Seasons Island Mysteries
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Ihr Herz begann nach einem wilden afrikanischen Trommelrhythmus zu tanzen.
"War es das, was du mir zeigen wolltest?" "Ja. Es passiert alle paar Jahre in scheinbar unregelmäßigen Abständen. Aber wenn man sich mit der Astronomie auskennt, kann man es berechnen." "Müssen wir nicht nach oben, zum Teleskop?" fragte sie aufgeregt und war schon fast auf den Beinen. Doch Hugo zog sie wieder zu sich auf den Boden. "Wieso? Kannst du nichts sehen?", fragte er verschmitzt. "Doch. aber...." "Wir brauchen kein Teleskop, um diese besondere Konstellation der Sterne zu beobachten." "Warum bist du dann hier?" fragte sie überrascht. Er grinste sie an. "Ich hatte gehofft, du würdest glauben, wir bräuchten ein Teleskop, um die besondere Konstellation der Sterne zu beobachten, und herkommen."
"Wie du siehst bin ich ein genialer Wissenschaftler. Ich hatte Recht. Du kannst noch viel von mir lernen.
"War es das, was du mir zeigen wolltest?" "Ja. Es passiert alle paar Jahre in scheinbar unregelmäßigen Abständen. Aber wenn man sich mit der Astronomie auskennt, kann man es berechnen." "Müssen wir nicht nach oben, zum Teleskop?" fragte sie aufgeregt und war schon fast auf den Beinen. Doch Hugo zog sie wieder zu sich auf den Boden. "Wieso? Kannst du nichts sehen?", fragte er verschmitzt. "Doch. aber...." "Wir brauchen kein Teleskop, um diese besondere Konstellation der Sterne zu beobachten." "Warum bist du dann hier?" fragte sie überrascht. Er grinste sie an. "Ich hatte gehofft, du würdest glauben, wir bräuchten ein Teleskop, um die besondere Konstellation der Sterne zu beobachten, und herkommen."
"Wie du siehst bin ich ein genialer Wissenschaftler. Ich hatte Recht. Du kannst noch viel von mir lernen.
Chester- Familiensim
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"Da! Jetzt ist es soweit!" Tennessee zeigte aufgeregt auf die beiden Sterne, die sich nun berührten.
Heute Abend war ihr bewusst geworden, wie sehr sie diesen Mann liebte. Und falls es ihm umgekehrt genauso ging, sollte er den entscheidenden Moment am Himmel auf keinen Fall verpassen.
Gebannt sahen sie gemeinsam hinauf und beobachteten, wie die beiden Sterne schon bald für einen Augenblick zu einer Einheit verschmolzen.
Heute Abend war ihr bewusst geworden, wie sehr sie diesen Mann liebte. Und falls es ihm umgekehrt genauso ging, sollte er den entscheidenden Moment am Himmel auf keinen Fall verpassen.
Gebannt sahen sie gemeinsam hinauf und beobachteten, wie die beiden Sterne schon bald für einen Augenblick zu einer Einheit verschmolzen.
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Terzo und Xita hatten sich am Himmel schon längst wieder getrennt, doch die beiden Sims auf der Erde konnten nicht aufhören, gemeinsam die Sterne zu beobachten.
Chester- Familiensim
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Die nächsten Wochen blieb der Winter mild. Tennessee bekam das erste von mehreren Gewächshäusern, die in dieser Zeit in Windeseile errichtet wurden.
Chester- Familiensim
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Das frühlingshafte Wetter ließ auch Milenas neues Heim in einem anderen Licht erscheinen. Was ihr anfangs düster und unheimlich vorgekommen war, wirkte nun durch Sonne und Xavis höfliche und zurückhaltende Art fast idyllisch.
Sie führte den kleinen Haushalt alleine, verbrachte aber auch viel Zeit in dem winzigen Garten hinter dem Haus, wo die schroffen Felsen Platz für ein Stück fruchtbaren Boden gelassen hatten.
Zudem erhielt Milena noch eine besondere Art Gewächshaus. Da es nicht leicht möglich war, in den Klippen auf denen das Haus stand, einen Anbau aus Glas zu errichten, wurden auf dem Dachboden Unmengen von Blumentöpfen aufgestellt, die Milena nun mit Obst, Gemüse und Kräutern bepflanzte.
Sie führte den kleinen Haushalt alleine, verbrachte aber auch viel Zeit in dem winzigen Garten hinter dem Haus, wo die schroffen Felsen Platz für ein Stück fruchtbaren Boden gelassen hatten.
Zudem erhielt Milena noch eine besondere Art Gewächshaus. Da es nicht leicht möglich war, in den Klippen auf denen das Haus stand, einen Anbau aus Glas zu errichten, wurden auf dem Dachboden Unmengen von Blumentöpfen aufgestellt, die Milena nun mit Obst, Gemüse und Kräutern bepflanzte.
