Leben auf der Sonneninsel
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Woche 7,2
Familie Yeboah – Soraya
Haushaltsmitglieder
Soraya Yeboah (erwachsen), Tochter von Malenka Yeboah und Wilhelm von Burgend
Henry&Heather Yeboah (Babys, Zwillinge), Kinder von Soraya Yeboah
Soraya Yeboah:
Na toll, jetzt soll ich also auch noch über die Woche schreiben. Ich hoffe nur, es erwartet niemand große Romane von mir. Jedenfalls bin ich also mit Henry und Heather in ein kleines Häuschen gezogen.
Ich weiß, dass mir viele nicht zutrauen, dass ich mich um Henry und Heather kümmere, aber ich habe nicht vor sie vergammeln zu lassen. Also brachte ich sie nach drinnen.
Gleich darauf klingelte es an der Haustür und es standen ein paar Sims davor um mich zu begrüßen.
Belinda Spirentelli kannte ich ja schon, die beiden anderen rothaarigen (warum lauter rothaarige o.O) kamen nicht von hier. Lauter Frauen. Was will ich damit? Deshalb verwickelte ich den Postboten in ein Gespräch, aber er war doch etwas arg jung und seine Ansichten sehr naiv. Na, vielleicht wenn ich Lust auf so jemanden habe…
Jedenfalls verabschiedete ich alle recht schnell wieder und entschied, dass ich von meinem Restgeld mein Schlafzimmer und das Zimmer für Henry und Heather noch hübsch herrichten konnte. Wenn es schon nicht für mehr reicht…
Mein Zimmer wurde ein Traum in rot und schwarz. Hier würde sich jeder Simmann wohlfühlen. Und mit jeder mein ich JEDER! Das Zimmer meiner Zwillinge wurde in meiner Lieblingsfarbe eingerichtet. Ich gab mir viel Mühe mit beidem, leider blieb danach nicht mehr allzu viel Geld auf dem Konto und ich konnte den Rest des Hauses nicht auch noch farblich anpassen. Danach hatte ich mir eine Belohnung verdient und da mein Einweihungsbesuch nicht nach meinem Geschmack gewesen war, lud ich mir kurzerhand einen Simmann zu einem Date ein.
Natürlich landeten wir im Bett.
Familie Yeboah – Soraya
Haushaltsmitglieder
Soraya Yeboah (erwachsen), Tochter von Malenka Yeboah und Wilhelm von Burgend
Henry&Heather Yeboah (Babys, Zwillinge), Kinder von Soraya Yeboah
Soraya Yeboah:
Na toll, jetzt soll ich also auch noch über die Woche schreiben. Ich hoffe nur, es erwartet niemand große Romane von mir. Jedenfalls bin ich also mit Henry und Heather in ein kleines Häuschen gezogen.
Ich weiß, dass mir viele nicht zutrauen, dass ich mich um Henry und Heather kümmere, aber ich habe nicht vor sie vergammeln zu lassen. Also brachte ich sie nach drinnen.
Gleich darauf klingelte es an der Haustür und es standen ein paar Sims davor um mich zu begrüßen.
Belinda Spirentelli kannte ich ja schon, die beiden anderen rothaarigen (warum lauter rothaarige o.O) kamen nicht von hier. Lauter Frauen. Was will ich damit? Deshalb verwickelte ich den Postboten in ein Gespräch, aber er war doch etwas arg jung und seine Ansichten sehr naiv. Na, vielleicht wenn ich Lust auf so jemanden habe…
Jedenfalls verabschiedete ich alle recht schnell wieder und entschied, dass ich von meinem Restgeld mein Schlafzimmer und das Zimmer für Henry und Heather noch hübsch herrichten konnte. Wenn es schon nicht für mehr reicht…
Mein Zimmer wurde ein Traum in rot und schwarz. Hier würde sich jeder Simmann wohlfühlen. Und mit jeder mein ich JEDER! Das Zimmer meiner Zwillinge wurde in meiner Lieblingsfarbe eingerichtet. Ich gab mir viel Mühe mit beidem, leider blieb danach nicht mehr allzu viel Geld auf dem Konto und ich konnte den Rest des Hauses nicht auch noch farblich anpassen. Danach hatte ich mir eine Belohnung verdient und da mein Einweihungsbesuch nicht nach meinem Geschmack gewesen war, lud ich mir kurzerhand einen Simmann zu einem Date ein.
Natürlich landeten wir im Bett.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Leider konnte ich es nicht so genießen wie ich es gern getan hätte und musste gleich danach aufstehen. Einer der Zwillinge wollte etwas. Mutter-sein ist schwerer als gedacht. Der Simmann, seinen Namen habe ich bereits wieder vergessen, folgte mir nachdem er mein Fehlen bemerkte, ins Zimmer der Zwillinge.
Natürlich war ich noch für seine Schmeicheleien zu haben, doch nachdem er keine Anstalten machte mir mit den beiden Babys zu helfen, schickte ich ihn nach Hause. Immerhin brachte er mir noch einen Blumenstrauß vorbei. Das ist ja auch das mindeste!
Gleichzeitig erblickte ich schon mein nächstes Objekt um meinem Lebenswunsch näher zu kommen. Und begrüßte es natürlich sogleich. Bei manchen wirkt ein Überfall besser als alles andere.
Tja und so landeten wir schneller als gedacht im Bett. Eventuell kenne ich den Herrn noch von früher? Mein Gesichter- und Namensgedächtnis war nie besonders gut.
Natürlich war ich noch für seine Schmeicheleien zu haben, doch nachdem er keine Anstalten machte mir mit den beiden Babys zu helfen, schickte ich ihn nach Hause. Immerhin brachte er mir noch einen Blumenstrauß vorbei. Das ist ja auch das mindeste!
Gleichzeitig erblickte ich schon mein nächstes Objekt um meinem Lebenswunsch näher zu kommen. Und begrüßte es natürlich sogleich. Bei manchen wirkt ein Überfall besser als alles andere.
Tja und so landeten wir schneller als gedacht im Bett. Eventuell kenne ich den Herrn noch von früher? Mein Gesichter- und Namensgedächtnis war nie besonders gut.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Doch auch dieses Mal wurde ich wieder von Geschrei aufgeschreckt und musste ins Babyzimmer. Der Simmann folgte mir und hoffte wohl noch auf eine zweite Runde.
An sich war ich nicht abgeneigt, nun begannen aber beide Kinder zu schreien und zu stinken und so verabschiedete ich ihn lieber. Ich merkte schnell, dass ich überfordert war mit den beiden und als es dann noch an der Tür klingelte, hätte ich am liebsten all meine Wut an der Person, die davor stand, ausgelassen. Doch es war meine Mutter und sie kümmerte sich sofort mit um die Zwillinge.
Ich konnte mich um Heather kümmern, während sie Henry versorgte und am Ende lagen beide seelig schlummernd in ihren Betten. Mutter meinte, ich könnte immer bei ihr um Hilfe nachfragen und sie oder Hans kämen dann vorbei. Ein nettes Angebot, aber ich wollte es gern allein schaffen!
An sich war ich nicht abgeneigt, nun begannen aber beide Kinder zu schreien und zu stinken und so verabschiedete ich ihn lieber. Ich merkte schnell, dass ich überfordert war mit den beiden und als es dann noch an der Tür klingelte, hätte ich am liebsten all meine Wut an der Person, die davor stand, ausgelassen. Doch es war meine Mutter und sie kümmerte sich sofort mit um die Zwillinge.
Ich konnte mich um Heather kümmern, während sie Henry versorgte und am Ende lagen beide seelig schlummernd in ihren Betten. Mutter meinte, ich könnte immer bei ihr um Hilfe nachfragen und sie oder Hans kämen dann vorbei. Ein nettes Angebot, aber ich wollte es gern allein schaffen!
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Den gesamten Freitag verbrachte ich dann mit der Pflege der Zwillinge. Es war wirklich viel stressiger als ich es mir je vorgestellt hatte. Hatten die anderen Kinder auch so viel geschrien? Abends fiel ich völlig gerädert ins Bett nur um mitten in der Nacht wieder aufzustehen. So konnte ich mir Männerbesuch vorerst abschminken. Zum Glück blieben die Zwillinge ja nicht ewig Babys und so feierte ich samstags den Geburtstag der beiden. Allerdings ohne Party.
Zuerst wurde Henry zum Kleinkind…
Später dann noch seine Schwester…
Heather war meine kleine Prinzessin. Mit der dunklen Haut und dem rosa Kleidchen sah sie einfach nur zuckersüß aus. Henry hatte hellere Haut und er war nun mal ein Junge. Dennoch versuchte ich sofort beiden Kindern gerecht zu werden…
Ich übte mit Henry aufs Töpfchen zu gehen… (nie wieder stinkende Windeln!!!)
…und versuchte Heather die ersten Schritte beizubringen.
Habe ich schon einmal erwähnt das Kinder, vor allem Henry und Heather, sehr anstrengend sind? Gegen Mitternacht war ich einfach nur am Ende. Ich sehnte mich nach einem Simmann, der mir half. Mit den Zwillingen und auch mit mir selbst. Und ich wusste genau wer dieser Simmann sein sollte. Ich hatte mich bislang immer beherrscht, nicht zuletzt meiner Mutter wegen, aber jetzt musste ich es drauf ankommen lassen. Ich war völlig fertig und rief zuhause an.
Ich wusste, dass Mutter heute Abend nicht da war. Nur Hans. Ihn bat ich verzweifelt zu kommen. Ich schaffte es sogar, in Tränen auszubrechen und er versprach sofort zu kommen. Natürlich versprach er das. Er war immer für uns da. Für seine Tochter Aina. Meine Mutter. Meine Halbbrüder. Und er hatte immer versucht, mir den Vater zu ersetzen. Dabei wollte ich in ihm nicht meinen Vater sehen…
Zuerst wurde Henry zum Kleinkind…
Später dann noch seine Schwester…
Heather war meine kleine Prinzessin. Mit der dunklen Haut und dem rosa Kleidchen sah sie einfach nur zuckersüß aus. Henry hatte hellere Haut und er war nun mal ein Junge. Dennoch versuchte ich sofort beiden Kindern gerecht zu werden…
Ich übte mit Henry aufs Töpfchen zu gehen… (nie wieder stinkende Windeln!!!)
…und versuchte Heather die ersten Schritte beizubringen.
Habe ich schon einmal erwähnt das Kinder, vor allem Henry und Heather, sehr anstrengend sind? Gegen Mitternacht war ich einfach nur am Ende. Ich sehnte mich nach einem Simmann, der mir half. Mit den Zwillingen und auch mit mir selbst. Und ich wusste genau wer dieser Simmann sein sollte. Ich hatte mich bislang immer beherrscht, nicht zuletzt meiner Mutter wegen, aber jetzt musste ich es drauf ankommen lassen. Ich war völlig fertig und rief zuhause an.
Ich wusste, dass Mutter heute Abend nicht da war. Nur Hans. Ihn bat ich verzweifelt zu kommen. Ich schaffte es sogar, in Tränen auszubrechen und er versprach sofort zu kommen. Natürlich versprach er das. Er war immer für uns da. Für seine Tochter Aina. Meine Mutter. Meine Halbbrüder. Und er hatte immer versucht, mir den Vater zu ersetzen. Dabei wollte ich in ihm nicht meinen Vater sehen…
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Er war wirklich sehr schnell da, aber ich hatte mich wieder beruhigt. Die Zwillinge schliefen und eigentlich war es auch nur ein Vorwand gewesen. Ein Vorwand um meinen sehnlichsten aller Wünsche zu erfüllen. Als Hans vor der Tür stand, lief ich eilig hinaus, ehe er durch sein Klingeln die Zwillinge wieder wecken konnte.
Ich begrüßte ihn und versuchte ihm nahe zu sein. Er ließ die Nähe zwar zu, aber ich spürte, dass er mich nicht als Simfrau sah, sondern als Tochter. Und es machte mich wütend und traurig zugleich! Was musste ich tun, damit dieser liebevolle, aufopferungsvolle Simmann mich als Frau sah? Ich weiß, dass ich mich in diesem Moment absolut verabscheuungswürdig verhielt. Ich versuchte den Mann meiner Mutter zu verführen. Den treuen Mann meiner Mutter. Meinen Stiefvater. Den Vater meiner Halbgeschwister. Natürlich ging er nicht darauf ein. Ich glaube, er sah es nicht einmal, worauf ich hinaus wollte. Also musste ich mit schwereren Mitteln her. Ich holte eine Flasche Sekt und gab ihm ein Glas. „Soraya, was ist mit den Zwillingen, wegen denen ich da bin?“, fragte er verwirrt, als ich ihm das Glas in die Hand drückte. „Sie schlafen… endlich.“ Ich nutzte mein Schauspielstudium voll aus, tat als sei ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch. „Das muss fast gefeiert werden. Außerdem bist du nun den Weg umsonst gekommen, das tut mir Leid.“
Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film. Ich war schlecht. Aber ich konnte nicht anders. Ihn so vor mir stehen zu haben, nur wir beide, so nah… Ich liebte ihn abgöttisch, das wurde mir wieder einmal schmerzlich bewusst. Ich war nicht sauer gewesen wegen ihrer Hochzeit weil meine Mutter irgendeinen Mann heiratete wie alle dachten. Ich war sauer weil Hans nun verheiratet war. Natürlich konnte ich mit niemandem darüber reden und so versuchte ich es mit anderen Männern. Für Daniel empfand ich sogar etwas. Alle anderen waren… nur eine kurze Ablenkung.
