommissionslager verkaufen. Ein bisschen Geld für die Reise würde sie brauchen. Zwar hatte Edmond versichert die Überfahrt sei völlig kostenlos und in Simgypten wüsste er einen schönen Campingplatz, trotzdem wollte Limonella auf der sicheren Seite sein. Ihre Tränke waren in der Zwischenzeit ein Hit. Zwar wusste Limonella immer noch nicht wer in Gammelburg denn soviele Tränke kaufen sollte aber sie verkaufte immer alles Restlos. Heute gab es sogar eine Bestellung! Die Besitzerin des Ladens hätte gerne Sonnenschutztränke. Und sie hatte auch eine neue Gerätschaft aufgebaut die Limonella auch nutzen durfte.

Eine Schleifmaschine! Davon hatte Limonella schon gelesen und freute sich nun riesig eine zu sehen. Wenn sie in Simqypten seltene Steine findet sollte konnte sie sie nun zermahlen und hatte somit mehr davon! Wie praktisch!



Dann war es soweit. Der Tag der Abreise stand an. Faustin verabschiedete sich von Limonella und bläute ihr ein sich von den Hexen vor Ort fern zu halten. Erst als sie versprach wirklich Abstand zu halten durfte sie mit Rex los. Die Überfahrt war unspektakulär. Das Schiff war wirklich sehr klein und der Kapitän ein Mann der einen sehr wirren Eindruck machte. Aber er konnte mit dem Schiff umgehen. Und ehe Limonella und Rex sich versahen waren sie schon in Simqypten.



Sofort machten sie sich auf das Camp zu erkunden. Es war ein einfaches Zeltlager mit einer kleinen Küche. Es gab sogar sanitäre Anlagen! Sehr luxuriös wenn man bedachte dass alles kostenfrei war! Die sanitären Anlagen wurden auch gleich genutzt, scheinbar hatte die Schifffahr Limonella nicht gut getan, ihr war sehr schlecht.



Zum Glück erholte sie sich schnell. Und machte sich auch gleich auf den Weg die Gegend zu erkunden. Im Camp standen Roller zur Verfügung. Limonella schnappte sich einen und Rex ebenfalls. Er wusste nicht was sie vor hatte, hatte aber ein sehr ungutes Gefühl und wollte Limonella nicht alleine lassen.

Und das Gefühl bestätigte sich schnell. Limonella entdeckte etwas außerhalb des kleinen Städtchens ein großes Anwesen. Limonella wurde von diesem Anwesen scheinbar magisch angezogen. Sie lies den Roller fallen und rannte in Richtung des Anwesens. Alle Versuche von Rex sie davon abzubringen scheiterten und ihm blieb nichts anderes übrig als ihr hinterher zu laufen.


Als es sie endlich eingeholt hatte war Limonella schon dabei Obst aus dem Garten zu ernten. „Schau mal, solche leckeren Kirschen gibt es in Gammelburg nicht! Es wird sicher niemand was dagegen haben wenn ich mir ein oder zwei davon mit nehme!“
„Da bin ich mir gar nicht so sicher!“, antwortete Rex und kratze sich dabei am Kopf. „Wir wissen gar nicht wer hier wohnt! Und eigentlich suchen wir doch auch was ganz anderes!“
„Sei nicht so ein Angsthase!“, gab Limonella zur Antwort. „Ein oder zwei Kirschen weniger am Baum fällt keinem auf!“


Während Limonella noch erntete tauchten plötzlich die Bewohner auf. Scheinbar eine Frau und ihr Sohn. Die Frau lief einfach vorbei. Doch der Junge hielt an und musterte Limonella und Rex. Limonella schien die Familie gar nicht zu bemerken.
Rex hingegen war vom Anblick der Frau sehr überrascht und lief ihr einfach hinterher.

