Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Punchinello - die Geschichte geht weiter

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Beitrag  singingmiri Di Sep 04, 2012 4:52 pm

Noch während des ersten Semesters bemerkte Veronica, dass sie schwanger war. Das kam Daniel und ihr ziemlich ungelegen, aber sie trugen es mit Fassung und freuten sich so gut es ging darauf, Eltern zu werden.

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Veronicas Schwangerschaft brachte die restlichen Paare anscheinend etwas zur Besinnung und die Liebesbekundungen in aller Öffentlichkeit wurden etwas zurückhaltender.

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Martina zum Beispiel widmete sich häufiger ihrem Geschäft, das ziemlich gut lief.

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Oder sie verfasste ihre Hausarbeit.

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Manchmal musizierten die Frauen auch zusammen.

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Beitrag  singingmiri Di Sep 04, 2012 4:59 pm

Cordula lebte unterdessen seit ihrem One-Night-Stand in einer Art Traum, in dem sie mit Leonid zusammen war. Sie zweifelte überhaupt nicht an, dass er sich in sie verliebt hatte, auch wenn er nie etwas dergleichen sagte. Bis eines Tages ihre Träume jäh platzten. Sie fand heraus, dass Leonid nach wie vor mit ihrer Tante Susanne zusammen war. Die war zwar um einiges jünger als sie selbst, aber das schien Leonid nicht zu stören. Im Gegenteil. Es verging kaum ein freier Abend, an dem er sich nicht mit seiner Freundin traf.

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Für Cordula war es der Weltuntergang. Nie hätte sie geglaubt, dass Leonid so etwas tun würde. Er schien immer so eine treue Seele zu sein. Und dann schlief er einfach mit ihr, obwohl er eine Freundin hatte. Und sie war so naiv gewesen, zu glauben, dass er mit Susanne Schluss gemacht hatte und deswegen sich vorher so lange zurückgezogen hatte! Sie wusste nicht, welches Gefühl überwog. Wut auf sich selbst, weil sie so dumm gewesen war und sich sofort in ihn verliebt hatte; Wut auf Leonid, weil er so ein A*** war; Wut auf Susanne, weil sie existierte; Schmerz, dass Leonid sie nicht liebte; Mitgefühl für Susanne, die nicht wusste, was ihr Freund für ein A*** war? Jedenfalls war sie so schockiert, dass sie tagelang nicht lernen konnte und nur schockiert auf dem Sofa herumsaß. Ihre Cousine Martina saß derweil oft bei ihr und versuchte, sie aufzumuntern, aber eine Frau, die selbst frisch verliebt war, eignete sich vermutlich nicht sonderlich gut dafür. Cordula jedenfalls, half es nicht.

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Es half auch nicht, Daniel und Veronica, verliebt wie eh und je, am Frühstückstisch zu beobachten, wie sie sich auf ihren Nachwuchs freuten.

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Dann kam schließlich die kleine Harriet zur Welt und von nun an durfte sie Daniel und Veronica von früh bis spät bei ihrem jungen Familienglück beobachten. Eigentlich wollte sie sich ja schon mit ihrem Onkel freuen, aber wenn sie zu lange über ihre Familienbande nachdachte, dachte sie wieder an seine Schwester Susanne, die ihr Leonid quasi vor der Nase weggeschnappt hatte.

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Als Cordula Leonid eines Tages zur Rede stellen wollte, wurde er etwas verlegen, und brabbelte irgendetwas von einer Hausarbeit, die er noch schreiben müsse, ehe er sich möglichst schnell wieder zurückzog. Er gab ihr nie wieder die Möglichkeit, ihn allein anzutreffen.

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Punchinello - die Geschichte geht weiter - Seite 15 Empty Die Chroniken von Punchinello

Beitrag  singingmiri Mi Sep 05, 2012 6:23 pm

Ich kam bei Nacht. Niemand sah mich kommen, obgleich ein helles Licht mich umflutete, als ich vor dem kleinen Haus, das ab nun mein Zuhause sein würde, landete. So hell wie Sonnenlicht, doch niemand bemerkte es. In diesem Dorf ging man früh schlafen. Und das war mein Glück. Niemand sollte mich sehen. Vorerst. Ich musste mir erst einen Eindruck verschaffen, wie die Sims hier waren. Ob sie mich akzeptierten. Ich war gekommen, um die Geheimnisse dieses Ortes zu entschlüsseln. Und um die Fehler, die ich in der Vergangenheit begangen hatte, rückgängig zu machen. Ich musste die Ordnung wieder herstellen.
Schon einmal hatte ich jemanden darauf angesetzt, das Geheimnis dieses Ortes zu lüften, doch die Person war gescheitert. Ihre Erkenntnisse waren dennoch von Bedeutung für mich. Sie hatten mir gezeigt, dass mein Fehler noch viel gravierender war. Dass ich ohne es zu wollen, die Welt an diesem Ort aus den Fugen gebracht hatte. Mein erster Schritt war, die Bewohner hier zu beobachten. Jeden einzelnen Schritt zu überwachen.Es würde sicher nicht leicht werden, den Überblick zu behalten. Die Bevölkerung dieses Ortes war in den letzten Jahren sprunghaft angewachsen. Die Aufzeichnungen meiner Spionin hatten mir einen Abriss darüber gegeben, was bisher geschehen war. Ab nun musste ich selbst beobachten und die Fakten prüfen.
Um das Beobachten selbst machte ich mir keine Sorgen. Unsereins hat Mittel und Wege Sims zu beobachten, ohne ihnen auch nur einmal zu begegnen. Eine unheimliche Begabung, eine gefährliche Begabung. Doch ein letztes Mal wollte ich meine Gabe einsetzen. Diesmal um Gutes zu tun. Um die Sache wieder ins Lot zu bringen.

