Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Springfield

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Beitrag  singingmiri Mi Dez 10, 2014 7:54 pm

Ich hatte immer befürchtet, dass ich mein Geheimnis nicht auf Dauer vor ihr bewahren konnte. Ursprünglich hatte ich nur testen wollen, ob es möglich war, in eine andere Zeit zu reisen und den Gedanken beiseite geschoben. Von einmal probieren würde schon nichts passieren, so hatte ich mich beruhigt. Doch dann wurden die Zeitreisen fester Bestandteil meines Tagesablaufs und bald genügte es mir nicht mehr, nur stiller Beobachter zu sein, wie versucht hatte, Yvaine zu beruhigen. Als sie mir nach den ersten Malen nicht auf die Schliche kam, wurde ich mutiger und waghalsiger und bald war ich dazu in der Lage meine Besorgnis, dass sie es herausfinden könnte, völlig auszublenden. Ich blendete auch die Gefahren aus, die in einer anderen Zeit auf mich warteten und genoss das Abenteuer. Bis zu jenem Tag, an dem ich nur mit Mühe entkam und beinahe im Raum-Zeit-Kanal eingeschlossen wurde.

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Ich warf das Tor zu und sah hinter mich, um zu sehen, ob es sich wirklich schloss. Ich hatte etwas Eigenartiges erlebt, das ich nicht zuordnen konnte. Es überstieg meinen Horizont. Ich hatte eine junge Sima gesehen, die gegen den Raum-Zeit-Kanal zu kämpfen schien. Ich hatte ihr zur Hilfe eilen wollen, aber es war zu spät und der Kanal hätte mich beinahe selbst nicht mehr hergegeben. Ich atmete schwer und musste mich auf den Knien abstützen, um wieder zu Atem zu kommen. Ein Gefühl der Übelkeit überkam mich und ich kämpfte dagegen an, mich zu übergeben.

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„Nicht so ungefährlich, diese Zeitreisen, nicht wahr? Anders als du dachtest, vermute ich.“, hörte ich plötzlich eine Stimme aus einer Ecke kommen. Ich riss meinen Kopf hoch. Die Übelkeit verging mir vor Schreck. Yvaine stand nachdenklich da und betrachtete mich kühl. Es war unangenehm so von ihr angesehen zu werden. Bisher war ich nie in den zweifelhaften Genuss ihrere Abneigung geraten und ich hatte das Gefühl allein unter dem Blick ihrer Augen vergehen zu müssen. Mir fiel nicht ein, was ich dazu sagen sollte.

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Beitrag  singingmiri Mi Dez 10, 2014 7:58 pm

„Ich nehme an, es gibt eine ganz einfache Erklärung, weshalb du meine Warnung missachtest und uns alle in Gefahr bringst.“, fuhr sie gefährlich ruhig fort und kam näher. Ich war froh, dass sie mich nicht anschrie, wie sie es mit Alice getan hatte. Sie schien sich besser in der Gewalt zu haben.
„Sag mir, warum du es getan hast!“, forderte sie.
Ich schluckte und dachte nach. Welche Begründung konnte ich ihr geben, die nicht der Wahrheit über meine Gefühle gefährlich nah kam?
„Wie hast du diesen Raum gefunden?“, fragte ich statt einer Erklärung, um Zeit zu gewinnen.
„Du meinst, wie ich deine Geheimtür ausfindig gemacht habe? Du solltest vielleicht nicht denselben Mechanismus benutzen, der schon seit Jahrtausenden in geheimen Katakomben verwendet wird. Zumal dein Vater eine große Anzahl davon erkundet hat. Er hat mir so einige Geheimnisse darüber verraten. Aber du schuldest mir eine Erklärung.“
„Ich...“ Ich räusperte mich. „Naja, ich...“ Ich brach wieder ab und schüttelte den Kopf. „Ich brauche ab und an eine Auszeit.“, sagte ich schließlich.
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „Soso. Eine Auszeit. Du willst ab und zu deine Ruhe und hast dir überlegt, dass dir wohl keiner in eine andere Zeit folgen wird.“
„Äh... so ähnlich.“, antwortete ich zögernd. „Ich will nur etwas Abstand von all dem hier im Haus.“
„Andere Simos überstehen die Schwangerschaft ihrer Verlobten ohne davonzulaufen.“, bemerkte sie mit hochgezogener Augenbraue. „Ich hätte nie von dir gedacht, dass du dich und jeden, der dir etwas bedeutet, in Gefahr bringst, in dem du meine Warnung missachtest und eines der großen Verbote des Universums brichst.“
„Seit wann muss ich deinen Regeln folgen? Denkst du, dass ich alles genau so tue, wie du es willst, nur weil du mir eine Warnung ohne genauere Erklärung gibst? Und was soll für euch daran so gefährlich sein?“, verteidigte ich mich.