Der Junge der eben angekommen war ignorierte Rex und sprach Limonella mit einem sehr unfreundlichen Ton an „Was bitte tust du denn da an unseren Bäumen?“
Limonella bemerkte erst jetzt dass jemand gekommen war und drehte sich erschrocken zu dem Jungen um. Der war weiterhin sehr unfreundlich. „Hallo? Ich hab dich was gefragt! Bist du taub? Behaupte nicht du verstehst meine Sprache nicht!“
Limonella konnte gar nicht verstehen warum der Junge so sauer war. „Ich hab doch nur ein paar Kirschen gepflückt. Die gibt es in meiner Heimat nicht. Und übrigens hatte ich hunger!“, versuchte sie sich zu verteidigen.


Während dessen hatte Rex die Frau eingeholt und sprach sie an. Doch diese reagierte ebenfalls sehr unfreundlich.
„Was wollt ihr denn eigentlich hier?“, wollte sie wissen. „Verschwindet wieder. Hier seit ihr unerwünscht!“, sie schimpfte richtig.
Und da viel Rex die Ähnlichkeit der Frau zu Limonella auf. Hatten sie etwa durch Zufall Limonellas Mutter gefunden? Der Reaktion dieser Frau nach zu urteilen war es so. Rex konnte die Frau nur noch anstarren. Diese meckerte weiter. „Wenn ihr nicht auf der Stelle geht dann muss ich wohl die Polizei rufen!“


Rex wollte nicht noch mehr Ärger verursachen und lief los zu Limonella. Die stritt gerade heftig mit einem Jungen. Und ein sehr böse wirkender Mann ging ebenfalls auf die Beiden zu. Rex hatte keine Ahnung wo der Mann hergekommen war, ahnte aber schlimmes. Er rannte ohne zu schauen zu Limonella und stieß dabei gegen ein kleines Mädchen, das am Brunnen spielte. Dieses Mädchen schaute ihn nur skeptisch an, während er eine Entschuldigung stammelte und weiter zu Limonella rannte.

Rex war nicht schnell genug. Der Mann war schon bei Limonella und hatte begonnen sie ebenfalls anzuschnauzen.
„Was willst du denn hier? Und dann klaust du auch noch die Früchte aus meinem Garten? Verschwinde von hier und lass dich ja nicht nochmal hier blicken!“.
Limonella war von soviel Unfreundlichkeit sehr überrascht, zuerst konnte sie sich nicht erklären warum sie sich nicht einmal verteidigen durfte. Aber jetzt, da dieser Mann vor ihr stand dämmerte es ihr. Sie hatte wohl durch Zufall den neuen Wohnsitz ihrer Mutter und deren komischen Vampirfreundes entdeckt! Und dann musste dieser Junge wohl ihr Halbbruder gewesen sein?
Der Mann brüllte sie immer noch an, aber Limonella hörte ihn schon nichtmehr. Sie war zu geschockt von ihrer Erkenntnis. Hilfesuchend sah sie sich um und zum Glück war Rex schon bei ihr.


Er sagte irgendwas zu dem Mann, dieser Verstummte und Rex sagte zu Limonella das sie jetzt besser gehen sollten. Nichts viel Limonella leichter als das!
Sie rannte los und rannte und rannte. Rex war immer dich hinter ihr. Und nach einer gefühlten Ewigkeit fing Limonella an zu schreien und zu weinen. So hatte sie sich diesen Ausflug nicht vorgestellt. Rex war zum Glück da um sie zu trösten. Dann brachte er sie ins Camp.


Während Limonella sich wieder beruhigte machte Rex etwas zu Essen. Beide waren von diesem Erlebnis fertig und geschockt. Vor allem Limonella war fix und fertig. Rex hätte nicht erwartet dass ein Treffen von Limonella und ihrer Mutter so enden könnte. Gut, er hatte mit so einem Treffen auch nicht gerechnet. Er fragte sich aber auch, was dieser Vampir denn Limonella an den Kopf geworfen haben könnte was sie so aus der Fassung brachte.

Nach dem Essen hatte sich Limonella wieder etwas beruhigt. Sie war aber noch immer sehr schweigsam und setzte sich ans Feuer. Dort begann sie nachdenklich im Feuer herum zu stochern. Rex wusste nicht wie er Limonella helfen konnte.
Irgendwann nahm er einen Stuhl, setze sich zu ihr und wartete darauf das Limonella ihm erklärte warum sie so fassungslos war.


