Seasons Island Mysteries
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Nur wenige Tage nachdem Tennessee ihr Heim wieder für sich und ihren Sohn allein hatte, tauchte abermals ungeladener Besuch auf. Diesmal handelte es sich um ihre Neffen Mauro und Morris. Die beiden waren schon Teenager, doch Tennessee hatte bisher nur wenig mit ihnen zu tun gehabt. Sie lebten bei Arizona und Tennessee mied auch nach Robins Auszug das Haus der Schwester. Sie entdeckte die beiden schon aus der Ferne, als sie während des Abwaschens aus dem Fenster sah, und fragte sich, wieso die Jungs nun plötzlich auf die Idee kamen, ihre Tante zu besuchen.
Ein Schreck durchfuhr sie, war Arizona wohlmöglich etwas zugestoßen? Aufgeregt trocknete sie die Hände mit einem Geschirrtuch ab, als wiederholt etwas gegen die Hauswand polterte. Wieso bewarfen Mauro und Morris ihr Haus mit Schneebällen? Schnell lief sie zur Tür und öffnete sie. Etwas weißes flog an ihrem Kopf vorbei und landete vor dem Kamin. Ein ekelhafter Gestank verbreitete sich. Tennessee traute ihren Augen nicht. Auf dem Boden lag ein zerbrochenes faules Ei. Wütend trat sie hinaus, um die Jungs zur Rede zu stellen, doch sie machten sich schon eilig davon, schleuderten ihr statt der Eier nur noch böse Beschimpfungen entgegen. "Lass unseren Vater in Ruhe, du Schlampe!" "Hast du keinen Anstand? Unsere Mutter ist doch deine eigene Schwester!" "Der Bastard wird..."
Tennessee hielt sich die Ohren zu. War es das, was die Sims auf Seasons Island von ihr dachten? Dass sie eine Schlampe war, die den Simo ihrer Zwillingsschwester verführt hatte? Woher wussten sie überhaupt von der Sache? Sie musste unbedingt mit Robin sprechen, aber vorher wollte sie sich von Griselda den Rücken stärken lassen.
Ein Schreck durchfuhr sie, war Arizona wohlmöglich etwas zugestoßen? Aufgeregt trocknete sie die Hände mit einem Geschirrtuch ab, als wiederholt etwas gegen die Hauswand polterte. Wieso bewarfen Mauro und Morris ihr Haus mit Schneebällen? Schnell lief sie zur Tür und öffnete sie. Etwas weißes flog an ihrem Kopf vorbei und landete vor dem Kamin. Ein ekelhafter Gestank verbreitete sich. Tennessee traute ihren Augen nicht. Auf dem Boden lag ein zerbrochenes faules Ei. Wütend trat sie hinaus, um die Jungs zur Rede zu stellen, doch sie machten sich schon eilig davon, schleuderten ihr statt der Eier nur noch böse Beschimpfungen entgegen. "Lass unseren Vater in Ruhe, du Schlampe!" "Hast du keinen Anstand? Unsere Mutter ist doch deine eigene Schwester!" "Der Bastard wird..."
Tennessee hielt sich die Ohren zu. War es das, was die Sims auf Seasons Island von ihr dachten? Dass sie eine Schlampe war, die den Simo ihrer Zwillingsschwester verführt hatte? Woher wussten sie überhaupt von der Sache? Sie musste unbedingt mit Robin sprechen, aber vorher wollte sie sich von Griselda den Rücken stärken lassen.
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Der Anblick von Snoopys kleiner Schwester Chienne heiterte Tennessee ein wenig auf. Langsam wurde klar, dass es sich bei der Kleinen ebenfalls um einen Simwolf handelte. Selbst wenn man es ihr jetzt noch nicht so deutlich ansah, entwickelte auch sie zunehmend wölfische Eigenschaften und würde wohl in wenigen Jahren ebenso zu ihrem Vater ziehen müssen, was Grieselda jetzt schon bedauerte.
