Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Punchinello - die Geschichte geht weiter

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Beitrag  singingmiri Mo Okt 26, 2009 1:31 pm

Liebes Tagebuch,
auch wenn zwischen Benjamin und mir immer noch Funkstille herrscht und er mir vorgeworfen hat, mich zu sehr auf die Familie zu fixieren, kümmert er sich liebevoll um unsere Kinder. Ich habe letztens durch einen Spalt der Badezimmertür gesehen, wie er Kathrin gebadet hat. Die Kleine hängt so sehr an ihrem Papa, es wäre wirklich traurig, wenn sie ihn jetzt wegen so etwas verlieren würde. Allein der Gedanke daran treibt mir Tränen in die Augen. Ich will ihn nicht wieder verlieren. Ich liebe ihn doch noch immer. Nicht mehr so, wie damals als Teenager, denn ich bin eben älter geworden. Und der Streit hat mir gezeigt, dass wir eben beide nicht perfekt sind. Ich muss irgendwie immer eine rosarote Brille getragen haben. Mir sind erst jetzt im Nachhinein Dinge eingefallen, die ich vorher nie richtig wahrgenommen habe. Blicke, ein winziges Zucken in den Mundwinkeln. Benni und ich mögen wunderbar zusammen passen (sieht man ja daran, wie wir im Alltag miteinander harmonieren), aber perfekt sind wir auch nicht. Leider. Eine ganz heile Beziehung wäre mir lieber.
Deine Sabine

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Beitrag  singingmiri Do Okt 29, 2009 11:20 am

Liebes Tagebuch,
zwar weiß ich jetzt, dass ich Benni nicht verlieren will, aber wie soll ich ihm das sagen? Und vor allem: Wie regeln wir unsere Streitpunkte? Wir können uns jetzt schließlich nicht auf ewig anschweigen.
Seit Tagen frage ich mich schon, wie ich ihm das alles sagen soll, was ich ihm sagen will. Wir hatten noch nie zuvor Streit. Ich weiß nicht, wie man sich versöhnt. Also beobachte ich ihn heimlich. Sehe zu, wie er mit unseren fünf Kindern spielt, die Kleinen zu Bett bringt und Martina Tipps für ihr Leben gibt. Ich studiere jede seiner Bewegungen, die ich sehe und versuche in seinem Gesicht zu lesen – heimlich versteht sich. Ich traue mich nicht so recht einen Schritt auf ihn zu zu machen, weil ich nicht weiß, ob er mir böse ist. Und ich habe Angst davor zurückgewiesen zu werden.
Irgendwie fühle ich mich immer mehr wie damals auf dem College. Wieder leben wir zusammen in einem Haus und reden doch nicht miteinander und wieder traue ich mich nicht den Mund aufzumachen. Es ist als ob eine unsichtbare Mauer zwischen ihm und mir wäre – genau wie damals.
Deine Sabine

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Beitrag  singingmiri Do Okt 29, 2009 11:21 am

Liebes Tagebuch,
in letzter Zeit habe ich mich noch häufiger als zuvor an die Herdplatte geflüchtet. Ich kann gut nachdenken, wenn ich Gemüse zerschnipple (oder zerhacke, wenn ich gerade wütend bin) und das eintönige Rühren im Topf beruhigt mich irgendwie. Außerdem sind mir in letzter Zeit ein paar tolle Ideen gekommen, was man Kochen könnte.
Auf jeden Fall kam heute Abend, als ich mich schon bettfertig gemacht hatte und nur noch eben Kathrin Schlafen legen wollte, eine richtige Köchin ins Haus. Ich dachte erst, sie wolle zu Benjamin, aber sie ist zu mir kommen und hat mir eine Mitgliedskarte für ein Kochstudio, wo man wohl Wettbewerbe mitmachen kann, gegeben. Ich werde es mir mal anschauen, vielleicht gewinne ich mit meinen Kreationen ja etwas!
Deine Sabine

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Beitrag  singingmiri Do Okt 29, 2009 11:22 am

