Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Leben auf der Sonneninsel

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Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Empty Re: Leben auf der Sonneninsel

Beitrag  Fenchel Di Feb 16, 2016 3:35 pm

Woche 8,1
Familie Yeboah
Haushaltsmitglieder:
Hans&Malenka Yeboah (alt), verheiratet
Nepomuk Yeboah (Teenager), Sohn von Hans&Malenka
Scarlett Yeboah (Kind), Tochter von Soraya Yeboah und Daniel Spirentelli, wächst bei ihren Großeltern auf
Vanessa Yeboah (Kind), Tochter von Soraya Yeboah und unbekanntem Vater

Malenka Yeboah:
Zu Beginn der achten Woche lag trotz Frühling noch Schnee bei uns. Unsere drei (also Nepomuk und Scarlett und Vanessa) gingen wie jeden Montag zur Schule. Danach spielten die beiden Halbschwestern miteinander Schach, vor allem weil Nepomuk lernen musste und so keine Zeit hatte mit seinen beiden Nichten zu spielen. Es klappte mehr schlecht als Recht. Die beiden sind so unterschiedlich wie ihre Haarfarben und so schafften sie es kaum zehn Minuten friedlich miteinander zu spielen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh10
Laut Scarlett hatte Vanessa sie betrogen, diese war sich allerdings keiner Schuld bewusst. Dazu kamen noch Differenzen wegen der Gesprächsthemen. Themen wie Züge und Autos interessierten Scarlett schlicht nicht, mit Vanessa konnte sie aber auch nicht über Mode und Schminke reden. Also beendeten sie das Schachspiel recht bald und am Abend entwuchs Scarlett dann auch dem Kindesalter…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh11
Sie war zweifellos ein sehr hübscher Teenager, aber Hans und ich machten uns doch Sorgen. Sie legte viel wert auf ihr Äußeres.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh12
Darin war sie ihrer Mutter ziemlich ähnlich. Wir hofften, dass sie ihr nicht zu ähnlich wurde, denn Uroma wollte ich dann doch noch nicht werden! Hans hielt sich seltsamerweise zurück. Irgendetwas bedrückte meinen Simmann und ich versuchte mehrmals mit ihm zu reden, aber immer kam eines der Kinder dazwischen. Schließlich hatten wir doch einmal Zeit für uns und er meinte, es liege daran, dass ihm eine Erinnerung fehle. Er könne sich partout nicht daran erinnern, was er letzte Woche bei Soraya getan hatte. Ich wusste, dass er dort zu Besuch gewesen war um ihr zu helfen und fand es auch besorgniserregend, dass er sich nicht mehr daran erinnerte. Aber es lag vermutlich am Alter, sagte ich zu ihm und er nickte. „Ich hoffe, es wird nicht noch schlimmer…“ „Bestimmt nicht!“, sagte ich. „Und wenn es dir so wichtig ist, dann lad Soraya doch ein und frag sie.“

Fenchel
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Beitrag  Fenchel Di Feb 16, 2016 3:37 pm

Gesagt getan und noch am selben Tag stand Soraya bei uns. Mit einem neuerlichen Babybauch. Dabei waren ihre Zwillinge doch noch so klein. Sie umarmte Hans herzlich.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh13
Dann redeten sie eine Weile miteinander. Ich hatte ein komisches Gefühl, ignorierte es aber. Schließlich verabschiedete sich Soraya wieder. Sie habe viel zu tun, vor allem mit den Zwillingen. Den Vater des Ungeborenen nannte sie uns nicht. Hans schien danach sichtlich erleichtert zu sein und er meinte, Soraya habe gesagt, sie hätten wohl ein wenig viel Sekt getrunken. Das sei der Grund für das Aussetzen des Gedächtnisses und deshalb habe sie ihn auch in ihrem Bett schlafen lassen. Das war alles. Hans war sehr gut drauf und wir nutzten die Ruhe des Abends nachdem die Kinder im Bett waren für ein wenig Zweisamkeit.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh14
Am nächsten Morgen fühlte ich mich frisch erholt und alles schien gut. Ich hatte in Hans wirklich meinen Seelenpartner gefunden. Mit einem langen Guten-Morgen-Kuss starteten wir in den neuen Tag.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh15
Und wie merkt man so schön: wenn man nur positiv an den Tag herangeht, dann wird er auch besser als erwartet. So sah ich zu meiner eigenen Überraschung, wie Scarlett mit Ness spielte. Ohne Streit. Einfach so.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh16
Ein ungewohnter, aber schöner Anblick. Dann gab es Frühstück und die drei gingen zur Schule. Scarlett war stolz nun in die Oberstufe zu dürfen, wo die Leute viel cooler seien. Vor allem ging ja auch Nepomuk dorthin und auf der Privatschule sei es eh noch mal besser. Ich ließ sie reden, Scarlett war eben ein Teenager.