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Beitrag  singingmiri Mi Sep 05, 2012 6:27 pm

College - Woche 7

Ich wandte meine Blick zunächst dem College zu. Dort waren gerade insgesamt 14 Studenten aus Punchinello, verteilt auf zwei Wohnheime, am Studieren. Das eine Wohnheim kam mir etwas überfüllt vor, nachdem dort ein Kind geboren war, also beschloss ich erst im zweiten Wohnheim nachzusehen und platzte mitten in eine romantische Szene. Delizia und Gordon gaben sich gerade ihren ersten Kuss. Ich suchte mir schnell einen anderen Raum aus. Dabei sah man nicht zu.

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Oben im Gemeinschaftsraum wurde es auch nicht besser. Sebastian und Samantha knutschten heftig herum. Es schien sie nicht im mindesten zu stören, dass sie nicht allein waren und ihnen jeder zuschauen konnte. Die Welt hatte sich wirklich verändert seit... nun lassen wir das. Ich hoffte, ich musste mir das nicht andauernd anschauen. Ich hatte gerüchteweise schon gehört, dass es in diesen Wohnheimen manchmal hoch herging, was das betraf. Die anderen Studenten schien es auch nicht zu interessieren, was die Beiden dort trieben.

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Ich beschloss mich nochmal zurückzuziehen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu kommen, wenn es vielleicht sicherer war. In der Zeit blätterte ich in meinem dicken Ordner voller Notizen zu jedem Einzelnen, der in Punchinello oder dem College lebte. In dem Haushalt, den ich gerade wieder fluchtartig verlassen hatte, lebten zum Beispiel. Sebastian Kunze mit seiner Freundin Samantha Aarenz. Sebastian hatte vor ihr bald einen Heiratsantrag zu machen, was seiner Schwester Leonie scheinbar nicht gefiel. Sie behauptete eine merkwürdige Vorahnung zu haben, dass es ihrem Bruder nichts Gutes bringen würde. Ich würde sie im Auge behalten. Sie selbst war mit Ismael Landgraab zusammen und ob ihre Wahl besser war, fand ich fraglich. Er schien überhaupt nichts in die Beziehung investieren, sondern nur in sein Studium und seine Geschäfte. Und dann waren da noch Delizia Aarenz, eine Cousine von Samantha und ihr neuer Freund Gordon Buchholz, ein Austauschstudent. Gordon hatte mal etwas mit Britta Lotus, aber die war ja nun mit einem Fremden zusammen, Xaver Star.

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Die nächsten Tage passierte nicht viel im Wohnheim. Alle lernten mehr oder weniger fleißig, Ismael besuchte sein Geschäft, gelegentlich musste ich einem knutschenden Pärchen ausweichen. Das Ganze war so unergiebig – nicht mal Leonie verhielt sich auffällig – das ich bald auf die Idee kam, das größere Wohnheim zu „besuchen“. Dort machten sich Xaver und Britta gerade in Abendgarderobe auf zu einem Date. Ich vermutete, dass ich nicht viel verpasste, wenn ich ihnen einfach folgte, also tat ich es. Er führte sie in ein feines Restaurant, wo ihre Kleider absolut angemessen waren, sie aßen und dann machte er ihr einen Heiratsantrag. Wie romantisch! Er machte Kniefall, wie sich das gehörte. Ich beobachtete sie genau und wurde stutzig. Xavers Gesicht kam mir vertraut vor. Wo hatte ich ihn schonmal gesehen?

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Beitrag  singingmiri Di Sep 18, 2012 7:12 pm

Zurück im Wohnheim, sah ich Veronica mir ihrer Tochter Harriet auf dem Boden sitzen und spielen. Ein süßer Anblick. Doch ich wollte nur schnell noch einen Blick auf Xavers Bruder werfen, ob er mir bekannt vorkam.

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Er war „beschäftigt“. Doch ich hatte genug gesehen. Ich kannte sein Gesicht ebenfalls. Ich musste herausfinden, woher ich ihn kannte.

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Ein paar Tage war ich nur auf meine Forschung konzentriert, so dass ich nur am Rande mitbekam, dass Daniel Veronica ebenfalls einen Antrag machte und danach mit Harriet auszog. Es war sicher nicht leicht neben einem Studium ein Kind aufzuziehen und diese Beiden hatten sich entschlossen, dass nur Veronica weiterstudieren sollte, während Daniel mir Harriet heimkehrte.

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Verlobungen schienen neben dem üblichen Uni-Alltag bei den Studenten aus Punchinello zur Tagesordnung zu gehören. Bald machte Gordon Delizia einen Antrag.

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Kurz darauf fragte Sebastian Samantha – sehr zu Leonies Missfallen – ob sie ihn heiraten wolle.

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Beitrag  singingmiri Di Sep 18, 2012 7:15 pm

Was Leonie betraf, war ich noch keinen Schritt weiter, obwohl ich ihre Akte mittlerweile fast auswendig kannte. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie bemerkte, dass ich sie beobachtete, da sie sich manchmal alarmiert umsah. Es war etwas merkwürdiges an ihr. Eines Tages würde ich ihr einen Besuch abstatten müssen, um herauszufinden, was mit ihr war.

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Etwa in der Mitte ihres Studiums stellte Britta fest, dass sie ein Kind erwartete. Mich wunderte es ehrlich gesagt nicht, so oft, wie ich Hals über Kopf aus ihrem Schlafzimmer geflohen war, weil sie gerade auf dem Bett... Ich schüttelte immer noch den Kopf, wenn ich daran dachte.