Liebes Tagebuch,
Benni sieht immer trauriger aus. Vor den Kindern gibt er sich alle Mühe, normal zu sein, aber sobald er glaubt, dass ihn keiner beobachtet, fällt sein Gesicht zusammen. Das bricht mir das Herz. Es tut mir so weh, ihn so leiden zu sehen und ich glaube nicht mehr, dass er mir böse ist. Ich muss versuchen mit ihm zu reden! Ich habe immer noch Angst, dass er mich zurückweist, wenn auch nur aus Trotz, aber ich kann einfach nicht so weiter machen.
Während Martina und Benni zusammen frühstückten, wappnete ich mich für ein schwieriges Gespräch. Ich wog sorgfältig die Zutaten für den Kuchen, den ich heute backen wollte ab, rührte kräftig um und goss den Teig in die Form. Dann schrubbte ich energisch die Küchentheke (mir doch egal, dass wir dafür ein Hausmädchen haben!) und sah im Kühlschrank nach, ob wir frische Lebensmittel kaufen mussten oder nicht. Warum mussten die beiden sich heute nur soviel Zeit zum Essen lassen? Ich wagte einen Blick über die Schulter und sah gerade noch, wie Benni schnell weg sah. Irrte ich mich, oder sah ich da ein belustigtes Zucken um seinen Mund? Ich fragte mich wie lange er mich schon beobachtete. Vielleicht beobachteten wir uns ja schon die ganze Zeit gegenseitig, ohne davon etwas zu merken...?
Schließlich hörte ich, wie die Küchentür zuviel und ich wirbelte herum. Aber Benni war nicht mehr da. Martina räumte gerade das Geschirr zusammen.
„Wo ist denn dein Vater hin?“, fragte ich sie.
Sie sah mich verblüfft an. „Zu den Kleinen vielleicht. Oder ins Wohnzimmer. Was weiß denn ich?“
Ich konnte es nicht fassen. Jetzt hatte ich solange gewartet und er lief einfach davon!

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Meine Zweite Chance kam bald danach. Martina und Roswhita gingen zusammen joggen, die Zwillinge hielten ihr Mittagsschläfchen und Patrick spielte Computer. Als ich Benni endlich gefunden hatte (versteckte er sich vor mir?), redeten wir endlich! Und was soll ich sagen? Wir haben uns wieder vertragen. Er meinte, er wäre an dem Abend nur genervt von der Arbeit gewesen und da ist ihm das einfach raus gerutscht. Er hatte mir das zwar längst mal sagen wollen, aber eben nicht so. Er hat mir auch erklärt, wie er es eigentlich gemeint hat. Er hat sich nur Sorgen gemacht, dass ich etwas im Leben verpasse, wenn es sich nur um meine Familie dreht. Er versteht jetzt auch meinen Standpunkt, dass ich nun mal Kinder liebe, dass Arbeit bei mir eben nicht an erster Stelle steht. Wir haben uns jetzt vorgenommen, dass wir in Zukunft so etwas immer gleich ansprechen. Und dann haben wir unsere Versöhnung noch im Bett gefeiert. Ich bin gespannt, ob ich wieder schwanger bin.
Deine Sabine

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Beitrag  singingmiri Do Okt 29, 2009 11:22 am

Liebes Tagebuch,
Ruben kann manchmal ganz schön anstrengend sein! Wenn ihm etwas nicht passt, dann brüllt er immer wie am Spieß. Seine Zwillingsschwester Kathrin ist da ganz anders. Viel pflegeleichter. Und auch seine älteren Geschwister haben nie so ein Gezeter gemacht, wenn man sie mal nicht gleich aus dem Bett geholt hat, wenn sie aufgewacht sind. Ich verstehe durchaus, dass manche Menschen Kinder als anstrengend empfinden. Bei meinen Kindern habe ich eben viel Glück gehabt. Zum Glück sind die Zwillinge bald aus dem Gröbsten raus, vielleicht wird Ruben dann umgänglicher, sonst wachsen mir bald meine ersten grauen Haare.
Deine Sabine

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Beitrag  singingmiri Do Okt 29, 2009 11:23 am

Liebes Tagebuch,
Ich glaube Patrick wird langsam computersüchtig. Sobald man ihn eine Minute allein lässt, sitzt er wieder vor dem Bildschirm und zockt. Er ist schier nicht mehr davon zu lösen. Ich habe schon mit Benni darüber gesprochen, aber da er selbst so versessen auf Spiele ist, kann er den Kleinen nur zu gut verstehen und meint, da Patrick ja noch dazu in der Lage ist sich anderweitig zu beschäftigen (nämlich mit anderen Spielen), müsse ich mir keine Sorgen machen. Die Computerspiele würden schon irgendwann ihren Reiz für ihn verlieren. Schließlich sei er das Kind seines Vaters.
Naja, wir werden ja sehen. Ich hoffe, dass Benni Recht hat.
Deine Sabine

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Beitrag  singingmiri Fr Okt 30, 2009 10:35 pm

Familie Müller III - Woche 6
(College: S. 97-106)

Emily Müller ist die erste gemeinsame Tochter von Winfried und Jorinde. Während des Studiums war sie die Einzige unter ihren Gleichaltrigen, die nicht verlobt zurückkehrte. Sie hatte einige Flirts, war aber nie auf der Suche nach ernsthaften Beziehungen und fand deshalb auch keine.
Nach dem College zog sie allein in ein kleines Haus, denn zurück nach Hause zu ihrer Mutter, die ihre ständig wechselnden Liebhaber missbilligte, wollte sie nicht. Ihr größter Traum ist es als Superspürnase die wachsende Zahl an Kriminellen in Punchinello zu verringern.
Ihre vielen Liebschaften sind eigentlich eher Nebensache und entspringen eigentlich nur ihrer Angst sich ernsthaft binden zu müssen.

