Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Springfield

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Springfield - Seite 8 Empty Re: Springfield

Beitrag  singingmiri Sa Jul 07, 2012 3:44 pm

Es war lange her, seit ich zuletzt in China war, aber trotzdem hatte ich immer noch eine Aufgabe zu erledigen. Meine Auftraggeber waren wirklich sehr geduldig. Ich musste aus den Katakomben unter der Terrakotta-Armee einen antiken Speer suchen. Obwohl ich bereits in dieser Gruft unterwegs gewesen war, dauerte es eine ganze Weile bis ich mich wieder zurecht fand und mich erinnerte, was ich schon abgesucht hatte und was nicht. Trotzdem brauchte ich keine 24 Stunden, um den Schatz zu finden und meinem Auftraggeber zu überbringen.

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Das war viel schneller als erwartet. Da sich nicht sofort wieder ein neuer Auftrag abzeichnete, nutzte ich meine Freizeit, in dem ich nochmal die Gruft unter der Pyramide des Himmels betrat. Bei meinem letzten Besuch war mir eine Unregelmäßigkeit in der Wand aufgefallen. Damals hatte ich jedoch keine Zeit, um mich darum zu kümmern, aber nun siegte meine Neugier. Meine beträchtliche Erfahrung ließ mich eine weitere Kammer an dieser Stelle vermuten, womöglich mit Schätzen gefüllt. Ich fand die Stelle mühelos und untersuchte sie genau. Es war nicht weiter schwer, herauszufinden, wie man die Geheimtür öffnete.

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Dahinter befanden sich einige kleinere Kammern mit Schatztruhen, die ein paar kostbare Gegenstände enthielten.

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Mein sechster Sinn sagte mir, dass ich nochmal an den Ort zurückkehren sollte, wo ich die legendäre Axt gefunden hatte. Auch dort fand ich nochmal eine Kammer, in der ich eines der chinesischen Siegel fand. Ich hatte bereits sechs davon aus anderen Grüften geholt und schon länger den Verdacht, dass sich in jeder größeren Gruft ein solches befand. Es war zu auffällig, um es Zufall zu werten. Ich beschloss, meine restliche Zeit darauf zu verwenden, die anderen Siegel ausfindig zu machen.

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Beitrag  singingmiri Sa Jul 07, 2012 3:47 pm

Die letzten Tage verbrachte ich mit der Suche nach den restlichen Siegeln, die ich alle fand. Außerdem suchte ich an verschiedenen Ausgrabungsstätten nach Relikten, die ich meinen Kindern mitbringen konnte. Ich hatte ihnen versprochen etwas Cooles von meiner Reise mitzubringen. Am besten etwas, das ich selbst gefunden hatte, hatte Talina gebettelt. Ich fragte mich, ob eines Tages eines meiner Kinder in meine Fußstapfen treten würde und auch in der Welt herumreisen würde.

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Als die Heimreise bevor stand, spürte ich, dass es vermutlich mein letzter Abschied hier sein würde. Ich hatte hier nichts mehr zu entdecken und so schön ich das Land auch fand, irgendwann war immer ein letztes Mal.

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Beitrag  singingmiri Fr Feb 22, 2013 8:30 pm

Amalia pflegte mal wieder ihren Garten, als ich nach Hause kam. Leslie, Talina und Fabian waren noch in der Schule und die Zwillinge schliefen. Ich wäre fast unbemerkt geblieben, wenn nicht Alsta und Snoopy wie verrückt angefangen hätten zu bellen. Amalia hob den Kopf und sah mich auf sie zukommen. Sie sah gut aus. Nicht so gestresst wie ich erwartet hatte. Kein bisschen abgearbeitet. Ich schloss sie in meiner Arme und sog den Duft von frischer Erde, Schweiß und Pflanzen ein, den Amalia verströmte. Für mich gab es kein besseres Parfum.
„Du siehst gut aus.“, murmelte ich ihr ins Ohr. „Ist alles gut gelaufen?“
„Klar. Leslie und Talina haben viel mit den Zwillingen gespielt und Fabian ist jeden Tag bei einem anderen Freund. Hast du Hunger?“
„Immer.“, grinste ich und sie grinste zurück. Wann war ich jemals nicht hungrig heimgekehrt? Ich folgte ihr ins Haus, brachte meine Koffer ins Schlafzimmer und wechselte meine Kleider. Als ich die Küche betrat, hatte Amalia mir bereits einen dampfenden Teller mit Käse-Makkaroni auf den Platz gestellt. Sie setzte sich mir mit ihrem Teller gegenüber.
„Was starrst du mich die ganze Zeit so an?“, fragte sie nach einigen Minuten gefräßiger Stille amüsiert, in denen ich die Augen nicht von ihr lassen konnte.
„Es tut gut, dich wiederzusehen.“, antwortete ich etwas verlegen. Sie hob die Brauen. „Du bist immer noch so schön, weißt du. Das macht mich irgendwie froh.“
Sie errötete tatsächlich. „Das hast du schon lange nicht mehr gesagt.“, sagte sie schließlich mit etwas erstickter Stimme.
„Ein echtes Versäumnis. Ich hätte es dir jeden Tag sagen sollen.“, antwortete ich halb sarkastisch, halb ernst. „Aber vielleicht würde es seine Wirkung verlieren, wenn ich es zu oft sagen würde.“, sinnierte ich scheinbar ernst.
„Blödmann.“, knurrte sie. Aber sie stand auf, umrundete den Tisch und küsste mich. Ich zog sie auf meinen Schoß. Wenig später sanken wir Arm in Arm auf das Sofa, um noch die letzten Minuten Ruhe zu genießen, bevor unsere drei Schulkinder heimkamen.

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Am Wochenende nahm ich Leslie und Fabian mit zum Angeln. Talina wollte lieber mit ihren jüngeren Geschwistern spielen und Amalia war das nur zu recht, weil sie sich dann in aller Ruhe um den Garten kümmern konnte. Ich nahm auch Alsta mit, aber sie legte sich nur auf eine Bank und schlief den ganzen Tag. Leslie und Fabian hatten allerdings jede Menge Spaß und präsentierten abends ihrer Mutter stolz ihre ersten selbst gefangenen Fische.