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Ich hätte den aggressiven Unterton wohl besser weglassen sollen, denn Yvaine verlor so plötzlich die Beherrschung, dass mir bewusst wurde, wie mühsam sie ihre Stimme ruhig gehalten hatte.
„DU BIST EIN DUMMKOPF, TYLER! DU HAST KEINE AHNUNG WAS DU ANGERICHTET HAST!“, schrie sie. Ich machte vor Schreck einen Satz nach hinten. Wie laut eine Person ihrer Statur werden konnte! Etwas weniger laut fuhr sie fort: „Ich dachte, ich müsse dir nicht im Detail erklären, was passiert, wenn ein Sim das große Gesetz des Universums bricht. Ich dachte,  ich hätte dir klar gemacht, dass die Zukunft und die Gegenwart nicht verändert werden dürfen. Aber es war dir wohl egal. Ich habe dir gesagt, dass du uns alle in Gefahr bringst und diese Warnung war dir nicht genug? Du hättest es besser recherchieren sollen. Waren deine Schwester, deine Familie, deine Freunde dir nicht wichtig genug? Bist du bereit auch nur einen von ihnen zu verlieren, wenn du dafür nur für ein paar Stunden eine Auszeit hast? Hättest du deine Probleme nicht wie ein Simo durchstehen können?“

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„Yvaine, bitte beruhige dich.“, flehte ich. „Ich wollte niemanden von euch in Gefahr bringen. Ich war verzweifelt. Kannst du das nicht verstehen? Ich habe dir nicht geglaubt. Ich kenne keine Gesetze des Universums. Woher hätte ich wissen sollen, dass ich irgendjemanden in Gefahr bringe? Ich wollte doch nur zusehen, nichts verändern. Das kann doch niemanden in Gefahr bringen. Bitte beruhige dich doch. Du... hast doch gesagt, es ist gefährlich.“
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Beitrag  singingmiri Mi Dez 10, 2014 8:02 pm

„Oh, das glaubst du also?“, regte sie sich auf. Dann atmete sie tief durch, um sich beruhigen.
Als ich dachte, es sei sicher, fragte ich: „Willst du mir nicht erklären, was genau so gefährlich an Zeitreisen ist?“

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Sie lehnte sich etwas von mir weg und musterte mich. Sie war immer noch wütend, das sah ich, aber nun, da die unmittelbare Gefahr gebannt war, siegte in mir wieder die Neugier, was sie darüber wusste und woher. Und ich bemerkte wieder, wie schön sie war und wie gefährlich es war, mit ihr Zeit zu verbringen.
Sie atmete erneut tief durch. „Um es kurz zu machen. Es gibt einige wenige Regeln des Universums, die nicht gebrochen werden dürfen. Niemand wacht darüber, dass sie eingehalten werden, aber niemand kommt ungestraft davon. Wer eine dieser Regeln bricht, zahlt einen hohen Preis. Höher als die meisten bereit wären zu zahlen. Eine dieser Regeln ist die, dass an der Zeit nicht herumgespielt werden darf. Sie darf nicht zurückgedreht oder vorgespult werden. Niemand darf in die Vergangenheit zurückkehren und dort etwas verändern, weil jede Aktion eine Reaktion in der Zukunft hervorruft. Eine kleine Änderung kann schlimmstenfalls bedeuten, dass in der Gegenwart eine Voraussetzung fehlt. Sims könnten zum Beispiel nicht geboren werden, Orte können zerstört werden oder Schlimmeres. Ähnliches gilt für die Zukunft. Jede Zukunft ist die Vergangenheit einer Gegenwart. Und jeder gehört nur in eine Zeit. Wer durch die Zeit springt ist ein Fremdkörper im System und die Zeit wird sich gegen ihn wehren. Mit anderen Worten: Es kann passieren, dass man für immer im Raum-Zeit-Kanal gefangen wird. Es kann passieren, dass man ebenfalls in der Gegenwart verschwindet. Du würdest einfach aufhören zu existieren.“
„Aber wenn ich jetzt aufhöre, könnte das doch nicht passieren, oder?“, fragte ich beunruhigt.
Sie sah mich traurig an. „Nein. Solange du nicht im Raum-Zeit-Kanal steckst, kannst du nicht davon verschlungen werden. Aber du hast das Gesetz verletzt und dafür musst du bezahlen.“
„Wie?“
„Das kann ich dir nicht sagen. Es könnte dein Leben sein, es könnte das eines anderen sein. Es könnte sogar noch schlimmer kommen und alles hier zerstört werden.“
„Du spricht von der Zeit als sei sie ein lebendiges Wesen. Denkst du nicht, das ist etwas übertrieben?“, fragte ich zweifelnd.
„Der Raum-Zeit-Kanal kann gelegentlich Züge eines Monsters annehmen.“, gab sie mit einem eigentümlichen Blick zurück. Ich erinnerte mich unwillkürlich an mein jüngstes Erlebnis in der Vergangenheit. Hatte ich nicht gesehen, wie der Raum-Zeit-Kanal eine Sima bedroht hatte? Ich schüttelte den Gedanken ab. Dann stutze ich.