Chester- Familiensim
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Griselda brachte in dieser Zeit ihre Tochter Bellis zur Welt.
Sie schien überglücklich mit dem kleinen Wesen, auch wenn Wolf Gang, der Vater, nicht im selben Haushalt lebte und die Arbeit mit dem Säugling im Wesentlichen an Griselda hängen blieb. Irgendwie schaffte sie es, trotzdem, ihrem Studium der Pflanzen nachzugehen, den Haushalt zu erledigen und eine Schar von Hunden zu versorgen, die sie aufgenommen hatte. Ursprünglich war es nur einer gewesen, aber eines Morgens fand Griselda noch 3 kleine Welpen im Hundekörbchen.
Tennessee hatte selbst sehr viel mit ihrem riesigen Gewächshaus und dem Herstellen verschiedenster Elixiere zu tun. Trotzdem nahm sie sich ab und an die Zeit, ihre Freundin und das Baby zu besuchen. In dem kargen Zimmer der Kleinen standen nur das Bettchen und ein Schrank, dessen ungewöhnliches Erscheinungsbild Tennessee nicht nur für ein Kinderzimmer recht unpassend fand. Doch sie hatte bereits gelernt, dass man sich auf Seasons Island oft mit dem zufrieden geben musste, was gerade zur Verfügung stand. Und was war auf dieser Insel schon gewöhnlich...
Sie schien überglücklich mit dem kleinen Wesen, auch wenn Wolf Gang, der Vater, nicht im selben Haushalt lebte und die Arbeit mit dem Säugling im Wesentlichen an Griselda hängen blieb. Irgendwie schaffte sie es, trotzdem, ihrem Studium der Pflanzen nachzugehen, den Haushalt zu erledigen und eine Schar von Hunden zu versorgen, die sie aufgenommen hatte. Ursprünglich war es nur einer gewesen, aber eines Morgens fand Griselda noch 3 kleine Welpen im Hundekörbchen.
Tennessee hatte selbst sehr viel mit ihrem riesigen Gewächshaus und dem Herstellen verschiedenster Elixiere zu tun. Trotzdem nahm sie sich ab und an die Zeit, ihre Freundin und das Baby zu besuchen. In dem kargen Zimmer der Kleinen standen nur das Bettchen und ein Schrank, dessen ungewöhnliches Erscheinungsbild Tennessee nicht nur für ein Kinderzimmer recht unpassend fand. Doch sie hatte bereits gelernt, dass man sich auf Seasons Island oft mit dem zufrieden geben musste, was gerade zur Verfügung stand. Und was war auf dieser Insel schon gewöhnlich...
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Ihre Beziehung zu Hugo war es jedenfalls nicht. Seit der gemeinsamen Sternenbeobachtung verbrachten sie sehr viel mehr Zeit miteinander. Ihre Treffen beschränkten sich nun nicht mehr auf das wissenschaftliche Arbeiten, sondern waren zunehmend mit freundschaftlichen Gesprächen und Aktivitäten, die nicht immer ganz ihrem Alter entsprachen, ausgefüllt.
Natürlich kam es dabei auch zu Berührungen und wenn sie sich wie die Kinder kabbelten, landeten sie auch schon mal völlig erschöpft gemeinsam auf dem Bett oder auf dem Teppich vor dem Kamin. Es kam vor, dass Hugo sie dann fest im Arm hielt, was Tennessee auf der einen Seite sehr genoss, was ihr andererseits aber auch wieder die Röte ins Gesicht trieb, da sie dann unweigerlich an ihre früheren Tagträume an diesen Orten denken musste. Sie hoffte, dass Hugo das Erröten auf die Anstrengung der vorangegangenen Rauferei zurückführte. Doch wenn er sie in solchen Momenten mit einem breiten Grinsen im Gesicht fragte: "Was denkst du gerade?", gab sie diese Hoffnung meist schnell wieder auf.
Tennessee liebte diese gemeinsame Zeit mit Hugo, doch irgendwann begann sie sich zu fragen, ob er denn nicht das Gleiche für sie empfand, wie sie für ihn, denn er versuchte nie, sie zu küssen oder andere eindeutige Zärtlichkeiten mit ihr auszutauschen. Da sie das, was sie beide hatten, auf keinen Fall zerstören wollte, traute sie sich auch nicht, ihn danach zu fragen oder selber die Initiative zu ergreifen. Vielleicht sah er in ihr ja doch noch immer das Kind, das sie war, als sie sich kennengelernt hatten. Er musste schon einige Jahre mehr erlebt haben als sie, obwohl er immer noch lecker aussah.