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Die neue Woche brach an und unsere drei Ältesten mussten wieder zur Schule. Ich beschloss Tyler mit in den Park zu nehmen. Anabel hatte gerade einen ihrer Trotzanfälle und Amalia hatte genug mit ihr zu tun, auch ohne, dass Tyler die ganze Zeit zwischen ihren Beinen herumkroch. Im Park traf ich auf George, der Shane auf dem Arm, seinen Neffen Victor sorgenvoll musterte. Ich fragte ihn, was los sei. Amalia wäre sicher entsetzt gewesen über meine direkte Frage, aber George war schließlich mein bester Freund. Da musste ich nicht immer diplomatisch vorgehen.
„Das muss unter uns bleiben.“, antwortete George und sah mich eindringlich an. Ich nickte. Bei mir waren Geheimnisse sicher. „Er ist zum ersten Mal verliebt.“
Ich hatte Schlimmeres erwartet. „Das ist doch kein Problem.“, meinte ich lachend. „Das ist völlig normal. Das passiert irgendwann. Du müsstest das doch wissen, wo doch Abigail und die anderen Mädchen auch alle vergeben sind. Kein Grund zur Sorge.“
„Naja...“ Er sah sich verlegen um, betrachtete eine Weile Shane und Tyler, die am Boden spielten. „Solange es um jemanden des anderen Geschlechts geht schon.“
Ich schnappte nach Luft. „Er ist in einen Jungen verliebt?“, fragte ich verblüfft.
„Ist wohl so.“, brummte George.
„Und ist das ein Problem?“, wollte ich wissen.
„Für ihn nicht, wie mir scheint. Er muss es schon ziemlich lange wissen, bevor er mir etwas gesagt hat. Ich bin froh, dass er überhaupt den Mund aufgemacht hat. Aber trotzdem. Es ist irgendwie merkwürdig, einen schwulen Neffen zu haben. Ich muss mich erst an den Gedanken gewöhnen.“ Er nahm seinen Sohn seufzend wieder auf den Arm. „Ich muss Shane nach Hause bringen. Zeit fürs Mittagessen.“
Ich nahm Tyler ebenfalls hoch und sah George nachdenklich hinterher. Er konnte mir erzählen, was er wollte – er hatte ein Problem damit, dass Victor schwul war. Dann versuchte ich mir vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn einer meiner Söhne mir beichten würde, sich in einen Jungen verliebt zu werden und der Gedanke gefiel mir zugegebenermaßen überhaupt nicht.

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Beitrag  singingmiri Fr Feb 22, 2013 8:34 pm

Mehr, um den unangenehmen Gedanken abzuschütteln, ging ich wieder nach Hause. Als ich dort ankam, war gerade die Schule aus. Leslie winkte mir von der gegenüberliegenden Straßenseite aus zu und verschwand dann mit einem blonden Mädchen in Sinas Haus. Es musste ihre Tochter Susan sein. Also war sie jetzt auch schon in der Schule.

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Halb aus Interesse, halb aus Gewohnheit besuchte ich nachmittags mit Anabel Beatrix. Jedesmal, wenn ich sie sah, fiel mir auf, dass sie langsam wirklich alt wurde. Sie musste sich mittlerweile sogar auf einen Stock stützen. Ganz zu schweigen davon, dass sie immer mürrischer wurde, je älter sie wurde. Ihr Gesicht hellte sich allerdings auf, als sie Anabel sah.
„Ach, was für hübsche Augen sie hat! Ganz die Mutter!“, rief sie aus, sobald sie meine Tochter sah. Damit hatte sie Recht. Anabel war die Einzige, die Amalias Augen geerbt hatte.
„Wie schade, dass ich nicht mehr so etwas Kleines Zuhause habe!“, fuhr Beatrix fort, was sie jedesmal mindestens ein dutzend Mal sagte, wenn ich mit einem meiner Kinder aufkreuzte.
„Dafür hast du doch mehr als genug Enkel.“, grinste ich. „Das ist doch viel besser. Die Arbeit haben deine Kinder und du kannst sie nach Strich und Faden verwöhnen.“
Sie verzog das Gesicht. „Wenn es so wäre. Mary will mir immer noch nicht sagen, wer der Vater ihrer Kinder ist.“
„Du solltest sie nicht drängen. Sie wird Gründe haben, warum sie es nicht verrät.“, meinte ich so überzeugend ich konnte. In Wirklichkeit wusste ich schon lange, wer der Vater war und es wunderte mich, dass außer mir niemand die Ähnlichkeit zwischen Marys uns Sinas Kindern sah. Obwohl manch einer es vielleicht auch darauf schob, dass die Mütter Schwestern waren. „Und du hast doch auch noch ein paar andere Enkel.“
„Jaja, schon gut.“, winkte Beatrix ab. „Aber so klein sind die auch nicht mehr. Valencia wird morgen schon sechs und die anderen sind auch schon in der Schule. Lucys Kleinen sehe ich so gut wie nie und Florian, bei dem ich mir sicher war, dass er bald Enkel haben würde, ist mit Abigail nicht mehr zusammen. Aber ich will mich nicht beschweren. Ich mochte sie sowieso nicht.“ Sie führte mich in die Küche und ich verdrehte hinter ihrem Rücken die Augen. Heute schien sie besonders missmutig zu sein.

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In der Küche trafen wir auf Patrick, der gerade kochte. Er begrüßte mich mit einem Zwinkern, während er die Küchenmaschine bediente.
„Essen für Valencias Geburtstag.“, beantwortete er meine unausgesprochene Frage. „Javier und Sina haben immer soviel zu tun. Ich habe versprochen, das Essen für morgen vorzubereiten.“
„Behauptet er.“, grinste Beatrix. „In Wirklichkeit steht er gerne von früh bis spät in der Küche. Ich weiß gar nicht, wann wir das alles essen sollen, was in unserem Gefrierfach ist. Ihr braucht nicht zufällig etwas zu essen?“
„Nein, danke.“, grinste ich zurück. „Amalia hat genug im Kühlschrank für Wochen.“
In diesem Moment klingelte es an der Tür und Beatrix wollte zur Haustür zuckeln. Ich hielt sie auf. „Ich geh schon.“ Ich ignorierte ihren Protest, dass sie nicht so alt sei und öffnete die Haustür. Draußen stand eine ziemlich bleiche Sina, die sichtlich verstört nach ihrer Mutter fragte. Ich brachte sie in die Küche und machte mich selbst vom Acker. Sicher wollte Sina allein mit ihren Eltern sprechen. Obwohl es mich interessiert hätte, ob sie herausgefunden hatte, dass ihr Mann sie einmal betrogen hatte.