Nach einiger Zeit hatte er wieder Hunger und fing an sich etwas über dem Feuer zu braten. Limonella schaute ihm zu.
„Warum warst du den so fassungslos? Was hat dieser Typ dir denn so gemeines an den Kopf geworfen?“, wollte Rex wissen. Limonella schaute ihn noch eine Zeit an bevor sie antwortete. „Es war gar nicht so gemein. Es hat mich nur schockiert!“, begann sie. Rex sah sie skeptisch an.

„Ich war nur nicht darauf vorbereitet meine Mutter zu treffen. Wobei ich sie ja gar nicht gesehen habe. Nur diesen komischen Typen und diesen Jungen der mich angebrüllt hat. Er könnte dann wirklich mein Halbbruder sein! Ich hab noch Geschwister, kannst du dir das vorstellen?“, sie sah Rex fragend an. Der Überlegte kurz ob er ihr von seiner Begegnung mit dem kleinen Mädchen erzählen sollte. „Ich bin auch einem kleinen Mädchen begegnet! Vielleicht hast du ja noch mehr Geschwister? Aber ist das denn eigentlich so wichtig? Scheinbar wollen sie eh keinen Kontakt...:“ Rex war sich nicht sicher ob Limonella wirklich nur deshalb so geschockt reagiert hatte.
Beide waren so nachdenklich, dass sie leider erst zu spät bemerkten dass das Essen von Rex schon durch war. Als es Feuer fing fluchte Rex und holte sich schnell noch neues Essen. Limonella blieb nachdenklich am Feuer zurück.



Als Rex sich wieder setzte und sein Essen fertig gebraten hatte erzählte sie weiter. „Nur dieser Vampirtyp will keinen Kontakt. Er hat mir klar gemacht, dass ich bzw. wir drei nicht zu seiner Familie gehören!“
„Hm. Nachdem was dein Dad so erzählt hat war das fast zu erwarten“, gab Rex kauend zur Antwort.
„Der Vampirtyp hat von uns dreien geredet!“, warf Limonella ein.
„Und?“, Rex verstand überhaupt nicht was daran so seltsam war, vielleicht meinte der Vampir einfach Limonella, ihren Dad und Rex. Limonella schaute ihn etwas verwundert an, dann fuhr sie fort „Naja…Ich glaube diese Übelkeit kam gar nicht von der Überfahrt. Ich glaube das liegt einfach daran das ich schwanger bin. Wir waren heute quasi zu dritt dort!“



Jetzt war es Rex der sprachlos war. „Du meinst wie beide bekommen ein Baby?“, fragte er. „Ja, er spricht alles dafür!“, Limonella klang etwas ängstlich. Sie hatte mit Rex über dieses Thema noch nie gesprochen und hatte eigentlich auch noch nicht vor gehabt so früh schwanger zu werden. Aber nun war es eben so. Sie hatte nur etwas Angst vor der Reaktion von Rex. Sie schaute ihn erwartungsvoll und etwas ängstlich an. Während Rex anfing zu verstehen was Limonella ihm gerade gesagt hatte.
Dann breite sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht aus. „Das ist ja eine großartige Nachricht!“, vor Freude klatsche er in die Hände. „Wir werden Eltern! Warst du deshalb etwa so schockiert?“
„Ja, im ersten Moment schon. Wobei es wohl eher die Tatsache war wie ich das erfahren habe!“, auch Limonella klang nun fröhlicher. „Du hast nichts gegen ein Kind?“, fragte sie dennoch skeptisch.
„Natürlich nicht! Ich bin gerade der glücklichste Simo auf der ganzen Welt!“, strahlte Rex und Limonella war sehr erleichtert. Nun konnte auch sie sich über die Nachricht freuen.
Die Beiden saßen noch eine Zeit am Feuer und beschlossen dann gleich am nächsten Morgen zurück nach Gammelburg zu fahren. Sie wollten wiederkommen wenn das Kind da war.