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„Woher weißt du all diese Dinge?“, wollte ich wissen.
Sie antwortete eine Weile nicht. Es war deutlich sichtbar, wie sie darüber nachdachte. Dann seufzte sie. „Tut mir Leid, Tyler. Das kann ich dir nicht sagen.“
„Warum nicht?“
Sie schwieg erneut.
„Du erinnerst dich doch daran, oder? Hast du nicht gesagt, du würdest mir alles erzählen, wenn du dich erinnerst?“
„Als ich das gesagt habe, wusste ich noch nicht, woran ich mich erinnern würde. Wie hätte ich ahnen können, was passiert ist, was ich getan habe, bevor ich hierher kam? Und selbst jetzt weiß ich immer noch nicht, wie ich hierher gekommen bin. Ich weiß nicht einmal genau wer ich bin. Ich weiß wer ich war und ich erinnere mich an alles, was ich früher gelernt habe, aber ich bin nicht mehr die die ich war.“
Ich hatte wie üblich nur die Hälfte davon verstanden. „Hast du einmal eine Zeitreise unternommen?“, fragte ich geradeheraus.
Sie fuhr ertappt zusammen und musterte mich wachsam. „Ja.“ Sie schluckte. „Vor sehr langer Zeit.“
„Welchen Preis musstest du zahlen?“, wollte ich sofort wissen.
Sie kniff die Augen zusammen, wohl um zu verhindern, dass ihr Tränen über das Gesicht rollten. Als sie wieder sprach, klang ihre Stimme belegt. „Ich habe alle meine Freunde verloren, meinen Heimatort, mein neues Zuhause und schließlich mein Leben... zumindest dachte ich das, bis ich hierher kam.“
„Ist das nicht etwas zuviel für eine Zeitreise?“, fragte ich geschockt davon, was mir blühte.
„Ich bin nicht nur durch die Zeit gereist. Ich habe alles falsch gemacht, wovor ich dich warnen wollte. Ich habe versucht den Lauf der Dinge zu ändern.“
„Oh.“, machte ich. „Denkst du, mich erwartet ein ähnliches Schicksal?“
Sie sah mich schräg an. „Ich fürchte, so leicht lassen sich deine Probleme nicht lösen. Aber ich weiß es nicht. Ich kann nicht in die Zukunft sehen.“ Damit wandte sie sich ab und öffnete die Geheimtür.
„Gibt es nichts, was ich dagegen tun kann?“, rief ich ihr hinterher.
„Damit aufhören.“, schlug sie vor und sah mich noch einmal traurig an. „Es tut mir Leid, Tyler. Ich weiß nicht, was dich erwartet. Ich kann nicht mehr für dich tun, als dir zu raten, die Finger von dieser Maschine zu lassen.“
Ich nickte verstehend.
„Morgen fliege ich nach Ägypten.“, teilte sie mir mit, bevor sie endgültig ging. „Es gibt dort Sims, die sich etwas besser damit auskennen. Vielleicht finde ich etwas heraus, aber ich kann dir nichts versprechen.“

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Beitrag  singingmiri Mo Aug 10, 2015 8:42 am

Ich bekam nicht aus Yvaine heraus, was genau sie sich von diesen Zeitreisespezialisten in Ägypten erhoffte. Ihr Hauptziel sei seltene Zutaten für einige ihrer Tränke zu finden, ließ sie mich wissen. Am nächsten Morgen brach sie also zum Flughafen auf. Ich konnte sie mir schlecht in Ägypten vorstellen. Sie schien mir nicht der Typ für Abenteuer im Sand zu sein. Mein Vater hatte viel Zeit in diesem Land verbracht und Grüfte erkundet. Ich fragte mich, ob Yvaine das ebenfalls tun würde. Ich versuchte mir auch das vorzustellen und scheiterte daran.