Schließlich stieß Hans mit mir an. Ich hatte noch ein wenig mehr Alkohol in den Sekt von Hans gemischt, er würde es schmecken, aber er würde nichts sagen, das wusste ich. Aber ich musste es tun, denn allzu viele Gläser würde er nicht mit mir trinken. Tatsächlich wollte er nach dem Glas gehen. „Aber… aber…“, ich schluchzte kurz auf. „Was wenn die beiden aufwachen? Ich bin wieder allein…“ „Schlafen sie denn nicht durch?“, fragte er mitfühlend. Ich schüttelte den Kopf. Immerhin, ich log nicht. „Lass mich mal nach den beiden Rackern sehen.“, sagte er und ging ins Kinderzimmer. Ich folgte ihm sogleich.
Heute schliefen die beiden aber zum Glück ganz ruhig und Hans stand eine Weile da. „Es scheint alles in Ordnung…“ „Ja jetzt noch. Aber wenn einer aufwacht, werden beide wach und das Geschrei ist wieder riesig.“ „Du hast Recht. Wie wäre es, wenn du dich ein wenig hinlegst. Ich bleibe da und kümmere mich um die beiden wenn sie aufwachen und du kommst zu ein wenig Schlaf.“ Er war so fürsorglich und mir kamen die Tränen. Ich war so falsch, so abgrundtief falsch. Aber obwohl ich das wusste, sehnte ich mich nach seinem Körper. Ich versuchte es mittels Überraschungseffekt und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
Überrascht blickte er mich an, dann schob er mich ein wenig von sich. „Soraya, du bist übermüdet und hast getrunken. Geh ins Bett.“ „Bitte… komm mit!“, bat ich und zog ihn mit mir in mein Schlafzimmer. Ich füllte erneut die Gläser und drängte ihn zu trinken. Er wurde immer unsicherer. „Ich glaube, es wäre besser wenn ich Malenka anrufe. Sie kann dir…“ „Nein!“, sagte ich bestimmt. „Bitte. Ich will… nur feiern. Ein kleines bisschen.“ Ich weiß nicht wie, aber ich schaffte es, ihn zum bleiben zu bringen. Ihm noch mehr Gläser Sekt aufzuzwingen. Ihn neben mich aufs Bett zu bringen.
Ich sah, dass er nicht mehr er selbst war, kaum noch etwas mitbekam. Ich wusste, dass ich es schamlos ausnutzen würde, dass er niemals um meiner selbst mit mir schlafen würde. Dennoch wollte ich es. Unbedingt. Ich begann ihn zu küssen. „Malenka?“, hörte ich ihn undeutlich nuscheln. Ich schluckte. Es war meine einzige Chance. Ich sah meiner Mutter nicht allzu ähnlich, mit Ausnahme der schwarzen Haare, aber wir klangen sehr ähnlich. „Ja?“, sagte ich deshalb und Hans wehrte sich nicht mehr…
Ich begrüßte ihn und versuchte ihm nahe zu sein. Er ließ die Nähe zwar zu, aber ich spürte, dass er mich nicht als Simfrau sah, sondern als Tochter. Und es machte mich wütend und traurig zugleich! Was musste ich tun, damit dieser liebevolle, aufopferungsvolle Simmann mich als Frau sah? Ich weiß, dass ich mich in diesem Moment absolut verabscheuungswürdig verhielt. Ich versuchte den Mann meiner Mutter zu verführen. Den treuen Mann meiner Mutter. Meinen Stiefvater. Den Vater meiner Halbgeschwister. Natürlich ging er nicht darauf ein. Ich glaube, er sah es nicht einmal, worauf ich hinaus wollte. Also musste ich mit schwereren Mitteln her. Ich holte eine Flasche Sekt und gab ihm ein Glas. „Soraya, was ist mit den Zwillingen, wegen denen ich da bin?“, fragte er verwirrt, als ich ihm das Glas in die Hand drückte. „Sie schlafen… endlich.“ Ich nutzte mein Schauspielstudium voll aus, tat als sei ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch. „Das muss fast gefeiert werden. Außerdem bist du nun den Weg umsonst gekommen, das tut mir Leid.“
Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film. Ich war schlecht. Aber ich konnte nicht anders. Ihn so vor mir stehen zu haben, nur wir beide, so nah… Ich liebte ihn abgöttisch, das wurde mir wieder einmal schmerzlich bewusst. Ich war nicht sauer gewesen wegen ihrer Hochzeit weil meine Mutter irgendeinen Mann heiratete wie alle dachten. Ich war sauer weil Hans nun verheiratet war. Natürlich konnte ich mit niemandem darüber reden und so versuchte ich es mit anderen Männern. Für Daniel empfand ich sogar etwas. Alle anderen waren… nur eine kurze Ablenkung.
Schließlich stieß Hans mit mir an. Ich hatte noch ein wenig mehr Alkohol in den Sekt von Hans gemischt, er würde es schmecken, aber er würde nichts sagen, das wusste ich. Aber ich musste es tun, denn allzu viele Gläser würde er nicht mit mir trinken. Tatsächlich wollte er nach dem Glas gehen. „Aber… aber…“, ich schluchzte kurz auf. „Was wenn die beiden aufwachen? Ich bin wieder allein…“ „Schlafen sie denn nicht durch?“, fragte er mitfühlend. Ich schüttelte den Kopf. Immerhin, ich log nicht. „Lass mich mal nach den beiden Rackern sehen.“, sagte er und ging ins Kinderzimmer. Ich folgte ihm sogleich.
Heute schliefen die beiden aber zum Glück ganz ruhig und Hans stand eine Weile da. „Es scheint alles in Ordnung…“ „Ja jetzt noch. Aber wenn einer aufwacht, werden beide wach und das Geschrei ist wieder riesig.“ „Du hast Recht. Wie wäre es, wenn du dich ein wenig hinlegst. Ich bleibe da und kümmere mich um die beiden wenn sie aufwachen und du kommst zu ein wenig Schlaf.“ Er war so fürsorglich und mir kamen die Tränen. Ich war so falsch, so abgrundtief falsch. Aber obwohl ich das wusste, sehnte ich mich nach seinem Körper. Ich versuchte es mittels Überraschungseffekt und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
Überrascht blickte er mich an, dann schob er mich ein wenig von sich. „Soraya, du bist übermüdet und hast getrunken. Geh ins Bett.“ „Bitte… komm mit!“, bat ich und zog ihn mit mir in mein Schlafzimmer. Ich füllte erneut die Gläser und drängte ihn zu trinken. Er wurde immer unsicherer. „Ich glaube, es wäre besser wenn ich Malenka anrufe. Sie kann dir…“ „Nein!“, sagte ich bestimmt. „Bitte. Ich will… nur feiern. Ein kleines bisschen.“ Ich weiß nicht wie, aber ich schaffte es, ihn zum bleiben zu bringen. Ihm noch mehr Gläser Sekt aufzuzwingen. Ihn neben mich aufs Bett zu bringen.
Ich sah, dass er nicht mehr er selbst war, kaum noch etwas mitbekam. Ich wusste, dass ich es schamlos ausnutzen würde, dass er niemals um meiner selbst mit mir schlafen würde. Dennoch wollte ich es. Unbedingt. Ich begann ihn zu küssen. „Malenka?“, hörte ich ihn undeutlich nuscheln. Ich schluckte. Es war meine einzige Chance. Ich sah meiner Mutter nicht allzu ähnlich, mit Ausnahme der schwarzen Haare, aber wir klangen sehr ähnlich. „Ja?“, sagte ich deshalb und Hans wehrte sich nicht mehr…
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Während Hans danach schlief, lag ich wach. Eigentlich hatte ich gedacht nach der Erfüllung dieses Wunsches sei ich wunschlos glücklich. Habe endlich mein allergrößtes Ziel erreicht, meine Sehnsucht gestillt. Sei alles super. Aber ich irrte mich. Ich fühlte mich einfach nur schlecht. Wie hatte ich meinen Stiefvater so ausnutzen können? Er war gekommen um mir zu helfen und was tat ich? Machte ihn betrunken und verführte ihn. Setzte die Ehe meiner eigenen Mutter und des Sims den ich liebte aufs Spiel. Und in diesem Moment nahm ich mir etwas vor. Sollte Hans sich nach dem Aufwachen nicht mehr daran erinnern (was ziemlich wahrscheinlich war, bei der Menge an Alkohol), dann würde ich nichts verraten. Niemand würde von mir je etwas von diesem Techtelmechtel erfahren. Hans und meine Mutter am allerwenigsten. Das war ich ihnen nach meiner Gemeinheit schuldig. Ich konnte lange nicht schlafen und als ich wegdöste, weckte mich das Geschrei der Kinder. Hans ließ ich schlafen und kümmerte mich um die beiden.
Als Hans aufwachte, schien er überrascht wo er sich befand. „Soraya? Soraya?“ „Ja?“, fragte ich betont normal zurück. „Was mache ich in deinem Bett?“, fragte er und sah mich unsicher an. „Du hast mir gestern noch lange mit den Zwillingen geholfen und dann warst du so müde, dass du dich kaum mehr auf den Beinen halten konntest. Also habe ich dir mein Bett angeboten. Danke übrigens für die Hilfe. Henry und Heather sind auch schon wach. Willst du sie sehen?“ Ich plapperte so schnell wie möglich und Hans nickte, allerdings immer noch eher abwesend. Ich ging ihm voraus ins Kinderzimmer, wo Henry und Heather gerade miteinander knuddelten. Es war ein rührendes Bild.
Schade, dass die beiden nicht immer so friedlich waren. Hans verabschiedete sich recht bald und ich bekam noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen, weil er ziemliche Kopfschmerzen zu haben schien. „Ich bin wohl nicht mehr der Jüngste, und so ein bisschen Sekt scheint mir schon unangenehm zu Kopf zu steigen.“, sagte er zum Abschied. Er ahnte ja nicht wie viel „ein bisschen“ wirklich war.
Ich verbrachte den Tag nur mit den Zwillingen und einem schlechten Gefühl. Zum einen weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, zum anderen weil mir Übel war und ich mich öfter mal übergeben musste.
Ich kannte diese Symptome mittlerweile nur zu gut und ich beschloss noch während ich über der Kloschüssel hing, das niemand von mir erfahren würde, wer der Vater dieses Kindes war. Da es nicht als einziges ohne Vater aufwachsen würde, würde es wohl auch niemandem auffallen. Am Abend, als die beiden Kleinen mir ein wenig freie Zeit ließen und meine Übelkeit verschwunden war, ging ich ein wenig raus und sprach eine rothaarige Simfrau an. Ich brauchte ein wenig normale Unterhaltung. Mit jemanden der mich nicht kannte.
Doch es blieb nicht lange dabei, denn Aina war vorbeigekommen. Ich fragte mich warum und verabschiedete die Frau schnell und bat Aina hinein. Wollte sie schauen, ob ich mit Henry und Heather zurecht kam? War etwas mit Grace? Aber das glaubte ich nicht. Sie hatte es bei Aina gut, da war ich mir sicher. Besser vermutlich wie bei mir… Aina war aber nicht aus schwesterlicher Liebe vorbeigekommen. Da die Zwillinge gerade im Hauptzimmer spielten, zog sie mich in das Kinderzimmer.