Die Überfahrt verlief Problemlos. Rex wich nicht von Limonellas Seite und überlegte sich schon die ersten Namen für das ungeborene. Durch seine vielen kleinen Geschwister hatte er auch schon etwas Übung im Umgang mit Baby, was Limonella sehr beruhigte. Sie hatte bis jetzt ja noch keine Erfahrung damit.
Auch die Verkündung ihrer Schwangerschaft an Limonellas Dad lief viel besser als Limonella erwartet hatte. Auch ihr Dad freute sich sehr das er nun Opa werden sollte und er hoffte auch insgeheim auf einen Nachfolger seiner Verbrecherdynasite, die zwar immer noch im Aufbau war aber bis das Kind groß war blieb ja auch noch etwas Zeit!



Limonella verbrachte die Schwangerschaft damit sich Bücher über Erziehung und Babypflege durchzulesen und mit Rex und ihrem Dad über das Baby zu plaudern.
Leider hatten die Beiden keinen Ahnung von Schwangerschaften an sich und so suchte sich Limonella auch rat bei anderen. Frau Rauch war ihre erste Ansprechpartnerin und Limonella war nun heilfroh darüber, dass es dieses tolle Lehrerin gab! Sie erfuhr sehr viel und Frau Rauch konnte sie auch mit vielen hilfreichen Antworten beruhigen. Sie bot sogar an bei der Geburt Hebamme zu spielen. Über dieses Angebot war Limonella sehr froh.



Rex konnte die Nachricht auch nicht für sich behalten und erzählte jedem den er trag stolz das er nun Vater werden würde. Auch seine Eltern freuten sich riesig. Sie waren zwar etwas überrascht dass alles sehr schnell ging aber trotzdem stolze Großeltern in Spe.

Limonella holte sich nicht nur bei Frau Rauch Tipps, auch bei Luna und Magnus schaute sie vorbei. Luna versuchte einige Tipps zu geben, doch eine Feen-Schwangerschaft schien doch etwas unterschiedlich zu einer normalen Schwangerschaft abzulaufen.

Rex hatte in der Zwischenzeit auch ein Bettchen und Spielsachen besorgt. Damit waren so gut wie alle Vorbereitungen abgeschlossen und alle warteten gespannt auf das Baby. Ob es wohl ein Werwolf werden würde?



Bei einer Partie Tischfußball setzen dann plötzlich die Wehen bei Limonella ein. Rex war sofort zur Stelle aber keine große Hilfe. Er sprang nur Panisch auf und ab. Limonella erinnerte sich aber zum Glück an die Tipps von Frau Rauch.



Die Geburt verlief gut und die kleine Solena erblickte das Licht der Welt. Limonella war sofort in die Kleine vernarrt und all ihre Ängste waren verschwunden.
Die Erziehung teilten sich die drei. Es war gar nicht so kompliziert wie erwartet.

Bei Familie Herzog ging es sehr unspektakulär zu. Bertram kümmerte sich um seinen Garten und um den Haushalt, während Athena die Karriereleiter immer weiter erklomm. Vielleicht wurde sie ja bald Bürgermeisterin.



Auch um die Erziehung der Hunde kümmerte sich Bertram, zusammen mit Theodorus. Der war nun schon ein junger Erwachsener und ständig mit seiner Rubina unterwegs. Die Beiden würden gerne zusammenziehen.



Athena lernte fleißig und half nebenher noch Julius seine Hausaufgaben zu machen. Auch er sollte so gut in der Schule werden wie sein Bruder.



Familienhund Alena hatte einen Freund gefunden. Käpt’n Wuff war der Name und Alenia hatte sich sofort verliebt!

Bertram bemerkte die Freundschaft der Hunde und an einem regnerischen Tag adoptiert er Käpt’n Wuff. Ein weiterer Hund konnte nicht schaden. Zwei Hunde sind besser gegen Diebe und Zombies als einer alleine!



Die beiden Jüngsten machten viel Arbeit. Amalia war nun schon ein Kleinkind und musste viel lernen. Claudius hatte sich zu einem sehr aufgeweckten Kleinkind entwickelt, er war immer auf Achse!



Auch sprechen lernte die kleine Amalia schnell.