Tennessee hatte im Augenblick nur wenig Geduld, die Freundin schon im Voraus zu trösten. Sie brauchte jetzt ebenfalls eine starke Schulter, an der sie sich ausweinen konnte. Griselda bot sie ihr. "Du musst dir keine Sorgen machen, Liebes", sagte sie beruhigend. "Ich habe noch von keinem Einwohner Seasons Islands gehört, dass er dich so ungerechtfertigt beschimpft hätte. Und ich glaube auch, dass außer euch Dreien und mir zumindest bisher niemand von dem... Zwischenfall in der Scheune wusste. Vermutlich hat Robin seinen Söhnen etwas erzählt. Du musst mit ihm reden. Entweder musst du ihn und seine Söhne zur Verschwiegenheit verpflichten oder du gehst locker mit der Sache um und machst es öffentlich. Dann kann es wenigstens keine Gerüchte geben." Tennessee brach erneut in Tränen aus. "Das kann ich nicht Griselda! Wenn Arizona davon erfährt... Das würde sie mir nie verzeihen." "Ihr habt euch doch sowieso entfremdet. Wann hast du sie das letzte Mal besucht? Schlimmer kann es zwischen euch doch wohl kaum werden. Sicher fragt sie sich schon lange, warum du so abweisend bist. Vielleicht ahnt sie auch etwas und ist froh, wenn ihr die Sache klären könnt." Tennessee fand, dass die Freundin Recht hatte, konnte sich jedoch noch nicht durchringen, etwas in dieser Sache zu unternehmen.
Tennessee hatte im Augenblick nur wenig Geduld, die Freundin schon im Voraus zu trösten. Sie brauchte jetzt ebenfalls eine starke Schulter, an der sie sich ausweinen konnte. Griselda bot sie ihr. "Du musst dir keine Sorgen machen, Liebes", sagte sie beruhigend. "Ich habe noch von keinem Einwohner Seasons Islands gehört, dass er dich so ungerechtfertigt beschimpft hätte. Und ich glaube auch, dass außer euch Dreien und mir zumindest bisher niemand von dem... Zwischenfall in der Scheune wusste. Vermutlich hat Robin seinen Söhnen etwas erzählt. Du musst mit ihm reden. Entweder musst du ihn und seine Söhne zur Verschwiegenheit verpflichten oder du gehst locker mit der Sache um und machst es öffentlich. Dann kann es wenigstens keine Gerüchte geben." Tennessee brach erneut in Tränen aus. "Das kann ich nicht Griselda! Wenn Arizona davon erfährt... Das würde sie mir nie verzeihen." "Ihr habt euch doch sowieso entfremdet. Wann hast du sie das letzte Mal besucht? Schlimmer kann es zwischen euch doch wohl kaum werden. Sicher fragt sie sich schon lange, warum du so abweisend bist. Vielleicht ahnt sie auch etwas und ist froh, wenn ihr die Sache klären könnt." Tennessee fand, dass die Freundin Recht hatte, konnte sich jedoch noch nicht durchringen, etwas in dieser Sache zu unternehmen.
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Stattdessen besuchte sie ihren Bruder Texas, um dessen Lebensgefährten kennenzulernen. Ahorn Tree war erst vor wenigen Tagen eingezogen.
Er gehörte zu den seltsamen Feenwesen der Insel, die ständig zu Streichen aufgelegt waren und mit ihren durchscheinenden Flügelchen sogar fliegen konnten.
Bis zu seinem Umzug hatte Ahorn bei seinem Bruder Apple Tree...
und dessen Frau Sunny Sunflower gewohnt.
Er gehörte zu den seltsamen Feenwesen der Insel, die ständig zu Streichen aufgelegt waren und mit ihren durchscheinenden Flügelchen sogar fliegen konnten.
Bis zu seinem Umzug hatte Ahorn bei seinem Bruder Apple Tree...
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Sie hatten zwei gemeinsame Kinder. Tinkerbell war noch ein Kleinkind. Griseldas Sohn Snoopy war geradezu vernarrt in die Kleine.
Wenn er mit seinem Vater die Tiere versorgt hatte, jagte er oft hinüber zu den Trees, um dort mir ihr zu spielen.
Ihr großer Bruder Parsley ging bereits zur Schule.
Wenn er mit seinem Vater die Tiere versorgt hatte, jagte er oft hinüber zu den Trees, um dort mir ihr zu spielen.
Ihr großer Bruder Parsley ging bereits zur Schule.