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Beitrag  singingmiri Fr Feb 22, 2013 8:38 pm

Beatrix wartete nicht lange damit, mich auf dem Laufenden zu halten. Sinas Problem war ganz anderer Natur. Javier war gefeuert worden. Das an sich war schon ein Kunststück. Er war schließlich nur ein unbedeutender Regionalpolitiker und abgesehen von Mary, die gerade erst aus dem Mutterschutz zurückgekommen war, der Einzige, der sich um die Belange unserer Siedlung kümmerte. Wie es schien, war, obwohl er so unbedeutend in der politischen Welt war, aufgeflogen, dass er Spendengelder missbraucht hatte, mit der Folge, dass er nun arbeitslos war. Zu allem Unglück, hatte er seine Kündigung ausgerechnet an dem Tag bekommen, an dem Sina erfuhr, dass sie schwanger wurde und einen Tag vor Valencias Geburtstag. Natürlich war der Geburtstag eine eher traurige Angelegenheit. Und Sina machte sich natürlich Sorgen wegen der Schwangerschaft, und ob das Geld nun reichen würde. Wer würde ihren Mann denn noch einstellen wollen, wenn erstmal bekannt wurde, warum er beim letzten mal gefeuert wurde?

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Javier fand schließlich neue Arbeit in der Schule als Pausenaufsicht. Offensichtlich glaubte man, dass er in diesem Job keine Spendengelder missbrauchen konnte. Derweil schritt Sinas Schwangerschaft schnell voran. Kurz bevor das vierte Kind der Familie auf die Welt kommen sollte, gab es jedoch eine große Party bei Beatrix. Samuel und Niclas wurden erwachsen und wie bei solchen Anlässen üblich, fand sich die fast die ganze Nachbarschaft ein, um zu feiern.

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Natürlich waren alle Kinder von Beatrix anwesend. Während Mary mich kaum eines Blickes würdigte (definitiv besser als ihre lästigen Flirtversuche), konnte ich mich mit Lucy ganz normal unterhalten. Sie hatte seit ihrer Schwangerschaft stark um die Hüften zugelegt, so dass ich mich anfangs fragte, ob sie auch ein Baby erwartete. Glücklicherweise äußerte ich diese Frage nicht laut, denn wie sich herausstellte, hatte sie nur eine ungesunde Vorliebe für Sahnekuchen entwickelt. Darum musste sie sich während sie genussvoll einen Teller Geburtstagstorte verspeiste, von Florian einen langen Vortrag über die Vorzüge von Fitnesstraining anhören. Besonders zu beeindrucken schien es sie allerdings nicht.

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Beitrag  singingmiri Sa Feb 23, 2013 3:14 pm

Kaum hatten Niclas und Samuel den Schulabschluss in der Tasche, schon ging es los in die große weite Welt. Das hieß in Samuels Fall, dass er sich wie seine Cousine Marci einen Job im Sportstadion suchte, in Niclas', dass er nach Ägypten reiste. Er wollte Fotograf werden und in Ägypten versprach er sich ein paar schöne Motive. Diese Idee hatte er natürlich von mir. Ich gab ihm jede Menge gute Ratschläge mit auf die Reise und ein paar Tipps, was besonders sehenswert war. Seine Fotografien verkaufte er an einen Verlag und bekam eine Menge Geld dafür.

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Von dem Geld, das Marci, Samuel und Niclas nun verdienten, konnten sie sich bald ein eigenes Haus kaufen, in das sie zusammen mit Eliana, Niclas' Freundin zogen. Sobald sie erwachsen wurden, sollten auch Sophia und Victor einziehen.

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Das Haus dieser WG bot jede Menge Platz, um den vielen verschiedenen Hobbys nachzugehen. Ob es nun Elianas Kunst war...

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Oder Samuels und Marcis Fittnesstraining.

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Beitrag  singingmiri Sa Feb 23, 2013 3:16 pm

Lange sollte die Harmonie in der WG allerdings nicht währen. Es dauerte nicht lange und der erste Skandal war perfekt. Diesmal bekam ich die Neuigkeiten nicht von Beatrix serviert, sondern von George. Das mochte daran liegen, dass es Beatrix' Sohn Niclas war, der etwas ausgefressen hatte, und seine Freundin Eliana, die die Leidtragende daran war. Vielleicht war sie aber auch einfach zu sehr damit beschäftigt, sich um Patrick zu kümmern, mit dem es gesundheitlich steil bergab ging. George meinte, es läge am Alter und dass Beatrix' Mann wohl nicht mehr lang leben würde. Was Eliana und Niclas betraf, so mochte es vielleicht auch auf das Alter und die Hormone zu schieben sein, dass Niclas in Ägypten ein bisschen mehr getan hatte, als nur Pyramiden zu fotografieren. Er hatte sich eine junge Ägypterin angelacht, die zwar auch verlobt, aber einem kleinen Flirt nicht ganz abgeneigt schien. Die Sache ging sogar so weit, dass Niclas sie einlud - offiziell natürlich als Bekannte aus Ägypten. Was tatsächlich zwischen den Beiden lief, erfuhr Eliana, als sie die beiden nackt im Whirlpool erwischte. Selbstredend, dass sie die Beziehung zu Niclas umgehend beendete.

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Warum sie trotzdem in der WG wohnen blieb, konnte ich beim besten Willen nicht verstehen. Vielleicht konnte sie Niclas gut aus dem Weg gehen. Im Augenblick waren es auch nicht die Hormone von Niclas, die mir Sorgen bereiteten, sondern die meiner Tochter Leslie. Mittlerweile war sie im besten Teenageralter und als ob es nicht schon reichte, dass dieser Umstand mich daran erinnerte, dass ich nicht mehr jung war, hielten uns ihre ständig wechselnden Launen ganz schön im Atem. Ich wollte mir besser nicht vorstellen, wie es werden würde, wenn sie sich zum ersten Mal verliebte.