Natürlich kam es dabei auch zu Berührungen und wenn sie sich wie die Kinder kabbelten, landeten sie auch schon mal völlig erschöpft gemeinsam auf dem Bett oder auf dem Teppich vor dem Kamin. Es kam vor, dass Hugo sie dann fest im Arm hielt, was Tennessee auf der einen Seite sehr genoss, was ihr andererseits aber auch wieder die Röte ins Gesicht trieb, da sie dann unweigerlich an ihre früheren Tagträume an diesen Orten denken musste. Sie hoffte, dass Hugo das Erröten auf die Anstrengung der vorangegangenen Rauferei zurückführte. Doch wenn er sie in solchen Momenten mit einem breiten Grinsen im Gesicht fragte: "Was denkst du gerade?", gab sie diese Hoffnung meist schnell wieder auf.
Tennessee liebte diese gemeinsame Zeit mit Hugo, doch irgendwann begann sie sich zu fragen, ob er denn nicht das Gleiche für sie empfand, wie sie für ihn, denn er versuchte nie, sie zu küssen oder andere eindeutige Zärtlichkeiten mit ihr auszutauschen. Da sie das, was sie beide hatten, auf keinen Fall zerstören wollte, traute sie sich auch nicht, ihn danach zu fragen oder selber die Initiative zu ergreifen. Vielleicht sah er in ihr ja doch noch immer das Kind, das sie war, als sie sich kennengelernt hatten. Er musste schon einige Jahre mehr erlebt haben als sie, obwohl er immer noch lecker aussah.
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Als Tennessee Hugo das erste Mal zuhause besuchte, lernte sie seine "Familie" kennen: Valerie und Dami.
Die beiden Kinder hatten damals den Anschlag überlebt, weil Anna das Blut von Kindern nicht sonderlich zu schmecken schien. Oder weil sie satt war? Es gab viele Vermutungen darüber, aber natürlich wusste es keiner genau. Hugo bevorzugte im Stillen die Vorstellung, Anna hätte es nicht übers Herz gebracht, de Kleinen zu töten, aber das behielt er lieber für sich. So waren die Kinder nur in eine tiefe, lang anhaltende Bewusstlosigkeit gefallen, aus der sie sicher nicht mehr erwacht wären, wenn Hugo nicht auf die Idee gekommen wäre, den beiden Plasmafruchtsaft einzuflössen. Er hatte in Esiriels alten Schriften gelesen, dass ein Biss der Durstigen das Opfer ebenfalls in einen solchen verwandeln konnte. Diese besondre Art der Durstigen mied zwar ebenfalls die Sonne, konnte aber ein geringes Maß davon ertragen und war somit nicht verdammt, ihre Tage in Kellern zu verbringen. In der Regel fühlten sie sich auch in normalen geschlossenen Räumen wohl, sofern diese nicht allzu große Fenster aufwiesen. Hugo hatte Valerie und Dami bei sich aufgenommen, ihnen seinen Namen gegeben und konsequent darauf geachtet, dass sie sich ausschließlich vegetarisch ernährten.
Valerie und Dami waren zudem nicht die einzigen Durstigen auf der Insel. Tennessee erfuhr, dass in jener verhängnisvollen Nacht, ein weiterer Sim angegriffen worden war: Drag Rubino, der Tennessee schon früher merkwürdig vorgekommen war. Er hatte damals überlebt, weil seine Frau Samantha geistesgegenwärtig Hilfe bei Justus und Veronika Hex gesucht hatte, die mit ihren magischen Fähigkeiten sofort herbeieilten. Zwar wurden sie selbst durch einen schnellen Genickbruch von Anna getötet, noch bevor sie auch nur ihren Zauberstab schwingen konnten, doch zu Drag Rubinos Glück, ließ die Durstige so von ihm ab. Dank des Plasmafruchtsaftes gehörte nun auch er zu den seltsamen Vegetariern seiner Spezies. Als seine Frau ein Jahr später einem kleinen Mädchen das Leben schenkte, stellte die Inselgemeinschaft jedoch mit Bedauern fest, dass die "Krankheit" vererbbar war, denn Milenas Freundin Bloothy Rubino kam bereits als Durstige zur Welt.
Diese sonderbaren Sims waren nun ein Teil der ungewöhnlichen Gemeinschaft auf Seasons Island, der zwar immer eine potentielle Gefahr, jedoch keine konkrete Bedrohung darstellte, ...wenn man sich an gewisse Regeln hielt.