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Ein klärendes Gespräch mit Robin schob Tennessee ebenso auf, wie die Öffentlichmachung ihres Techtelmechtels. Sie hatte weder Lust auf das eine, noch auf das andere. Und zudem war sie viel zu beschäftigt mir Oregons anstehendem Geburtstag. Aus Holz baute sie eine Spielzeugkiste für ihren Sohn und ging dann von Haus zu Haus und erbat sich altes Spielzeug, das in den Familien nicht mehr gebraucht wurde.
Dann buk sie die erste Geburtstagstorte ihres Lebens und fand, das sie ihr ganz gut gelungen war.
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Doch Oregon beschloss, dass die Torte noch bis zum Wochenende warten musste. Da wollte er mit seinen Freunden eine Übernachtungsparty feiern. So machte Tennessee noch schnell ein paar Pfannkuchen zum Frühstück.
Sie hatten gerade alles restlos aufgegessen, da schneite Hugo herein, um seinem Sohn zu gratulieren. Er hatte Oregon eine Ameisenkolonie organisiert, was bei dem seit Jahren anhaltenden Schnee nicht ganz einfach gewesen war.
Die beiden hockten stundenlang davor und beobachteten das geschäftige Treiben der kleinen Tiere, bis Hugo am Mittag beschloss, dass er wohl nun doch den Alchemieladen öffnen müsste.
Sie hatten gerade alles restlos aufgegessen, da schneite Hugo herein, um seinem Sohn zu gratulieren. Er hatte Oregon eine Ameisenkolonie organisiert, was bei dem seit Jahren anhaltenden Schnee nicht ganz einfach gewesen war.
Die beiden hockten stundenlang davor und beobachteten das geschäftige Treiben der kleinen Tiere, bis Hugo am Mittag beschloss, dass er wohl nun doch den Alchemieladen öffnen müsste.
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Tennessee begleitete ihn. Sie genoss, nun nicht mehr ständig in Oregons Nähe sein müssen und die damit einhergehende wieder gewonnene Freiheit. Als Grieselda kam, um ein Elixier zu kaufen, musste Tennessee feststellen, dass die Zeit auch an der geliebten Freundin nicht spurlos vorbeiging. In ihrem Haar zeigten sich erste weiße Strähnen und sie wirkte ungewöhnlich müde und kraftlos.
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Oregon, der durch die gemeinsamen Stunden mit Hugo den Schulvormittag verpass hatte, war derweil unterwegs, um seine Freunde zur Übernachtungsparty einzuladen. Dazu gehörten in erster Linie Milenas Söhne Catweazle (leider nur von hinten zu sehen)...
und Esiriel. Auch Parsely Tree, der eigentlich eher Esiriels Freund war, bekam eine Einladung.
(links Esiriel, rechts Parsley)
Als Oregon wieder zu Hause eintrudelte, hatte er viel zu erzählen. Im Hex-Haushalt hatte er den neuesten Nachwuchs auf dem Arm halten dürfen. Milenas 5. Kind war ein Mädchen und sollte Abby heißen.
und Esiriel. Auch Parsely Tree, der eigentlich eher Esiriels Freund war, bekam eine Einladung.
(links Esiriel, rechts Parsley)
Als Oregon wieder zu Hause eintrudelte, hatte er viel zu erzählen. Im Hex-Haushalt hatte er den neuesten Nachwuchs auf dem Arm halten dürfen. Milenas 5. Kind war ein Mädchen und sollte Abby heißen.
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Weiterhin berichtete Oregon, dass er noch einen 4. Gast zu seiner Übernachtungsparty eingeladen hatte: Virginia.
Da es sich bei dem Mädchen offiziell um seine Cousine handelte, war das eigentlich nicht ungewöhnlich. Doch die beiden hatten sich vorher nur ab und zu gesehen und noch nie zusammen gespielt. Aber Oregon war ganz angetan von seiner "Cousine" und Tennessee kam in den Sinn, dass sie die Wahrheit über die verwandtschaftlichen Verhältnisse wohl doch früher oder später würde auf den Tisch bringen müssen. Das war immer noch angenehmer, als irgendwann an die Vernunft eines verliebten Teeangers zu appellieren und mit ihm ein ernstes Gespräch über Vererbungslehre zu führen.