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Beitrag  singingmiri Di Feb 26, 2013 4:57 pm

Ich kam erst wieder dazu, George zu besuchen, nachdem ich hörte, dass es in seiner Küche gebrannt hatte. Olivia hatte am Tag des Schulballs eine Kleinigkeit kochen wollen und offensichtlich zwischen Vorbereitung und Vorfreude vergessen, den Herd auszustellen. Glücklicherweise rückte die Feuerwehr rasch an und konnte den Brand löschen, bevor er sich in der Küche weit ausbreiten konnte. Es musste nur der Herd ausgetauscht werden. Bis dahin dauerte es allerdings ein paar Tage und Amalia schickte mich mit einer großen Portion Topf Surprise zu George, damit die Kinder etwas Warmes auf den Tisch bekamen.

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Es hatte sich manches verändert, seit ich zum letzten Mal bei George und seiner Familie zu Besuch war. Sie hatten im Garten einen Schuppen errichtet, in dem Ami ihr Labor untergebracht hatte. Sie wollte bei der Polizei in die Forensik gehen, und dafür musste sie noch viel lernen.

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Beitrag  singingmiri Di Feb 26, 2013 5:01 pm

Der neue Herd kam glücklicherweise noch rechtzeitig zu Victors und Sophias Geburtstag und so konnten wir erneut eine große Party feiern.

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Sophia überraschte mich in vielerlei Hinsicht. Zum Einen war sie eine wirklich hübsche junge Frau geworden. In dieser Hinsicht hatte sie viel von ihrer Mutter geerbt. Zum Anderen äußerte sie den Wunsch, ab nun Gespenster zu jagen. Anfangs dachte ich, ich hätte mich verhört, aber es war wohl ihr voller Ernst. Nun, ein bisschen verrückt war sie mir schon immer vorgekommen.

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Auch Victor hatte hochfliegende Träume, wenn auch weniger verrückte. Er wollte Astronaut werden. Darum ging er zum Militär.
Im Laufe der Feier verkündeten George und Ami, dass sie wieder ein Kind erwarteten.

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Beitrag  singingmiri Di Feb 26, 2013 5:04 pm

Victor und Sophia zogen kurz nach ihrem Geburtstag in die WG ein, während Amis Babybauch immer größer wurde. Bis zur Geburt verflog die Zeit wie im Nu und bald kam die kleine Alice zur Welt.

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In derselben Nacht starb Amis Onkel Patrick und hinterließ eine sehr unglückliche Beatrix. Es war nicht nur die Trauer um ihren Mann, die Beatrix betrübte, sondern auch die Tatsache, dass ihr ihr Haus, nun da sie nur noch mit ihrem jüngsten Sohn Lars darin lebte, zu groß vorkam. Dazu mischte sich die Angst, dass sie selbst bald sterben könnte und Lars, der noch ein Teenager war, zurücklassen musste. Auch Amis Versprechen, dass sie sich selbstverständlich um Lars kümmern würde, wenn es so weit käme, konnte daran nichts ändern.

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Beitrag  singingmiri Di Feb 26, 2013 9:19 pm

Unterdessen bereitete ich mich auf meine nächste Reise vor. Diesmal sollte es nach Ägypten gehen. Bevor ich losfliegen konnte, musste ich jedoch erstmal unsere Spülmaschine, die ein dauerhaftes Gebrechen zu haben schien, reparieren. Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich dieses Gerät schon repariert habe! Vermutlich würde sich bei Gelegenheit eine neue Spülmaschine gut machen.

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Danach ermahnte ich Leslie Amalia gut im Haushalt und vor allem mit den Kleinen zu helfen, die jetzt mittlerweile gar nicht mehr so klein waren. Es würde nicht mehr lange dauern, bis auch sie zur Schule gehen mussten.

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Zum guten Schluss, als das wenige, das ich auf meine Abenteuerreisen mitnahm gepackt war, die Kinder ermahnt und die Spülmaschine wieder ihren Dienst tat, verabschiedete ich mich von Amalia und versprach ihr, bald wieder mit ihr nach Frankreich zu reisen.

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Beitrag  singingmiri Di Feb 26, 2013 9:23 pm

Meinen ersten Abend in Ägypten verbrachte ich mit Angeln am Nil. Amalia hatte mich gebeten, ihr ein paar exotische Fischarten mitzubringen und bevor ich mich in eine Gruft begab, dort die Zeit vergaß und am Ende nicht genug Zeit hatte zum Angeln, erledigte ich es lieber gleich.

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Der eigentliche Grund meiner Reise war, dass ich Abu Simbel erkunden wollte. Ich hatte den Eingang bereits bei meinem letzten Besuch untersucht und festgestellt, dass zur Öffnung des Tores ein uralter Mechanismus aktiviert werden musste. Wie der genau funktionierte, wusste ich nicht, aber ich musste ein Relikt und einen Meteorstein an der richtigen Stelle platzieren. Beim letzten Mal hatte ich zwar haufenweise Relikte, aber keinen Meteorstein zur Hand gehabt – wer trägt so etwas schließlich ständig mit sich herum?!

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Mir wurde bald klar, dass die Farben Blau und Rot in dieser Gruft eine große Rolle spielten. Kaum trat ich durch die erste Tür, schon sah ich einen Tauchbrunnen mit tiefblauem Wasser. Als ich mich ihm näherte wurde mein Rückweg durch eine Feuerfalle versperrt. Mir blieb also nur der Ausweg durch die Gruft. Ich sammelte die letzten Münzen, die auf dem Boden herumlagen ein und sprang in den Brunnen.

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Auf der anderen Seite war das Wasser rot. Ich sah mir die Kammer an, in der ich aufgetaucht war und kam zu dem Schluss, dass ich mich tief unter Abu Simbel befinden musste. Die umliegenden Kammern wiesen die üblichen Geheimtüren, Schatztruhen und Öffnungsmechanismen auf, die ich bereits kannte.

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Beitrag  singingmiri Di Feb 26, 2013 9:27 pm

Dann jedoch, stieg ich eine Treppe hinab und befand mich unversehens in einem Labyrinth. Einem äußerst gefährlichen Labyrinth. Es gab eine Vielzahl an Fallen, die nicht leicht zu umgehen waren. Die Gänge waren blau und rot gepflastert.

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Mithilfe einiger Hinweise, gelang es mir, die meisten Fallen zu umgehen. Jedoch nicht alle. Als ich endlich meinen Weg durch das Labyrinth gefunden hatte, war ich ordentlich angesengt. Zum Glück konnte Amalia das nicht sehen! Sie hätte sich nur unnötig geängstigt. So schlimm ich nämlich auch aussah, es ging mir gut. Also durchsuchte ich die Gruft weiter. Ich konnte sowieso nicht zurück. Erstens war mein Rückweg versperrt und zweitens hatte ich keine Lust noch einmal durch dieses Labyrinth zu müssen.