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Derweil hatte sie mich davon überzeugt keine weiteren Zeitreisen zu unternehmen. Auch wenn sie kaum eine meiner Fragen zufriedenstellend beantwortet hatte, glaubte ich, dass sie die Wahrheit gesagt hatte. Es machte mir Angst, was auf mich zukommen mochte. Und es setzte mich nur noch mehr unter Druck. Manchmal glaubte ich, unter der Last zusammenbrechen zu müssen. So kam es mir wie ein Wunder vor, dass ich die Tage bis zu Yvaines Rückkehr überstanden hatte, ohne einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Vielleicht war es die Hoffnung, dass Yvaine irgendetwas finden würde, das mein Problem lösen würde. Vielleicht hatte ich auch keine Zeit, mir um Valencias Schwangerschaft weiter Sorgen zu machen, wo ich doch befürchten musste, jeden Moment mein Leben zu verlieren. Vielleicht hoffte ich sogar, dass ich auf diese Weise all meine Sorgen loswerden würde. Wie dem auch sei. Als Yvaine zurückkehrte, bemühte ich mich, mir meine Erleichterung, dass sie unbeschadet heimgekommen war, ebensowenig anmerken zu lassen, wie die bange Hoffnung, ob sie etwas herausgefunden hatte.

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Beitrag  singingmiri Mo Aug 10, 2015 8:49 am

Zu meiner Enttäuschung ließ sie nichts darüber verlauten. Ich hätte es mir denken können, dachte ich bitter. Wann ließ sie mich schon an solchen Dingen teilhaben? Es zeigte mir nur zu deutlich, dass meine Gefühle ihr gegenüber nur einseitig sein konnten. Würde sie mir andernfalls nicht alles anvertrauen oder mir zumindest Einzelheiten von ihren Erlebnissen erzählen? Doch sie blieb immer sehr vage. Es war mir nie in den Sinn gekommen, dass ihre Gefühle anders sein könnten als meine. Ich hatte mich von jener Umarmung in der Küche und den Anspielungen anderer blenden lassen und wachte nun grausam auf. Yvaine war mir gegenüber nie anders als anderen Simos. Zumindest konnte ich es nicht beobachten. Nachdem ich mich diesen Gedanken einige Tage hingegeben hatte, befand ich, dass dies nur ein weiterer Grund war, meine Gefühle für sie zu begraben.
Ich bemühte mich also entschlossener denn je ihr aus dem Weg zu gehen. Das war kein einfaches Unterfangen, bedachte man, dass sie im selben Haus lebte. Andererseits machte sie es mir leicht, da sie den Großteil der Zeit damit beschäftigt war ihre Vorräte an Kräutern aufzustocken. Selbst beim Essen sahen wir uns selten. Ich vermutete fast, dass sie etwas ahnte und das besserte meine Laune überhaupt nicht.
Dann schließlich wurden meine düsteren Gedanken durch Anabels und Valencias Niederkunft unterbrochen. Die Wehen bei beiden Frauen setzten im Abstand von nur wenigen Stunden ein, so dass ich Valencia kaum ins Krankenhaus gebracht hatte, als ich schon wieder nach Hause fahren musste, um meine Schwester ebenfalls in den Kreißsaal zu bringen. Zu meiner Erleichterung gingen beide Geburten schnell vorüber und wir brachten unseren Sohn Robert und den von Anabel und Oregon – Carsten – nach Hause.

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Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt gedacht, das Schlimmste sei nun, da die Schwangerschaft vorüber war, überstanden. Wie sehr ich mich darin getäuscht hatte, bemerkte ich nur zu bald. Da wir das Kinderzimmer im ehemaligen Gästezimmer, das direkt neben unserem Schlafzimmer lag, eingerichtet hatten, bekam ich es jedesmal mit, wenn einer der beiden Säuglinge losbrüllte – meist gefolgt vom ungnädigen Gebrüll des anderen. Es dauerte nur wenige Tage da Valencia Yvaine vor Dankbarkeit fast um den Hals fiel, als diese sich erbot in der Nacht über die Babys zu wachen, da ohnehin Vollmond und sie daher wach sei. Diese Geste zeigte mir nur zu deutlich, wie sehr meine Verlobte auf dem Zahnfleisch ging.