„Was hast du mit meinem Vater gemacht?“, fuhr sie mich dort an. Ich war erst einmal zu perplex um zu antworten. Dann entschied ich mich, dass Angriff die beste Verteidigung ist. „Was soll ich bitte mit ihm gemacht haben? Außerdem ist er auch mein Vater!“
„Ach auf einmal? Nach all der Zeit? Er war heute total verstört, als er Grace und mich besucht hat. Irgendetwas hast du getan, weil er von dir kam. Und meinte, er hätte keinerlei Erinnerung mehr an den gestrigen Abend…“ „Wir haben getrunken. Vielleicht ein bisschen viel. Da wollte ich ihn nicht heimschicken und er hat hier geschlafen. Eigentlich wollte er mich mit den Zwillingen unterstützen…“ „Und woran erinnert er sich nicht mehr? Er ist doch nicht einfach so so verwirrt!“ „Scheinbar schon! Was soll schon vorgefallen sein?“ „Bei dir weiß man ja nie…“, sagte Aina und wurde immer leiser. „Was meinst du damit?“, fragte ich sofort nach. „Ach, das weißt du ganz genau. Du schnappst dir doch alles was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Und immerhin bist du ja biologisch nicht mit ihm verwandt…“ Wäre es nicht der Wahrheit so nahe gekommen, wäre ich empört gewesen. „Aina, ich bitte dich. Er ist mein Vater!“, sagte ich schwach und Heathers Weinen erlöste mich. Aina sah mir nach. Ich wusste nicht, ob sie mir glaubte und es machte mir Sorgen. Sollte ich sie einweihen? Aber sie würde mir niemals verzeihen, dass ich das ihrem geliebten Vater angetan habe… Also schwieg ich und während Aina sich noch kurz um Henry kümmerte, wickelte ich Heather. Dann brachten wir beide ins Bett und Aina verabschiedete sich. „Es wäre übrigens nett, wenn du dich einmal bei Grace meldest.“, sagte sie noch leise zum Abschied und drehte sich um. Mich ließ sie völlig bekümmert zurück.
Ich legte mich ein wenig schlafen und immerhin schliefen die Zwillinge die halbe Nacht. Als ich schließlich gegen 4 Uhr durch Weinen geweckt wurde, hob ich Henry gleich aus dem Bettchen. Während ich ihm beim Spielen zusah und selbst ein wenig am PC saß, stellte ich meine erneute Schwangerschaft fest. Und es gab nur einen möglichen Vater…
Als Hans aufwachte, schien er überrascht wo er sich befand. „Soraya? Soraya?“ „Ja?“, fragte ich betont normal zurück. „Was mache ich in deinem Bett?“, fragte er und sah mich unsicher an. „Du hast mir gestern noch lange mit den Zwillingen geholfen und dann warst du so müde, dass du dich kaum mehr auf den Beinen halten konntest. Also habe ich dir mein Bett angeboten. Danke übrigens für die Hilfe. Henry und Heather sind auch schon wach. Willst du sie sehen?“ Ich plapperte so schnell wie möglich und Hans nickte, allerdings immer noch eher abwesend. Ich ging ihm voraus ins Kinderzimmer, wo Henry und Heather gerade miteinander knuddelten. Es war ein rührendes Bild.
Schade, dass die beiden nicht immer so friedlich waren. Hans verabschiedete sich recht bald und ich bekam noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen, weil er ziemliche Kopfschmerzen zu haben schien. „Ich bin wohl nicht mehr der Jüngste, und so ein bisschen Sekt scheint mir schon unangenehm zu Kopf zu steigen.“, sagte er zum Abschied. Er ahnte ja nicht wie viel „ein bisschen“ wirklich war.
Ich verbrachte den Tag nur mit den Zwillingen und einem schlechten Gefühl. Zum einen weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, zum anderen weil mir Übel war und ich mich öfter mal übergeben musste.
Ich kannte diese Symptome mittlerweile nur zu gut und ich beschloss noch während ich über der Kloschüssel hing, das niemand von mir erfahren würde, wer der Vater dieses Kindes war. Da es nicht als einziges ohne Vater aufwachsen würde, würde es wohl auch niemandem auffallen. Am Abend, als die beiden Kleinen mir ein wenig freie Zeit ließen und meine Übelkeit verschwunden war, ging ich ein wenig raus und sprach eine rothaarige Simfrau an. Ich brauchte ein wenig normale Unterhaltung. Mit jemanden der mich nicht kannte.
Doch es blieb nicht lange dabei, denn Aina war vorbeigekommen. Ich fragte mich warum und verabschiedete die Frau schnell und bat Aina hinein. Wollte sie schauen, ob ich mit Henry und Heather zurecht kam? War etwas mit Grace? Aber das glaubte ich nicht. Sie hatte es bei Aina gut, da war ich mir sicher. Besser vermutlich wie bei mir… Aina war aber nicht aus schwesterlicher Liebe vorbeigekommen. Da die Zwillinge gerade im Hauptzimmer spielten, zog sie mich in das Kinderzimmer.
„Was hast du mit meinem Vater gemacht?“, fuhr sie mich dort an. Ich war erst einmal zu perplex um zu antworten. Dann entschied ich mich, dass Angriff die beste Verteidigung ist. „Was soll ich bitte mit ihm gemacht haben? Außerdem ist er auch mein Vater!“
„Ach auf einmal? Nach all der Zeit? Er war heute total verstört, als er Grace und mich besucht hat. Irgendetwas hast du getan, weil er von dir kam. Und meinte, er hätte keinerlei Erinnerung mehr an den gestrigen Abend…“ „Wir haben getrunken. Vielleicht ein bisschen viel. Da wollte ich ihn nicht heimschicken und er hat hier geschlafen. Eigentlich wollte er mich mit den Zwillingen unterstützen…“ „Und woran erinnert er sich nicht mehr? Er ist doch nicht einfach so so verwirrt!“ „Scheinbar schon! Was soll schon vorgefallen sein?“ „Bei dir weiß man ja nie…“, sagte Aina und wurde immer leiser. „Was meinst du damit?“, fragte ich sofort nach. „Ach, das weißt du ganz genau. Du schnappst dir doch alles was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Und immerhin bist du ja biologisch nicht mit ihm verwandt…“ Wäre es nicht der Wahrheit so nahe gekommen, wäre ich empört gewesen. „Aina, ich bitte dich. Er ist mein Vater!“, sagte ich schwach und Heathers Weinen erlöste mich. Aina sah mir nach. Ich wusste nicht, ob sie mir glaubte und es machte mir Sorgen. Sollte ich sie einweihen? Aber sie würde mir niemals verzeihen, dass ich das ihrem geliebten Vater angetan habe… Also schwieg ich und während Aina sich noch kurz um Henry kümmerte, wickelte ich Heather. Dann brachten wir beide ins Bett und Aina verabschiedete sich. „Es wäre übrigens nett, wenn du dich einmal bei Grace meldest.“, sagte sie noch leise zum Abschied und drehte sich um. Mich ließ sie völlig bekümmert zurück.
Ich legte mich ein wenig schlafen und immerhin schliefen die Zwillinge die halbe Nacht. Als ich schließlich gegen 4 Uhr durch Weinen geweckt wurde, hob ich Henry gleich aus dem Bettchen. Während ich ihm beim Spielen zusah und selbst ein wenig am PC saß, stellte ich meine erneute Schwangerschaft fest. Und es gab nur einen möglichen Vater…
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Woche 7,2
College Sonneninsel:
Studentenverbindung:
Irma Zander, fünftes Kind von Heinrich und Magdalena Zander
Lina Zander, sechstes Kind von Heinrich und Magdalena und Zwillingsschwester von Irma
Martin Schneider, zweites Kind von Helena Schneider
Milan Yeboah, erstes gemeinsames Kind von Hans und Malenka Yeboah
Felix Spirentelli, sechstes Kind von Dorette und Corvin Spirentelli
Neue Studenten:
Elisabeth von Burgend, viertes Kind von Wilhelm und Jacqueline von Burgend
Johannes Zander, siebtes Kind von Heinrich und Magdalena Zander
Tibor Yeboah, zweites gemeinsames Kind von Malenka und Hans Yeboah
Gustav Spirentelli, siebtes Kind von Corvin und Dorette Spirentelli
Alexander Zander, erstes Kind von Adam Spirentelli und Magdalena von Burgend
Babette Zander, zweites Kind von Adam und Magdalena und Zwillingsschwester von Alexander
Auch in diesem Collegejahrgang waren es zu viele Studenten, sodass wieder zuerst die Alt-Studenten fertig studieren mussten. Da das Studentenleben an sich ja ziemlich langweilig ist wenn man immer nur lernt, suchten vor allem die beiden Studentenpärchen Lina und Felix…
…und Irma und Milan sich ein wenig Ablenkung im Bett.
Eigentlich hatten Irma und Lina, nicht zuletzt aufgrund ihrer Erziehung (ihr Vater hätte sie wohl auf ewig eingesperrt, hätte er davon erfahren) noch warten wollen, aber irgendwie hatte es sie so überkommen. Gleich am nächsten Morgen redeten die beiden Schwestern miteinander darüber und versprachen, Stillschweigen darüber zu behalten, das kein anderer es erfuhr.
Vor allem keiner ihrer Geschwister und davon insbesondere nicht Johannes.
Tja, doch es sollte mal wieder alles ganz anders kommen als geplant. Lina war die erste die eine Veränderung feststellte und so wurde ihr plötzlich bei einem Gespräch mit Martin bewusst, warum ihr so oft übel war und sie dauernd hungrig war. Ihr kamen die Tränen, vermutlich eine Folge der Schwangerschaft, denn normalerweise war sie nicht so sentimental. Was würde ihr Vater sagen? Was wenn er von Felix’ Vaterschaft erfuhr?
Aber sie konnte Felix das Baby nicht vorenthalten, das ging einfach nicht. Und irgendwie vertraute sie darauf das alles gut wurde. Martin hielt sich raus aus dem plötzlichen Gefühlsausbruch seiner Mitstudentin. Er ahnte ebenfalls etwas von der Schwangerschaft, hatte er Lina doch öfter sich übergeben sehen. Aber er hielt sich raus. Zwar versuchten die anderen vier ihn zu integrieren, aber mit zwei Pärchen fühlte man sich trotzdem schnell als fünftes Rad am Wagen. Deshalb lud sich Martin auch ab und an Gabrielle ein und die beiden verbrachten ein paar Simsstunden zusammen.
Und erlebten sogar ihren ersten gemeinsamen Kuss.
College Sonneninsel:
Studentenverbindung:
Irma Zander, fünftes Kind von Heinrich und Magdalena Zander
Lina Zander, sechstes Kind von Heinrich und Magdalena und Zwillingsschwester von Irma
Martin Schneider, zweites Kind von Helena Schneider
Milan Yeboah, erstes gemeinsames Kind von Hans und Malenka Yeboah
Felix Spirentelli, sechstes Kind von Dorette und Corvin Spirentelli
Neue Studenten:
Elisabeth von Burgend, viertes Kind von Wilhelm und Jacqueline von Burgend
Johannes Zander, siebtes Kind von Heinrich und Magdalena Zander
Tibor Yeboah, zweites gemeinsames Kind von Malenka und Hans Yeboah
Gustav Spirentelli, siebtes Kind von Corvin und Dorette Spirentelli
Alexander Zander, erstes Kind von Adam Spirentelli und Magdalena von Burgend
Babette Zander, zweites Kind von Adam und Magdalena und Zwillingsschwester von Alexander
Auch in diesem Collegejahrgang waren es zu viele Studenten, sodass wieder zuerst die Alt-Studenten fertig studieren mussten. Da das Studentenleben an sich ja ziemlich langweilig ist wenn man immer nur lernt, suchten vor allem die beiden Studentenpärchen Lina und Felix…
…und Irma und Milan sich ein wenig Ablenkung im Bett.
Eigentlich hatten Irma und Lina, nicht zuletzt aufgrund ihrer Erziehung (ihr Vater hätte sie wohl auf ewig eingesperrt, hätte er davon erfahren) noch warten wollen, aber irgendwie hatte es sie so überkommen. Gleich am nächsten Morgen redeten die beiden Schwestern miteinander darüber und versprachen, Stillschweigen darüber zu behalten, das kein anderer es erfuhr.
Vor allem keiner ihrer Geschwister und davon insbesondere nicht Johannes.
Tja, doch es sollte mal wieder alles ganz anders kommen als geplant. Lina war die erste die eine Veränderung feststellte und so wurde ihr plötzlich bei einem Gespräch mit Martin bewusst, warum ihr so oft übel war und sie dauernd hungrig war. Ihr kamen die Tränen, vermutlich eine Folge der Schwangerschaft, denn normalerweise war sie nicht so sentimental. Was würde ihr Vater sagen? Was wenn er von Felix’ Vaterschaft erfuhr?
Aber sie konnte Felix das Baby nicht vorenthalten, das ging einfach nicht. Und irgendwie vertraute sie darauf das alles gut wurde. Martin hielt sich raus aus dem plötzlichen Gefühlsausbruch seiner Mitstudentin. Er ahnte ebenfalls etwas von der Schwangerschaft, hatte er Lina doch öfter sich übergeben sehen. Aber er hielt sich raus. Zwar versuchten die anderen vier ihn zu integrieren, aber mit zwei Pärchen fühlte man sich trotzdem schnell als fünftes Rad am Wagen. Deshalb lud sich Martin auch ab und an Gabrielle ein und die beiden verbrachten ein paar Simsstunden zusammen.