Dann war es soweit, Theodorus feierte seine Abschlussfeier. Er war Jahrgangsbester und mächtig stolz. Auch seine Eltern waren unheimlich stolz. Nach der Feier verkündete er zudemn, dass er beabsichtige mit Rubina zusammen zu ziehen. Seine Vater freute sich für ihn, seine Mutter hatte jedoch bedenken, da die Beiden ja noch nicht verheiratet waren!



Bevor der Umzug jedoch stattfinden konnte musste das Haus der Beiden noch fertig gebaut werden. Zum Glück kannte Rubina nette Simos die den Beiden halfen, das Haus zu errichten. Bezahlen konnte sie mit gesammelten Mineralien und Steinen.
In den restlichen Tagen zu Hause unterstütze Theodorus seine Eltern bei der Erziehung der Kleinen.

Julius freundete sich sehr gut mit seiner Puppe Wusel an. Leider bliebt Wusel eine Puppe!



Claudius war sehr lernbegeistert und saß meist an Xylophon oder an der Steckbox. Und alle spielten sehr gerne mit ihm



Während sich Amalia mit ihrer Puppe Böhnchen anfreundete. Ob Böhnchen wohl irgendwann real werden würde?



Und dann waren da wie immer die Hausaufgaben. Julius erledigte sie in der Zwischenzeit ganz alleine.

Und dann war das neue Heim von Theodorus und Rubina endlich fertig. Der Umzug ging ganz schnell, beide hatten ja nicht viel das sie mitnehmen mussten.



Theodorus war überglücklich und auch Rubina war glücklich. Beide waren immernoch sehr verliebt ineinander.



Und Theodorus wartet nicht lange und machte seiner Rubina einen Antrag.



Diese war überglücklich und nahm natürlich sofort an.



Die Hochzeit feierten sie heimlich im kleinen Kreis. Eine größere Party konnte man immernoch feiern!

Rubina verbrachte die nächsten Tage damit Tiere zu sammeln. Sie wollte alle Arte die es gibt fangen. Theodorus hatte einen Job im Rathaus angenommen und war den Tag über arbeiten.



Zum Glück gab es auf dem Schrottplatz auch Terrarien und Rubinas Sammlung wuchs.



Sie schnitt auch immer fleißig Rabattmarken aus der Zeitung aus. Die konnte man immer gut brauchen!



Auch mit den Wildpferden versuchte sich Rubina anzufreunden



Doch diese waren nicht sehr begeistert von Rubinas Anwesenheit und nahmen schnell Reißaus! Rubina blies es deshalb erstmal beim beobachten!

Magnus und Luna hatten sich in der Zwischenzeit zu sehr guten Eltern gewandelt. Das große Chaos im Haus blieb aus und alle kümmerten sich gut um Scarlet. Scarlet war ein liebes Mädchen das schnell lernte und gerne kuschelte. Und da es noch Winter war hatten die Eltern auch sehr viel Zeit sich um die kleine Scarlet zu kümmern. Gerne wollte Luna der Kleinen die Natur zeigen, aber es war leider so kalt draußen dass Scarlet nach wenigen Minuten anfing zu weinen und sich erst wieder beruhigte als sie wieder im Haus war.



Die Hausarbeit hatten sich die Beiden Eltern aufgeteilt und das Haus war nun immer blitzeblank. Trotz Lunas eher chaotischen Art.



Wenn Scarlet mal nicht mit dem Xylophon spielte versteckte sie sich sehr gerne in ihrer Spieltruhe. Dort wollte sie am liebsten nie wieder raus kommen.

Über das Spielzeug freute sich nicht nur Scarlet, auch Luna konnte sich stundenlang damit beschäftigen, während Magnus ihr etwas auf seiner Gitarre vorspielte.



Als der Schnee wieder weniger wurde sah man nachts immer öfter einen süßen Kater um das Haus schleichen. Er schien sich hier sehr wohl zu fühlen.



Irgendwann entdeckte Snowdrop ihn und die Beiden wurden schnell zu guten Freunden.