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Bald darauf brachte sie ihren Sohn Valentin zur Welt. Britta rief daraufhin freudestrahlend ihre Adoptivmutter Renate an, um ihr davon zu erzählen. Ich horchte auf. Bisher hatte ich Britta wenig Aufmerksamkeit geschenkt, doch nun wurde mir mein Fehler bewusst. Die Lotusgeschwister kannte ich. Sie waren wohl der wichtigste Grund, weshalb ich hier war. Ich legte auch Brittas Akte du denen, die ich besonders im Auge behielt. Es waren nun schon fünf. Laetus, Xaver, Leonie, Leonid und Britta.

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Leonid machte seiner Freundin Susanne alsbald ebenfalls einen Antrag. Sie selbst war noch minderjährig und ging zur Schule, aber sie war schwanger von Leonid und das mochte wohl auch der Grund sein, weshalb er sie nun heiraten wollte. Das war sehr anständig von ihm. Viel anständiger, als man es von jemandem erwarten sollte, der die Halbnichte seiner Freundin so ausnutzte.

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Die Geschichte mit Cordula hatte ich schnell erfahren und hatte sie daraufhin etwas im Auge behalten. Sie schlug sich die Nächte oft allein in der Stadt um die Ohren, vermutlich um zu vergessen. Meiner Meinung nach war es ziemlich gefährlich, nachts durch die Downtown zu streifen, noch dazu als Frau und alleine. Es trieb sich allerlei Gesindel herum, wenn der Mond schien und nicht immer waren Diebe und unbekannte Männer die ungefährlichsten Kreaturen dort draußen. Allein deswegen behielt ich sie im Auge. Ich wollte nicht, dass ihr etwas zustieß, während sie versuchte ihren Schmerz im Großstadtlärm zu ertränken.

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Beitrag  singingmiri Di Sep 18, 2012 7:20 pm

Mittlerweile waren fast alle Studenten (außer natürlich Cordula) verlobt. Martina und Laetus schienen es damit nicht eilig zu haben und es verbleiben nur noch Ismael und Leonie. Da ich Leonie besonders im Auge behielt, bemerkte ich schnell, dass es ihr missfiel, dass Ismael in diese Richtung so überhaupt keine Regung zeigte. Als die Situation für sie unerträglich wurde, ergriff sie die Initiative und lud Ismael zu einem Date ein. Sie gingen gemeinsam Tanzen und hatten einen fröhlichen gemeinsamen Abend. Aber einen Antrag machte er ihr nicht. Vermutlich musste sie den auch noch selbst machen.

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Leonie war so enttäuscht, dass sie sich daraufhin auf ein Date mit einem erwachsenen Mann einließ. Ich verließ sie, als sie es sich im Whirlpool bequem machten. Meine Erfahrung in dieser Welt reichte schon so weit, dass ich mich besser zurückziehen sollte, wenn ein Paar im Whirlpool ankam.

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In der Nacht darauf ließ sie sich von einem gewissen Jochen Mond in ein düster aussehendes Lokal in der Stadt einladen. Sie aßen gemeinsam und hatten trotz der düsteren Atmosphäre einen recht romantischen Abend. Ich war verwirrt. Hieß das nun, dass Leonie nicht mehr mit Ismael zusammen war? Hatte ich irgendetwas verpasst?

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Ein paar Tage später erhielt Leonie gleich drei Liebesbriefe auf einmal. Zwei davon wanderten sofort in den Müll, aber den dritten – den von Ismael – las sie mit leuchtendem Gesicht durch, nicht ohne sich zwischendrin zu versichern, dass ihr wirklich niemand zusah. Dann las sie den Brief nochmal und nochmal und nochmal und... ich ging wieder. Da Leonie offensichtlich heute nichts anderes vorhatte, als den Brief zu lesen, konnte ich mich getrost auch anderen Dingen zuwenden.

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Beitrag  singingmiri Di Sep 18, 2012 7:25 pm

Im anderen Wohnheim war gerade mehr los. Zum einen war Valentin mittlerweile ein Kleinkind und hielt das gesamte Wohnheim auf Trab.

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Zum anderen hatten die Studenten aus Punchinello gerade samt und sonders ihren Uniabschluss mit Auszeichnung geschafft und alle befanden sich in Aufbruchsstimmung. Veronica war die erste, die ging. Auf sie wartete ihre Tochter und ihr Verlobter.

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Dann verabschiedete sich Cordula, die es sicher kaum erwarten konnte, den Campus (und Leonid) zu verlassen. Sie hatte sich ein Apartment in Punchinello gemietet und bei einem Filmstudio beworben.

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Es folgten Martina und Laetus. Sie würden bei ihrer Großmutter Annika leben.

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Gleich darauf kam das Taxi für Leonid an. Er zog selbstverständlich zu seiner Verlobten Susanne.

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Zum Schluss blieben nur noch Britta, Xaver und Valentin übrig. Sie packten eben noch ihre letzten Sachen und schon ging es auch für sie zurück nach Punchinello.

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Beitrag  singingmiri Di Sep 18, 2012 7:30 pm

Im anderen Wohnheim hatte Leonie es endlich aufgegeben, Ismaels Brief immer und immer wieder zu lesen. Stattdessen stand sie mit Ismael auf dem Gang, wo er ihr gerade einen Antrag machte. Das wurde aber auch Zeit! Man sah es ihr deutlich im Gesicht geschrieben, dass sie das dachte. Sie nahm natürlich den Antrag an.