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Beitrag  Fenchel Di Feb 16, 2016 3:39 pm

Nach der Schule brachte sie sogar eine Freundin aus der Schule (bzw. vom Festland, ich kannte sie nicht) und unterhielt sich mit dieser.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh17
Das war ein gutes Zeichen, ich hatte schon Befürchtungen gehabt, dass Scarlett nur an Nepomuk hing. Und dieser würde ja in dieser Woche noch zum College gehen.

Am Mittwoch war es dann für Nepomuk so weit. Er verabschiedete sich von mir extra mit einer Umarmung und fragte, ob ich auch wirklich klar komme mit den beiden Mädels.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh18
Ich fand seine Sorge rührend, aber Ness machte keinerlei Probleme und Scarlett schien mir eher typisch Teenager zu sein, aber ebenfalls nicht besorgniserregend. Bislang nicht und ich hoffte das blieb so. Zumindest machte sie keinerlei Anstalten etwas mit Jungs außer Nepomuk zu tun zu haben. Dieser verabschiedete sich natürlich auch von Scarlett.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh19
„Du darfst mich gerne auf dem College besuchen kommen, Scarlett! Bist ja jetzt alt genug um allein dorthin zu fahren.“ Scarlett versprach es und ich wusste, Nepomuk würde weiter ein Auge auf sie haben. Dann stand Ness da und verlangte auch eine Verabschiedung. „Nicht immer nur Scarlett!“ Nepomuk lachte und nahm sie in den Arm. „Natürlich nicht, Ness.“
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh20
Auch Ness schien traurig, aber ich wusste, dass wir die richtigen Probleme eher mit Scarlett bekommen würden. Sie hing so sehr an Nepomuk, aber immerhin war sie nun schon ein Teenager.

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Beitrag  Fenchel Di Feb 16, 2016 3:41 pm

Schließlich rief sich Nepomuk nach weiteren Umarmungen ein Taxi.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh21
Er erhielt neun Stipendien und wir waren sehr stolz auf ihn. Dennoch war es schwer unser Nesthäkchen ziehen zu lassen. Unseren Jüngsten. Zum Glück blieben Ness und Scarlett im Haus, sonst hätten wir uns viel zu alt gefühlt.
Scarlett weigerte sich an diesem Abend etwas zu essen. Dabei war sie eh so dünn. Deshalb ließ ich sie sitzen und versuchte sie irgendwie davon zu überzeugen von dem leckeren Hamburger abzubeißen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh22
Schließlich fragte sie: „Warum will kein Sim lange mit mir zusammenbleiben?“ Ich sah sie überrascht an. „Erst meine Mutter. Und Aina. Und jetzt Nepomuk…“ „Scarlett. Das liegt nicht an dir! Aber es sind alles Teenager, sie gehen aufs College. Du wirst dort auch irgendwann hingehen, da bin ich mir sicher.“ Sie sah mich an. „Und es liegt sicher nicht an mir?“ „Ganz bestimmt mein Schatz. Schau doch mal: Dein Opa und ich, wir bleiben bei dir.“ Ich hoffte zumindest dass wir es noch ganz lange taten. Scarlett nickte. „Und Ness. Ich weiß, du verstehst dich manchmal nicht so gut mit ihr, aber sie ist deine Schwester und sie braucht dich. So wie du damals Nepomuk hattest!“ Scarlett nickte. „Da hast du Recht, Oma.“ Dann biss sie endlich von dem Hamburger ab. Der erste Schritt war getan, aber da wir bestimmt kein sorgenfreies Leben mit den beiden haben würden, entschied Hans nun auch endlich in Rente zu gehen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh23
Er hatte lange genug gearbeitet und dem stimmte ich voll zu. Damit endet dann auch der erste Wochenabschnitt.