Und erlebten sogar ihren ersten gemeinsamen Kuss.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Noch am selben Abend wurde auch Irma klar, warum ihr ständig übel wurde und sie reagierte ähnlich wie ihre Zwillingsschwester, wenn auch aus anderen Gründen.
Sie schämte sich, dass sie nicht auf ihren Vater gehört hatte und nun jeder von ihrer Schande erfuhr. Sie würde ein uneheliches Baby bekommen und jeder würde es sehen. Die drei Jungen waren völlig überfordert mit dieser Situation, aber zum Glück kam Lina sogleich an um ihre Schwester zu trösten. Um in Ruhe mit ihr zu reden, zog sie ihre Schwester mit nach draußen und versuchte ihr alles einfacher zu machen.
Es dauerte lange bis Irma sich beruhigte, zu sehr hatte sie immer auf ihren Vater gehört und nun tat sie es einmal nicht und so etwas passierte. Lina selbst verbarg ihre Sorgen, sie musste ja viel größere Angst haben, immerhin hatte ihr Vater Milans und Irmas Beziehung genehmigt, während er von ihrer nichts erfahren durfte. Aber ihrer Schwester schien es einfach schlechter zu gehen. Irgendwann hatte sich Irma beruhigt und die Schwestern konnten wieder nach drinnen und ins Bett gehen.
Lina stellte noch in der Nacht ihre sicherer Schwangerschaft durch einen wachsenden Bauch fest…
…Irma merkte es nur wenige Stunden später am nächsten Morgen.
Sie schämte sich, dass sie nicht auf ihren Vater gehört hatte und nun jeder von ihrer Schande erfuhr. Sie würde ein uneheliches Baby bekommen und jeder würde es sehen. Die drei Jungen waren völlig überfordert mit dieser Situation, aber zum Glück kam Lina sogleich an um ihre Schwester zu trösten. Um in Ruhe mit ihr zu reden, zog sie ihre Schwester mit nach draußen und versuchte ihr alles einfacher zu machen.
Es dauerte lange bis Irma sich beruhigte, zu sehr hatte sie immer auf ihren Vater gehört und nun tat sie es einmal nicht und so etwas passierte. Lina selbst verbarg ihre Sorgen, sie musste ja viel größere Angst haben, immerhin hatte ihr Vater Milans und Irmas Beziehung genehmigt, während er von ihrer nichts erfahren durfte. Aber ihrer Schwester schien es einfach schlechter zu gehen. Irgendwann hatte sich Irma beruhigt und die Schwestern konnten wieder nach drinnen und ins Bett gehen.
Lina stellte noch in der Nacht ihre sicherer Schwangerschaft durch einen wachsenden Bauch fest…
…Irma merkte es nur wenige Stunden später am nächsten Morgen.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Lina ging das ganze sehr pragmatisch an. Bislang wusste Felix nichts von der unerwarteten Schwangerschaft, also musste sie es beichten und gleich nachdem der Morgen hereingebrochen war, ging sie zu ihrem Freund ins Zimmer.
Felix stand sofort auf als er seine Freundin hereinkommen sah, doch ihm fehlten erst einmal die Worte. Lina war schwanger.
Noch während er das dachte, sagte Lina: „Ich bin schwanger, Felix. Wir hätten es vielleicht nicht so weit kommen lassen sollen…“ Felix blickte irritiert: „Ja aber wieso denn?“ „Na weil ich jetzt schwanger bin. Schwanger. Wir werden Eltern!“ „Ja, das sehe ich…“
Nun war Lina verwirrt. „Na ja. Ich meine, findest du es nicht ein bisschen früh? Wir sind Studenten? Wir sind nicht verlobt, geschweige den verheiratet, haben kein Haus, keinen Job, nichts…“ „Doch! Wir haben uns!“, sagte Felix einfach nur und zog Lina an sich. „Mehr will ich gar nicht!“
Lina musste gegen ihren Willen lachen. Eigentlich war es nicht lustig, aber Felix war nun einmal wie er war. „Ja aber…“ „Kein aber, Lina. Wir lieben uns und wir werden dieses Baby lieben. Das ist mehr als so anderes Simkind hat. Und alles andere wird sich ergeben. Ein Haus kaufen wir uns nach dem College, oder einen Wohnwagen. Wir studieren und werden bestimmt einen Job finden, noch ist das in Sonnenheim recht gut möglich. Und… wenn ich täglich 12 Stunden für dich und das Baby am Schreibtisch sitzen muss!“ Lina war gerührt, wusste sie doch, wie wenig Felix Schreibtischarbeit und Herumsitzen leiden konnte. Da zeigte sich sehr deutlich sein Spirentelli-Blut. „Oh… und weil du meintest, wir seien weder verlobt noch verheiratet…“ Felix fiel vor ihr auf die Knie. „Lina, du bist alles, was ich mir je gewünscht habe. Du bist eine wundervolle, kluge, schöne, tolle Simfrau. Eigentlich hättest du einen romantischeren Antrag verdient, allerdings passt es auch jetzt sehr gut. Also frage ich dich: Willst du meine Frau werden?“
Lina konnte es nicht fassen als er den Ring aus der Tasche zauberte. „Aber… woher…“ Dann besann sie sich. „Ja! Jajajaja! Ja ich will!“ Und sprang ihm in die Arme. Sie dachte nicht an ihren Vater oder wie es mit Magdalena gewesen war. Ihr würde es nicht so ergehen. Sie würde für sich und das Baby und Felix kämpfen. Sie waren eine Familie. Ein Glück gab es keinen geeigneten von-Burgend-Kandidaten, das machte die Sache einfacher.
Felix stand sofort auf als er seine Freundin hereinkommen sah, doch ihm fehlten erst einmal die Worte. Lina war schwanger.
Noch während er das dachte, sagte Lina: „Ich bin schwanger, Felix. Wir hätten es vielleicht nicht so weit kommen lassen sollen…“ Felix blickte irritiert: „Ja aber wieso denn?“ „Na weil ich jetzt schwanger bin. Schwanger. Wir werden Eltern!“ „Ja, das sehe ich…“
Nun war Lina verwirrt. „Na ja. Ich meine, findest du es nicht ein bisschen früh? Wir sind Studenten? Wir sind nicht verlobt, geschweige den verheiratet, haben kein Haus, keinen Job, nichts…“ „Doch! Wir haben uns!“, sagte Felix einfach nur und zog Lina an sich. „Mehr will ich gar nicht!“
Lina musste gegen ihren Willen lachen. Eigentlich war es nicht lustig, aber Felix war nun einmal wie er war. „Ja aber…“ „Kein aber, Lina. Wir lieben uns und wir werden dieses Baby lieben. Das ist mehr als so anderes Simkind hat. Und alles andere wird sich ergeben. Ein Haus kaufen wir uns nach dem College, oder einen Wohnwagen. Wir studieren und werden bestimmt einen Job finden, noch ist das in Sonnenheim recht gut möglich. Und… wenn ich täglich 12 Stunden für dich und das Baby am Schreibtisch sitzen muss!“ Lina war gerührt, wusste sie doch, wie wenig Felix Schreibtischarbeit und Herumsitzen leiden konnte. Da zeigte sich sehr deutlich sein Spirentelli-Blut. „Oh… und weil du meintest, wir seien weder verlobt noch verheiratet…“ Felix fiel vor ihr auf die Knie. „Lina, du bist alles, was ich mir je gewünscht habe. Du bist eine wundervolle, kluge, schöne, tolle Simfrau. Eigentlich hättest du einen romantischeren Antrag verdient, allerdings passt es auch jetzt sehr gut. Also frage ich dich: Willst du meine Frau werden?“
Lina konnte es nicht fassen als er den Ring aus der Tasche zauberte. „Aber… woher…“ Dann besann sie sich. „Ja! Jajajaja! Ja ich will!“ Und sprang ihm in die Arme. Sie dachte nicht an ihren Vater oder wie es mit Magdalena gewesen war. Ihr würde es nicht so ergehen. Sie würde für sich und das Baby und Felix kämpfen. Sie waren eine Familie. Ein Glück gab es keinen geeigneten von-Burgend-Kandidaten, das machte die Sache einfacher.
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Natürlich musste sie gleich ihrer Schwester von der Verlobung berichten und als sie auf diese traf, sah sie auch ihren Schwangerschaftsbauch.
Sie erzählte alles und Irma freute sich mit ihr wie es nur eine Zwillingsschwester konnte. „Herzlichen Glückwunsch!“, sagte sie und nahm Lina in den Arm. „Und wir sind zusammen schwanger, ist das nicht toll?“
„Wie Zwillinge es eben tun sollten!“ Lina lachte und nickte. "Eigentlich sollten wir jetzt noch gemeinsam heiraten, aber dann muss dein Milan mal in die Puschen kommen! Wie hat er eigentlich auf die Schwangerschaft reagiert?“ „Naja… Wie Milan eben. Hat über das finanzielle geredet und dann meinte er, er müsse schnell weg…“ Lina seufzte. Wie wunderbar war Felix’ Reaktion. Andererseits war Felix nun einmal so. Sorglos. Leicht. Vertrauensvoll. Er hatte dieses Urvertrauen, das alles gut werden würde. Hoffentlich würde ihr Kind das auch einmal haben. Ohne zu sorglos zu sein. Doch im selben Moment trat Milan ein und stellte sich vor Irma, sodass Lina zur Seite trat. Dann ließ er sich vor ihr auf die Knie nieder. „Irma! Es ging alles schneller als von uns gewünscht, aber ich denke, wir müssen uns den Umständen anpassen. Da wir beide kein uneheliches Kind wollen, bitte ich dich, meine Frau zu werden!“
Irma sagte begeistert ja, aber Lina fand es einen seltsamen Grund nur zu heiraten, weil man kein uneheliches Kind wollte. Gut, das Baby war auch ein Grund gewesen bei ihnen, aber Felix schien schon länger mit dem Gedanken gespielt zu haben und den Ring ja bereits zu besitzen. Aber Irma störte es nicht. „Und ich hatte schon Angst du verdrückst dich, weil du plötzlich gegangen bist…“, sagte sie. „Ach was.“, meinte Milan. „Ich musste nur einen Verlobungsring besorgen!“
Während Milan und Felix das wenige vorbereiteten, was es für eine collegeinterne Hochzeit vorzubereiten gab, wurde Lina draußen von ihrem Professor angesprochen. Überraschenderweise fragte er sie nach ihrer Schwester Magdalena.
Er schien von ihrer Schwangerschaft damals etwas mitbekommen zu haben und fragte sie nun, was aus den Babys geworden war. Lina versuchte freundlich zu bleiben und dennoch nur soviel zu verraten wie nötig. Darunter war auch das die beiden „Babys“ zu den nächsten Studenten gehörten. Erfreut nickte der Professor. „Vielleicht kann ich ja einen von beiden in meinen Vorlesungen begrüßen! Und ihnen noch eine gute Gesundheit in der Schwangerschaft. Lassen Sie das Studium nicht schleifen, immerhin sind bald die Abschlussprüfungen zum dritten Jahr!“ Lina versprach es und der Professor verschwand.
Sie erzählte alles und Irma freute sich mit ihr wie es nur eine Zwillingsschwester konnte. „Herzlichen Glückwunsch!“, sagte sie und nahm Lina in den Arm. „Und wir sind zusammen schwanger, ist das nicht toll?“
„Wie Zwillinge es eben tun sollten!“ Lina lachte und nickte. "Eigentlich sollten wir jetzt noch gemeinsam heiraten, aber dann muss dein Milan mal in die Puschen kommen! Wie hat er eigentlich auf die Schwangerschaft reagiert?“ „Naja… Wie Milan eben. Hat über das finanzielle geredet und dann meinte er, er müsse schnell weg…“ Lina seufzte. Wie wunderbar war Felix’ Reaktion. Andererseits war Felix nun einmal so. Sorglos. Leicht. Vertrauensvoll. Er hatte dieses Urvertrauen, das alles gut werden würde. Hoffentlich würde ihr Kind das auch einmal haben. Ohne zu sorglos zu sein. Doch im selben Moment trat Milan ein und stellte sich vor Irma, sodass Lina zur Seite trat. Dann ließ er sich vor ihr auf die Knie nieder. „Irma! Es ging alles schneller als von uns gewünscht, aber ich denke, wir müssen uns den Umständen anpassen. Da wir beide kein uneheliches Kind wollen, bitte ich dich, meine Frau zu werden!“
Irma sagte begeistert ja, aber Lina fand es einen seltsamen Grund nur zu heiraten, weil man kein uneheliches Kind wollte. Gut, das Baby war auch ein Grund gewesen bei ihnen, aber Felix schien schon länger mit dem Gedanken gespielt zu haben und den Ring ja bereits zu besitzen. Aber Irma störte es nicht. „Und ich hatte schon Angst du verdrückst dich, weil du plötzlich gegangen bist…“, sagte sie. „Ach was.“, meinte Milan. „Ich musste nur einen Verlobungsring besorgen!“
Während Milan und Felix das wenige vorbereiteten, was es für eine collegeinterne Hochzeit vorzubereiten gab, wurde Lina draußen von ihrem Professor angesprochen. Überraschenderweise fragte er sie nach ihrer Schwester Magdalena.