Da es sich bei dem Mädchen offiziell um seine Cousine handelte, war das eigentlich nicht ungewöhnlich. Doch die beiden hatten sich vorher nur ab und zu gesehen und noch nie zusammen gespielt. Aber Oregon war ganz angetan von seiner "Cousine" und Tennessee kam in den Sinn, dass sie die Wahrheit über die verwandtschaftlichen Verhältnisse wohl doch früher oder später würde auf den Tisch bringen müssen. Das war immer noch angenehmer, als irgendwann an die Vernunft eines verliebten Teeangers zu appellieren und mit ihm ein ernstes Gespräch über Vererbungslehre zu führen.
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Doch auch das musste warten. Zunächst wollte das Wochenende mit den 5 Kindern überstanden sein. Tennessee war froh, dass sich auch Hugo zum Übernachten angemeldet hatte, denn sie fühlte sich ungewohnt schlapp und traurig. Immer wieder war sie kurz davor, grundlos in Tränen auszubrechen. Hugo dagegen schien geradezu aufzublühen. Er verbrachte fast den ganzen Nachmittag mit den Kindern draußen im Garten, baute Schneemänner und veranstaltete Schneeballschlachten.
Als es dunkel wurde, kam die Meute kurz ins Haus, um sich bei Kakao und Sandwiches vor dem Kamin aufzuwärmen. Dann ging es wieder hinaus, denn Hugo und die Kinder hatten beschlossen, in dem selbstgebauten Iglu zu übernachten. Tennessee war das nur recht. Im Haus war sowieso viel zu wenig Platz und so konnte sie sich in der Nacht erholen.
Als es dunkel wurde, kam die Meute kurz ins Haus, um sich bei Kakao und Sandwiches vor dem Kamin aufzuwärmen. Dann ging es wieder hinaus, denn Hugo und die Kinder hatten beschlossen, in dem selbstgebauten Iglu zu übernachten. Tennessee war das nur recht. Im Haus war sowieso viel zu wenig Platz und so konnte sie sich in der Nacht erholen.
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In der darauffolgenden Woche machte sich Jeromy Duvall ein weiteres Mal auf den Weg zu den näheren Inseln. Die Fahrt mit dem Schiff war nicht ungefährlich, hatte aber den Vorteil, dass auch große Mengen Waren transportiert werden konnten. Zudem barg auch der Teleporter ein gewisses Risiko, da er bei den eisigen Temperaturen noch nicht ausreichend getestet werden konnte.
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Die Inselgemeinschaft wuchs in rasantem Tempo. Nicht nur die Hex-Familie war sehr fortpflanzungfreudig,...
auch im Tree-Haushalt hatte es weiteren Nachwuchs gegeben. Mittlerweile war Parsley der große Bruder von 3 kleinen Schwestern.
(Camille und Arnika)
Zudem kamen langsam auch die jüngeren Inselbewohner in das Alter, wo die erste Liebe eine große Rolle spielte. Griseldas Tochter Bellis war zwar noch ein Teenager, hatte sich aber bereits mit Morris O'Harra, Robins 2. Sohn, verlobt. Vermutlich würden die beiden bald einen eigenen Hausstand gründen.
auch im Tree-Haushalt hatte es weiteren Nachwuchs gegeben. Mittlerweile war Parsley der große Bruder von 3 kleinen Schwestern.
(Camille und Arnika)
Zudem kamen langsam auch die jüngeren Inselbewohner in das Alter, wo die erste Liebe eine große Rolle spielte. Griseldas Tochter Bellis war zwar noch ein Teenager, hatte sich aber bereits mit Morris O'Harra, Robins 2. Sohn, verlobt. Vermutlich würden die beiden bald einen eigenen Hausstand gründen.
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Tennessees Schlappheit lies schnell wieder nach. Stattdessen brach sie nun in große Betriebsamkeit aus, putzte das Haus bis in den kleinsten Winkel und gab Jeromy eine lange Einkaufsliste mit auf den Weg. Sie hatte vor, das Haus umzubauen und ein Kinderzimmer für Oregon zu schaffen. Vielleicht wäre dann auch gleich ein richtiges Schlafzimmer möglich und... Tennessee hatte viele Ideen, doch sie würde sehen müssen, was Jeromy beibringen konnte.
Wie sich bald herausstellte, kam dieser Nestbautrieb nicht von ungefähr. Tennessee wurde bald klar, dass sie ein neues Leben unter ihrem Herzen trug. Dieses Mal fiel es ihr allerdings nicht schwer Hugo davon zu erzählen. Es gab nur einen möglichen Vater für das Ungeborene.