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Beitrag  singingmiri Fr Okt 30, 2009 10:36 pm

Das kleine Haus, das direkt an der Brücke, die über den Fluss, der durch Punchinello floss, lag, war genau das richtige für Emily. Für eine Familie wäre es vielleicht etwas zu eng, aber da sie weder den Wunsch hegte Kinder zu haben, noch einen festen Partner, war das für sie gar nicht schlimm. Klar, es war komisch, plötzlich so ganz allein zu sein. Das war ihr noch nie passiert. Als sie noch bei ihren Eltern gelebt hatte, waren da immer eine Menge jüngerer Geschwister, und selbst auf dem College war sie nie ganz allein gewesen, da sie ja mit Leny und Malenka Moore zusammenlebte. Ihre erste Mahlzeit im neuen Haus war somit zugegebenermaßen einsam und ungewöhnlich still für sie. Sie fühlte sich fast ein wenig unbehaglich.

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Viel schneller als gewohnt war sie fertig mit dem Essen, also begab sie sich direkt an den Computer, um einen Job zu finden. Sie hatte Glück und fand sofort etwas in ihrer Traumbranche: Gesetzeshüter. Dank ihres Studiums konnte sie ziemlich hoch einsteigen mit baldiger Aussicht auf Beförderung.
Da sie den Tag frei hatte, chattete sie noch mit ein paar männlichen Sims, um gleich ein paar Kontakte zu knüpfen.

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Gegen Mittag klingelte es an der Tür. Verwundert blickte Emily auf und ging zur Tür. Wer mochte das sein?
Zu ihrer Überraschung standen zwei ihrer Mitstudenten, Danny Aarenz und Andrea Rosengrab, und zusätzlich ein Roboter vor der Tür. Mit keinem der drei hätte sie gerechnet. Andrea und Danny sagten, sie wollten nur nachschauen, wie es ihr so ging, allein in ihrem Haus. Der Roboter war wohl neugierig, (wenn eine Maschine neugierig sein konnte, fügte Emily in Gedanken hinzu) und plauderte mit ihren beiden Freunden. Andrea erzählte von ihrer anstrengenden Schwangerschaft, allerdings konnten damit weder Danny noch Emily etwas anfangen. Emily fühlte sich sofort zu ihm hingezogen. Sie wusste, dass er in festen Händen war, aber der eine oder andere Kuss war vielleicht doch drin.

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Beitrag  singingmiri Fr Okt 30, 2009 10:38 pm

Als sich ihre Gäste wieder verabschiedet hatten, fuhr Emily ins nahe gelegene Einkaufszentrum, um ein paar neue Kleider einzukaufen. In der pinken Leggins und der dicken Jacke, konnte sie schließlich nicht herum laufen, ohne zum Gespött zu werden! Und Liebschaften konnte sie dann erst recht vergessen.
Ihr Einkauf fraß ihre letzten Geldreserven. Weitere Anschaffungen mussten nun wohl warten.

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Beitrag  singingmiri Fr Okt 30, 2009 10:39 pm

Es war immer noch viel zuviel Zeit übrig vom Tag und viel zu wenig Geld um etwas damit anzufangen. Nach kurzem Überlegen entschied sie sich, sich mit einem ihrer Flirts vom College zu verabreden, von dem sie wusste, dass er selbst keine ernsthaften Ambitionen hatte. Sie trafen sich in einer Karaoke-bar in der Stadt. Emily hatte sich nach langem Überlegen für einen sehr knappen Sportanzug entschieden. Das passte für heute vermutlich am Besten.

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Sie sangen, bis sie keine Stimme mehr hatten. Dann tranken sie etwas und beschlossen zu Emily nach Hause zu fahren, um dort den Abend ruhig im Bett ausklingen zu lassen.

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Beitrag  singingmiri Sa Okt 31, 2009 8:58 pm

Die nächsten Tage waren sehr eintönig. Emily stand morgens früh auf, aß, ging zur Arbeit, kam nachmittags wieder, lernte ein wenig für die Beförderung und traf sich abends in der Stadt mit Männern. Meistens endeten diese Begegnungen im Bett oder (seit neustem) im Whirlpool, den sie sich angeschafft hatte.
Eines Abends hatte sie schließlich keine Verabredung. Sie wollte nur ein wenig entspannen. Als sie aus dem Fenster blickte, sah sie Jakob Rosengrab an ihrem Haus vorbei laufen. Was auch immer er hier machte – er sollte eigentlich auf dem College sein – sie freute sich riesig ihn wieder zu sehen. Als Teenager waren sie zusammen in eine Klasse gegangen, doch während sie studierte, hatte er vorgezogen weiter zur Schule zu gehen. Nun, da seine Schwester wieder vom College zurück gekehrt war, hatte er sich dazu entschieden (oder vielmehr: er wurde von Andrea dazu genötigt) doch zu studieren, wenn auch verspätet. Emily erinnerte sich noch gut daran, dass sie in der Schule viel miteinander geflirtet hatten. Sie ging nach draußen, um ihn zu begrüßen. Natürlich freute auch er sich, sie wieder zu sehen. Sie plauderten eine Weile miteinander, dann lud Emily ihn zu einem Kaffee nach drinnen ein.