Er schien von ihrer Schwangerschaft damals etwas mitbekommen zu haben und fragte sie nun, was aus den Babys geworden war. Lina versuchte freundlich zu bleiben und dennoch nur soviel zu verraten wie nötig. Darunter war auch das die beiden „Babys“ zu den nächsten Studenten gehörten. Erfreut nickte der Professor. „Vielleicht kann ich ja einen von beiden in meinen Vorlesungen begrüßen! Und ihnen noch eine gute Gesundheit in der Schwangerschaft. Lassen Sie das Studium nicht schleifen, immerhin sind bald die Abschlussprüfungen zum dritten Jahr!“ Lina versprach es und der Professor verschwand.
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Die Hochzeiten waren noch für den selben Abend geplant und Martin lenkte die beiden Bräute gekonnt ab.
Er freute sich für die vier wirklich, war aber auch ein bisschen neidisch. Sie gründeten nun also schon Familien. Andererseits ließen sie ihn an allem teilhaben und er hatte ja immer noch Gabrielle, die regelmäßig vorbeisah. Dann zogen sich die beiden Bräute um und Milan und Felix riefen ihre Wunschfrauen zu sich.
Aufgeregt warteten sie auf das Erscheinen der Zwillinge. Allzu viel Auswahl hatte es für ein Kleid nicht gegeben, aber vor allem Felix war trotzdem hin und weg. Milan hätte lieber eine große, prunkvolle Hochzeit gefeiert, aber Irma wollte mit ihrer Schwester feiern und diese wollte aus gutem Grund (ihrem Vater) keine Riesenhochzeit. Obwohl ein Familienfest mit den Spirentellis lustig gewesen wäre. Nun war es eben eine Hochzeit zu fünft mit zwei Brautpaaren. Milan und Irma fingen an (immerhin war Irma die zuerst geborene und außerdem war es Milan und Irma wichtig, Felix und Lina aber nicht)…
…und gleich darauf folgten Lina und Felix.
Danach folgte noch der traditionelle Hochzeitstanz…
Allerdings war die Hochzeit recht schnell vorbei, immerhin stand die Prüfung direkt vor der Tür und so wurde eilig noch eine letzte Hausarbeit geschrieben und etwas gelernt.
Martin, der bereits genug getan hatte, hatte eine besondere Überraschung für die beiden Paare. Er malte jedem ein Hochzeitsbild…
Er freute sich für die vier wirklich, war aber auch ein bisschen neidisch. Sie gründeten nun also schon Familien. Andererseits ließen sie ihn an allem teilhaben und er hatte ja immer noch Gabrielle, die regelmäßig vorbeisah. Dann zogen sich die beiden Bräute um und Milan und Felix riefen ihre Wunschfrauen zu sich.
Aufgeregt warteten sie auf das Erscheinen der Zwillinge. Allzu viel Auswahl hatte es für ein Kleid nicht gegeben, aber vor allem Felix war trotzdem hin und weg. Milan hätte lieber eine große, prunkvolle Hochzeit gefeiert, aber Irma wollte mit ihrer Schwester feiern und diese wollte aus gutem Grund (ihrem Vater) keine Riesenhochzeit. Obwohl ein Familienfest mit den Spirentellis lustig gewesen wäre. Nun war es eben eine Hochzeit zu fünft mit zwei Brautpaaren. Milan und Irma fingen an (immerhin war Irma die zuerst geborene und außerdem war es Milan und Irma wichtig, Felix und Lina aber nicht)…
…und gleich darauf folgten Lina und Felix.
Danach folgte noch der traditionelle Hochzeitstanz…
Allerdings war die Hochzeit recht schnell vorbei, immerhin stand die Prüfung direkt vor der Tür und so wurde eilig noch eine letzte Hausarbeit geschrieben und etwas gelernt.
Martin, der bereits genug getan hatte, hatte eine besondere Überraschung für die beiden Paare. Er malte jedem ein Hochzeitsbild…
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Und die Überraschung gelang ihm und die anderen waren ihm sehr dankbar. Alle bestanden auch das dritte Jahr und so ging es an das letzte. Trotz allem Lernstress verbrachte Felix so viel Zeit wie möglich damit, seine schwangere Lina zu hegen und zu pflegen, sie zu umsorgen und ihren Bauch zu streicheln.
Man merkte, dass er sich auf das Baby freute.
Und in der Mitte des siebten Semesters war es dann auch soweit. Lina traf es als erstes am Morgen…
Alle Studenten waren dabei und insbesondere Felix (der hilflos dem Leiden seiner Ehefrau zusah) und Irma (die sich vermutlich auf ihre eigene Geburt vorbereitete) litten mit. Gegen 8:20 Uhr hielt sie dann unter den Freudenrufen der anderen ihr Baby in den Armen.
Es war ein kleiner Junge, der eindeutig die grünen Spirentelli-Augen geerbt hatte und vermutlich auch die roten Haare. Ein kleiner Felix.
Deshalb war Lina auch unbedingt für den Namen Frederick und Felix war einverstanden ihren Sohn so zu nennen. Sanft gab Lina ihren Sohn auch einmal Felix zum Halten.
Dieser platzte fast vor Stolz dank diesen kleinen Wunders.
Man merkte, dass er sich auf das Baby freute.
Und in der Mitte des siebten Semesters war es dann auch soweit. Lina traf es als erstes am Morgen…
Alle Studenten waren dabei und insbesondere Felix (der hilflos dem Leiden seiner Ehefrau zusah) und Irma (die sich vermutlich auf ihre eigene Geburt vorbereitete) litten mit. Gegen 8:20 Uhr hielt sie dann unter den Freudenrufen der anderen ihr Baby in den Armen.
Es war ein kleiner Junge, der eindeutig die grünen Spirentelli-Augen geerbt hatte und vermutlich auch die roten Haare. Ein kleiner Felix.
Deshalb war Lina auch unbedingt für den Namen Frederick und Felix war einverstanden ihren Sohn so zu nennen. Sanft gab Lina ihren Sohn auch einmal Felix zum Halten.
Dieser platzte fast vor Stolz dank diesen kleinen Wunders.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Doch diese angenehme, liebevolle Stille hielt nicht lange an, denn nun überkamen Irma die Wehen.
Vor allem Lina fühlte mit ihrer Schwester mit, hatte sie dasselbe doch eben erst selbst durchlebt. Es war eine schnelle Geburt und gegen 9:20, also etwa eine Stunde nach Fredericks Geburt, hielt auch Irma ihr erstes Kind in den Armen.
Es war ein kleines Mädchen mit braunen Augen und schwarzen Haaren. Auch hier setzte sich wohl der Vater durch, außer mit dem Geschlecht. Die beiden Eltern einigten sich auf den Namen Stephanie. Auch Milan durfte sein Kind gleich darauf einmal halten.
Ein Studium mit zwei Babys war recht stressig, auch wenn sich die Studenten super ergänzten und immer jemand Zeit für die beiden Kleinen fand. Vor allem Felix und Lina, dabei ließen sie aber auch ihr Studium nicht schleifen. So war schneller als gedacht schon das letzte Semester angebrochen und während es auf die Abschlussprüfungen zuging, feierten die beiden Babys ihren Geburtstag zum Kleinkind. Obwohl Stephanie die Jüngere der beiden war, wuchs sie zuerst zu einem süßen Kleinkind heran.
Sie hatte unverkennbar neben Augen- und Haarfarbe auch die Nase von ihrem Papa geerbt. Auch Frederick wurde gleich darauf älter.
Hier schien es ähnlich aber alle Eltern waren sich einig: Ihr Nachwuchs war einfach nur hinreißend. Und wenn man mal ein wenig Zeit neben dem Lernen hatte, verbrachte man sie damit, mit den beiden Kleinen zu spielen, die wie Geschwister aufwuchsen.
Vor allem Lina fühlte mit ihrer Schwester mit, hatte sie dasselbe doch eben erst selbst durchlebt. Es war eine schnelle Geburt und gegen 9:20, also etwa eine Stunde nach Fredericks Geburt, hielt auch Irma ihr erstes Kind in den Armen.
Es war ein kleines Mädchen mit braunen Augen und schwarzen Haaren. Auch hier setzte sich wohl der Vater durch, außer mit dem Geschlecht. Die beiden Eltern einigten sich auf den Namen Stephanie. Auch Milan durfte sein Kind gleich darauf einmal halten.
Ein Studium mit zwei Babys war recht stressig, auch wenn sich die Studenten super ergänzten und immer jemand Zeit für die beiden Kleinen fand. Vor allem Felix und Lina, dabei ließen sie aber auch ihr Studium nicht schleifen. So war schneller als gedacht schon das letzte Semester angebrochen und während es auf die Abschlussprüfungen zuging, feierten die beiden Babys ihren Geburtstag zum Kleinkind. Obwohl Stephanie die Jüngere der beiden war, wuchs sie zuerst zu einem süßen Kleinkind heran.
Sie hatte unverkennbar neben Augen- und Haarfarbe auch die Nase von ihrem Papa geerbt. Auch Frederick wurde gleich darauf älter.
Hier schien es ähnlich aber alle Eltern waren sich einig: Ihr Nachwuchs war einfach nur hinreißend. Und wenn man mal ein wenig Zeit neben dem Lernen hatte, verbrachte man sie damit, mit den beiden Kleinen zu spielen, die wie Geschwister aufwuchsen.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Dabei waren alle für alle da und genossen diese Zeit. Schließlich war die Collegezeit aber auch schon wieder beendet. Die Studenten wollten zur Sonneninsel zurückkehren. Milan begann…
…und kehrte dann gemeinsam mit Stephanie und als erwachsener Simmann zur Sonneninsel zurück.
Ihm folgte Felix…
…der ebenfalls als Erwachsener Frederick mit zurück nahm.
Dann kam Martin…
…der froh war, nun endlich zu seiner Gabrielle zu kommen. Er hatte die zwei Pärchen plus Kinder wirklich lieb gewonnen, aber es hatte auch seine Sehnsucht nach Gabrielle gesteigert. Nun endlich konnte er zu ihr zurück und sie konnten eine eigene Familie gründen.
Irma und Lina mussten noch für die Aufnahme der neuen Studenten dableiben und ihnen das Wohnhaus übergeben, ehe sie ihren Männern und Kindern zurück folgen konnten.
…und kehrte dann gemeinsam mit Stephanie und als erwachsener Simmann zur Sonneninsel zurück.
Ihm folgte Felix…
…der ebenfalls als Erwachsener Frederick mit zurück nahm.
Dann kam Martin…
…der froh war, nun endlich zu seiner Gabrielle zu kommen. Er hatte die zwei Pärchen plus Kinder wirklich lieb gewonnen, aber es hatte auch seine Sehnsucht nach Gabrielle gesteigert. Nun endlich konnte er zu ihr zurück und sie konnten eine eigene Familie gründen.
Irma und Lina mussten noch für die Aufnahme der neuen Studenten dableiben und ihnen das Wohnhaus übergeben, ehe sie ihren Männern und Kindern zurück folgen konnten.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Nun also zu den sechs neuen Studenten.
Hier stehen sie vor dem normalen Studentenwohnheim und noch nicht in ihren eigenen Klamotten. Ganz links Babette Zander, daneben Johannes Zander (ihr Onkel, wenn auch nicht anerkannt), daneben Elisabeth von Burgend, daneben Gustav Spirentelli (ebenfalls ein Onkel von Babette und Alex, aber anerkannt), daneben Tibor Yeboah und daneben Alexander Zander.
Sofort wurde mit dem Studium begonnen und damit Kontakte zu knüpfen falls noch keine bestanden.
Dann wurde in der Studentenverbindung angerufen und Lina und Irma kamen zwecks Aufnahme vorbei…
Nachdem alle sechs aufgenommen wurde, zogen sie in das eigentliche Wohnheim für ihre vier Jahre und besorgten sich neue Kleider. Und so sahen die sechs Studenten dann aus:
Hinten die vier Jungs von links: Johannes Zander, Tibor Yeboah, Gustav Spirentelli, Alex Zander
Vorne die beiden Mädchen, links Elisabeth von Burgend, rechts Babette Zander.