Die beiden Kinder hatten damals den Anschlag überlebt, weil Anna das Blut von Kindern nicht sonderlich zu schmecken schien. Oder weil sie satt war? Es gab viele Vermutungen darüber, aber natürlich wusste es keiner genau. Hugo bevorzugte im Stillen die Vorstellung, Anna hätte es nicht übers Herz gebracht, de Kleinen zu töten, aber das behielt er lieber für sich. So waren die Kinder nur in eine tiefe, lang anhaltende Bewusstlosigkeit gefallen, aus der sie sicher nicht mehr erwacht wären, wenn Hugo nicht auf die Idee gekommen wäre, den beiden Plasmafruchtsaft einzuflössen. Er hatte in Esiriels alten Schriften gelesen, dass ein Biss der Durstigen das Opfer ebenfalls in einen solchen verwandeln konnte. Diese besondre Art der Durstigen mied zwar ebenfalls die Sonne, konnte aber ein geringes Maß davon ertragen und war somit nicht verdammt, ihre Tage in Kellern zu verbringen. In der Regel fühlten sie sich auch in normalen geschlossenen Räumen wohl, sofern diese nicht allzu große Fenster aufwiesen. Hugo hatte Valerie und Dami bei sich aufgenommen, ihnen seinen Namen gegeben und konsequent darauf geachtet, dass sie sich ausschließlich vegetarisch ernährten.
Valerie und Dami waren zudem nicht die einzigen Durstigen auf der Insel. Tennessee erfuhr, dass in jener verhängnisvollen Nacht, ein weiterer Sim angegriffen worden war: Drag Rubino, der Tennessee schon früher merkwürdig vorgekommen war. Er hatte damals überlebt, weil seine Frau Samantha geistesgegenwärtig Hilfe bei Justus und Veronika Hex gesucht hatte, die mit ihren magischen Fähigkeiten sofort herbeieilten. Zwar wurden sie selbst durch einen schnellen Genickbruch von Anna getötet, noch bevor sie auch nur ihren Zauberstab schwingen konnten, doch zu Drag Rubinos Glück, ließ die Durstige so von ihm ab. Dank des Plasmafruchtsaftes gehörte nun auch er zu den seltsamen Vegetariern seiner Spezies. Als seine Frau ein Jahr später einem kleinen Mädchen das Leben schenkte, stellte die Inselgemeinschaft jedoch mit Bedauern fest, dass die "Krankheit" vererbbar war, denn Milenas Freundin Bloothy Rubino kam bereits als Durstige zur Welt.
Diese sonderbaren Sims waren nun ein Teil der ungewöhnlichen Gemeinschaft auf Seasons Island, der zwar immer eine potentielle Gefahr, jedoch keine konkrete Bedrohung darstellte, ...wenn man sich an gewisse Regeln hielt.
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Als die Temperaturen wieder sanken, nahmen immer mehr Inselbewohner hungernde und frierende Tiere bei sich auf. Der Schuppen neben dem Alchemiegeschäft wurde ein wenig renoviert und ein Durchgang geschaffen. Hier wurden nun Nahrung, Streu, Käfige und alles was man sonst noch so für Vierbeiner und Vögel benötigte gelagert.
Wolf Gang verwaltete die Waren und führte zudem eine Liste der Tiere, die noch ein Zuhause brauchten, weil es im Heim des jeweiligen Finders zu wenig Platz gab. Kleinere Tiere, die in Käfigen gehalten werden konnten, hatte er sogar direkt im Laden stehen, um die Sims zu animieren, eines mit nach Hause zu nehmen.
Wolf Gang verwaltete die Waren und führte zudem eine Liste der Tiere, die noch ein Zuhause brauchten, weil es im Heim des jeweiligen Finders zu wenig Platz gab. Kleinere Tiere, die in Käfigen gehalten werden konnten, hatte er sogar direkt im Laden stehen, um die Sims zu animieren, eines mit nach Hause zu nehmen.
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Seine und Griseldas Tochter Bellis schien diese Tierliebe von ihm geerbt zu haben. Bereits als Kleinkind
verbrachte sie oft viel Zeit bei ihrem Papa im Tiergeschäft. Das entlastete zusätzlich Griselda, die zwischenzeitlich noch einem Sohn, das Leben geschenkt hatte. (Die bereits wieder sinkenden Temperaturen führten allgemein auf er Insel zu vermehrtem Nachwuchs.) Tennessee fragte sich, wie Griselda das nur alles schaffte, bis sie schließlich bei einem Besuch hinter das "Geheimnis" der Freundin kam.