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Bald taten sie natürlich mehr, als nur miteinander einen Kaffee zu trinken. Sie frischten ihre alte Zuneigung zueinander wieder auf und flirteten, was das Zeug hält.

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Schließlich vergnügten sie sich (was für eine Überraschung) im Whirlpool. Dann musste er leider wieder zurück in sein Wohnheim und Emily ging gut gelaunt zu Bett.

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Beitrag  singingmiri Sa Okt 31, 2009 8:59 pm

Am nächsten Tag hatte Emily frei. Sie nutzte den Vormittag, um ihre Muskeln zu trainieren. Da sie noch kein Sportgerät hatte (Whirlpools sind schließlich wichtiger), machte sie Yoga. Dabei konnte sie auch ganz gut entspannen. Bei dem Gedanken an Jakob musste sie lächeln. Sie hatte ihn für heute Abend wieder eingeladen. Nicht, dass es etwas Ernster wäre – das wusste er schließlich auch – aber es hatte gestern soviel Spaß mit ihm gemacht, dass sie das unbedingt nochmal wiederholen wollte.

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Eine Wiederholung war es dann auch. Jakob kam zu Besuch, sie tranken zusammen Kaffee, plauderten, flirteten...

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… und vergnügten sich dann wieder im Whirlpool.

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Beitrag  singingmiri Sa Okt 31, 2009 9:02 pm

Zögernd nahm Emily den Telefonhörer in die Hand. Sie hatte ein paar unangenehme Telefonate zu führen. Schuld daran war das Baby, das sie erwartete. Ihre Rechnungen hatten ergeben, dass nur Jakob der Vater sein konnte und deshalb musste sie ihn jetzt anrufen. Als sie seine Stimme am anderen Ende der Leitung hörte, fühlte sie Erleichterung durch sich strömen. Er war Zuhause.
„Jakob, ich muss dir was sagen.“, fing sie an.
Es blieb eine Weile still, wohl weil er überrascht war.
„Ja?“, fragte er schließlich.
„Du wirst Vater.“, presste sie hervor.
Wieder war es still. „Ist das ein Witz?“, fragte er schließlich langsam.
„Das ist nicht witzig.“, sagte sie finster.
„Im Ernst? Ich meine... Das ist ja überraschend... ich meine schön...“ Er brach ab. Emily konnte gut verstehen, wie er sich jetzt fühlen musste. „Soll ich kommen?“, fragte er nach einer Weile.
„Das ist nicht nötig, denke ich. Studier du nur fertig. Ich kriege das schon hin. Ich wollte es dir nur sagen.“ Sie schluckte. „Du musst dich wirklich nicht verantwortlich für das Baby fühlen.“
„Weißt du schon, was es wird?“, wollte er wissen.
„Nein. Du musst wirklich nicht den guten Vater spielen. Ich wollte dir die Neuigkeit nur nicht vorenthalten. Ich schaffe das alleine. Mach dir keine Sorgen.“
„Okay.“, sagte er langsam.
„Tschüs.“