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Es war ausgerechnet diese Nacht, die Fenny sich aussuchte, um zu fohlen. Darum hatten wir wenig von der Nachtruhe, die Yvaine uns verschafft hatte. Obwohl Anabel beteuerte, sie brauche keine Hilfe und ihre Stute könne zuviel Trubel bei der Geburt nicht brauchen, blieb Oregon wach um notfalls Beistand zu lassen und ich schlief ohnehin seit Monaten schlecht. Vermutlich bekam in dieser Nacht nur Valencia zumindest etwas Schlaf. Als wir am nächsten Morgen aufstanden bewunderten wir Lucido, das Hengstfohlen, das Fenny zur Welt gebracht hatte.

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Beitrag  singingmiri Mo Apr 25, 2016 1:02 pm

Seit meiner letzten Zeitreise waren nun einige Wochen vergangen und ich hatte viel über das nachgedacht, was mir in der Vergangenheit passiert war. Nachdem ich meine Gedanken geordnet hatte, durchlebte ich wieder und wieder was ich zuletzt gesehen hatte. Nur verstand ich es nicht. Schließlich beschloss ich, es zu wagen, Yvaine direkt darauf anzusprechen, auch auf die Gefahr hin, dass sie wieder wütend wurde. Ich hatte das Gefühl, dass nur sie es mir erklären konnte. Zumindest war sie die einzige, die etwas darüber wissen konnte. Wenn nicht sie, wer sollte mir dann helfen können. Also nahm ich meinen Mut zusammen und suchte sie im Gewächshaus auf. Einige Pflanzen wuchsen immer noch hier drin, obwohl wir bereits angefangen hatten, sie wieder nach draußen zu setzen. Ich hatte jedoch nicht miteinkalkuliert, was mit mir passieren würde, als ich allein mit ihr war. Meine Hände wurden bei ihrem Anblick sofort feucht und ich schwitzte aus allen Poren. Mein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen. Da ich mich plötzlich kaum noch in der Lage sah, auch nur einen Ton herauszubringen, tat ich so, als sei ich zum helfen gekommen.

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Ich schimpfte mich den Rest des Tages einen Feigling, dass ich es nicht fertig brachte mit ihr zu reden. Bis dahin war es mir nie schwer gefallen in ihrer Gegenwart den Mund aufzubekommen und jetzt fühlte ich mich wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal mit einem Mädchen sprechen sollte. Scheinbar hatte mein Versuch, mich von ihr fernzuhalten, nur dazu geführt, dass ich nun gar nichts mehr hervorbrachte, wenn sie da war. Ich unternahm in den nächsten Tagen mehrere Versuche, mit ihr zu reden. Ich lümmelte wie zufällig in der Küche herum, wenn sie kochte, mistete freiwillig den Stall aus, wenn sie die Pferde versorgte, half wiederholt bei der Gartenarbeit und gab vor nach meinem Sohn sehen zu wollen, wenn sie dabei war einem der beiden Jungs die Windel zu wechseln. Schließlich sah ich ein, dass ich Zuhause nicht den Mund aufbekommen würde, zumal ich befürchten musste, dass irgendjemand unvorhergesehen dazwischen platzte und mein Geheimnis erfuhr. Folglich schlich ich mich eines abends, als Yvaine zum Zutaten sammeln gegangen war, aus dem Haus, in der Hoffnung, sie zu finden.

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Ob es nun schieres Glück war, dass ich sie einige Stunden später – inzwischen sehr hungrig -  genau an jenem Strand fand, an dem sie angespült wurde, oder ob sie dort generell viel Zeit verbrachte, wusste ich nicht. Sie sammelte gerade Steine. Ich näherte mich ihr vorsichtig und versuchte mein wie wild klopfendes Herz zu beruhigen. Ich glaubte, es ihr diesmal erzählen zu können, aber zugleich war mir nur zu bewusst, wie romantisch dieses Zusammentreffen unter anderen Umständen hätte sein können. Die Nacht war sternenklar, der Mond schien bereits hell und die Wellen rauschten und... ich musste an etwas anderes denken. Zu dumm, dass ihr Anblick mal wieder in mir ein eigentümlich warmes Gefühl auslösten, das es mir zugleich leicht und schwer machte weiterzugehen. Doch diesmal würde ich mit der Sprache herausrücken müssen, denn ich konnte mir keine angemessene Ausrede einfallen lassen, was ich hier zu suchen hatte. Sie würde mir niemals glauben, dass ich nur zufällig hier war.