Griselda hatte ein Kindermädchen namens Bone Hilda. Sie war zugegebenermaßen etwas skurril, aber unbestritten eine wahre Perle im Haushalt. Sie betüddelte nicht nur liebevoll den kleinen Snoopy, sondern kümmerte sich auch gleichzeitig noch um die Hunde, putzte und versorgte die Pflanzen. Hilda war schon seit Urzeiten das Kindermädchen der Familie Broom. Sie hatte bereits Griseldas Uroma aufwachsen sehen und hauste in dem ungewöhnlichen Kleiderschrank, der im Kinderzimmer stand. Man konnte nicht behaupten, ihr hohes Alter sei ihr nicht anzusehen, doch Griselda schwor, dass sich ihr Aussehen in den letzten Jahrzehnten kein bisschen verändert hätte.
verbrachte sie oft viel Zeit bei ihrem Papa im Tiergeschäft. Das entlastete zusätzlich Griselda, die zwischenzeitlich noch einem Sohn, das Leben geschenkt hatte. (Die bereits wieder sinkenden Temperaturen führten allgemein auf er Insel zu vermehrtem Nachwuchs.) Tennessee fragte sich, wie Griselda das nur alles schaffte, bis sie schließlich bei einem Besuch hinter das "Geheimnis" der Freundin kam.
Griselda hatte ein Kindermädchen namens Bone Hilda. Sie war zugegebenermaßen etwas skurril, aber unbestritten eine wahre Perle im Haushalt. Sie betüddelte nicht nur liebevoll den kleinen Snoopy, sondern kümmerte sich auch gleichzeitig noch um die Hunde, putzte und versorgte die Pflanzen. Hilda war schon seit Urzeiten das Kindermädchen der Familie Broom. Sie hatte bereits Griseldas Uroma aufwachsen sehen und hauste in dem ungewöhnlichen Kleiderschrank, der im Kinderzimmer stand. Man konnte nicht behaupten, ihr hohes Alter sei ihr nicht anzusehen, doch Griselda schwor, dass sich ihr Aussehen in den letzten Jahrzehnten kein bisschen verändert hätte.
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Ihren 18. Geburtstag feierte Milena mit der "Familie". Dazu zählte sie neben Ohio, Mauro, Texas (v. links), Morris und Arizona natürlich auch Tennessee, die froh war, ihre Brüder auf mehr oder weniger "neutralem" Boden zu treffen.
Was Tennessee zwar nicht überraschte, ihr jedoch weniger behagte, war die Tatsche, dass auch Milenas Cousin Robin eingeladen war.
Tennessee versuchte, ihm möglichst aus dem Weg zu gehen, was sich in dem kleinen Haus allerdings schwieriger gestaltete, als ihr lieb war. Milena hatte ihr voller Stolz die Pflanzen in ihrem speziellen Gewächshaus gezeigt, um dann fluchtartig mit der Hand vor dem Mund die Treppe hinabzueilen, als Tennessee sich plötzlich mit Robin allein auf dem umgebauten Dachboden befand. "Ich hoffe, es geht dir gut." Seine Stimme klang ehrlich. "Mir schon, aber Milena scheint ein bisschen zu viel Kuchen gegessen zu haben", antwortete sie möglichst unverfänglich und war froh, dass er an der Treppe stehen blieb und nicht näher kam. "Und wie geht es dir?" "Ich habe zwei tolle Söhne. Was brauche ich mehr?" Eigentlich hatte Tennessee wissen wollen, ob er glücklich war, aber sie kannte die Antwort auch so. Sie hatte Arizona heute erlebt und festestellt, dass sie mit ihrer Zwillingsschwester abgesehen vom Geburtsdatum nichts gemein hatte. Arizona hatte sich zu einer herrschsüchtigen Glucke entwickelt und Robin augenscheinlich zu einem Spielzeug in der Kinderproduktion degradiert. Tennessee ohrfeigte sich innerlich. Jetzt fing sie schon, an in Hugos Worten zu denken. Wider besseres Wissen sagte sie: "Ich freue mich, dass du glücklich bist, Robin" Er drehte sich um und stieg die Treppe hinab. Auf der obersten Stufe blieb er für einen Moment stehen. "Ich verlasse Arizona. In ein paar Tagen ziehe ich aus." Als von Tennessee keine Reaktion kam, setzte er stumm seinen Weg nach unten fort
Was Tennessee zwar nicht überraschte, ihr jedoch weniger behagte, war die Tatsche, dass auch Milenas Cousin Robin eingeladen war.