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Emily seufzte. Das erste hatte sie geschafft. Der nächste Anruf war wesentlich unangenehmer. Widerwillig wählte sie die Nummer ihrer Mutter. Als diese ans Telefon ging, war sie nicht so erleichtert, wie zuvor bei Jakob. Ihre Mutter freute sich natürlich riesig, dass sie sich endlich mal meldete. Nachdem sie Emily zu Kaffee und Kuchen eingeladen hatte, nach ihrem Job und potenziellen Schwiegersöhnen gefragt hatte, kam Emily endlich dazu, den Grund ihres Anrufs zu nennen.
„Mama, du wirst Großmutter.“, sagte sie zögerlich.
„Aber, Schatz, ich bin doch schon Großmutter von sieben Enkeln.“, antwortete ihre Mutter gütig. „Da kann man das nicht mehr... Moment mal: Bist du schwanger?“
Emily nickte, dann fiel ihr ein, dass ihre Mutter das wohl kaum sehen würde. „Ja.“
„Aber du hast doch gesagt, du hättest keinen Freund!“, meinte Jorinde verwundert.
Emily rollte die Augen und war diesmal froh, dass ihre Mutter auch das nicht sehen konnte. So etwas hatte sie schon befürchtet. „Mama, um schwanger zu werden braucht man nicht zwangsläufig einen festen Freund.“, erklärte sie geduldig, als würde sie mit einer Vierjährigen sprechen.
Eine Weile blieb die Leitung still. „Oh.“, machte Jorinde dann. „Weißt du denn wenigstens wer der Vater ist?“
„Jakob Rosengrab.“
„Mit dem warst du doch schon als Teenager zusammen. Könnt ihr es nicht noch einmal...“
„Nein, Mama. Wir waren damals nicht richtig zusammen. Wir haben nur ein wenig geflirtet, das war alles. Und ich will auch jetzt keine feste Beziehung mit ihm. Er ist nett, aber ich bin nicht der Typ für die Ehe.“, unterbrach Emily.
„Ach, Kind, du bist noch jung. Wenn du älter wirst, wird sich das bestimmt ändern.“
„Das ist aber doch jetzt egal. Ich werde dieses Kind eben allein aufziehen. Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob du noch ein paar Babysachen hast. Irgendwas braucht das Kleine ja zum Anziehen.“
„Aber natürlich. Ich komme in den nächsten Tagen mal vorbei und bringe sie dir und dann reden wir und ich erzähle dir, wie man Babys pflegt und...“
„Ja, Mama, danke.“, unterbrach Emily erneut den Redestrom ihrer Mutter. Sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie mittlerweile wirklich genervt war. „Ich muss jetzt auf legen. Bis dann.“
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Beitrag  singingmiri Sa Okt 31, 2009 9:02 pm

Da sie nun so viel Zeit hatte, in der sie nicht arbeiten oder flirten konnte, fing sie an zu malen. Sie hatte vor mit ihren Bilder das Kinderzimmer zu schmücken. Sie mochte es nicht zugeben, aber mit jedem Tag freute sie sich etwas mehr auf das Kleine. Dass es das Einzige bleiben sollte, stand völlig außer Frage, aber dieses eine sollte es gut bei ihr haben. Außerdem machte ihr die Malerei auch Spaß. Als ihre Mutter vorbei kam, um ihr wie versprochen Babyausstattung und Tipps vorbei zu bringen, bewunderte sie ausgiebig ihre Werke und meinte, dass sie vielleicht eine Begabung dafür hatte. Der Gedanke gefiel Emily. Vielleicht würde sie sich irgendwann noch eine Nähmaschine kaufen und damit ihr Glück versuchen...

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Beitrag  singingmiri Sa Okt 31, 2009 9:03 pm

Am Sonntag Abend bekam Emily schließlich Wehen. Da sie allein war, blieb ihr nichts anderes übrig, als das Kind allein zu entbinden. Doch es war gar nicht nur ein Kind – es waren zwei! Nachdem sie sich von dem ersten Schock erholt hatte und sich ihr Herz mit Stolz füllte, dass sie zwei Kinder ohne Hilfe zur Welt gebracht hatte, beschloss sie das Mädchen Agnes zu nennen und den Jungen Heiko. Von ihren letzten Ersparnissen kaufte sie ein zweites Babybett und rief, als die Babys schliefen ihre Mutter und Jakob an, um ihnen die Neuigkeit mitzuteilen.

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Beitrag  singingmiri Do Nov 05, 2009 2:34 am

Familie Aarenz II - Woche 6
(College: S. 89-97)

Danny und Natalie sind gerade frisch vom College gekommen.
Danny ist der Zwillingsbruder von Pascal Rosengrab (geb. Aarenz), und Natalie die erste gemeinsame Tochter von Annika und Dario Otaga. Danny und Natalie haben sich dort verlobt und wollen nun gemeinsam so viel Spaß wie möglich haben und viele Partys schmeißen. Die Hochzeit soll so bald wie möglich stattfinden, Kinder sind jedoch nicht geplant.
Im Moment haben die beiden partyliebenden Sims eine kleine Krise, aufgrund einer Streiterei auf der Hochzeit von Dannys Bruder, zu der sie eingeladen waren.

Punchinello - die Geschichte geht weiter - Seite 7 Aarenz11
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Beitrag  singingmiri Do Nov 05, 2009 2:36 am

Seit der Hochzeit von Andrea und Pascal herrschte zwischen Natalie und Danny eisige Stimmung. Natalie dachte nicht daran, den ersten Schritt auf Danny zuzumachen, da dieser, ihrer Meinung nach, ja an der Auseinandersetzung auf der Hochzeit Schuld war. Allerdings es ziemlich schwer zusammen in einem Haus zu leben und die ganze Zeit beharrlich zu schweigen. Danny verzog sich darum tagelang vor den Fernseher, während Natalie sich entweder in der Downtown vergnügte oder ihre überschüssige Energie ins Kochen steckte.