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Beitrag  Fenchel Fr März 04, 2016 5:15 pm

Woche 8,1
Familie Spirentelli I
Haushaltsmitglieder
Corvin&Dorette Spirentelli, alt
Clemens Spirentelli (erwachsen), drittes Kind von Corvin&Dorette
Hannah Spirentelli (Teenager), achtes Kind von Corvin&Dorette
Inga&Jiska Spirentelli (Teenager, Zwillinge), neuntes&zehntes Kind von Corvin&Dorette

Clemens Spirentelli:
Seit ich wieder zuhause eingezogen bin, berichte ich eigentlich nur über meine Geschwister, hin und wieder über meine Eltern und ganz selten über mich. Das liegt daran, dass mir fast gar nichts passiert. Das wird sich aber diese Woche ändern! Aber wir fangen einmal mit einem schönen Bild an:
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh24
Meine Eltern, tanzend in der schönen Frühlingssonne, verliebt wie am ersten Tag. Wunderschön oder? Unsere übrigen drei Teenager Hannah, Inga und Jiska waren in der Schule, ich bei der Arbeit. Da hat man schon mal Zeit für sich. Dann kam allerdings Felix frisch vom College vorbei.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh25
Mutter begrüßte ihn natürlich herzlich und gratulierte ihm zu seinem tollen Abschluss und ein Geschenk erhielt er auch.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh26
Dann verabschiedete er sich allerdings, wollte er doch nach Lina und seinem kleinen Sohn sehen. Mutter nahm ihm das Versprechen ab, den Kleinen bald mal besuchen zu dürfen oder das er mit ihm zu Besuch kam. Natürlich gab Felix ihr dieses Versprechen.
Nach der Schule entschied Hannah nun auch aufs College zu gehen. Sie machte es ohne große Ankündigung, denn sie wollte nicht so ein Trara wie Gustav Ende der letzten Woche hatte.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh27
Sie hatte bei so was schon immer ihren eigenen Kopf und so rief sie bei der Collegeleitung an, erhielt wie Felix und Gustav acht Stipendien und suchte dann kurz nach Mutter und Vater. Sie fand sie bei einer eindeutigen Beschäftigung, aber es störte Hannah nicht. Sie war bei so was schon immer… toleranter gewesen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh28
Sie versprach sich zu melden, verabschiedete sich und wollte verschwinden. Allerdings kamen Mutter und Vater wenigstens noch auf eine Umarmung zu ihr, das wollten sie sich nicht nehmen lassen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh29
Ich weiß nicht, was für ein Abschied für unsere Eltern besser ist, ein richtiger wie bei Gustav oder ein kurz und schmerzloser wie bei Hannah. Beides hat Vor- und Nachteile denke ich, aber Hannah meldete sich wie versprochen recht bald und häufig.

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Beitrag  Fenchel Fr März 04, 2016 5:19 pm