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In diesem Wohnheim steckten alle noch in den Prüfungsvorbereitungen. Alle saßen einträchtig im Gemeinschaftsraum und lernten oder schrieben an ihren Hausarbeiten herum.

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Aber auch diese Prüfungsphase ging rasch vorbei, auch wenn ich nicht viel dabei zu beobachten hatte. Es war wirklich langweilig, Studenten beim Lernen zuzuschauen. Kein Wunder suchten sie ständig nach Zerstreuung! Mit ihren Diploma in der Hand machten sich alle auf den Weg nach Hause. Samantha mit Sebastian – sie würden bei seinem Vater wieder einziehen.

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Ismael und Leonie – sie hatten sich ein Apartment gemietet.

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Und zum guten Schluss noch Delizia und Gordon. Sie zogen wieder bei Delizias Eltern ein.

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Beitrag  singingmiri Sa Sep 22, 2012 11:54 am

Müller I – Woche 8

Als nächstes stattete ich dem Müller-Haushalt einen „Besuch“ ab. Ich hatte die Wahl zwischen 20 verschiedenen Haushalten, aber diesen fand ich gerade am interessantesten. Dafür gab es zwei Gründe. Zum einen lebte Leonid hier und er stand auf meine Beobachtungsliste. Zum anderen enthielten die Aufzeichnungen meiner Spionin eine Notiz über Susanne, die jüngste von sechs Kindern von Jorinde. Susanne hatte mehrfach geäußert, bei Todesfällen eine dunkle Kapuzengestalt mit einer Sense gesehen zu haben, die die Toten mitnahm. Natürlich glaubte keiner ihr und ihre Verwandten hatten nur knapp eine Einweisung in die Psychatrie verhindern können, da sie wussten, dass Susanne nicht verrückt war, auch wenn sie merkwürdiges Zeug daher redete, das sie nur erfunden haben konnte. Zumindest ihrer Meinung nach. Wenn man mich fragte... nun, ich wusste, wovon sie redete und dass es nicht nur ihrer Phantasie entsprang. Ich selbst hatte die Kapuzengestalt nie gesehen, aber ich wusste um ihre Existenz. Dass Susanne sie sehen konnte, bedeutete, dass sie ebenfalls eine ungewöhnliche Begabung besaß. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie darum nicht wusste. Aber es würde der Tag kommen, an dem ich sie darauf aufmerksam machen musste.

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Susanne und Leonid heirateten noch am selben Abend im Garten und ohne Gäste, wenn man mich mal nicht mitzählte. Ich war schließlich nicht richtig da. Sie trug ein hübsches Brautkleid und er einen Anzug. Ich sah gebannt bei der Zeremonie zu. Bisher hatte ich hier noch keine Hochzeit erlebt und es gefiel mir. Leonid nahm zu meiner Überraschung ihren Nachnamen an. Das kam mir eher unüblich vor.

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In den nächsten Tagen gab es zunächst nicht viel zu berichten, außer, dass Susanne immer dicker wurde. So langsam konnte man gut sehen, dass sie schwanger war. Sie ging nicht mehr zur Schule, aber Leonid dafür arbeiten. Er arbeitete bei der Polizei. Nur ihre gelegentlichen Diskussionen, ob Susanne nach der Geburt des Babys studieren gehen sollte, oder nicht, unterbrachen den Alltag gelegentlich. Ich war enttäuscht. Ich hatte mehr Spannung erwartet.

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Beitrag  singingmiri Sa Sep 22, 2012 11:56 am

Kurz vor der Geburt geschah etwas Unerwartetes. Susanne las im Haus gerade ein Buch über Schwangerschaften. Nachdem ich ihr eine Weile über die Schulter gesehen hatte, um mich nicht zu langweilen, sah ich nach, was Leonid trieb. Er stand schon seit Stunden an seinem Teleskop und suchte nach Sternen. Genau in dem Moment, in dem ich hinsah, wurde er in gleißendes blaues Licht getaucht und irgendetwas sog ihn nach oben. Er versuchte sich am Teleskop festzuhalten und schrie laut um Hilfe, aber gegen die Kräfte, die an ihm zogen, war er machtlos. Ich sah nach oben und konnte gerade noch erkennen, wie Leonid in einem kreisrunden Objekt, das in der Luft schwebte, verschwand und das Objekt verschwand.

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Ein markerschütternder Schrei holte mich aus meiner Erstarrung. Hatte Susanne gesehen, was geschehen war? Aber nein, die Wehen hatten eingesetzt und das natürlich zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Leonid war gerade entführt worden und seine Frau brachte ein kleines Mädchen mit Namen Kerstin zur Welt!

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Leonid kam einige Stunden später extrem geschockt zurück. Susanne hörte sich seine Geschichte ohne mit der Wimper zu zucken an. Sie schien das Übernatürliche einfach zu akzeptieren, ohne es in Frage zu stellen. Sie wurde immer interessanter für mich. Vielleicht ahnte sie doch mehr von der Begabung in ihr, als es schien.

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Nach diesem Ereignis bestärkte Leonid seinen Wunsch, dass Susanne studieren gehen sollte. Schließlich schaffte er es sie umzustimmen und sie machte sich auf zum College. Leonid blieb zurück und kümmerte sich rührend um seine Tochter. Aber irgendetwas an ihm war anders. Es dauerte einige Tage, bis ich darauf kam, was es war. Leonid wurde dicker und das rasend schnell. Als wäre er schwanger. Aber Männerschwangerschaften... das war doch unmöglich! Und doch... ich erinnerte mich dunkel daran, dass ich schonmal von so einem Fall hier in Punchinello gehört hatte. Ein gewisser Pablo Palm hatte Vierlinge zur Welt gebracht, einen Tag nachdem seine Frau Malenka selbst einen Sohn geboren hatte.