Ehe es aber mit dem Studium losgehen konnte, mussten die beiden Absolventen verabschiedet werden.
Schließlich rief sich zuerst Lina ein Taxi…
…und feierte ihren Geburtstag zur Erwachsenen.
Dann folgte sie ihrem Ehesimmann und Sohn zurück zur Sonneninsel, wo dieser bereits ein Grundstück gekauft hatte. Danach folgte Irma…
…die ebenfalls Erwachsen wurde und Ehesimmann und Tochter zurück zur Sonneninsel folgte.
Allerdings in ein bereits fertiges Häuschen. Nächste Woche wird es mehr von ihnen geben.
Hier stehen sie vor dem normalen Studentenwohnheim und noch nicht in ihren eigenen Klamotten. Ganz links Babette Zander, daneben Johannes Zander (ihr Onkel, wenn auch nicht anerkannt), daneben Elisabeth von Burgend, daneben Gustav Spirentelli (ebenfalls ein Onkel von Babette und Alex, aber anerkannt), daneben Tibor Yeboah und daneben Alexander Zander.
Sofort wurde mit dem Studium begonnen und damit Kontakte zu knüpfen falls noch keine bestanden.
Dann wurde in der Studentenverbindung angerufen und Lina und Irma kamen zwecks Aufnahme vorbei…
Nachdem alle sechs aufgenommen wurde, zogen sie in das eigentliche Wohnheim für ihre vier Jahre und besorgten sich neue Kleider. Und so sahen die sechs Studenten dann aus:
Hinten die vier Jungs von links: Johannes Zander, Tibor Yeboah, Gustav Spirentelli, Alex Zander
Vorne die beiden Mädchen, links Elisabeth von Burgend, rechts Babette Zander.
Ehe es aber mit dem Studium losgehen konnte, mussten die beiden Absolventen verabschiedet werden.
Schließlich rief sich zuerst Lina ein Taxi…
…und feierte ihren Geburtstag zur Erwachsenen.
Dann folgte sie ihrem Ehesimmann und Sohn zurück zur Sonneninsel, wo dieser bereits ein Grundstück gekauft hatte. Danach folgte Irma…
…die ebenfalls Erwachsen wurde und Ehesimmann und Tochter zurück zur Sonneninsel folgte.
Allerdings in ein bereits fertiges Häuschen. Nächste Woche wird es mehr von ihnen geben.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Nun aber zu den neuen Studenten. Da bereits so viel zum College geschrieben wurde, hier die beiden Jahre quasi im Schnelldurchlauf mit ein paar Bildern als Eindruck:
Es wurde gelernt…
…und Prüfungen geschrieben.
Es gab erste zaghafte Versuche mit der Liebe…
…etwas sicherer Flirtversuche…
…und beides führte zum selben:
Weiter aber vorerst nicht!
Es wurde gelernt…
…und Prüfungen geschrieben.
Es gab erste zaghafte Versuche mit der Liebe…
…etwas sicherer Flirtversuche…
…und beides führte zum selben:
Weiter aber vorerst nicht!
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Und zum Glück wussten die beiden Herren nicht voneinander, insbesondere Johannes wäre davon alles andere als begeistert gewesen, hielt es aber auch für völlig abwegig. So etwas taten Frauen nicht! Und zum Glück ahnte auch Elisabeths Vater, der öfter mal vorbei sah um nach dem rechten zu sehen, nichts davon.
Aber auch die anderen Studenten bekamen ab und an Elternbesuch.
Und damit wird es auch Zeit zu den Eltern zurückzukehren, denn die Studenten beendeten alle gut ihr zweites Jahr.
Aber auch die anderen Studenten bekamen ab und an Elternbesuch.
Und damit wird es auch Zeit zu den Eltern zurückzukehren, denn die Studenten beendeten alle gut ihr zweites Jahr.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Statistik nach Woche 7:
Alte: 9; weiblich: 5; männlich: 4
Erwachsene: 22; weiblich: 10 (davon sichtbar schwanger: 4); männlich: 12
Studenten: 6; weiblich: 2; männlich: 4
Teenager: 6; weiblich: 5; männlich: 1
Kinder: 8; weiblich: 5; männlich: 3
Kleinkinder: 7; weiblich: 3; männlich 4
Babys: 1; weiblich: 0; männlich: 1
Insgesamt gibt es 59 Sims, davon 29 männliche und 30 weibliche.
Ende Woche 7!
Die siebte Woche ist also auch schon herum und damit der zweite Winter auf der Sonneninsel. Die zweite Generation gründet nun immer mehr eigene Familien, die jüngsten in dieser Generation sind bereits Kinder und werden im Laufe der achten Woche zu Teenagern. Die ältesten haben bereits Kinder und so einige Höhen und Tiefen hinter sich gelassen. Man ist gespannt was noch so alles passiert. Zumal nun die ersten Kinder der dritten Generation bereits auf dem College sind und diese Generation stetig anwächst und noch viel weiter wachsen wird. Alle Sims freuen sich nun wieder auf den Frühling!
Alte: 9; weiblich: 5; männlich: 4
Erwachsene: 22; weiblich: 10 (davon sichtbar schwanger: 4); männlich: 12
Studenten: 6; weiblich: 2; männlich: 4
Teenager: 6; weiblich: 5; männlich: 1
Kinder: 8; weiblich: 5; männlich: 3
Kleinkinder: 7; weiblich: 3; männlich 4
Babys: 1; weiblich: 0; männlich: 1
Insgesamt gibt es 59 Sims, davon 29 männliche und 30 weibliche.
Ende Woche 7!
Die siebte Woche ist also auch schon herum und damit der zweite Winter auf der Sonneninsel. Die zweite Generation gründet nun immer mehr eigene Familien, die jüngsten in dieser Generation sind bereits Kinder und werden im Laufe der achten Woche zu Teenagern. Die ältesten haben bereits Kinder und so einige Höhen und Tiefen hinter sich gelassen. Man ist gespannt was noch so alles passiert. Zumal nun die ersten Kinder der dritten Generation bereits auf dem College sind und diese Generation stetig anwächst und noch viel weiter wachsen wird. Alle Sims freuen sich nun wieder auf den Frühling!
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Woche 8,1
Familie von Burgend
Haushaltsmitglieder:
Wilhelm&Jacqueline von Burgend (alt), verheiratet
Eduard von Burgend (erwachsen), Sohn von Wilhelm&Jacqueline
Ludwig von Burgend (Kind), Sohn von Eduard von Burgend und Magdalena
Ludmilla von Burgend (Kind), Tochter von Eduard von Burgend und Magdalena
Georg von Burgend (Baby), Sohn von Elisabeth von Burgend, die derzeit auf dem College ist
Wilhelm von Burgend:
Eine neue Woche, ein neues Glück. In der letzten Woche hatten uns ja quasi lauter rufschädigenden Unglücksfälle überrannt, sei es die Scheidung meines Ältesten oder die Teenager-Schwangerschaft meiner Jüngsten. Ausgerechnet unsere beiden Vorzeigekinder! Deshalb nahmen wir uns fest vor, dass diese Woche besser werden würde! Zuerst einmal wurden Ludwig und Ludmilla zur Schule geschickt.
Während sich Jacqueline dann um Georg kümmerte…
…bereiteten Eduard und ich alles für den Umzug vor. Wir hatten es endlich geschafft! Wir hatten genug Geld gespart um in ein größeres Anwesen zu ziehen, das würde unseren Ruf wieder anheben. Zumindest außerhalb der Sonneninsel, denn hier sind wir sowieso die einzigen, die einen guten Ruf haben! Und dann tauschten wir unser altes Heim…
…gegen ein neues Heim…!
Downloadhaus
Es war fast so etwas wie ein Schloss und vor allem der große Zaun außen herum gefiel uns. Keine nervigen Nachbarn oder gar Streuner mehr auf unserem Grundstück!
Eduard ging voran um das neue Haus zu erkunden. Ludwig folgte, er war leider nicht so begeistert, wie es angemessen gewesen wäre. Ich trug Georg und beobachtete meine beiden anderen Enkel. Sie waren beide nicht allzu glücklich über den Umzug gewesen, aber er war notwendig geworden. Zum einen aufgrund unseres Rufes, zum anderen um die schlechten Erinnerungen ein wenig zu vergessen. Das alte Haus würde die beiden auf ewig an Magdalena erinnern und diese Simfrau soll vergessen werden! Wir richteten die Kinderzimmer der beiden Kleinen etwas anders ein, das ursprüngliche Babyzimmer war in rosa gehalten und damit nicht angemessen für Georg und Ludmilla erhielt ein rosa Mädchenzimmer. Dann machte sich Eduard auf den Weg zur Arbeit und er wurde sogar von einem Hubschrauber abgeholt. Ganz so wie es sich für einen von Burgend ziemt!
Familie von Burgend
Haushaltsmitglieder:
Wilhelm&Jacqueline von Burgend (alt), verheiratet
Eduard von Burgend (erwachsen), Sohn von Wilhelm&Jacqueline
Ludwig von Burgend (Kind), Sohn von Eduard von Burgend und Magdalena
Ludmilla von Burgend (Kind), Tochter von Eduard von Burgend und Magdalena
Georg von Burgend (Baby), Sohn von Elisabeth von Burgend, die derzeit auf dem College ist
Wilhelm von Burgend:
Eine neue Woche, ein neues Glück. In der letzten Woche hatten uns ja quasi lauter rufschädigenden Unglücksfälle überrannt, sei es die Scheidung meines Ältesten oder die Teenager-Schwangerschaft meiner Jüngsten. Ausgerechnet unsere beiden Vorzeigekinder! Deshalb nahmen wir uns fest vor, dass diese Woche besser werden würde! Zuerst einmal wurden Ludwig und Ludmilla zur Schule geschickt.
Während sich Jacqueline dann um Georg kümmerte…
…bereiteten Eduard und ich alles für den Umzug vor. Wir hatten es endlich geschafft! Wir hatten genug Geld gespart um in ein größeres Anwesen zu ziehen, das würde unseren Ruf wieder anheben. Zumindest außerhalb der Sonneninsel, denn hier sind wir sowieso die einzigen, die einen guten Ruf haben! Und dann tauschten wir unser altes Heim…
…gegen ein neues Heim…!
Downloadhaus
Es war fast so etwas wie ein Schloss und vor allem der große Zaun außen herum gefiel uns. Keine nervigen Nachbarn oder gar Streuner mehr auf unserem Grundstück!
Eduard ging voran um das neue Haus zu erkunden. Ludwig folgte, er war leider nicht so begeistert, wie es angemessen gewesen wäre. Ich trug Georg und beobachtete meine beiden anderen Enkel. Sie waren beide nicht allzu glücklich über den Umzug gewesen, aber er war notwendig geworden. Zum einen aufgrund unseres Rufes, zum anderen um die schlechten Erinnerungen ein wenig zu vergessen. Das alte Haus würde die beiden auf ewig an Magdalena erinnern und diese Simfrau soll vergessen werden! Wir richteten die Kinderzimmer der beiden Kleinen etwas anders ein, das ursprüngliche Babyzimmer war in rosa gehalten und damit nicht angemessen für Georg und Ludmilla erhielt ein rosa Mädchenzimmer. Dann machte sich Eduard auf den Weg zur Arbeit und er wurde sogar von einem Hubschrauber abgeholt. Ganz so wie es sich für einen von Burgend ziemt!
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Ich rief währenddessen an der Privatschule an, immerhin sollten natürlich auch Ludmilla und Ludwig in den Genuss einer solchen Einrichtung kommen. Direktor Kasper Jakoby versprach gegen 17 Uhr vorbeizukommen und damit stand der Aufnahme nichts mehr im Wege! Ich begrüßte ihn dann auch um 17 Uhr, immerhin hatte ich schon viel Erfahrung und Eduard war noch nicht von der Arbeit wieder da.
An sich war es nur eine Formsache, aber der Direktor war neugierig auf unser neues Haus und so führte ich ihn durch die Zimmer. Insbesondere Ludwigs Zimmer gefiel ihm.
Der Kleine las brav in einem Buch, der Direktor muss ja überzeugt sein! „Es ist gemütlich eingerichtet, aber vor allem wirklich edel!“, sagte er dann und ich nickte nur. Natürlich war es das! Schließlich gab es noch das Abendessen, das Eduard (als Vater) übernahm.