Hugo war überglücklich und als die Schwangerschaft nicht mehr zu übersehen war, zog er bei Tennessee ein.
Wie sich bald herausstellte, kam dieser Nestbautrieb nicht von ungefähr. Tennessee wurde bald klar, dass sie ein neues Leben unter ihrem Herzen trug. Dieses Mal fiel es ihr allerdings nicht schwer Hugo davon zu erzählen. Es gab nur einen möglichen Vater für das Ungeborene.
Hugo war überglücklich und als die Schwangerschaft nicht mehr zu übersehen war, zog er bei Tennessee ein.
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Als Jeromy Duvall mit dem "Einkauf" zurückkehrte, verzichtete Tennessee auf das mitgebrachte Baumaterial. Zwar würde es zu viert noch sehr viel enger in der kleinen Hütte werden, doch ihr Bauch war nun so kugelrund, dass sie sich nicht mehr in der Lage fühlte, zu hämmern und zu sägen oder auch nur den ganzen Tag auf den Beinen zu sein und den Baulärm zu ertragen.
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Stattdessen wurde das winzige Gang-Haus ausgebaut.
Snoopy bekam ein eigenes Zimmer und musste das Bett jetzt nicht mehr mit seinem Vater teilen.
In der Schule hatte er bereits eine große Leidenschaft für die Malerei entdeckt. In seinem neuen Zimmer war nun endlich Platz für eine eigene Staffelei. Snoopys zweite Leidenschaft war das Laufen. Oft konnte man ihn einfach so zum Spaß über die Insel joggen sehen.
Snoopy bekam ein eigenes Zimmer und musste das Bett jetzt nicht mehr mit seinem Vater teilen.
In der Schule hatte er bereits eine große Leidenschaft für die Malerei entdeckt. In seinem neuen Zimmer war nun endlich Platz für eine eigene Staffelei. Snoopys zweite Leidenschaft war das Laufen. Oft konnte man ihn einfach so zum Spaß über die Insel joggen sehen.
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Von Jeromy Duvall erfuhr Snoopy, dass es auf einer entfernteren Insel eine Akademie für die schönen Künste gab. Um dort aufgenommen zu werden musste man allerdings sehr viel Geld oder Tauschwaren besitzen, was auf Snoopy nicht zutraf. Eine weitere Möglichkeit bestand darin, ein Stipendium zu bekommen. Hierfür musste man allerdings einen Eignungstest ablegen, der sich nicht allein auf die künstlerischen Fähigkeiten bezog. Da dieser Test Snoopys einzige Chance darstellte, büffelte er fortan Dinge, die er eigentlich für unnötig hielt, die ihm aber den weiteren Weg zur Ausübung seiner Leidenschaft ebnen würden.
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Snoopys Fähigkeiten im Kochen waren hingegen etwas eingeschränkt. Nicht selten ging dabei der Herd in Flammen auf,...
...was den jungen Simwolf so in Panik versetzte, dass er sich ungewollt verwandelte und rationales Denken noch schwieriger wurde.
Aber auch ohne Flammendesaster brachten weder er noch sein Vater kaum ein anständiges Essen auf den Tisch.
...was den jungen Simwolf so in Panik versetzte, dass er sich ungewollt verwandelte und rationales Denken noch schwieriger wurde.
Aber auch ohne Flammendesaster brachten weder er noch sein Vater kaum ein anständiges Essen auf den Tisch.
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Die Pflege der Tiere gelang ihnen hingegen umso besser. Einige fühlten sich so wohl, dass sie sich sogar vermehrten.
Auch die Wildpferde, für die kein Stall zur Verfügung stand, kamen regelmäßig vorbei, um sich eine Heuration einzuverleiben.
Doch wie lange würden die Vorräte noch reichen? Wie alle anderen hofften auch die Simwölfe, dass die winterliche Zeit bald ein Ende haben würde.
Auch die Wildpferde, für die kein Stall zur Verfügung stand, kamen regelmäßig vorbei, um sich eine Heuration einzuverleiben.
Doch wie lange würden die Vorräte noch reichen? Wie alle anderen hofften auch die Simwölfe, dass die winterliche Zeit bald ein Ende haben würde.