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Beitrag  singingmiri Mo Apr 25, 2016 1:04 pm

Sie wirkte nicht im Mindesten überrascht, als sie sich aufrichtete und mich erblickte. Natürlich nicht. Vermutlich hatte sie mich längst kommen gehört. Eine Weile verschlug es mir erneut die Sprache, dann sagte ich: „Hallo.“
„Hallo“, antwortete sie und nickte mir zu. Ich atmete tief ein und versuchte die richtigen Worte zu finden.
Sie lächelte mich an und mir wurde ganz schwummrig. „Keine Angst. Ich beiße nicht. Du darfst mir sagen, was du schon seit Tagen versuchst zu sagen.“
„Du wusstest es?“, fragte ich entsetzt. „Warum hast du nie etwas gesagt?“
„Nun, hier haben wir keine unerwünschten Zuhörer und ich wollte die die Möglichkeit geben, es von alleine zu sagen“, gab sie freundlich zurück.
„Weißt du etwa schon was ich sagen will“, fragte ich beunruhigt.
„Ich kann keine Gedanken lesen“, lachte sie. „Ich sehe dir nur an, dass du etwas auf dem Herzen hast. Also sag es schon. Ich verspreche, nicht wütend zu werden.“

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Ich war erleichtert. Nicht nur wegen des Versprechens sondern auch, dass sie nicht jeden meiner Gedanken kannte. Denn die schweiften in ihrer Nähe immer wieder in unerwünschte Richtungen. „Ich...“, begann ich, ohne genau zu wissen, wie ich anfangen sollte. Wie eigenartig, dass ich mich immer nur damit beschäftigt hatte, wie ich den Mut aufbringen sollte, ihr von der Geschichte zu erzählen, aber keinen Gedanken darauf verschwendet hatte, was genau ich ihr eigentlich sagen wollte. Mein Magen knurrte. „Ich bin so hungrig“, stöhnte ich ehe ich mich zurückhalten konnte.
Sie lachte in sich hinein, griff in ihre Rocktasche und förderte einen Apfel zu Tage.
Ich nahm ihn dankbar an. Ein Apfel war besser als nichts. „Ein frischer Apfel zu dieser Jahreszeit?“, wunderte ich mich und sah sie neugierig an. „Wo hast du den her?“
Sie sah amüsiert aus. „Lass mir meine kleinen Geheimnisse“, sagte sie leichthin. Ich nickte langsam, biss in den Apfel und genoss den Geschmack. Ich sagte nicht, dass ich fand, sie habe mehr Geheimnisse als gesund sei. Ich war fest entschlossen ihre Geheimnisse aufzudecken, aber ich wusste bereits, dass es nichts brachte sie zu drängen. Ich würde es irgendwann herausfinden. Stück für Stück.
„Du wolltest mir etwas erzählen“, erinnerte sie mich.
Ich schluckte einen weiteren Bissen hinunter. „Ich habe etwas Merkwürdiges erlebt, als ich zuletzt..., naja, als ich durch die Zeit gereist bin.“
„Wundert mich nicht.“, bemerkte sie trocken, seufzte und setzte sich in den Sand. Sie klopfte neben sich. „Setz dich.“