Luna entdeckte den Kater eines Morgens schlafend vor der Haustüre. Er hatte die ganze Nacht mit Snowdrop gespielt und war dann einfach eingeschlafen. Luna fand den Kater sofort so niedlich, dass sie ihn adoptierte, und der Kater schien sich darüber zu freuen. Damit hatte der Haushalt ein neues Mitglied. Der Kater bekam den Namen Leaf, da seine Farbe Luna an Blätter im Herbst erinnerte.

Leider hatte Leaf keine Manieren. Sein liebster Schlafplatz war auf dem Sofa und Magnus und Luna hatten einige Mühen im das abzugewöhnen. Magnus hatte extra für Leaf ein eigenes Katzenbett gebaut. Und nach einigem ausschimpfen nahm Leaf sein Bett auch endlich an.



Der Schnee löste sich nach und nach auf und so konnte Magnus auch wieder durch die Nachbarschaft ziehen. Er spielte im Park bis ihm die Finger fast abfroren. Von einigen Zuhörern bekam er Bücher oder Möbel geschenkt. Und Scarlet freute sich über jedes neue Buch. Zusammen mit Luna las sie alle Bücher und sogar Luna lernte noch einiges über die normalen Sims.



Magnus und Luna fanden auch Zeit für sich und das Frühlingswetter tat sein übriges.

Jetzt konnte Luna auch endlich mit Scarlet nach draußen und Scarlet freute sich die Welt auf eigenen Beinen erkunden zu können. Sie liebte es über die Veranda zu laufen. Ihre Eltern waren immer in der Nähe und redeten oft über ein neues Haus. Das aktuelle Haus war doch etwas unpraktisch. Und vor allem sehr unsicher und nicht gerade kinderfreundlich.



Leaf hatte sich sehr gut eingelebt und mit Scarlet angefreundet. Im Gegensatz zu Snowdrop spielte er gerne mit Scarlet.



Es kündigte sich Nachwuchs an! Luna war ganz aus dem Häuschen und auch Magnus freute sich sehr auf das zweite Kind. Auch Scarlet freute sich auf ein Geschwisterchen, zu mindestens konnte man ihr fröhliches Lachen als ihre Eltern ihr davon erzählten so deuten.

Magnus wusste das Luna nicht gerne aus diesem Haus ausziehen wollte, es war immerhin dass das Haus das ihr von ihrem Volk zugeteilt wurde. Aber das Haus war leider zu klein.
"Wir müssen dann bald umziehen! Das Haus hier ist sehr klein und ich kann beim besten Willen keinen Anbau mehr machen, dann müsste ich ja erst einmal den See trocken legen!", er hoffte das Luna ein Einsehen hatte oder zumindest eine andere Idee.
"Darüber habe ich auch schon nachgedacht!", antwortete sie. "Und ich glaube uns wird nur ein Umzug übrig bleiben! Den See darfst du nicht trockenlegen, er war immerhin vor uns hier!" Dieses Argument brachte Magnus zum grinsen. So hatte er den See noch nicht betrachtet. "Aber wo sollen wir den hin?", fragte Luna und klang schon leicht verzweifelt.
"Nun ja. Es gibt ein altes Haus weiter unten am Fluss. Das war ziemlich marode. Aber ich habe es, mit Hilfe von Edmond, schon ganz gut wieder in Schuss gebracht. Wir können dort einziehen wenn es dir gefällt!"
Luna war sprachlos. Sie dachte immer Magnus sei im Park um Gitarre zu spielen, scheinbar hatte sie sich getäuscht.
"Ich würde das Haus gerne sehen!"
Magnus war sehr froh das Luna einlenkte. Sie packten ihre Sachen und besichtigten das Haus



Luna war sofort hellauf begeistert von dem Haus. Und auch Scarlett schien das Haus zu gefallen. Sie wollte nicht wieder gehen. Auch die beiden Katzen fühlten sich sofort wohl und verkrochen sich im Haus.
Der Umzug gestaltete sich etwas schwierig, Scarlett wollte nichtmehr aus dem Haus und so blieb Luna mit Scarlet zurück und Magnus holte das wichtigste aus dem alten Haus. Viel war es nicht, im neuen Haus hatte er schon sehr viele Möbel restauriert. Es war trotzdem einiges mehr zum mitnehmen als Magnus erwartet hätte.