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Die Geburt ihres 2. Kindes musste Tennessee nicht allein durchstehen. Hugo ließ sie bis zum voraussichtlichen Termin kaum noch aus den Augen. Als es dann soweit war, stellte er jedoch keine große Hilfe dar.
Immerhin war er, nachdem das Schlimmste überstanden war, in der Lage, seinen Sohn zu waschen und anzuziehen. Stolz legte er den Kleinen in Tennessees Arme.
Immerhin war er, nachdem das Schlimmste überstanden war, in der Lage, seinen Sohn zu waschen und anzuziehen. Stolz legte er den Kleinen in Tennessees Arme.
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Obwohl sich Hugo wahnsinnig über das kleine Simwesen freute, war ihm schon am nächsten Tag der Stress der Geburt anzusehen.
Seine Haare waren teilweise ergraut und er wirkte ungewöhnlich müde. Tennessee merkte, wie der Altersunterschied sie beide einholte und begann sich vor dem Tag zu fürchten, an dem Hugo sie nicht mehr auf ihrem Weg begleiten konnte.
Seine Haare waren teilweise ergraut und er wirkte ungewöhnlich müde. Tennessee merkte, wie der Altersunterschied sie beide einholte und begann sich vor dem Tag zu fürchten, an dem Hugo sie nicht mehr auf ihrem Weg begleiten konnte.
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Auch Hugo schien zu merken, dass er nicht ewig bei seiner Familie sein konnte. "Wir müssen uns unterhalten, Ness", begann er schon wenige Tage später ein Gespräch, das er lieber nicht geführt hätte, welches ihm aber notwendig erschien.
"Ich werde nicht ewig hier sein, um mich um euch drei zu kümmern." Tennessee verschlug es die Sprache. Sie hatte ja bereits gespürt, dass ihr Liebster in die Jahre kam, aber offen über seinen Tod und die Zeit danach zu sprechen, war etwas ganz anderes. "Du machst mir Angst, Hugo", hauchte sie.
"Das war nicht meine Absicht", gab er zurück und streichelte liebevoll ihre Wange. "Es ist nur so, dass ich spüre, dass unser Sohn magische Fähigkeiten besitzt. Er braucht jemanden, der ihn lehrt, diese zum Guten zu nutzen. Ein Zauberer kann viel Schaden anrichten, wenn er sich der Seite der schwarzen Magie zuwendet. Diese Erfahrung habe ich ausreichend selbst gemacht." "Er wird von dir alles lernen was nötig ist." Tennessees Stimme klang fast hysterisch. "Nein, Ness. Wenn er soweit ist, werde ich nicht mehr hier sein. Du musst dann einen anderen Meister für ihn finden. Vertrau dabei deinem Gefühl." Sie schlang ihre Arme um seinen Körper und presste sich fest an ihn, als könnte sie so verhindern, dass er sie irgendwann verließ. Hugo tat es ihr gleich und so standen sie eine Weile eng umschlungen vor dem Kamin.
"Unser Sohn muss noch ein Namen bekommen", durchbrach Hugo schließlich die Stille. Er hatte versucht, ihr bei der Umarmung so viel von ihrer Angst abzunehmen, wie er nur konnte, aber nun war es genug. Mehr konnte auch er nicht ertragen. "Er soll Merlin heißen" sprach er weiter. "Das wird ihm helfen, den richtigen Weg einzuschlagen."
"Ich werde nicht ewig hier sein, um mich um euch drei zu kümmern." Tennessee verschlug es die Sprache. Sie hatte ja bereits gespürt, dass ihr Liebster in die Jahre kam, aber offen über seinen Tod und die Zeit danach zu sprechen, war etwas ganz anderes. "Du machst mir Angst, Hugo", hauchte sie.