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Ich setzte mich gehorsam hin und betrachtete sie eine Weile nachdenklich von der Seite. Sie war heute irgendwie anders, gelöster, fand ich.
„Also, was hast du erlebt“, fragte sie erneut, während sie scheinbar meinen Blick nicht bemerkte und in die Sterne sah.
Ich riss meine Augen von ihr und versuchte mich zu konzentrieren.
„Ich kam mitten in der Nacht in einem kleinen Dorf an“, begann ich. „Ich weiß nicht warum, aber ich habe sofort gespürt, dass irgendetwas merkwürdig war. Irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein. Ich hatte das Gefühl, dass die Luft wie elektrisch aufgeladen war. Und gleichzeitig war es unheimlich still. Ich wollte dem auf dem Grund gehen und bin weiter in den Ort gegangen. Ich stand schließlich vor einem Freibad. Aus irgendwelchen Gründen wurde ich wie magisch davon angezogen. Ich ging also hinein. Es war niemand da außer einem jungen Mädchen. Sie kam mir vage bekannt vor, obwohl ich mir sicher bin, dass ich sie nie zuvor gesehen habe. Sie trug ein eigenartiges langes Kleid, silbrig weiß und irgendwie fließend und sie hatte sehr lange blonde Haare. Sie sah fast unwirklich aus, und dabei wunderschön und gleichzeitig furchteinflößend. Über ihr hatte sich ein Raum-Zeit-Tunnel geöffnet und scheinbar bekämpfte sie ihn. Er kam mir mehr vor wie ein hungriges Raubtier, so wie er sie verschlingen wollte. Aber sie muss eine Art übernatürliche Macht gehabt haben, denn sie schaffte es, den Tunnel lange Zeit auf Abstand zu halten. Er schien sich sogar zu schließen. Ich dachte, sie schafft es, doch dann wurde er plötzlich stärker und gab ihr einen vernichtenden Stoß. Sie brach einfach zusammen. Dann begann ihr lebloser Körper zu schweben. Ich wollte sie in Sicherheit bringen, sie da wegziehen. Ich rief nach ihr, damit sie wieder zu sich kam. Als ich sie erreicht hatte, begann es um uns herum zu leuchten und alles brach zusammen, wie bei einer Atombombenexplosion. Das Mädchen schwebte immer noch. Um uns herum hatte sich eine leuchtende Sphäre gebildet, deswegen blieben wir vermutlich verschont. Ich rief noch einmal ihren Namen, aber es kam keine Reaktion. Ich nahm ihre Hand – sie war eiskalt. Das war, als ich die Hoffnung verlor, dass sie die Zerstörung noch aufhalten konnte. Ich fürchtete, dass sie doch tot war. Dann lief meine Zeit ab.“ Ich schluckte. Was jetzt kam, würde ihr nicht gefallen. „Ich hielt weiter ihre Hand. Ich konnte sie nicht dort lassen. Ich weiß, dass man keine Personen mitnehmen soll, aber ich konnte sie einfach nicht da lassen.“ Ich schüttelte den Kopf. „Der Sog war dieses Mal sehr stark. Ich hab sie unterwegs verloren und als ich wieder ankam, wäre ich beinahe nicht mehr herausgekommen.

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Beitrag  singingmiri Mo Apr 25, 2016 1:06 pm

„Das habe ich gesehen.“, murmelte sie schwach. Während meiner Erzählung war sie still geblieben und ich hatte sie nicht angesehen, weil es mir so leichter fiel zu sprechen, doch nun fiel mir auf, wie bleich und angespannt sie plötzlich wirkte. Es tat mir Leid, ihre gute Laune zerstört zu haben.
„Ich wollte dich nicht erschrecken“, sagte ich zerknirscht. Sie winkte ab. „Du bist so blass. Was ist los“, fragte ich immer noch besorgt.
„Ich...“, fing sie an, schien den Satz aber nicht beenden zu können. „Es war dumm von dir, sie mitnehmen zu wollen.“, sagte sie schließlich, aber sie schien nicht wütend zu sein. „Es ist eine Sache, selbst durch die Zeit zu reisen, aber andere mitzunehmen ist... verdammt gefährlich.“
Sie schlug die Hände vors Gesicht und verbarg es eine Weile darin. Als sie wieder auftauchte, meinte ich: „Ich hätte ein schlechtes Gewissen gehabt, sie dazulassen. Vielleicht hat sie Hilfe gebraucht und es war doch nichts mehr da.“
„Eigentlich hätte das nicht passieren dürfen.“, murmelte sie wie zu sich selbst. Ich sah sie fragend an. „Du hast genau das gesehen, was ich dir danach erklärt habe. Wer mit der Zeit herumspielt, muss ein Opfer bringen. Diesem Mädchen hat es das Leben gekostet.“
Ich schluckte. Wieder bekam ich Angst.
„Aber...“, setzte sie an. „Du hast ihr Schicksal verändert. Du hättest es nicht tun sollen, aber du hast sie gerettet.“ Sie schien zu bemerken, dass ihre Sätze keinen Sinn ergeben und stand schnell auf.