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Beitrag  singingmiri Sa Sep 22, 2012 11:59 am

Die Tage vergingen wie im Flug. Kerstin hatte bald nach Susannes Aufbruch zum College Geburtstag. Sie bekam zu diesem Anlass ein Kätzchen geschenkt.

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Ich wollte den Haushalt schon verlassen, um bei Familie Aarenz vorbei zu schauen, als bei Leonid die Wehen einsetzten. Dummerweise war niemand in der Gegend, er ihm helfen konnte. Ich spielte eine Weile mit dem Gedanken, einzugreifen, doch dann fand ich, dass er sich ganz gut schlug.

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Er brachte schließlich zwei grüne Jungs zur Welt, die er Uranus und Neptun nannte. Ich blieb daher länger als geplant im Haushalt, um zu beobachten, ob Leonids Söhne sich irgendwie auffällig verhielten.

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Beitrag  singingmiri Do Sep 27, 2012 10:59 am

Familie Aarenz I – Woche 8

Ein paar Häuser, platzte ich bald darauf in die Hochzeit von Delizia und Gordon hinein. Wenn man von hereinplatzen reden konnte. Schließlich war ich physisch nicht anwesend. Nur Leonie, die als Gast der Feier beiwohnte, sah sich argwöhnisch um. Ich hätte zu gern gewusst, wie sie es bemerkte, dass ich sie beobachtete.

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Gordon und Delizia gingen direkt nach der Feier in die Flitterwochen. Im Haushalt Aarenz kehrte eine kaum erträgliche Eintönigkeit ein, die ich nur überlebte, weil mir währenddessen genau überlegte, welchen Haushalt ich als nächstes besuchen wollte. Es war nicht besonders spannend, zu beobachten, wie Pia ihre Tage im Gewächshaus verbrachte, oder wie ihr Mann Joe das gesamte Bücherregal durchlas. Ihnen musste auch selbst ziemlich langweilig sein. Noch vor der Rückkehr des Brautpaars brach Pia im Gewächshaus zusammen. Ob nun vor Langeweile, oder weil sie den Geist ihrer verstorbenen Schwester im Garten gesehen hatte, war mir nicht klar. Es kam jede Hilfe zu spät. Pia starb an Ort und Stelle.

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Das Gärtnern übernahm nach seiner Rückkehr Gordon, während seine schwangere Frau sich im Haus sämtliche Literatur zu Schwangerschaft, Geburt und Erziehung durchlas.

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Ihre Tochter Giovanna kam bald darauf zur Welt.

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Beitrag  singingmiri Do Sep 27, 2012 11:00 am

Joe kam schneller als erwartet über den Tod seiner Frau hinweg. Zu schnell, wie Delizia fand. Es dauerte gar nicht lange und er bändelte mit Maja, dem Kindermädchen an, das zur Betreuung von Giovanna angestellt wurde, da Delizia und Gordon beide arbeiteten. Delizia fand es auch nicht toll, dass Maja bald darauf bei ihnen einzog. Zwar sparten sie so die Kosten für das Kindermädchen, aber unzufrieden war sie trotzdem, weil Joe sie nicht mal gefragt hatte, auch wenn das Haus nach Pias Tod ihm zugefallen war.

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Zum Ende der Woche stellte Delizia erneut eine Schwangerschaft fest.

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Ihre Erstgeborene, Giovanna, wurde unterdessen Kleinkind.

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Beitrag  singingmiri So Okt 21, 2012 3:49 pm

Moore I – Woche 8

Ich wandte mich nun voller Vorfreude dem Moore-Haushalt zu. In ihm, so wusste ich, lebte eine der Lotus-Geschwister, Renate, die schönste von ihnen. Als ich sie sah, erschrak ich zutiefst. Hätte sie nicht ihr mittelalterliches Kleid getragen, ich hätte sie nicht erkannt. Sie hatte ich so verändert, seit ich sie zuletzt gesehen hatte. Sie war alt geworden. Eigentlich hätte es mich nicht überraschen sollen. Es war viel Zeit vergangen. Und doch hatte ich nicht erwartet, dass man es ihnen ansehen würde. In meinen Gedanken hatte ich immer das Bild ihrer jungen Gestalten gesehen. Ich begriff, dass mir möglicherweise nicht mehr viel Zeit blieb, da ihre Zeit allmählich ablief. Was würden sie sagen, wenn sie mich sehen würden, unverändert jung, wie sie mich kennengelernt hatten? Aber ich hatte nicht viel Zeit, solchen Gedanken nachzuhängen. Mir fiel auf, dass Renate ein Baby hatte, obwohl sie selbst schon lange zu alt sein musste, um eins bekommen zu können. In meinen Unterlagen stand sogar, dass sie zwei Fehlgeburten erlitten habe und man davon ausging, dass sie keine Kinder austragen konnte. Ein Rätsel, das sich bald löste, als Renate Veronica erklärte, dass es ein Findelkind sei, das eines Morgens bei ihnen im Garten gelegen habe. Da es denselben Hauttyp hatte, hatte sie es sofort aufgenommen.

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Renate zog kurz darauf aus. Sie hatte das Haus nur in Veronicas Abwesenheit gepflegt und nun wollte sie mitsamt Findelkind, das übrigens Bonifatius genannt wurde, zurück zu ihrem Bruder. Die beiden Hunde Heli und Jack segneten kurz darauf das Zeitliche.

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Das hielt Veronica und Daniel jedoch nicht auf, endlich zu heiraten.