Er redete über Politik während der Direktor den Truthahn aß. Schließlich überreichte er uns den obligatorischen Zettel: (40) – Führung, (51) – Essen und (21) – Konversation; Verbleibende Zeit 1:49. Das machte insgesamt 112 Punkte und war wirklich nicht schlecht. Zufrieden ließen wir ihn gehen!
An sich war es nur eine Formsache, aber der Direktor war neugierig auf unser neues Haus und so führte ich ihn durch die Zimmer. Insbesondere Ludwigs Zimmer gefiel ihm.
Der Kleine las brav in einem Buch, der Direktor muss ja überzeugt sein! „Es ist gemütlich eingerichtet, aber vor allem wirklich edel!“, sagte er dann und ich nickte nur. Natürlich war es das! Schließlich gab es noch das Abendessen, das Eduard (als Vater) übernahm.
Er redete über Politik während der Direktor den Truthahn aß. Schließlich überreichte er uns den obligatorischen Zettel: (40) – Führung, (51) – Essen und (21) – Konversation; Verbleibende Zeit 1:49. Das machte insgesamt 112 Punkte und war wirklich nicht schlecht. Zufrieden ließen wir ihn gehen!
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Am nächsten Morgen war Ludmilla wie meistens als erste wach und Jacqueline fand sie schließlich in der Badewanne sitzend vor. Sie war oft an irgendwelchen Orten und sah stumm ins Leere und es machte uns ein klein wenig Angst.
Vermutlich hatte sie die Trennung noch nicht überwunden, aber sie wollte auch nicht reden und ehrlich gesagt… wie soll man auch über so etwas reden? Sie ist ja nur ein Kind. Ludwig war zum Glück selbstständig genug und stand etwas später allein auf.
So ein Zimmer wie er hätte ich als Kind auch gerne gehabt. Ich bin froh, dass wir das nun unseren Enkeln ermöglichen können! Zum Glück kümmern wir uns um die drei, sodass Eduard weiter in seinem Beruf arbeiten kann. Während die beiden in der Schule sind, kümmert sich Jacqueline um den kleinen Georg.
Da der Kleine aber kein kompliziertes Kind ist, hatten Jacqueline und ich danach immer noch viel Zeit füreinander und die nutzten wir auf unsere Art…
Natürlich, eigentlich ziemt sich ein solches Verhalten nicht, aber wir haben noch keine Angestellten und auch sonst konnte es niemand sehen, also geht es ausnahmsweise einmal in Ordnung.
Vermutlich hatte sie die Trennung noch nicht überwunden, aber sie wollte auch nicht reden und ehrlich gesagt… wie soll man auch über so etwas reden? Sie ist ja nur ein Kind. Ludwig war zum Glück selbstständig genug und stand etwas später allein auf.
So ein Zimmer wie er hätte ich als Kind auch gerne gehabt. Ich bin froh, dass wir das nun unseren Enkeln ermöglichen können! Zum Glück kümmern wir uns um die drei, sodass Eduard weiter in seinem Beruf arbeiten kann. Während die beiden in der Schule sind, kümmert sich Jacqueline um den kleinen Georg.
Da der Kleine aber kein kompliziertes Kind ist, hatten Jacqueline und ich danach immer noch viel Zeit füreinander und die nutzten wir auf unsere Art…
Natürlich, eigentlich ziemt sich ein solches Verhalten nicht, aber wir haben noch keine Angestellten und auch sonst konnte es niemand sehen, also geht es ausnahmsweise einmal in Ordnung.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Nach der Schule hatte Ludwig ein Mädchen mitgebracht. Eine rothaarige, aber soweit ich weiß, kein Spirentelli-Kind. Jedenfalls stand das Mädchen ganz ehrfurchtsvoll vor unserem neuen Haus. Genau so gehört sich das!
Ludwig hat sie dann nach drinnen gebeten und die beiden haben ein wenig Schach zusammen gespielt. Das ist immerhin eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Das Mädchen verabschiedete sich dann recht schnell wieder, sie müsse zurück aufs Festland. Also sicher keine Spirentelli! Sehr gut! An sich hätte der Tag so gut weitergehen können, tat er aber leider nicht. Denn während Eduard eine Bekanntschaft von der Arbeit mitbrachte…
…hörte ich Geschrei und Geheule aus einem der Zimmer. Sofort eilte ich hin und als erstes bot sich mir dieses Bild:
Ludwig, der seine Schwester ärgerte und wie diese versuchte ihm auszuweichen. „Heulsuse! Heulsuse!“, rief er immer wieder. „Weichei. Heulsuse!“ Ich lief sofort hin, doch Ludmilla war schneller und versuchte sich, zu wehren.
Doch ehe sie Ludwig endgültig wegschubsen konnte, ging ich dazwischen. „Stopp! Sofort aufhören ihr zwei!“ Beide verharrten eine Sekunde in ihrer Position, dann ließen sie voneinander ab.
Ludwig hat sie dann nach drinnen gebeten und die beiden haben ein wenig Schach zusammen gespielt. Das ist immerhin eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Das Mädchen verabschiedete sich dann recht schnell wieder, sie müsse zurück aufs Festland. Also sicher keine Spirentelli! Sehr gut! An sich hätte der Tag so gut weitergehen können, tat er aber leider nicht. Denn während Eduard eine Bekanntschaft von der Arbeit mitbrachte…
…hörte ich Geschrei und Geheule aus einem der Zimmer. Sofort eilte ich hin und als erstes bot sich mir dieses Bild:
Ludwig, der seine Schwester ärgerte und wie diese versuchte ihm auszuweichen. „Heulsuse! Heulsuse!“, rief er immer wieder. „Weichei. Heulsuse!“ Ich lief sofort hin, doch Ludmilla war schneller und versuchte sich, zu wehren.
Doch ehe sie Ludwig endgültig wegschubsen konnte, ging ich dazwischen. „Stopp! Sofort aufhören ihr zwei!“ Beide verharrten eine Sekunde in ihrer Position, dann ließen sie voneinander ab.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Ludmilla ließ sich auf den Boden fallen und zum ersten Mal sah ich sie hemmungslos schluchzen. Ich versuchte sie dazu zu bringen, sich zu beruhigen, aber es dauerte eine Weile, ehe ich es schaffte.
Schließlich sah sie mich aus verheulten Augen an. „Ach Wilhelm. Es tut mir so Leid. Ich… ich weiß auch nicht wieso. Ich… ich will doch gar nicht immer heulen…“ „Ludmilla. Du musst dich doch nicht für deine Tränen entschuldigen!“ „Aber ihr sagt immer, man darf keine Gefühle zeigen! Niemandem. Und das ist ganz schlecht für den Ruf. Und…“ „Shhh. Ludmilla. Ruhig.“ Zum ersten Mal wurde mir bewusst, was ich mit diesen Äußerungen verbrochen hatte. Wie sollte ein kleines Mädchen, deren Mutter weg war, damit umgehen? Wenn sie niemandem ihre Gefühle zeigen durfte? Nicht weinen durfte? Ich erinnerte mich an die Tränen die Ludwig damals vergossen hatte, aber auch daran, dass sein Vater ihm verbot noch einmal um Magdalena zu weinen. Vielleicht hassten wir sie. Oder besser gesagt: sie war unser nicht würdig. Aber sie war die Mutter dieser Kinder und sie war immer gut zu ihnen gewesen. „Weißt du Ludmilla. Als erwachsener Sim ist es in vielen Situationen sehr von Vorteil keinerlei Gefühle zu zeigen. Vor allem im öffentlichen oder im geschäftlichen Leben. Aber als Kind muss man ab und an eben weinen, selbst wenn man versucht es zu unterdrücken…“ „Aber… aber… ist das nicht peinlich? Und schlimm? Und ganz besonders dumm?“ „Du bist doch nicht dumm! Wer sagt denn so etwas?" Ludmilla verriet nichts, aber Ludwigs Verhalten, seine Haltung ließen mich erkennen, dass ausgerechnet er es gewesen war.
„Ludmilla, mein Schatz. Du bist ganz sicherlich nicht dumm! Du bist ein kluges, hübsches Mädchen. Eine von Burgend! Wir von Burgends sind nicht gut. Wir sind die besten! Bestimmt nicht dumm. Und sagen das auch nicht zueinander!“, sagte ich mit einem Seitenblick auf Ludwig. „Steh auf mein Kind. Du solltest immer stolz auf dich und deine Herkunft sein.“ Ludmilla stand mit meiner Hilfe auf. „Aber es ist auch in Ordnung einmal traurig zu sein.“, fügte ich hinzu. „Es ist in Ordnung manchmal zu weinen, ob leise in sein Kissen, oder zuhause vor Jacqueline oder mir.“
„Das Leben ist nicht immer einfach und ab und an muss man das nun einmal.“ „Aber… haben du und Jacqueline mich denn dann trotzdem lieb? Weil…“, eine einzelne Träne kullerte über ihre Wange. „Ludwig meint, ihr habt mich dann nicht lieb und das… und das Mama nur weggegangen ist weil ich so viel geweint habe…“ Ich warf Ludwig einen bösen Blick zu. Wie konnte er nur so etwas behaupten. Doch erst einmal musste ich Ludmilla beruhigen. „Das stimmt bestimmt nicht! Jacqueline und ich, wir lieben dich und werden das immer tun! Und deine Mutter… sie ist gegangen weil es unabänderliche Differenzen zwischen deinem Vater und ihr gab.“ „Vater meint, sie habe einen anderen Simmann uns vorgezogen?“ „Nun ja… sie lebt nun mit einem anderen zusammen. Aber sie hat euch lieb! Man muss euch einfach lieb haben!“ Es fiel mir schwer so über Magdalena zu reden, hatten wir sie bisher doch immer schlecht gemacht. Aber letztlich hatten die Kinder nur darunter gelitten und das war die Genugtuung nicht wert. „Danke Opa… äh… Wilhelm!“, sagte Ludmilla und ich sah ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht. Dann gab sie mir einen Kuss.
Ich erinnerte mich nicht daran, dass eines meiner Kinder mir jemals von sich aus einen Kuss gegeben hatte. Dabei war es ein tolles Gefühl, die Liebe dieses Kindes so zu sehen. Ich war dankbar, dass ich noch eine Chance mit meinen Enkeln bekommen hatte. Und plötzlich störte es mich auch nicht mehr Opa genannt zu werden. Nun war ich eben so alt. Da musste man nichts mehr Verschönern indem man sich mit seinem Vornamen anreden lässt. „Gehst du dann jetzt bitte Hausaufgaben machen, Ludmilla? Jacqueline hilft dir sicherlich.“ Ludmilla nickte und während sie mit Hilfe von Jacqueline ihre Hausaufgaben erledigte…
…wandte ich mich Ludwig zu.
Schließlich sah sie mich aus verheulten Augen an. „Ach Wilhelm. Es tut mir so Leid. Ich… ich weiß auch nicht wieso. Ich… ich will doch gar nicht immer heulen…“ „Ludmilla. Du musst dich doch nicht für deine Tränen entschuldigen!“ „Aber ihr sagt immer, man darf keine Gefühle zeigen! Niemandem. Und das ist ganz schlecht für den Ruf. Und…“ „Shhh. Ludmilla. Ruhig.“ Zum ersten Mal wurde mir bewusst, was ich mit diesen Äußerungen verbrochen hatte. Wie sollte ein kleines Mädchen, deren Mutter weg war, damit umgehen? Wenn sie niemandem ihre Gefühle zeigen durfte? Nicht weinen durfte? Ich erinnerte mich an die Tränen die Ludwig damals vergossen hatte, aber auch daran, dass sein Vater ihm verbot noch einmal um Magdalena zu weinen. Vielleicht hassten wir sie. Oder besser gesagt: sie war unser nicht würdig. Aber sie war die Mutter dieser Kinder und sie war immer gut zu ihnen gewesen. „Weißt du Ludmilla. Als erwachsener Sim ist es in vielen Situationen sehr von Vorteil keinerlei Gefühle zu zeigen. Vor allem im öffentlichen oder im geschäftlichen Leben. Aber als Kind muss man ab und an eben weinen, selbst wenn man versucht es zu unterdrücken…“ „Aber… aber… ist das nicht peinlich? Und schlimm? Und ganz besonders dumm?“ „Du bist doch nicht dumm! Wer sagt denn so etwas?" Ludmilla verriet nichts, aber Ludwigs Verhalten, seine Haltung ließen mich erkennen, dass ausgerechnet er es gewesen war.