Vielleicht denkt ihr, dass es jetzt so normal weitergeht wie bei den letzten Berichten. Ich berichte von Schulfreunden und so weiter. Aber nein. Zu erst einmal wurde ich am Dienstag befördert, zum Öko-Guru und war sehr stolz darauf.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh30
Ich erhielt einen Bonus von 20.994 Simoleons und musste ab jetzt nur noch mittwochs arbeiten und erhielt dafür 10.497 Simoleons. Davon konnte ich mehr als gut leben. Kurz darauf, wie ihr seht regnet es, wurde ich doch tatsächlich vom Blitz getroffen!
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh31
Was wiederum dazu führte, dass ich ziemlich dringend aufs Klo musste und ein ziemlich lustiges Bild für meine Geschwister und Eltern abgab. Ich nahm ihnen ihr Lachen nicht übel und grinste schließlich mit.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh32
Dann eilte ich aufs Klo, duschte und zog mir meine normalen Klamotten an, zum Glück hatte es ja nur meine Arbeitskleidung getroffen und ab morgen würde ich als Öko-Guru ja doch andere tragen. Tja damit endet mein Glücks-Pechtag aber noch nicht. Denn an diesem Abend passierte mir dasselbe, was meinem Bruder Adam passiert war. Ich sah durchs Teleskop als ich plötzlich ein gleißendes Licht wahrnahm und dann spürte ich einen enormen Sog.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh33
Ich versuchte mich mit aller Macht festzuhalten und rief nach meiner Familie, doch schließlich wurde der Sog zu stark und ich wurde nach oben gezogen. Was dann passierte weiß ich nicht mehr, meine Eltern erzählten nur, wie sie sich Sorgen gemacht hatten (und ich hatte meine Geschwister gebeten, keinen Teeniequatsch oder riskante Dinge zu tun um meinen Eltern Sorgen zu ersparen und nun war ich selbst der Auslöser ihrer Sorgen) und wie sie plötzlich ein Ufo herfliegen sahen. Sofort seien sie alle nach draußen gerannt…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh34
Und hätte so meine doch recht unsanfte Landung miterlebt.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh35
Anders wie bei meinem Missgeschick mit dem Blitz, hat aber dieses Mal keiner über mich gelacht, sondern ich wurde von allen fest umarmt und ich sah die Erleichterung in ihren Blicken. Obwohl auch Adam nichts passiert war, wusste ja doch niemand was genau in dem UFO passierte. Und nun, nachdem ich wieder da war, waren natürlich alle gespannt ob es neben Aina und Charda bald noch einen dritten Halbalien auf der Sonneninsel geben würde.

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Beitrag  Fenchel Fr März 04, 2016 5:20 pm

Die Woche endete schließlich damit, dass Mutter nun ebenfalls ihre Rente beantragte. Dank ihrer ständigen Schwangerschaften hatte sie so viele Urlaubstage gehabt, dass sie schon ewig nicht mehr wirklich arbeiten gewesen war und diese nur noch abgesessen hatte, nun also hatte sie die Rente beantragt.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh36
Genug Geld hatten wir ja eh. Das man das jemals von uns sagen könnte, damit hatte wohl niemand gerechnet, waren wir Spirentellis doch immer für mehr Kinder als Simoleons bekannt. Doch nun ist dem nicht mehr so und ob ich nun schwanger bin oder nicht, wird man erst Ende der Woche erfahren.

(*Hier noch ein kleines Bild von Clemens in Arbeitskleidung mit einem seiner Brüder (ich glaube Adam… aber keine Ahnung), den er von der Arbeit mitgebracht hat*)
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh37

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Beitrag  Fenchel Mo März 14, 2016 7:02 pm

Woche 8,1
Familie Spirentelli II
Haushaltsmitglieder:
Adam Spirentelli (erwachsen),
Magdalena von Burgend (geb. Zander, erwachsen)
Charda Spirentelli (Kind, Halbalien), Tochter von Adam und Alien
Damian von Burgend (Kleinkind), Sohn von Magdalena Spirentelli und Eduard von Burgend

Adam Spirentelli:
Nachdem die Zwillinge letzte Woche aufs College gezogen waren, drehte sich bei uns nun natürlich alles um Maggies Schwangerschaft und um Damian und Charda. Ich versuchte mich vor allem um Charda viel zu kümmern, denn sie sollte durch Damian und das neue Baby nicht das Gefühl haben nun unwichtig zu sein. Immerhin war Maggie nicht ihre leibliche Mutter und wer weiß, was so ein Mädchen da denkt? Erstaunt musste ich feststellen, dass morgens ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht waren, dass hatte ich wohl über den ganzen Stress mit Maggie und den Zwillingen völlig vergessen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh39
Also setzte ich mich nach dem Frühstück mit ihr hin und wir machten gemeinsam die Hausaufgaben vollends. Dann ging sie zur Schule.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh40
Ich kümmerte mich um den Haushalt und Maggie schaute nach Damian. Dann spielte der Kleine glücklich und zufrieden mit seinem Häschen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh41
Diese Zeit nutzte ich nun für mein Vorhaben. Ich bat Maggie ins Schlafzimmer, ich wollte Damian nicht stören. Obwohl ich wusste, wie es um Maggies Gefühle stand, hatte ich schreckliche Angst. Denn sicher war ich mir trotz allem nicht. Ging ihr alles zu schnell?