Punchinello - die Geschichte geht weiter - Seite 7 Snaps228

Da Danny offenbar zu träge war, auf das leidige Thema zu sprechen zu kommen, brach Natalie schließlich das Schweigen und stellte ihn zur Rede. Er hatte natürlich nicht einmal bemerkt, dass sie ihm böse war. „Typisch Mann“, dachte Natalie verärgert. Das konnte ja heiter werden, in der Ehe, wenn er gar nichts von ihren Gefühlen mitbekam.
Gerade als sie so richtig loslegen wollte mit streiten, um ihrem angestauten Ärger Luft zu machen, klingelte es an der Tür und sie schluckte mühsam die Wut herunter, bevor sie sich auf den Weg machte den Störenfried abzuwimmeln.
Der Störenfried oder besser die Störenfriede, stellten sich als Nachbarn heraus, die den beiden zu ihrem Collegeabschluss gratulieren wollten. Den Einzigen, den Natalie davon kannte, war Pablo Palm, der Verlobte von Malenka Moore. Die anderen beiden stellten sich als Sascha Müller und Edgar Lotus heraus. Beide hatte sie zwar schon oft gesehen, aber dass sie ihr gleich gratulieren mussten...?

Punchinello - die Geschichte geht weiter - Seite 7 Snaps229

Danny hielt das für den richtigen Augenblick, sich zu verdünnisieren und in das Einkaufszentrum zu gehen, um Kleidung zu kaufen. Natalie sah ihm böse hinterher und nahm sich vor, auf jeden Fall an diesem Abend noch ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden.
Als er wieder zurück kam, strafte sie ihn zunächst mit Nichtbeachtung, auch wenn das, wie sich in den letzten Tagen heraus gestellt hatte, überhaupt nicht half. Stattdessen legte sie mit ihren Gästen einen Schlambada vor der Haustür hin.

Punchinello - die Geschichte geht weiter - Seite 7 Snaps230

Später, als die Gäste gegangen waren, knöpfte sie sich Danny vor, der jedoch ein tolles Versöhnungsgeschenk vorzuweisen hatte. Er hatte für Natalie einige neue Klamotten besorgt, die ihr wirklich gefielen. Sie beschloss ihm noch einmal zu verzeihen und die Diskussion auf ein anderes Mal zu verlegen.
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Beitrag  singingmiri Sa Nov 07, 2009 2:33 am

Da nun alle Streitigkeiten vorerst beseitigt waren, konnte man auch wieder an Hochzeit denken.
Am nächsten Tag begrüßte Danny die Hochzeitsgäste, während Natalie sich noch zurecht machte. Eingeladen waren ihre ehemaligen Mitbewohner auf dem College: Albrecht und Julia Otaga und Pascal und Andrea Rosengrab. Außerdem kamen noch Pablo Palm, Malenka Moore, Sascha Müller, Annika Otaga und Pia Aarenz.
Die jüngeren Hochzeitsgäste legten sofort erstmal einen Schlambada hin.

Punchinello - die Geschichte geht weiter - Seite 7 Snaps231
Punchinello - die Geschichte geht weiter - Seite 7 Snaps232

Schließlich war Natalie fertig umgezogen und frisiert und begrüßte nun ihrerseits die Hochzeitsgäste. Bei der Gelegenheit lernte sie auch endlich ihrer zukünftige Schwiegermutter kennen, die ihr gleich erstmal etwas über die neuen Verbrecher in Punchinello erzählen musste, als ob das ein passendes Thema für eine Hochzeit wäre.

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Und dann war es so weit. Natalie und Danny standen sich unter dem Hochzeitsbogen nervös gegenüber. Natalie lächelte zaghaft. Auch wenn Heiraten in ihrer Prioritätenliste weiter unten rangierte, freute sie sich doch auf die Ehe mit Danny. Sie würden bestimmt tolle Partys zusammen feiern. Die Hochzeitsfeier war nur der Anfang.

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Genau so glücklich war auch Danny, als sie sich den Hochzeitskuss gaben. Er hatte nämlich bis zum Ende noch Angst gehabt, dass sie es sich doch nochmal anders überlegte und 'nein' sagte, aber jetzt gehörte sie endgültig zu ihm.

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Die Reaktionen Gäste auf die Trauung fielen ganz unterschiedlich aus. Pablo blieb ganz ernst und zeigte keine Regung, außer zu schauen, was die anderen taten. Sascha Müller spendete höflichen Applaus und Albrecht schien aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen von der Eheschließung nichts zu halten. Zum Glück bemerkte das Brautpaar nichts davon. Sie waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

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Nun wurde natürlich die Hochzeitstorte angeschnitten. Im Gegensatz zu anderen Männern, war Danny erfreulicherweise durchaus dazu in der Lage seine Angetrauten mit einem Stück Kuchen zu füttern, ohne dass sie danach unter Atemnot und Schluckbeschwerden litt. Dafür bekam er etwas mehr Applaus als für seinen Hochzeitskuss.