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Als ich einigen Abstand zwischen mich und dieses entsetzliche Labyrinth gebracht hatte, benutzte ich eine meiner tragbaren Duschen, aß ein paar Happen und zog frische Kleider an. So gestärkt machte ich mich wieder auf den Weg.

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Beitrag  singingmiri Di Feb 26, 2013 9:32 pm

Das Rätsel der Farbgebung löste sich, als ich das Zentrum der Gruft erreichte. Von einem großen Spiegelsaal gelangte ich in die Gruft des roten Priesters. Der kam aus seinem Sarkophag gestiegen, als ich seine Schätze einsammelte und wollte sich mit mir prügeln. Ich besänftigte ihn mit ein paar Mumiensnacks. Ich vermutete nun, dass es irgendwo auch noch die Gruft des blauen Priesters geben musste.

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Diesem begegnete ich kurz darauf in seiner Gruft. Leider hatte ich keine Mumiensnacks mehr und musste ihn wohl oder übel bekämpfen. Ich gewann.

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Der eigentliche Schatz von Abu Simbel bestand aber nicht in den vielen Schätzen aus den priesterlichen Gruften, sondern im rechten und linken Auge des Horus. Man konnte von einem zum anderen Augen teleportieren. Ich probierte es gleich ein paar mal aus und nahm sie dann mit.

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Mit diesen beiden Augen des Horus war es ein Leichtes, den Weg hinaus zu finden. Immer noch überwältigt von diesem Fund, beschloss ich vorerst, nichts davon zu erzählen. Es konnte nur gefährlich sein, überall davon zu erzählen.

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Die restlichen Tage verbrachte ich damit, im Sand nach Relikten zu graben. Ich hatte alle Grüfte, die es an diesem Ort gab, zumindest diejenigen, die man kannte, erkundet. Aber vielleicht würde ich trotzdem eines Tages noch einmal hierher zurückkehren. Ich mochte Ägypten sehr gern.

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Beitrag  singingmiri Do März 07, 2013 5:45 pm

„Papa!“, quiekte Anabel begeistert, als ich meine Nase ins Kinderzimmer steckte. Amalia war zum ersten Mal, seit wir zusammen wohnten bei meiner Rückkehr nicht Zuhause. Talina und Fabian, die gerade Hausaufgaben in der Küche machten, hatten erklärt, dass Amalia und Leslie bei Beatrix waren, weil es dieser nicht so gut ging. Darum wollte ich nach den Kleinen schauen, ob sie noch brav spielten. Was sie zumindest bis sie mich erblickten, auch taten. Tyler spielte mit dem Glockenspiel und Anabel mit Bauklötzen.
„Papa!“, kam nun auch das Echo von Tyler. Er ließ von seinem Glockenspiel ab und rannte auf seinen kurzen Beinchen auf mich zu. Anabel ließ den Bauklotz in ihrer Hand fallen und tat es ihrem Bruder gleich. Für den Rest des Nachmittags spielte ich mit meinen beiden Jüngsten, bis Amalia abends heim kam. Sie sah müde und abgekämpft aus, ließ sich von mir nur kurz in die Arme nehmen, bevor sie die Zwillinge ins Bett brachte.

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„Was ist mit Beatrix?“, fragte ich Amalia, als wir später zusammen auf dem Sofa saßen.
Es dauerte eine Weile bis Amalia antwortete. „Sie ist alt. George meint, sie wird nicht mehr lange leben.“
„Oh.“, machte ich. Ich wusste nicht so recht, was ich dazu tun würde. Der Gedanke, dass Beatrix bald nicht mehr sein würde, fühlte sich komisch an. Wir waren so lange Nachbarn und Freunde, dass ich mir nicht vorstellen konnte, wie es sein würde, wie sie... Ich schüttelte den Kopf.
„Sie ist nicht die Einzige.“, seufzte Amalia. Ich sah sie fragend an. „Alsta. Ich fürchte, sie wird auch bald...“ Sie brach mit erstickter Stimme ab. Ich zog sie schweigend in die Arme und streichelte sie sanft.
„Ich weiß noch, wie du sie mir geschenkt hast.“, schluchzte sie nach einer Weile. „Ich hab mich noch nie so sehr über ein Geschenk gefreut. Und immer, wenn du fort warst und ich mich einsam fühlte, hat sie mich getröstet und mich daran erinnert, dass du mich liebst und wieder zurück kommst.“
Ich schwieg eine Weile, sie fortwährend streichelnd. „Alsta hat Snoopy zur Welt gebracht. Denkst du nicht, dass Snoopy dir genauso helfen kann, wie Alsta?“, gab ich schließlich zögernd von mir.
„Ich kann Alsta doch nicht einfach ersetzen!“, antwortete sie beleidigt.
„Das sollst du auch gar nicht.“, besänftigte ich sie. „Aber glaubst du, ich würde dich weniger lieben, nur weil Alsta nicht mehr ist?“
„Nein.“, seufzte sie.
„Na also. Und wenn ich weg bin, kannst du dir Snoopy ansehen und dabei an Alsta denken und dann wird es dich genau so an mich erinnern. Meinst du nicht?“
„Mhm.“, machte sie wenig überzeugt. Ich lachte leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Lass den Kopf nicht hängen!“ Ich drückte sie fest an mich und löste mich wieder von ihr. „Jetzt lass uns schlafen gehen. Ich bin furchtbar müde von der Reise.“

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Beitrag  singingmiri Do März 07, 2013 5:49 pm

Ich hatte in den nächsten Tagen genug Zeit, mich davon zu überzeugen, dass Alsta wirklich alt geworden war. Davon zeugte nicht nur ihr zunehmend graues Fell, sondern auch ihr Ruhebedürfnis. Die meiste Zeit lag sie schlafend in ihrem Hundebett, stand meistens nur zum Essen und für ihr Geschäft auf und wenn sie sich bewegte fiel vor allem ihr mühsamer Gang auf.