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Danach fuhren sie in die Flitterwochen in ein tropisches Inselparadies. Harriet ließen sie in der Obhut einer ihrer zahlreichen Verwandten. Twikkii Island war nun doch ein wenig zu weit, um sie beobachten zu können und ich schaffte es nur unter größter Anstrengung all meiner Kräfte, hin und wieder einen kurzen Blick zu ihnen zu werfen.

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Beitrag  singingmiri So Okt 21, 2012 3:52 pm

Veronica kam schwanger aus den Flitterwochen zurück und ging daher direkt in Mutterschutz.

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Ihre Tochter Harriet wuchs unterdessen schnell und bald fing sie an zur Schule zu gehen.

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Ihre Schwester Nancy kam wenige Tage nach ihrer Einschulung zur Welt. Die Freude war groß im Hause Moore.

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So groß, dass Daniel und Veronica es gleich nochmal probieren wollten und kichernd im Schlafzimmer verschwanden. Ich musste ihnen nicht folgen, um zu wissen, was nun passierte. Stattdessen beschloss ich nun einer anderen Familie einen Besuch abzustatten.

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Beitrag  singingmiri Mi Nov 07, 2012 9:24 pm

Familie Otaga – Woche 8

Ich ging wieder einmal voller Hoffnung in den nächsten Haushalt. Bei den Otagas lebte nicht nur Fanny, eine der Lotus-Geschwister, sondern auch ihr erster Sohn, den sie, wie ich mit einem Grinsen bemerkt hatte, Albrecht genannt hatte – nach ihrer ersten Liebe. Die schien sie jedoch recht gut überwunden zu haben. Ebenso wie den Tod ihres Ehemanns, der schon vor einiger Zeit gestorben war. Tatsächlich erwischte ich sie im Bett mit ihrem Schwager, Saladin, der schon so manche Sima im Bett hatte. Ich sah ihn auch in dieser Woche mit mehr als einer Sima im Bett oder wahlweise dem Pool verschwinden.

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So abwechslungsreich Saladins Liebesleben auch war, ich maß ihm nicht besonders viel Bedeutung bei. Viel interessanter war, wie sich die Nachkommen von Fanny machten. Da war zum Beispiel Marret, die Erstgeborene von Albrecht und Julia, ein strebsames Mädchen. Sie verbrachte einen großen Teil ihrer Zeit mit Lernen und brachte zu niemandes Überraschung immer Einsen nach Hause.

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Ihre beiden Geschwister, Christoph und Eusebia, waren Zwillinge und hätten nicht unterschiedlicher sein können, obwohl sie sehr aneinander hingen. Eusebia hatte die grüne Haut ihres Vaters und ihrer Großmutter geerbt, Christoph dagegen die seiner Mutter.

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Beitrag  singingmiri Mi Nov 07, 2012 9:26 pm

Die Woche über standen verschiedene Beförderungen an. Albrecht wurde „Poseidons rechte Hand“ und Julia „Superspürnase“. Daraufhin fan Julia, dass es Zeit für einen Jobwechsel sei und bewarb sich in einer Anwaltskanzlei. Bald darauf wurde sie jedoch schwanger und ging in Mutterschutz.

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Bevor sie niederkam, standen noch zwei wichtige Ereignisse an. Zum Einen starb Saladin.

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Zum anderen, hatten Eusebia und Christoph Geburtstag und wurden eingeschult.

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Beitrag  singingmiri Mi Nov 07, 2012 9:28 pm

Mir fiel auf, dass Fanny mehrfach versuchte, Albrecht davon zu überzeugen, dass sie die Wahrheit sprach, wenn sie behauptete eine Zeitreise von der Vergangenheit in das, was sie nun Gegenwart nannte, gemacht zu haben. Er glaubte es ihr nicht und ich konnte es ihm nicht verdenken. Jeder normale Sim musste es für völligen Blödsinn halten. Und dennoch war es wahr, ob er es nun glaubte oder nicht. Aber er würde die Wahrheit eines Tages sehen. Er konnte die Augen nicht ewig vor all den Merkwürdigkeiten, die dieser Ort bereit hielt, verschließen.

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Oder auch vor den Merwürdigkeiten, die seine eigene Tochter bereit hielt. Ich sah sie eines Nachts auf dem Balkon mit der Modelleisenbahn spielen, als genau diese in Flammen aufging und das arme Kind mit ihr. Aber sie verbrannte nicht. Während von der Modelleisenbahn nicht mehr als ein Haufen Asche übrig blieb, kam sie mit einem großen Schock davon und hatte nicht einmal eine Brandwunde. Ich musste nicht lange herumrätseln, weshalb sie nicht wie jeder normale Sim verbrannte. Der Fall war klar. Eusebia war auch... speziell. Sie hatte besondere Kräfte. Der Tag würde bald kommen, an dem ich sie darauf hinweisen musste. Aber noch war sie zu jung.

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Kurz nach der Geburt von Julias und Albrechts viertem Kind, Justina, wurde Marret ein Teenager. Fanny beschloss nun, vermutlich müde von ihren Bemühungen Albrecht zu überzeugen, wieder zurück zu ihren Geschwistern zu ziehen um dort ein paar ruhige letzte Tage zu verbringen und ich beschloss meinen Blick der nächsten Familie zuzuwenden.

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Beitrag  singingmiri So Jan 20, 2013 2:30 pm

Familie Doll I – Woche 8

Im Haushalt von Annika Doll kam ich gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie Laetus Annikas Enkelin Martina einen Heiratsantrag machte. Die Beiden lebten seit sie vom College zurückgekehrt hatten bei Annika. Vermutlich wollte sie einfach nicht alleine in ihrem großen Haus sein, wenn ihre jüngste Tochter Charlotte studieren ging.