Tennessee versuchte, ihm möglichst aus dem Weg zu gehen, was sich in dem kleinen Haus allerdings schwieriger gestaltete, als ihr lieb war. Milena hatte ihr voller Stolz die Pflanzen in ihrem speziellen Gewächshaus gezeigt, um dann fluchtartig mit der Hand vor dem Mund die Treppe hinabzueilen, als Tennessee sich plötzlich mit Robin allein auf dem umgebauten Dachboden befand. "Ich hoffe, es geht dir gut." Seine Stimme klang ehrlich. "Mir schon, aber Milena scheint ein bisschen zu viel Kuchen gegessen zu haben", antwortete sie möglichst unverfänglich und war froh, dass er an der Treppe stehen blieb und nicht näher kam. "Und wie geht es dir?" "Ich habe zwei tolle Söhne. Was brauche ich mehr?" Eigentlich hatte Tennessee wissen wollen, ob er glücklich war, aber sie kannte die Antwort auch so. Sie hatte Arizona heute erlebt und festestellt, dass sie mit ihrer Zwillingsschwester abgesehen vom Geburtsdatum nichts gemein hatte. Arizona hatte sich zu einer herrschsüchtigen Glucke entwickelt und Robin augenscheinlich zu einem Spielzeug in der Kinderproduktion degradiert. Tennessee ohrfeigte sich innerlich. Jetzt fing sie schon, an in Hugos Worten zu denken. Wider besseres Wissen sagte sie: "Ich freue mich, dass du glücklich bist, Robin" Er drehte sich um und stieg die Treppe hinab. Auf der obersten Stufe blieb er für einen Moment stehen. "Ich verlasse Arizona. In ein paar Tagen ziehe ich aus." Als von Tennessee keine Reaktion kam, setzte er stumm seinen Weg nach unten fort
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Kurz bevor sich die Geburtstagsgesellschaft auflöste, verkündeten Milena und Xavi voller Freude, dass sie heiraten würden und auch schon ein kleiner Hex unterwegs war.
Tennessee freute sich, dass Milena wohl ihr Glück gefunden zu haben schien und nun eine richtige Familie gründete. Aber ihr wurde auch bewusst, dass sie selbst noch immer keinen festen Partner fürs Leben hatte. Hugo war zwar ihr Freund, ein enger Freund, aber aufgrund seiner Zurückhaltung fehlte ihrer Beziehung die Eindeutigkeit. Vielleicht begann ihr Herz deshalb zu rasen, als Robin sie bei der Verabschiedung unvermittelt in den Arm nahm und fest drückte. "Du fehlst mir noch immer", flüsterte er ihr dabei ins Ohr. Tennessee löste sich vorsichtig aus der Umarmung. "Ich weiß", gab sie zurück und schämte sich gleichzeitig, dass sie es nicht fertigbrachte ihm ein eindeutiges Zeichen der Abfuhr zu senden.
Tennessee freute sich, dass Milena wohl ihr Glück gefunden zu haben schien und nun eine richtige Familie gründete. Aber ihr wurde auch bewusst, dass sie selbst noch immer keinen festen Partner fürs Leben hatte. Hugo war zwar ihr Freund, ein enger Freund, aber aufgrund seiner Zurückhaltung fehlte ihrer Beziehung die Eindeutigkeit. Vielleicht begann ihr Herz deshalb zu rasen, als Robin sie bei der Verabschiedung unvermittelt in den Arm nahm und fest drückte. "Du fehlst mir noch immer", flüsterte er ihr dabei ins Ohr. Tennessee löste sich vorsichtig aus der Umarmung. "Ich weiß", gab sie zurück und schämte sich gleichzeitig, dass sie es nicht fertigbrachte ihm ein eindeutiges Zeichen der Abfuhr zu senden.
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Auch Valerie, Hugos Mündel, war erwachsen geworden.
Sie eröffnete in einem der leerstehenden Häuser einen Lebensmittel- und Kolonialwarenhandel.
Wie auch im Elixiergeschäft und Tierladen wurden hier allerdings keine Waren verkauft. Vielmehr war Valerie dafür zuständig, die Lebensmittel aus dem Rathauskeller und die, die die Inselbewohner übrig hatten zu lagern und an die Sims zu verteilen, die ihren Beitrag zur Gemeinschaft auf anderen Gebieten erbrachten.
Sie eröffnete in einem der leerstehenden Häuser einen Lebensmittel- und Kolonialwarenhandel.
Wie auch im Elixiergeschäft und Tierladen wurden hier allerdings keine Waren verkauft. Vielmehr war Valerie dafür zuständig, die Lebensmittel aus dem Rathauskeller und die, die die Inselbewohner übrig hatten zu lagern und an die Sims zu verteilen, die ihren Beitrag zur Gemeinschaft auf anderen Gebieten erbrachten.
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Bald schenkte Milena einem Sohn das Leben, der nach seinem Urgroßvater Esiriel benannt wurde.
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Tennessee bereute mittlerweile, als Teenager nicht zum Lernen in die Inselschule gegangen zu sein. Doch sie erhielt einen Schlüssel zum Teleskopturm und konnte nun alle Studien, die für die Alchemie notwendig waren, nachholen. Oft traf sie dort in den späten Nachmittags- und Abendstunden auf Hugo. Gemeinsam vertieften sie sich in alte Schriften und diskutierten über das Gelesene.