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Auch Beatrix ging es nicht besser. Amalia verbrachte einen großen Teil ihrer Zeit bei ihr, um ihre Freundin zu pflegen. Sie kam kaum dazu ihr Gemüse zu ernten. Ich versuchte ihr die Gartenarbeit so gut wie möglich abzunehmen, aber sie hatte eine ganze Menge Pflanzen im Garten, bei denen ich nicht wusste, wie sie zu pflegen waren. Darum beschränkte ich mich einstweilen aufs Ernten und Gießen. Dieser Zustand dauerte nur kurze Zeit an. Bald nach meiner Rückkehr, verstarb Beatrix eines nachts friedlich im Schlaf.

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Von diesem Tag an lebte Lars alleine in seinem Elternhaus.

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Beitrag  singingmiri Do Mai 23, 2013 7:58 pm

Nur kurze Zeit nach Beatrix' Beerdigung standen bei uns einige Geburtstage an. Zuerst kam Talina ebenfalls ins Teenageralter.

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Fabian, der nur wenig jünger war als sie, folgte ebenfalls bald. Damit hatte ich nun drei Teenager im Haus.

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Außerdem wurden unsere Zwillinge eingeschult. Tyler...

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...und Anabel.

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Beitrag  singingmiri Do Mai 23, 2013 8:02 pm

Eigentlich war mir sehr unwohl dabei, unsere Kinder allein Zuhause zu lassen, vor allem mit drei Teenagern, deren Hormone möglicherweise mit ihnen durchgehen konnten, aber nach all den Strapazen durch Beatrix' Tod und die vielen Geburtstage, kam mir Amalia so abgespannt vor, dass ich eine Reise mit ihr nach Frankreich buchte. Nur für ein paar Tage während der Schulferien. Wir ermahnten also unsere Kinderschar, nicht das Haus in Schutt und Asche zu legen, sich um den Garten zu kümmern, die Hunde immer rechtzeitig zu füttern und Gassi zu gehen und vor allem keine Fremden ins Haus zu lassen. Es war das erste Mal seit unserer Hochzeitsreise, dass wir wieder zusammen nach Frankreich in unser kleines romantisches Ferienhaus zurückkehrten.

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Die Luft in Frankreich schien Amalia gut zu tun. Sie wirkte schon bei der Ankunft viel entspannter als noch Zuhause. Kaum hatten wir unsere Sachen ausgepackt, wollte sie schon ins Nektarium fahren. Ich erfüllte ihr natürlich gern diesen Wunsch. Dort fing sie nach kurzer Zeit an, Nektar herzustellen. Ich sah ihr eine Weile amüsiert zu, wie die Früchte mit ihren Füßen zermatschte, dann ließ ich mich von dem Besitzer in die Kellerräume führen, wo er mir seinen besten Nektar zeigen wollte.

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Beitrag  singingmiri Do Mai 23, 2013 8:08 pm

Während Amalia also oben Nektar herstellte, unterhielt ich mich mit dem Besitzer bei einigen Glas Nektar über das Gebäude. Ich konnte förmlich riechen, dass es mehr Geheimnisse barg, als nur ein paar kostbare Flaschen Nektar in den Regalen. Ein paar geheime Kammern hatte ich bereits bei einem meiner vorherigen Besuche entdeckt. Ich erkundigte mich bei dem Besitzer, ob er wisse, was sich hinter den verschlossenen Türen, die gefunden hatte, verberge. Der Legende nach musste sich unter dem Keller die Gruft seines Vorfahren Jean Necteaux befinden, meinte der Besitzer. Der Schlüsselstein sei vor langer Zeit abhanden gekommen, aber es stehe mir frei, danach zu suchen. Natürlich machte ich mich sofort auf die Suche. Nach einigen Stunden fand ich in einem Loch in der Wand tatsächlich einen Schlüsselstein, der die Tür öffnete. Ich beschloss, dem Besitzer erst davon zu unterrichten, bevor ich die Gruft betrat.

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Amalia war mittlerweile auch fertig mit ihrem Nektar. Sie ließ sich gerade von dem Besitzer noch mehr über Nektarherstellung erklären, als ich mit meinen aufregenden Neuigkeiten dazustieß. Der Besitzer war überrascht, dass ich tatsächlich Erfolg gehabt hatte und bat mich erfreut, die Gruft weiter zu erkunden. Dafür stellte er mir sogar eine Belohnung in Aussicht. Diesmal kam Amalia mit. Sie war neugierig, ob es dort unten Schätze zu finden gab.

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Das Ende unserer Erkundungen kam schneller als gedacht. Als wir in einer großen Kammer ankamen, von der mehrere große Türen abgingen, mussten wir feststellen, dass diese verschlossen waren. Der einzige Hinweis auf den Verbleib der Schlüsselsteine, war eine Tafel, auf der stand, dass die drei größten Besitze des ägyptischen Pharaos gestohlen und nie zurückgegeben wurden. Es sah ganz so aus, als musste ich nach Ägypten, um dort Nachforschungen anzustellen.

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Nach diesem ereignisreichen Tag gingen wir wieder zurück in unser kleines Ferienhaus, wo ich entgegen Amalias Protest für uns beide kochte. Zwar kochte sie zweifelsohne besser als ich, aber ich fand, sie hatte sich in den letzten Wochen genug angestrengt und verdiente, dass sie zur Abwechslung umsorgt wurde.

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Beitrag  singingmiri So Mai 26, 2013 1:38 pm

Am nächsten Tag überredete ich Amalia eine Gruft zu besuchen, die ich bei meinem letzten Besuch unweit eines Sees gefunden hatte: Tuathas Garten. Zuerst hatte sie keine große Lust schon wieder unter der Erde herumzuspazieren, kam aber schlussendlich doch mit. Dies erwies sich als eine kluge Entscheidung. Während ich Schätze sammelte und ein paar äußerst seltene Schmetterlinge fing...

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… entdeckte Amalia einige äußerst seltene Weintraubensorten, die offensichtlich bevorzugt unterirdisch wuchsen. Mit zunehmender Begeisterung half sie mir dieses unterirdische Labyrinth zu erkunden. Sie auf der Suche nach noch mehr außergewöhnlichen Weintraubensorten, ich stets nach Schätzen Ausschau haltend.

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Die Gruft machte ihrem Namen alle Ehre. Es war mehr ein unterirdischer Garten mit zahlreichen Schätzen und Fallen. Schließlich kamen wir in einen besonders großen Gartenabschnitt, in dem ein Tauchbrunnen stand. Nachdem wir alles erkundet hatten, sprang ich als Erster in den Brunnen.