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Die Hochzeit fand bald darauf statt. Natürlich waren alle Freunde und Verwandte eingeladen und es gab ein rauschendes Fest. Ich sehe mir diese Feiern wirklich gerne an. Schön, soviel Liebe zu sehen. Eine nette Abwechslung zu dem Ort, von dem ich herkomme. Doch mehr dazu später.

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Es dauerte nicht lange, bis sich der erste Nachwuchs ankündigte. Martina musste ihre Geschäfte wohl oder übel vorübergehend ihren Angestellten überlassen, nutzte die Schwangerschaft allerdings, um Spielzeug für ihren neuen Spielwarenladen anzufertigen.

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Beitrag  singingmiri So Jan 20, 2013 2:35 pm

In dieser Zeit bekam Charlotte ihre Zusage für das College und verließ das Elternhaus.

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Ihre Mutter überlebte das nicht lange. Noch vor der Geburt ihres ersten Urenkels, verstarb sie.

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Es blieben also nur noch Annika und Laetus, die Erben des Hauses, übrig. Tagein, Tagaus bekam ich ihre Vorbereitungen auf ihr erstes Kind mit, musste mir lange Gespräche über Kinderspielzeug anhören oder sah ihnen beim Essen zu.

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Wäre es für den Rest der Woche so weiter gegangen, hätte ich mir ernsthaft überlegt, mir eine andere Familie zu beobachten, aber glücklicherweise stand die Geburt des Kindes kurz bevor und ich war zu neugierig, wie es aussehen würde.

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Das Warten hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Die kleine Jessica war wirklich herzallerliebst.

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Beitrag  singingmiri So Jan 20, 2013 2:36 pm

Kaum hatte Martina sich von der Geburt erholt, schon düste sie in ihr neues Geschäft „Kinderparadies für Groß und Klein“, um ihr selbts gebautes Spielzeug zu verkaufen. Es schien gut zu laufen. Jedenfalls machte sie schon am ersten Tag gewaltigen Umsatz.

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Zu ihrem Pech (oder Glück) wurde sie kurz darauf erneut schwanger und musste sich wieder aus dem Geschäft zurückziehen. Sie schien sogar noch fruchtbarer als ihre Mutter zu sein, und das mochte etwas heißen. Wenn Martina und Laetus so weiter machten, würden sie Sabine und Benjamin mit der Kinderzahl weit übertreffen.

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Beitrag  singingmiri So Jan 20, 2013 2:38 pm

Es wurde Wochenende und ich entschied mich, nachdem ich lange mit mir darüber debattiert hatte, mich zum ersten Mal in der Nachbarschaft zu zeigen. Ich wollte wissen, ob Laetus mich nach so langer Zeit noch erkennen würde. Außerdem konnte ich mich nicht ewig verstecken. Es war bald Zeit, meinem Versteckspiel ein Ende zu setzen. Ich war mir sicher, Laetus würde nichts verraten, bis der Zeitpunkt da war. Aber vorwarnen musste ich ihn. Was ich plante, war heikel und ich brauchte Verbündete. Aber ich schweife ab. Ich besuchte also die Dolls. Tatsächlich machte ich einen großen Umweg, damit ich vom Lotus-Haushalt nicht gesehen würde. Denn das brächte unweigerlich Komplikationen mit sich. Ob er es nun meine Gegenwart spürte, oder ob es Zufall war: Just in dem Moment, in dem ich ankam, trat er vor die Haustür, erblickte mich und erstarrte förmlich zur Salzsäule.
„Du? Wie ist das möglich?“, flüsterte er schließlich.
„Du bist meinetwegen hier.“, antwortete ich ruhig. „Ihr wurdet ausversehen mit in die Sache hineingezogen, als ich mich auf den Weg machte, um den Fehler, den ich vor so langer Zeit begangen habe, wieder gut zu machen.“
„Komm hier rein.“, zischte er. „Du bist draußen nicht sicher. Schon gar nicht, wenn du solche Dinge sagst.“ Damit zog er mich schnell ins Haus.