„Ludmilla, mein Schatz. Du bist ganz sicherlich nicht dumm! Du bist ein kluges, hübsches Mädchen. Eine von Burgend! Wir von Burgends sind nicht gut. Wir sind die besten! Bestimmt nicht dumm. Und sagen das auch nicht zueinander!“, sagte ich mit einem Seitenblick auf Ludwig. „Steh auf mein Kind. Du solltest immer stolz auf dich und deine Herkunft sein.“ Ludmilla stand mit meiner Hilfe auf. „Aber es ist auch in Ordnung einmal traurig zu sein.“, fügte ich hinzu. „Es ist in Ordnung manchmal zu weinen, ob leise in sein Kissen, oder zuhause vor Jacqueline oder mir.“
„Das Leben ist nicht immer einfach und ab und an muss man das nun einmal.“ „Aber… haben du und Jacqueline mich denn dann trotzdem lieb? Weil…“, eine einzelne Träne kullerte über ihre Wange. „Ludwig meint, ihr habt mich dann nicht lieb und das… und das Mama nur weggegangen ist weil ich so viel geweint habe…“ Ich warf Ludwig einen bösen Blick zu. Wie konnte er nur so etwas behaupten. Doch erst einmal musste ich Ludmilla beruhigen. „Das stimmt bestimmt nicht! Jacqueline und ich, wir lieben dich und werden das immer tun! Und deine Mutter… sie ist gegangen weil es unabänderliche Differenzen zwischen deinem Vater und ihr gab.“ „Vater meint, sie habe einen anderen Simmann uns vorgezogen?“ „Nun ja… sie lebt nun mit einem anderen zusammen. Aber sie hat euch lieb! Man muss euch einfach lieb haben!“ Es fiel mir schwer so über Magdalena zu reden, hatten wir sie bisher doch immer schlecht gemacht. Aber letztlich hatten die Kinder nur darunter gelitten und das war die Genugtuung nicht wert. „Danke Opa… äh… Wilhelm!“, sagte Ludmilla und ich sah ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht. Dann gab sie mir einen Kuss.
Ich erinnerte mich nicht daran, dass eines meiner Kinder mir jemals von sich aus einen Kuss gegeben hatte. Dabei war es ein tolles Gefühl, die Liebe dieses Kindes so zu sehen. Ich war dankbar, dass ich noch eine Chance mit meinen Enkeln bekommen hatte. Und plötzlich störte es mich auch nicht mehr Opa genannt zu werden. Nun war ich eben so alt. Da musste man nichts mehr Verschönern indem man sich mit seinem Vornamen anreden lässt. „Gehst du dann jetzt bitte Hausaufgaben machen, Ludmilla? Jacqueline hilft dir sicherlich.“ Ludmilla nickte und während sie mit Hilfe von Jacqueline ihre Hausaufgaben erledigte…
…wandte ich mich Ludwig zu.
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Der Junge hatte sich noch während des Gesprächsendes von uns abgewandt und stand nun absolut verloren auf dem Flur.
Langsam näherte ich mich ihm und sagte leise: „Ludwig?“ Doch anders als seine Schwester brach er nicht in Tränen aus, obwohl er so absolut verloren aussah, sondern schien sich für die Strategie „Angriff ist die beste Verteidigung“ entschieden zu haben. „Was?!“, fuhr er herum und seine Stimme war sehr aggressiv. „Lass mich gefälligst in Ruhe! Ich brauche keine Moralpredigt!“
„So redet man nicht mit…“, begann ich sofort zu schimpfen, dann besann ich mich. Wie oft hatte ich meine Kinder auf so etwas hingewiesen. Bei meinen Enkeln wollte ich es besser machen und hier ging es nicht um seinen Tonfall mir gegenüber. „Ludwig, warum sagst du solche Sachen zu deiner Schwester?“ „Was für Sachen…“, fragte er lahm. „Du weißt genau, was ich meine. Sachen, die sie traurig machen. Sachen, die sie zum Weinen bringen!“ „Sie heult doch eh schon die meiste Zeit. Aber für euch ist sie die kleine Prinzessin. Und jetzt bekomme ich wieder den Ärger, weil ich immer der böse bin. Aber ich will es gar nicht hören!“ Er war immer lauter geworden und nun hielt er sich die Ohren zu.
Ich wartete eine Weile, bis er die Finger wieder aus den Ohren nahm. „Ludwig, du benimmst dich wie ein kleines, eifersüchtiges Kind. Dabei…“ „Dabei bin ich doch der große Bruder. Und ein Junge. Und ich habe stark zu sein. Keine Gefühle zeigen! Niemals weinen! Egal wie sehr ich Mama vermisse!“ Nun brach er doch noch in Tränen aus. „Oh Ludwig, ich glaube wir haben viel falsch gemacht, deine Oma, dein Vater und ich. Aber es lässt sich nicht rückgängig machen. Du solltest es nur bitte an den richtigen auslassen und nicht an deiner Schwester. Sie kann doch nichts dafür. Ihr geht es doch genauso schlecht wie dir.“ „Ja aber… ich weiß nicht… ich will sie ja nicht traurig machen, aber wenn ich traurig wegen Mama bin, dann ärgere ich sie und dann weint sie und dann… ich weiß nicht… fühle ich mich stärker?“
Er sah so hilflos aus wie er versuchte, seine Gefühle in Worte zu fassen. „Ich verstehe dich, Ludwig. Es ist einfach eine schwierige Situation, du hast viel zu viel vom Streit deiner Eltern mitbekommen, solltest aber den Starken spielen. Also lässt du deine Trauer an Schwächeren aus. Aber das ist keine Lösung und ich denke doch, du liebst deine Schwester?“ Ludwig nickte. „Natürlich. Und… und ich werde versuchen mich zu bessern. Ihr kein Spielzeug mehr zu klauen, sie nicht mehr Heulsuse nennen, das alles…“
Ich nickte. „Das wäre toll!“
Langsam näherte ich mich ihm und sagte leise: „Ludwig?“ Doch anders als seine Schwester brach er nicht in Tränen aus, obwohl er so absolut verloren aussah, sondern schien sich für die Strategie „Angriff ist die beste Verteidigung“ entschieden zu haben. „Was?!“, fuhr er herum und seine Stimme war sehr aggressiv. „Lass mich gefälligst in Ruhe! Ich brauche keine Moralpredigt!“
„So redet man nicht mit…“, begann ich sofort zu schimpfen, dann besann ich mich. Wie oft hatte ich meine Kinder auf so etwas hingewiesen. Bei meinen Enkeln wollte ich es besser machen und hier ging es nicht um seinen Tonfall mir gegenüber. „Ludwig, warum sagst du solche Sachen zu deiner Schwester?“ „Was für Sachen…“, fragte er lahm. „Du weißt genau, was ich meine. Sachen, die sie traurig machen. Sachen, die sie zum Weinen bringen!“ „Sie heult doch eh schon die meiste Zeit. Aber für euch ist sie die kleine Prinzessin. Und jetzt bekomme ich wieder den Ärger, weil ich immer der böse bin. Aber ich will es gar nicht hören!“ Er war immer lauter geworden und nun hielt er sich die Ohren zu.
Ich wartete eine Weile, bis er die Finger wieder aus den Ohren nahm. „Ludwig, du benimmst dich wie ein kleines, eifersüchtiges Kind. Dabei…“ „Dabei bin ich doch der große Bruder. Und ein Junge. Und ich habe stark zu sein. Keine Gefühle zeigen! Niemals weinen! Egal wie sehr ich Mama vermisse!“ Nun brach er doch noch in Tränen aus. „Oh Ludwig, ich glaube wir haben viel falsch gemacht, deine Oma, dein Vater und ich. Aber es lässt sich nicht rückgängig machen. Du solltest es nur bitte an den richtigen auslassen und nicht an deiner Schwester. Sie kann doch nichts dafür. Ihr geht es doch genauso schlecht wie dir.“ „Ja aber… ich weiß nicht… ich will sie ja nicht traurig machen, aber wenn ich traurig wegen Mama bin, dann ärgere ich sie und dann weint sie und dann… ich weiß nicht… fühle ich mich stärker?“
Er sah so hilflos aus wie er versuchte, seine Gefühle in Worte zu fassen. „Ich verstehe dich, Ludwig. Es ist einfach eine schwierige Situation, du hast viel zu viel vom Streit deiner Eltern mitbekommen, solltest aber den Starken spielen. Also lässt du deine Trauer an Schwächeren aus. Aber das ist keine Lösung und ich denke doch, du liebst deine Schwester?“ Ludwig nickte. „Natürlich. Und… und ich werde versuchen mich zu bessern. Ihr kein Spielzeug mehr zu klauen, sie nicht mehr Heulsuse nennen, das alles…“
Ich nickte. „Das wäre toll!“
Fenchel- Familiensim
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Re: Leben auf der Sonneninsel
Wahrscheinlich hätte ich mich noch mehr mit Ludwig auseinander setzen müssen, aber ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. Und immerhin hatte er ja heute Abend noch Geburtstag. Vielleicht würde er dann besser verstehen… Nur etwas später also wurde Ludwig vom Schulkind…
…zum Teenager.
Zu einem ziemlich gutaussehenden Teenager. Ich hoffte nur, dass er nun auch vernünftiger wurde und vielleicht über alles hinweg kam. Zu Wünschen wäre es… Der Vater der beiden verabschiedete sich übrigens gut eine Stunde später von seinem Gast. Er hatte von dem ganzen Streit nichts mitbekommen. Und beschämt musste ich mir eingestehen, dass es früher, bei meinen eigenen Kindern bei mir genauso gewesen wäre. Nie hatte ich Zeit für ihre Probleme gehabt, und auch wenn sie keine Scheidungskinder gewesen waren, hatten sie gewiss so ihre Probleme gehabt.
Ludwig jedenfalls zeigte in der nächsten Zeit keinerlei Versuch seine Schwester zu ärgern. Stattdessen interessierte er sich sehr auffallend für das andere Geschlecht. Gleich am Tag nach seinem Geburtstag lud er ein Mädchen zu uns nach Hause ein. Auch sie stand erst einmal ehrfurchtsvoll vor unserem Zaun…
…ehe sie hereingebeten wurde. Der Zaun tut eindeutig seinen Dienst. Ludwig ging gleich aufs Ganze und kassierte eine empfindliche Abfuhr.
Das störte ihn aber nicht und er versuchte es einfach immer weiter bis er seinen allerersten Kuss erhielt.
Was ihm allerdings nicht genügte und ich nahm mir fest vor, noch einmal mit ihm zwecks Folgen eines Techtelmechtels zu reden.
Ich wollte nicht gar so schnell Uropa werden. Als das Mädchen sich schließlich verabschiedete, fragte ich Ludwig, ob er sie uns denn nicht einmal offiziell bei einem Abendessen vorstellen wolle, wenn sie jetzt das Mädchen an seiner Seite war. Aber er grinste nur und schüttelte den Kopf. „Ach was Wilhelm. Es gibt viel zu viele Mädchen dort draußen um sich jetzt schon auf eine festzulegen.“
…zum Teenager.
Zu einem ziemlich gutaussehenden Teenager. Ich hoffte nur, dass er nun auch vernünftiger wurde und vielleicht über alles hinweg kam. Zu Wünschen wäre es… Der Vater der beiden verabschiedete sich übrigens gut eine Stunde später von seinem Gast. Er hatte von dem ganzen Streit nichts mitbekommen. Und beschämt musste ich mir eingestehen, dass es früher, bei meinen eigenen Kindern bei mir genauso gewesen wäre. Nie hatte ich Zeit für ihre Probleme gehabt, und auch wenn sie keine Scheidungskinder gewesen waren, hatten sie gewiss so ihre Probleme gehabt.
Ludwig jedenfalls zeigte in der nächsten Zeit keinerlei Versuch seine Schwester zu ärgern. Stattdessen interessierte er sich sehr auffallend für das andere Geschlecht. Gleich am Tag nach seinem Geburtstag lud er ein Mädchen zu uns nach Hause ein. Auch sie stand erst einmal ehrfurchtsvoll vor unserem Zaun…
…ehe sie hereingebeten wurde. Der Zaun tut eindeutig seinen Dienst. Ludwig ging gleich aufs Ganze und kassierte eine empfindliche Abfuhr.
Das störte ihn aber nicht und er versuchte es einfach immer weiter bis er seinen allerersten Kuss erhielt.
Was ihm allerdings nicht genügte und ich nahm mir fest vor, noch einmal mit ihm zwecks Folgen eines Techtelmechtels zu reden.
Ich wollte nicht gar so schnell Uropa werden. Als das Mädchen sich schließlich verabschiedete, fragte ich Ludwig, ob er sie uns denn nicht einmal offiziell bei einem Abendessen vorstellen wolle, wenn sie jetzt das Mädchen an seiner Seite war. Aber er grinste nur und schüttelte den Kopf. „Ach was Wilhelm. Es gibt viel zu viele Mädchen dort draußen um sich jetzt schon auf eine festzulegen.“
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