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Bei zwei Partykanonen wie Danny und Natalie es waren, konnte die Party natürlich nur grandios werden. Die Gäste versicherten, dass sie schon lange nicht mehr soviel Spaß hatten. Am Ende der Feier, kam die Limousine angebraust, die sie in ihren Flitterabend entführte.

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Beitrag  singingmiri Sa Nov 07, 2009 2:36 am

Die Nacht musste famos gewesen sein, denn Natalie verbrachte den gesamten nächsten Morgen im Bad. Sie kam kaum mit Toilette putzen hinterher, so schnell musste sie sich wieder übergeben. Und sie wurde den Verdacht nicht los, dass es nicht am Essen des vorigen Abends lag.

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Danny gab es schnell auf, seiner frisch angetrauten Ehefrau beim reihern zuzuschauen und verdrückte sich in den Garten, in dem bisher noch nicht viel mehr als der Seifenblasenpuster aus dem Wohnheim und ein Fußballtor, dass er jetzt benutzte, befand. Er schoss mehrere Stunden mit Hingabe auf das Tor und fand am Ende, dass er sich gar nicht so blöd angestellt hatte. Er würde mal im örtlichen Fußballverein, wenn es den gab, nachfragen, ob sie noch einen Mann brauchten.

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Mittags ging es Natalie endlich besser, aber sie setzte sich vor den Fernseher und sah einer Kochsendung zu, um herauszufinden, was man beim Kochen am Besten nicht tat. Es konnte ja nicht schaden, etwas kochen zu können, wenn man Ehefrau war. Außerdem konnte man dabei gut abschalten und über die Ereignisse des morgens nachdenken.

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Beitrag  singingmiri Sa Nov 07, 2009 2:41 am

Ein paar Tage später klingelte, wie fast jeden Tag, das Telefon. Schon seit Tagen erschrak Natalie heftig, wenn sie das Klingeln vernahm. Sie erwartete einen bestimmten Anruf und hatte gleichzeitig Angst davor.
Sie ging schnell genug, dass Danny nicht vor ihr am Apparat war, und doch zögerlich zum Telefon und nahm ab.
„Frau Aarenz?“, hörte sie eine fremde Stimme.
Sie schluckte. „Ja.“ Also war es jetzt so weit.
„Wir haben ihre Ergebnisse. Sie sind schwanger.“
Wieder schluckte sie. „Danke.“, krächzte sie heiser. „Auf Wiederhören.“ Sie legte auf. Auch, wenn es nicht gänzlich überraschend für sie war – sie hatte es schließlich geahnt – kam es doch etwas plötzlich. Sie, die nie Kinder bekommen wollte, war schwanger und das gleich nach der ersten Nacht! Nun gut, da musste sie nun durch. Blieb nur noch die Frage offen, wie sie es Danny, der genauso wenig Kinder haben wollte wie sie, beibringen sollte.

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Das Problem löste sich von ganz allein. Natalie wurde dicker und diesmal nicht, weil sie zuviel gegessen und zu wenig Sport gemacht hatte, sondern weil das Baby in ihr wuchs. Das bemerkte sogar Danny und als er sie vorsichtig darauf ansprach, sagte sie ihm schließlich die Wahrheit. Wie sie selbst, war auch er nicht sonderlich begeistert, aber er versprach ihr hoch und heilig, das Beste daraus zu machen. Außerdem konnten sie ja zur Geburt dann eine Party veranstalten – als Entschädigung sozusagen!

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Danny suchte sich sogar einen Job, damit sie finanziell für das Kind sorgen und die Babyausstattung bezahlen konnten. Von nun arbeitete er als Meeresbiologe. Die Zeit, die Natalie allein Zuhause verbrachte, füllte sie überwiegend mit Kochen und Backen. Sie fand mittlerweile sehr viel Freude daran, Gerichte zu zaubern, die nicht jeder hin bekam. Sie nahm sogar an einem Kochwettbewerb teil und gewann mit ihrem Truthahn den ersten Preis.

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„Hmmm, deine Schweinekoteletts schmecken echt lecker! Ich werde bestimmt kugelrund, wenn du mich weiter bekochst, weil ich nicht mehr aufhören kann zu essen.“, sagte Danny eines Abends scherzhaft.
„Ach was, du verbrennst doch alles beim Fußball.“, bemerkte Natalie trocken.
„Aber mal im Ernst: Sollte ich dir das Kochen nicht abnehmen? Es könnte zu anstrengend für dich werden...“
„Papperlapapp! Mir macht das wirklich Spaß! Und was soll ich denn tun, wenn du kochst? Malen?“
„Wird es dir bestimmt nicht zu viel?“
„Ganz sicher. Das ist ja kein Sport!“, beruhigte sie.