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Beitrag  singingmiri So Mai 26, 2013 1:41 pm

Auf der anderen Seite des Tunnels erwartete uns ein Raum, der dem, den wir gerade verlassen hatten, nicht unähnlich war. Auch hier gab es zahlreiche seltene Pflanzen.

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Wir erkundeten den Raum ein wenig, dann bauten wir das Zelt auf, denn wir waren mittlerweile sehr müde. Diese Gruft war umfangreicher als ich vermutet hatte.

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Am nächsten Morgen erkundeten wir den Rest der Gruft. Es dauerte nicht lange und wir kamen zu einer Treppe, die nach oben führte. Oben angekommen, sahen wir uns überrascht um. Wir standen in der alten Ruine auf der Insel im Fluss.

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Beitrag  singingmiri Di Mai 28, 2013 6:55 pm

Wir kamen gut gelaunt und erholt und in dem Wissen, dass es bald erneut Familienzuwachs bei uns geben würde, Zuhause an. Es war bereits dunkel, aber unsere Kinder, bis auf Leslie, die zweifelsohne wieder bei Lars war, erwarteten uns in der Küche. Sie saßen mit reichlich bedrückter Miene am Tisch. Ich vermutete sofort das Schlimmste. Die Begrüßung blieb mir förmlich im Hals stecken, als ich sah, dass Tränen über Anabels Gesicht rannen.
„Was ist los?“, fragte ich sofort. „Ist etwas mit Leslie?“
Talina schüttelte den Kopf. „Sie ist bei Lars, kein Grund zur Sorge.“, antwortete sie zögerlich. Ich wusste nicht, ob mich das wirklich unbesorgt lassen sollte. Leslie verbrachte derzeit verdächtig viel Zeit bei Lars.
„Was ist passiert?“, fragte ich erneut.
Meine Kinder schwiegen weiterhin bedrückt. Anabel schniefte hörbar. Amalia ging um den Tisch herum und nahm sie in den Arm. Das schien ihre Zunge zu lösen. Mit einem Mal brach es aus ihr heraus: „Es tut uns so Leid. Wir haben versucht sie aufzuhalten, aber sie wollten uns nicht glauben. Und da haben sie sie mitgenommen. Aber wir haben uns so gut um sie gekümmert. Wir haben alles getan, was ihr wolltet. Das müsst ihr uns glauben!“
Ich starrte sie an. Ich hatte noch nicht verstanden, worum es ging. „Wer hat wen mitgenommen?“, wollte ich wissen, bemüht um einen ruhigen Ton, um Anabel nicht zu erschrecken.
Talina rang sichtlich um Fassung. „Alsta und Snoopy.“, presste sie hervor. „Sie haben Alsta und Snoopy mitgenommen.“
Amalia erstarrte förmlich. „Wer...? Aber warum?“
„Leute vom Tierheim.“, antwortete Fabian. „Sie kamen heute nachmittag hier vorbei und sagten, sie hätten einen anonymen Tipp bekommen, dass wir unsere Hunde vernachlässigen. Wir haben versucht, sie zu überzeugen, dass das nicht stimmt. Ich meine, jeder sieht doch, dass die beiden gut genährt sind und wir sind jeden Tag mit ihnen Gassi gegangen. Sie hatten nicht einmal Flöhe. Und trotzdem hat er sie mitgenommen. Und er hat nach euch gefragt. Hat gemeint, wir könnten von Glück reden, dass sie nicht auch noch das Kinderheim alarmieren, weil ihr uns übers Wochenende allein gelassen habt.“
Ich sah ihn fassungslos an. „Und er hat nicht gesagt, von wem der Tipp kam?“
Alle vier schüttelten den Kopf. „Aber er hat böse gegrinst, als er gesagt hat, dass der Tipp absolut sicher sei.“, meinte Tyler und ergänzte nachdenklich: „Es schien ihm viel Spaß zu machen, uns traurig zu machen.“
Amalia ließ sich auf den nächsten Stuhl fallen. Sie war sichtlich am Boden zerstört. Ich holte tief Luft. „Ist gut, Kinder. Ich weiß, euch trifft keine Schuld. Geht jetzt ins Bett. Morgen sieht alles bestimmt ganz anders aus.“ Ich würde den Leuten im Tierheim die Hölle heiß machen.

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Wir kamen in dieser Nacht nicht zur Ruhe. Dass Alsta und Snoopy uns weggenommen wurden, machte uns allen zu schaffen. Alsta war mein Geschenk an Amalia gewesen, um ihr meine Liebe zu zeigen. Nicht, dass es etwas an meinen Gefühlen für meine Frau änderte, aber ich wusste, dass sie es für ein schlechtes Zeichen hielt. Sie sagte nichts, aber sie weinte sich nachts in meinen Armen aus. Kaum war sie eingeschlafen, hörte ich ein merkwürdiges Geräusch. Sofort saß ich kerzengerade im Bett und Amalia wurde aus dem Schlaf gerissen. „Wasn los?“, murmelte sie verschlafen und mit dick geschwollenen Augen. Ich legte meinen Finger an die Lippen, um ihr zu bedeuten, dass sie still sein sollte. Dann schlich ich zur Tür. Zuerst dachte ich, ich hätte mich geirrt. Aber als ich hinaus in den Hof und hinüber zu dem kleinen Schuppen sah, der sich über meine Schatzkammer befand, sah ich, dass die Tür sperrangelweit offen war. Ein schwacher Lichtschein, wie von einer Taschenlampe war erkennbar. Diebe! Und unsere Alarmanlage schien versagt zu haben. Hastig wählte ich den Notruf. Glücklicherweise wurde der Dieb geschnappt, bevor er etwas mitgehen lassen konnte. Aber ich musste mir nun wohl auch noch Gedanken um ein neues Alarmsystem machen.