Im Haus hatte Luna Scarlett ins Bett gebracht. Der Umzug war für die Kleine am anstrengendsten. Ob es wohl an der Umgebung lang? Im alten Haus waren ein bisschen mehr Pflanzen im Garten als hier. Und das schien den Feen Kraft gegeben zu haben. Auch Luna fühlte sich in diesem Haus etwas schwächer. Sie würde nach der Geburt des zweiten Kindes auf jeden Fall ein paar mehr Bäume pflanzen!
Luna hoffte dass es wirklich nur an den Pflanzen lag und nicht an dem neuen Grundstück an sich. Das alte Haus war ein Feen-Haus und das neue nicht. Sie wusste aber auch nicht ob das so eine große Bedeutung hatte. Sie beschloss einfach abzuwarten.



Snowdrop wurde immer dicker und Luna fragte sich warum. Magnus vermutete dass sich wahrscheinlich auch hier Nachwuchs ankündigte. Das freute Luna sehr, sie liebte kleine Kätzchen! Auch wenn dann sehr viel Arbeit auf sie zukommen würde.



Das neue Haus bot sehr viel Platz für neue Bilder. Und auch die Haushaltskasse konnte eine Auffüllung vertragen. Und so malte Luna so oft es ging an neuen Werken. Sie war schon wirklich gut darin geworden. Leider hatte sie nicht genug Kunden die ihre Bilder kaufen wollten.
Aber dafür verkaufte sich ihr Gemüse umso besser. Magnus hatte die Aufgabe übernommen alles Obst und Gemüse das die Beiden nicht essen konnten im örtlichen Supermarkt einzutauschen.

Die restliche Zeit verbrachten die Eltern damit mir Scarlet zu spielen. Magnus warf sie gerne in die Luft und Scarlet versuchte sich dann auch in der Luft zu halten. Das fliegen gelang ihr immer besser!



Eines Nachmittags legte sich Snowdrop vor den Kamin und fing an laut zu miauen. Luna bekam einen riesigen Schrecken, stellte dann aber fest das es wohl an der Zeit war dass die Kätzchen das Licht der Welt erblicken sollten.



Snowdrop brachte 3 niedliche Kätzchen zur Welt



Die sofort anfingen die Gegend zu erkunden. Luna war bei dem Anblick so vieler süßer kleiner Fellknäule ganz aus dem Häuschen. Und Magnus war etwas überfordert. Da kam sehr sehr viel Arbeit auf ihn zu!

Er hatte sich noch nicht ganz erholt, da fingen bei Luna plötzlich die Wehen an! Sie hielt sich den Bauch und machte komische Geräusche. Das war zu viel für Magnus, er konnte nur noch auf und ab hüpfen!



Scarlet war die Einzige im Haus die von dem ganzen Tumult völlig unberührt blieb. Sie spielte mit ihrem Drachen und übte das umherfliegen. Das machte ihr am aller meisten Spaß!



Die Geburt bei Luna lief zum Glück gut und ohne Schwierigkeiten. Magnus hatte sich irgendwann wieder gefangen und konnte Luna sogar helfen.
Sie brachte einen kleinen Jungen zu Welt, der den Namen Lewal erhielt



Auch er war eine kleine Fee. Ihm schien die Umgebung aber nichts auszumachen. Luna hoffte sehr dass dies auch so bleiben würde. Sie hatte ein wenig Sorgen, dass sie irgendwann doch wieder zurück in ihre Welt müsste. Es war nie geplant dass sie Kinder mit einem normalen Sim bekommen würde und sie hatte von solch einer Situation auch noch nie gehört. Es war normal, dass die Feen auch in der Feen-Welt geboren wurden. Dort konnte sie ihre Kräfte entwickeln und nach einer gewissen Zeit bekam sie dann eine Aufgabe um eine vollwertige Fee zu werden. Was wohl aus Lunas Kindern werden würde?
Sie schob diese Gedanken aber sehr schnell wieder beiseite. Es würde schon alles klappen!