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„Du leuchtest noch mehr als damals.“, bemerkte er, kaum dass er mich durch die Küchentür bugsiert hatte.
„Ich werde stärker.“, gab ich schlicht zurück. „Eine normale Nebenreaktion des Erwachsenwerdens. Aber wie kommt es, dass du dich so sehr verändert hast?“
„Ich weiß es nicht. Als wir hier ankamen, bemerkten wir, dass wir unsere Kräfte verloren haben. Vielleicht erlaubt diese Welt keine Lebensformen wie unsere...“
„Unsinn.“, unterbrach ich. „Ich bin sicher, eure Kräfte sind noch da. Was mir mehr Sorgen macht, ist eure Erscheinung.“
Er zuckte die Schultern. „Es ist einfacher, hier zu leben, ohne unsere besonderen Merkmale.“
„Warum drückst du dich so umständlich aus?“, fragte ich verständnislos. „Warum sprichst du nicht von deine---...“
„Still.“, zischte er.
„Ah....“, machte ich. „Martina. Sie weiß es nicht. Warum hast du es ihr nicht gesagt?“
„Ich hatte Angst, sie zu verlieren.“, murmelte er beschämt. „Und sie muss es auch nicht wissen. Besser für sie.“
„Besser wäre die Wahrheit.“, versetzte ich.
Er lächelte mich gequält an. „Ich weiß, die Wahrheit war dir immer besonders wichtig. Aber versteh doch: Ich gehe nicht davon aus, dass ich plötzlich wieder meine Kräfte erlange. Daher will ich wie ein normaler Sim leben.“
Ich hob die Augenbraue. „Sehnst du dich nicht zurück? Es muss dir doch fehlen!?“
Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich liebe Martina. Ich will bei ihr sein.“
„Verstehe.“, murmelte ich.
„Nein, tust du nicht. Du willst es rückgängig machen, oder? Lass es sein, ich flehe dich an. Wir sind alle glücklich, so wie es ist.“ Er fuhr erregt auf.
„Rückgängig?“ Ich lachte bitter auf. „Laetus, ich denke, das wird nicht mehr möglich sein. Was ich einmal getan habe, kann ich nicht mehr ändern. Aber ich muss den Schaden begrenzen. Ich habe schon genug Dinge durcheinander gewirbelt. Es muss ein Ende haben. Aber dazu brauche ich auch eure Kräfte.“
„Wieso? Warum kannst du das Chaos, das du verursacht hast, nicht selbst beseitigen? Wenn du die Kraft für das Eine hast, warum dann nicht auch für das Andere? Ich dachte, du wärst stärker geworden.“
Ich schluckte. Dann holte ich tief Luft: „Es wird schlimmer.“, sagte ich leise. „Ich habe es bereits versucht und beinahe hätte es mich umgebracht. Hätte ich gewusst, welches Unheil ich heraufbeschwöre, als ich versuchte Edgar, Renate und Fanny zu helfen, hätte ich es nicht gewagt. So aber....“ Ich brach ab.
„So aber? Von welchem Unheil sprichst du?“
„Wenn es mir nicht gelingt, den Fluch zu brechen, ist diese Welt erneut dem Untergang geweiht. Ich muss es tun, und wenn ich dafür sterben muss. Ich fürchte nur, dass es mich umbringen wird, bevor ich meine Aufgabe erfüllen kann. Darum brauche ich Hilfe. Ich würde nie darum bitten, wenn ich eine andere Möglichkeit sähe.“
„Das ist also eine Todesmission, für die du mich gewinnen willst?“ Er schnappte nach Luft. „Warum sollte ich da mitmachen?“
„Warum?“ Ich sah ihn fassungslos an. „Weil du andernfalls auf jeden Fall sterben wirst! Kämpfe, und es gibt Hoffnung, lass es sein und stirb mit Sicherheit!“
„Woher weiß ich, dass du dir das nicht alles ausdenkst?“
„Du bist hier. Reicht dir das nicht als Beweis? Habe ich dich je belogen?“
„Aber vielleicht irrst du dich?“, wandte er ein.
„Ich wünschte, ich könnte das noch hoffen.“, gab ich finster zurück und stand auf. „Ich muss gehen. Überlege es dir bitte.“ Ich wandte mich zur Tür. Im Gehen fiel mir noch etwas ein: „Noch etwas, Laetus: Kannst du dieses Gespräch vor den anderen geheim halten? Ich will keine Panik verantworten.“

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Beitrag  singingmiri So Jan 20, 2013 2:40 pm

Mir war klar, dass ich eine Bombe hatte platzen lassen. Eigentlich hatte ich Laetus nicht so weit einweihen wollen. Ich hatte noch warten wollen. Aber es war einfach aus mir herausgebrochen. Es musste ein Schock für ihn sein. Es schockierte mich selbst, daran zu denken, was passieren würde, wenn ich versagte. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nur am Rande mitbekam, wie aus Jessica ein Kleinkind wurde.

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Was mir dagegen auffiel, war, dass Laetus Martina nichts von meinem Besuch oder seinem früheren Leben erzählte. Vielleicht wollte er sie auch während der Schwangerschaft nicht mit so etwas belasten. Als die zweite Tochter der Beiden, benannt nach ihrer Urgroßmutter Annika, geboren wurde, entschloss ich mich dennoch, meine Aufmerksamkeit einer anderen Familie zuzuwenden, um selbst auf andere Gedanken zu kommen.

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Beitrag  singingmiri Mo Feb 04, 2013 12:23 pm

Familie Kunze – Woche 8

Andere Gedanken hieß in diesem Fall bei den Kunzes vorbeizuschauen. Das bisher für mich interessanteste Familienmitglied – Leonie – lebte zwar nicht hier, sondern zusammen mit ihrem Verlobten in einem Apartment, aber es dürfte trotzdem interessant werden, Sebastian, seine Verlobte Samantha und seinen Vater Steffen zu beobachten. Schließlich war es die Beziehung von Sebastian und Samantha, die laut Leonie zum Scheitern verurteilt war. Und wie ich wusste, hatte sie präkognitive Fähigkeiten.
Das erste, was ich erfuhr, als das Haus nach Sims absuchte, war, dass Sebastian eine Zusage vom örtlichen Krankenhaus bekommen hatte und nun als Chirurg arbeitete. Ich kenne mich damit nicht so aus, aber meines Wissens ist das eine ziemlich hohe Stufe in der Medizinkarriere. Scheinbar lohnte sich das mit dem Studieren.

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Samantha hatte nicht soviel Glück bei der Jobsuche. Während Sebastian seinen ersten Arbeitstag antrat, übte sie stundenlang Violine und wartete auf eine Zusage. Sie hatte sich in der Wirtschaft für einen Leitungsposten beworben. Tatsächlich bekam sie die Zusage einen Tag nach Sebastian.

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Am gleichen Tag entschloss sich Steffen, in Rente zu gehen. Vermutlich dachte er, dass zwei Geldverdiener im Haus reichten und er seinen Lebensabend noch etwas genießen sollte. Am besten mit Enkeln, wenn er sie denn bekam.

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Zuletzt von singingmiri am Mo Feb 04, 2013 1:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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