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Tennessee genoss diese Stunden, war aber umso frustrierter, wenn sie sich anschließend mit ein paar freundlichen Worten verabschiedeten. Als Hugo sich eines Abends wieder mit einem gutgelaunten "Bis dann!" aus dem Staub machen wollte, hielt sie es nicht mehr aus. "Warte!", rief sie ihm nach und holte schnell die paar Meter Vorsprung, die er schon hatte, auf. Er drehte sich lachend zu ihr um. "Du musst abschalten, Ness. Wenn wir dieses Gebäude verlassen, sollten die Studien und unsere Gedanken daran darin zurückbleiben. Wir können morgen weiter diskutieren." "Es sind nicht die Studien, die mich beschäftigen", brachte sie heraus. Dann fehlten ihr weitere Worte. "Es... Ich... "
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"Warum gehst du immer, ohne...?" Er hatte ihre Hände genommen, um sie zu beruhigen.
"Ich gehe immer ohne was?" "...ohne mich zu küssen." Hugo zog fragend die Augenbrauen hoch. "Du gehst auch immer, ohne mich zu küssen..." "Aber du bist der Mann. Du musst mich küssen." "Warum?" Tennessee wusste zunächst nicht, was sie darauf antworten sollte. Dann sprudelte es aus hier heraus: "Ich bin eine Frau. Ich möchte erobert werden. Du musst zeigen, dass du mich begehrst. So sehr, dass du dich nicht beherrschen kannst."
"Ich gehe immer ohne was?" "...ohne mich zu küssen." Hugo zog fragend die Augenbrauen hoch. "Du gehst auch immer, ohne mich zu küssen..." "Aber du bist der Mann. Du musst mich küssen." "Warum?" Tennessee wusste zunächst nicht, was sie darauf antworten sollte. Dann sprudelte es aus hier heraus: "Ich bin eine Frau. Ich möchte erobert werden. Du musst zeigen, dass du mich begehrst. So sehr, dass du dich nicht beherrschen kannst."
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Hugo schien sichtlich überrascht. Dann grinste er Tennessee an. "Ich bin ein Mann. Ich möchte verführt werden. Du musst mir zeigen, dass du verrückt nach mir bist."
Er zog sie ein Stück näher zu sich heran. "Ness, ich habe dort oben im Turm die schlimmste Zeit meines Lebens mit dir geteilt. Ich hätte das nicht getan, wenn du mir nicht wichtiger als alles andere wärst. Ja, ich begehre dich. Und du kannst mir glauben, wenn sich unsere Lippen nur für eine Augenblick berühren würden, wäre es mit jeglicher Beherrschung vorbei." Sie sahen sich einen Moment stumm an. Dann fügte er hinzu: "Willst du das?"
Er zog sie ein Stück näher zu sich heran. "Ness, ich habe dort oben im Turm die schlimmste Zeit meines Lebens mit dir geteilt. Ich hätte das nicht getan, wenn du mir nicht wichtiger als alles andere wärst. Ja, ich begehre dich. Und du kannst mir glauben, wenn sich unsere Lippen nur für eine Augenblick berühren würden, wäre es mit jeglicher Beherrschung vorbei." Sie sahen sich einen Moment stumm an. Dann fügte er hinzu: "Willst du das?"
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Er schloss er die Augen.
Tennessee stellte sich auf die Zehenspitzen. Sie öffnete die Lippen leicht und führte sie langsam über Hugos Wange, die Augen und die Nase zu seinem Mund.
Tennessee stellte sich auf die Zehenspitzen. Sie öffnete die Lippen leicht und führte sie langsam über Hugos Wange, die Augen und die Nase zu seinem Mund.
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Der Kuss war lange und intensiv, bis Hugo ihn abrupt beendete. Tennessee hatte die Augen noch nicht wieder geöffnet, als sie sich schon von seinen starken Armen hochgehoben fühlte.
Hugo hatte beschlossen, das Schulgebäude kurzerhand zweckzuentfremden.
Hugo hatte beschlossen, das Schulgebäude kurzerhand zweckzuentfremden.
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Die kalten Temperaturen sorgten auch ohne Schnee dafür, dass sich die Bevölkerung der Insel schnell vermehrte. Milena war, zu ihrer und Xavis großer Freude, schon bald erneut schwanger.
Esiriel, ihr Erstgeborener, hatte sich zwischenzeitlich zu einem hübschen, aber sehr schüchternen Krabbelkind entwickelt.
Esiriel, ihr Erstgeborener, hatte sich zwischenzeitlich zu einem hübschen, aber sehr schüchternen Krabbelkind entwickelt.
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Auch Griseldas Sohn Snoopy war mittlerweile ein Kleinkind. Wie seine Schwester Bellis liebte er Tiere, beschränkte sich dabei jedoch auf Hunde, von denen es zugenüge im Haushalt Broom gab.
Bellis besuchte bereits die Schule.
Bellis besuchte bereits die Schule.
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Der Winter kehrte zwar nicht unerwartet, aber plötzlich und mit großen Schritten zurück.