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„Tut mir Leid“, sagte sie mit einem nervösen Lachen und erhob sich schnell. „Ich bin völlig verwirrt. Ich beginne gerade, etwas zu verstehen, was mir seit langer Zeit Kopfzerbrechen bereitet.“ Sie fingerte nachdenklich an ihrem Ring herum.
„Was ist das für ein Ring“, fragte ich. Das hatte ich schon lange wissen wollen.
„So etwas wie ein Talisman. Er erinnert mich daran, wer ich bin und schützt mich.“ Sie atmete tief durch. „Danke, dass du es mir erzählt hast. Das hilft mir weiter.“
„Äh. Gern geschehen“, brachte ich hervor.
Sie lächelte leicht. „Du hast gesagt, du hast nach ihr gerufen. Was hast du gerufen?“
„Ihren Namen“, gab ich prompt zurück.
„Du kanntest ihren Namen?“
„Ja... äh nein. Eigentlich nicht. Ich weiß nicht, wer das Mädchen war. Ich habe nicht darüber nachgedacht. Ich wusste plötzlich einfach ihren Namen.“
„Merkwürdig“, bemerkte sie und schüttelte wieder den Kopf. „Und wie....“ Sie schluckte. „Wie hieß sie?“
Mein Herz geriet vorübergehend in Unruhe. Einen Moment war ich nicht dazu in der Lage, zu antworten. „Ariella“, brachte ich schließlich mühsam hervor.
Sie zuckte ein wenig zusammen und begann nun richtig an zu zittern. Ich sprang nervös auf und trat auf sie zu. „Ist alles in Ordnung? Du wirkst so verstört.“
Sie versuchte zu lächeln, aber es gelang ihr nicht, so sehr zitterte sie. „Tut mir Leid.“, brachte sie hervor. „Ich habe Angst um dich. Du bist in eine Sache geraten, der du nicht gewachsen bist. Es wäre besser gewesen, du wärst nie in diesem Dorf gelandet, aber das ist nun auch nicht mehr zu ändern. Du hast mit dieser Aktion Zeit und Raum gehörig durcheinander gebracht. Das Mädchen hätte nicht überleben sollen, verstehst du? Aber ich kann dir keinen Vorwurf machen. Ich hätte vermutlich genauso...“ Sie unterbrach sich. „Nein, ich sollte ehrlich sein. Ich habe genauso gehandelt. Wie sollte ich dir zum Vorwurf machen, was ich selbst getan habe?“ Sie lachte bitter auf. „Das Schlimme ist, dass es nichts gibt, was es verhindern hätte können. Gar nichts. Ich hoffe nur, du überlebst es, denn ich würde dich vermissen.“ Einen Moment sah sie so aus, als bereue sie die letzten Worte, dann schwankte sie leicht und ich griff nach ihren Händen, um ihr Halt zu geben.

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„Glaubst du wirklich, ich habe das Mädchen gerettet?“, wollte ich wissen.
Ihr Blick flackerte zu unseren Händen, aber sie entzog sie mir nicht. „Ja“, flüsterte sie.
„Ich hoffe du liegst richtig. Denn dann hätte sich die Sache gelohnt. Ich will nicht den Helden spielen. Mir graut vor dem, was mir vielleicht bevor steht. Aber wenn ich ein Leben gerettet habe, noch dazu das eines jungen Mädchens, das soviel noch nicht falsch gemacht haben kann, dann ist es mir das wert.“
„Vielleicht...“, murmelte sie bedrückt. Sie kaute auf ihrer Unterlippe. „Denkst du, dass es so etwas wie Schicksal gibt?“
Ich sah sie verwirrt an. „Naja, dass wir dich hier gefunden haben, halte ich schon für Schicksal.“
„Ja“, murmelte sie. „Das ist es wohl.“ Sie wirkte wenn möglich noch niedergeschlagener.
Ich strich ihr sanft über die Wange. „Was ist los?“
Sie atmete tief durch. „Manche Dinge sollten unausgesprochen bleiben“, meinte sie. „Es tut mir Leid. Ich würde dir gern deine Fragen beantworten. Ich hasse es, dir nicht alles sagen zu können, aber ich kann nicht und es ist zu deinem Besten. Du hast schon so genug Sorgen.“

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Bildete ich es mir ein, oder sammelten sich in ihren Augen Tränen? Ohne einen bewussten Gedanken zog ich sie wieder in den Sand und legte meinen Arm um sie. „Ich glaube nicht, dass die Wahrheit schadet“, meinte ich. „Aber ich werde dich nicht drängen, mir alles zu erzählen. Lass uns einfach den Abend genießen.“

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