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Beitrag  singingmiri Mi Mai 29, 2013 5:38 pm

Unnötig, zu sagen, dass Amalias Schwangerschaftszeit nicht unbedingt die glücklichste Zeit in unserem Haus war. Zwar gab es keine weiteren Einbrüche, aber mein Anruf im Tierheim blieb fruchtlos. Daraufhin beschloss ich zum ersten Mal, Florians Dienste als privater Ermittler in Anspruch zu nehmen. Sein Enthusiasmus, als ich ihm diesen Auftrag gab, waren vermutlich nicht gänzlich darauf zu schieben, dass er endlich einen richtigen Fall bekam, sondern auch darauf, dass er wieder mit Abigail zusammen war. Er fand innerhalb kürzester Zeit heraus, dass Alsta bald nach ihrer Ankunft im Tierheim gestorben war und Snoopy, weil er das Fressen verweigerte, in ein anderes Tierheim weit fort gebracht worden war. Es sah so aus, als wären Snoopy für uns auf ewig verloren.

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Der zweite Teil des Auftrags, herauszufinden, wer uns angeschwärzt hatte, schien Florian mehr Kopfzerbrechen zu bereiten. Jedenfalls hörten wir lange nichts mehr von ihm. Unterdessen gestand Leslie uns, dass sie mit Lars zusammen war. Es war nicht wirklich eine Überraschung und vermutlich sollte ich dankbar sein, dass meine Tochter sich nicht in irgendeinen Taugenichts verliebt hatte, aber trotzdem konnte ich mich nicht dagegen wehren, mir um sie Sorgen zu machen. Sie verbrachte eigentlich nur noch die Nächte in unserem Haus. Ansonsten war sie immer bei Lars.

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Ich beschloss, meiner Tochter ins Gewissen zu reden, damit sie keine Dummheit beging, die sie später bereute. Sie hörte sich meine Bedenken an, dann meinte sie: „Du musst dir keine Sorgen um mich machen, Papa. Lars drängt mich nie zu etwas, das ich nicht möchte. Meistens machen wir sowieso nur zusammen unsere Hausaufgaben und lernen. Wir wollen nämlich nach der Schule studieren und die Aufnahmeprüfungen sind furchtbar hart. Manchmal helfe ich ihm dann noch im Haushalt und dann muss ich schon wieder gehen. Aber, wo wir schon mal dabei sind. Ich wollte sowieso mit dir sprechen. Es ist so... Ich würde gerne zu Lars ziehen.“
„Zu Lars ziehen? Leslie, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich das erlaube?“, fragte ich entsetzt.
„Aber, Papa, ich hätte soviel mehr Gelegenheit, zu lernen. Hier ist immer soviel Trubel, dass ich mich kaum konzentrieren kann. Und ich werde bestimmt keine Dummheiten machen! Versprochen!“
„Leslie, nein! Das kommt nicht in Frage. Du bist noch viel zu jung und überhaupt – ihr seid erst seit zwei Monaten zusammen. Ich kann ja verstehen, dass du gerne mehr Zeit mit ihm verbringen möchtest, aber was denkst du, sagt wohl das Jugendamt dazu, wenn ich dich zu deinem minderjährigen Freund ziehen lasse?“
„Aber Papa, ich...“
„Ich sagte nein!“, sagte ich laut.
„Hör mir doch zu!“, bettelte sie. „Wir müssen das Jugendamt ja nicht wissen lassen, dass ich umgezogen bin. Und wir sind bestimmt alt genug um alleine klar zu kommen.“
„Ihr seid Teenager! Und nach zwei Monaten kann doch keiner sagen, ob eure Beziehung hält, wenn ihr jetzt schon zusammen zieht.“
Leslie ließ die Schultern enttäuscht hängen. Dann fragte sie leise: „Wirst du es erlauben, wenn in ein paar Monaten noch immer zusammen sind?“
Ich stöhnte und betrachtete meine Tochter eine Weile, innerlich kopfschüttelnd. „Wir werden sehen.“, sagte ich schließlich. „Wenn ihr wirklich nur zusammen lernt, wirst du in diesem Jahr im Zeugnis sicher nur gute Noten haben. Vielleicht, wenn ich sehe, dass du dich wie eine Erwachsene verhältst, erlaube ich es dir. Aber ich werde nicht deine Mutter übergehen.“

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Beitrag  singingmiri Fr Mai 31, 2013 2:45 pm

Von da ab bemühte sich Leslie, sich absolut musterhaft zu verhalten. Und schien nicht gelogen zu haben. Sie brachte eine gute Note nach der anderen nach Hause und ihre Lehrer überschlugen sich förmlich vor Lob über ihre Arbeitshaltung. Während der ganzen Schwangerschaft verheimlichte ich Amalia, was der Grund für diesen Eifer war. Ich befürchtete, dass sie es nicht gut aufnehmen würde. Sie war immer noch traurig, dass Snoopy und Alsta fort waren und ich wollte mir nicht ausmalen, wie sie es aufnehmen würde, wenn ihre älteste das Nest verlassen würde. Doch der Geburtstermin rückte näher und ich hatte mir vorgenommen, es ihr zu sagen, wenn die Geburt genug überstanden war. Aber als schließlich unser sechstes Kind, unsere vierte Tochter Minea zur Welt kam, beschloss ich spontan es weiter aufzuschieben.

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Stattdessen stattete ich George mal wieder einen Besuch ab. Ich fand ihn wie so oft am Schachbrett, wo er sich mit seiner mittlerweile erwachsenen Tochter Olivia ein äußerst spannendes Duell lieferte. Olivia war in vielerlei Hinsicht ihrem Vater ähnlich. Sie war ihm nicht nur im Schach ebenbürtig, neuerdings trat sie auch beruflich in seine Fußstapfen. Sie wollte ebenfalls Ärztin werden.

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Ich erfuhr, dass Ami mal wieder in Mutterschutz war, da sie ein Baby erwartete. Das hielt Ami nicht vom Arbeiten ab. Sie schrieb weiterhin Berichte.

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Beitrag  singingmiri Fr Mai 31, 2013 2:48 pm

Und seit Alice ein Kleinkind war, hatten George und Ami mehr als genug damit zu tun, sie zu beschäftigen. Alice war ein äußert aufgewecktes Kind und ständig auf Entdeckungstour im Haus. George erzählte, dass er sie mehr als einmal davon abgehalten hatte, die Treppe hinunter zu purzeln.

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Glücklicherweise war wenigstens Shane schon alt genug, dass man ihn nicht permanent beaufsichtigen musste. Er verbrachte den größten Teil der Zeit mit seinem besten Freund Barry, dem einzigen Sohn von Lucy, die wiederum eine Cousine von Ami war.

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Ami brachte bald darauf einen Jungen namens Cedric zur Welt.

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