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Er nickte und schwieg kurz. „Wie geht es dem Baby?“, fragte er dann zaghaft. Er konnte sich zwar noch nicht richtig daran gewöhnen, Vater zu werden, aber das Wohl des Ungeborenen lag ihm doch am Herzen.
„Gut, denke ich. Es strampelt ganz ordentlich. Bestimmt ist es da drin zu eng!“
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Beitrag  singingmiri Sa Nov 07, 2009 2:42 am

Das musste es wohl gewesen sein, denn in derselben Nacht bekam Natalie Wehen. Sie hatte ja gewusst, dass es weh tun würde, aber dass es so schlimm werden würde, hatte ihr keiner gesagt! Danny war natürlich keine große Hilfe, er rannte nur wie ein Verrückter herum und zuckte bei jedem ihrer Schreie zusammen.

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Nach einer langen Geburt hielten die verblüfften Eltern nicht nur eins sondern gleich zwei Babys in den Armen. Es waren Zwillingsschwestern. Damit hatten sie nicht gerechnet. Ein Baby – okay, aber gleich Zwei? Da sie die Kleinen nicht umtauschen konnten, mussten sie sich wohl damit abfinden. Das rothaarige Mädchen nannten sie Lydia und das schwarzhaarige Cynthia. Da die zusätzliche Babyausstattung die letzten Reserven ihres Geldes auffraß, konnten sie die Geburtsparty erstmal streichen. Außerdem nahm Natalie einen Job an, dessen Arbeitszeiten sich erfreulicherweise nicht mit denen von Danny überschnitten.

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Beitrag  singingmiri Mo Nov 09, 2009 10:10 pm

Trotz Job und Zwillingen brachte Natalie es immer noch fertig an Kochwettbewerben teilzunehmen. Ob allerdings ihre neuen Aufgaben Schuld daran waren, dass sie keinen einzigen Preis mehr gewann oder schlicht und ergreifend daran, dass die anderen besser wurden, ließ sich schwer sagen.

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Diese Niederlage deprimierte Natalie so sehr, dass sie in einer der Küchen des Kochstudios neue Gerichte lernte...

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… und an der Bar Getränke mixte.

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Beitrag  singingmiri Mo Nov 09, 2009 10:12 pm

Und Danny? Der spielte täglich, wenn die Kleinen schliefen, Fußball. (Woher die nur die Zeit dazu nehmen?)

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Sobald er aber eines der Kleinen schreien hörte, raste er vom Fußballtor durch die Terrassentür, durch die Küche, die Treppe hoch ins Kinderzimmer, um das schreiende Mädchen von ihrer stinkenden Windel zu befreien oder ein Fläschchen zu verabreichen.

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Anscheinend hatten die beiden Babys dafür gesorgt, dass Danny etwas Ehrgeiz entwickelte. Er schaffte es trotz Babypflege und Fußball noch befördert zu werden. Wie ihm das gelang, obwohl er sonst ja nicht viel von Arbeit hielt, bleibt wohl ein Rätsel. Den Bonus, den er bei der Gelegenheit einheimste, konnte die kleine Familie jedoch sehr gut gebrauchen.

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Beitrag  singingmiri Mo Nov 09, 2009 10:19 pm

Die Zeit verging rasch und aus den kleinen Babys wurden zwei neugierige Kleinkinder. Natalie gab sich alle Mühe Lydia das Laufen beizubringen und dachte währenddessen daran, dass sie um die Treppe unbedingt ein Gitter anbringen mussten, damit die Kleinen nicht abstürzten.

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Währenddessen wartete Cynthia geduldig in ihrem Bettchen darauf daraus befreit zu werden.

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Beitrag  singingmiri Do Nov 12, 2009 11:14 am

Familie Bauer - Woche 6
(College: S. 97-106)

Leny Moore ist die Tochter von Saladin Otaga und Sally Moore, die aus der Affäre der beiden entsprang. Zu ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis. Sie verabscheut deren Lebensstil und tut alles um den Ruf der Familie zu retten.
Sie hat Harry Bauer auf dem College kennengelernt. Die beiden wohnten zufällig im selben Wohnheim. Schnell verliebten sie sich ineinander und kamen zusammen. Nachdem sie beide ihre Abschlussprüfungen bestanden hatten, machte Harry ihr einen Heiratsantrag, den sie freudestrahlend annahm. Die beiden zogen zusammen in ein Haus, das für zwei eigentlich zu groß war. Harrys größter Traum ist es fünf Top-Geschäfte zu besitzen. Leny dagegen will Schwerverbrecherin werden.

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Zuletzt von singingmiri am Do Nov 12, 2009 11:16 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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