Die Dorfgemeinschaft war bestens darauf vorbereitet. Die Vorräte waren aufgestockt und Jeromy Duvall hatte abermals die nahegelegenen Inseln besucht und sich dort mit Büchern eingedeckt, die sich mit den dortigen neuesten technologischen Errungenschaften befassten.
Tennessee hatte den Großteil der letzten Zeit den Pflanzen im Gewächshaus und der Alchemiestation auf dem Dachboden gewidmet. Seit einigen Tagen wurde ihr jedoch häufig so übel dabei, dass sie sich übergeben musste. Zunächst hatte sie es auf die teilweise unangenehm riechenden Dämpfe eines neuen Elixiers zurückgeführt, doch als die Übelkeit auch nicht nachließ, nachdem sie dem Alchemietisch für mehrere Tage den Rücken kehrte, wurde ihr klar, dass es Zeit für ein sehr unangenehmes Gespräch mit Hugo wurde.
Die Dorfgemeinschaft war bestens darauf vorbereitet. Die Vorräte waren aufgestockt und Jeromy Duvall hatte abermals die nahegelegenen Inseln besucht und sich dort mit Büchern eingedeckt, die sich mit den dortigen neuesten technologischen Errungenschaften befassten.
Tennessee hatte den Großteil der letzten Zeit den Pflanzen im Gewächshaus und der Alchemiestation auf dem Dachboden gewidmet. Seit einigen Tagen wurde ihr jedoch häufig so übel dabei, dass sie sich übergeben musste. Zunächst hatte sie es auf die teilweise unangenehm riechenden Dämpfe eines neuen Elixiers zurückgeführt, doch als die Übelkeit auch nicht nachließ, nachdem sie dem Alchemietisch für mehrere Tage den Rücken kehrte, wurde ihr klar, dass es Zeit für ein sehr unangenehmes Gespräch mit Hugo wurde.
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"Ich bin... schwanger", gestand sie ihm zögerlich, ohne ihn anzusehen. "Du scheinst dich nicht besonders darüber zu freuen, Ness", sagte er schwach.
"Vielleicht sagst du mir einfach, warum du mich nicht anschauen kannst." Der Ton seiner Stimme, traf sie wie ein Stich ins Herz. Er wusste es. Auch wenn Griselda vor langer Zeit behauptet hatte, er sei kein Gedankenleser, sie konnte nichts von ihrem Inneren vor ihm verbergen.
"Weißt du noch, als es vor ein paar Wochen so gewittert hat?" Sie sah kurz auf, aber sie konnte seinem direkten Blick nicht eine Sekunde standhalten.
Er litt wie ein angeschossenes Tier. In diesem Moment stand er vermutlich die größten Schmerzen seit Annas Verschwinden aus. Und sie war schuld.
"Vielleicht sagst du mir einfach, warum du mich nicht anschauen kannst." Der Ton seiner Stimme, traf sie wie ein Stich ins Herz. Er wusste es. Auch wenn Griselda vor langer Zeit behauptet hatte, er sei kein Gedankenleser, sie konnte nichts von ihrem Inneren vor ihm verbergen.
"Weißt du noch, als es vor ein paar Wochen so gewittert hat?" Sie sah kurz auf, aber sie konnte seinem direkten Blick nicht eine Sekunde standhalten.
Er litt wie ein angeschossenes Tier. In diesem Moment stand er vermutlich die größten Schmerzen seit Annas Verschwinden aus. Und sie war schuld.
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"Ja, ich erinnere mich gut", antwortete er trocken. Von Schwäche keine Spur mehr. Jetzt wirkte das angeschossene Tier sehr angriffslustig ."Es war der Tag, als ich abends in deiner Hütte auf dich gewartet hatte, weil ich mir Sorgen machte", fuhr er fort. "Ich hatte das Gefühl, das etwas ganz und gar nicht in Ordnung sei." Er konnte so gnadenlos sein...
"Als du schließlich völlig durchnässt und eiskalt nach Hause gekommen bist, habe ich dich in eine Decke gewickelt und vor dem Kamin geparkt, während ich dir etwas Heißes kochte." Sie hatte auch keine Gnade verdient. "Verrätst du mir, an wen du gedacht hast, während ich dich die ganze Nacht im Arm gehalten und gewärmt habe?" Seine Stimme war eiskalt.
"Als du schließlich völlig durchnässt und eiskalt nach Hause gekommen bist, habe ich dich in eine Decke gewickelt und vor dem Kamin geparkt, während ich dir etwas Heißes kochte." Sie hatte auch keine Gnade verdient. "Verrätst du mir, an wen du gedacht hast, während ich dich die ganze Nacht im Arm gehalten und gewärmt habe?" Seine Stimme war eiskalt.
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