"Das war nicht meine Absicht", gab er zurück und streichelte liebevoll ihre Wange. "Es ist nur so, dass ich spüre, dass unser Sohn magische Fähigkeiten besitzt. Er braucht jemanden, der ihn lehrt, diese zum Guten zu nutzen. Ein Zauberer kann viel Schaden anrichten, wenn er sich der Seite der schwarzen Magie zuwendet. Diese Erfahrung habe ich ausreichend selbst gemacht." "Er wird von dir alles lernen was nötig ist." Tennessees Stimme klang fast hysterisch. "Nein, Ness. Wenn er soweit ist, werde ich nicht mehr hier sein. Du musst dann einen anderen Meister für ihn finden. Vertrau dabei deinem Gefühl." Sie schlang ihre Arme um seinen Körper und presste sich fest an ihn, als könnte sie so verhindern, dass er sie irgendwann verließ. Hugo tat es ihr gleich und so standen sie eine Weile eng umschlungen vor dem Kamin.
"Unser Sohn muss noch ein Namen bekommen", durchbrach Hugo schließlich die Stille. Er hatte versucht, ihr bei der Umarmung so viel von ihrer Angst abzunehmen, wie er nur konnte, aber nun war es genug. Mehr konnte auch er nicht ertragen. "Er soll Merlin heißen" sprach er weiter. "Das wird ihm helfen, den richtigen Weg einzuschlagen."
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Snoopy Broom nutzte sein neu angebautes Zimmer am Haus seines Vaters nicht lange. Nachdem er sich zunächst in der Schule mit seiner Schwester überworfen hatte,...
stritt er sich auch noch ausgiebig mit seinem Vater.
Er warf ihm kindisches Verhalten und sein Unvermögen in Bezug auf das Kochen vor. "Ich kann nichts Sinnvolles mehr von dir lernen!", schrie er und deutete auf die Schneemänner und Iglus rund um sie herum, die Wolf Gang ständig baute, um sie kurz darauf mit einer diebischen Freude wieder zu zerstören.
stritt er sich auch noch ausgiebig mit seinem Vater.
Er warf ihm kindisches Verhalten und sein Unvermögen in Bezug auf das Kochen vor. "Ich kann nichts Sinnvolles mehr von dir lernen!", schrie er und deutete auf die Schneemänner und Iglus rund um sie herum, die Wolf Gang ständig baute, um sie kurz darauf mit einer diebischen Freude wieder zu zerstören.
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Als er am selben Abend Besuch von seinem engsten Freund Catweazle bekam, heckten die beiden einen Plan für ihre Zukunft aus.
Zunächst wollten sie sich eine eigene Bleibe auf der Insel suchen und herrichten, dann würden sie büffeln was das Zeug hielt, um ein Stipendium an der Akademie zu bekommen. Während Snoopy einen Studiengang in den schönen Künsten anstrebte, wollte Catweazle natürlich die Wissenschaft der Zauberei studieren.
Zunächst wollten sie sich eine eigene Bleibe auf der Insel suchen und herrichten, dann würden sie büffeln was das Zeug hielt, um ein Stipendium an der Akademie zu bekommen. Während Snoopy einen Studiengang in den schönen Künsten anstrebte, wollte Catweazle natürlich die Wissenschaft der Zauberei studieren.
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Es dauerte auch nicht lange und die beiden hatten ein geeignetes Objekt gefunden. Zum einen lag es daran, dass es auf der Insel viele leerstehende Häuser gab. Auf der anderen Seite war es sicher auch Xavi und Milena zu verdanken, die den beiden jegliche Unterstützung zukommen ließen, froh darüber etwas mehr Platz in ihrem Heim auf den Klippen zu bekommen.
Nach längeren Reinigungsarbeiten war das Häuschen der Jungs ganz präsentabel. Neben einer Küchenzeile im Wohn- und Essraum...
...gab es noch für jeden ein kleines Schlafzimmer. Während Snoopy hier seine Staffelei unterbrachte, stellte Catweazle in seinem Reich ein kleines alchemistisches Labor auf.
Nach längeren Reinigungsarbeiten war das Häuschen der Jungs ganz präsentabel. Neben einer Küchenzeile im Wohn- und Essraum...
...gab es noch für jeden ein kleines Schlafzimmer. Während Snoopy hier seine Staffelei unterbrachte, stellte Catweazle in seinem Reich ein kleines alchemistisches Labor auf.
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Wie sich zeigte, hatte Snoopy einen wahren Glücksgriff mit seinem Freund gemacht, denn dieser war es gewohnt, für sich und die Familie zu kochen. Zwar war auch er keine Koryphäe, aber für Snoopys geschundenen Gaumen schmeckte das einfache Mal wie das Menü eines 5-Sternekochs.
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