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Beitrag  Fenchel Mo März 14, 2016 7:07 pm

Ehe ich noch lange Nachdenken konnte, fiel ich vor ihr auf die Knie. Mir blieben die Worte im Halse stecken, aber Maggies Blick sagte alles. Ich räusperte mich und begann zu sagen, was mir in den Kopf kam: „Magdalena. Maggie. Wir sind füreinander bestimmt. Von Kindesbeinen an. Seit wir uns kennen. Wir haben zusammen gespielt und gelacht, viel erlebt. Wir waren zusammen, man hat versucht uns zu trennen. Wir haben zwei wundervolle Kinder bekommen. Man hat uns gezwungen, du musstest einen anderen heiraten, hast Kinder mit ihm bekommen. Doch das alles kann nichts gegen die wahre Liebe ausrichten. Und deshalb bitte ich dich hier und heute, endlich alles gut werden zu lassen, unsere Bestimmung zu erfüllen und für ewig mit mir verbunden zu sein!“
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh44
„Willst du mich heiraten?“ Sie nickte und schließlich sprang sie mir in die Arme. „Jajaja! Ich will!!!“ Ich sah kein Zögern in ihrem Blick. Ich wusste, sie würde Ludwig und Ludmilla immer vermissen, sich immer wünschen ihre beiden Kinder bei sich zu haben, aber sie würde dennoch alles in diese Ehe investieren. In Damian. Charda. Das Ungeborene! Und mich! Wir entschieden uns direkt die Ringe zu tauschen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh43
Ein richtiges Fest, so gern ich meine Familie oder Hein eingeladen hätte, war unmöglich. Zum einen aufgrund von Maggies fortgeschrittener Schwangerschaft wollte ich ihr das nicht zumuten. Sie war nun mal nicht mehr die Jüngste. Zum anderen wegen Eduard. Und Heinrich. Sie würden mich nie als Maggies Ehesimmann akzeptieren, sie mussten es gar nicht erst erfahren.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh42
Nur wir beide also. In trauter Zweisamkeit. Wie sehr hatte ich mir das immer gewünscht. Und nun war es da und es fühlte sich so richtig an. So toll. Maggie und ich, für immer zusammen!

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Beitrag  Fenchel Mo März 14, 2016 7:11 pm

Mittlerweile war Charda aus der Schule zurück und während Maggie etwas aß…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh46
…kümmerte ich mich gemeinsam mit Charda direkt um die Erledigung der Hausaufgaben.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh45
Ich ahnte das Maggie ihre Ruhe brauchte. Zu viel war in den letzten Simtagen passiert. Die Trennung von Eduard und vor allem von Ludwig und Ludmilla. Das Einziehen bei mir. Der Streit mit den Zwillingen insbesondere mit Babette. Die Geburt von Damian. Ihre neuerliche Schwangerschaft. Und jetzt die Hochzeit. Da braucht ein Sim viel Zeit zum Nachdenken. Aber ich hoffte, Maggie würde das letzte nicht bereuen, nie bereuen. Ich wollte das Beste versuchen. Charda fragte sofort warum ich einen Anzug trage. Natürlich, sie sah mich nie in einem solchen. Ich lächelte und erzählte ihr dann alles. „Wird Maggie dann jetzt auch meine Mama?“ „Nur wenn du willst, Charda. Sie kann für dich wie eine Mutter sein oder wie eine Tante. Oder wie eine Freundin. Wie du es gerne hast!“ Charda dachte eine Weile nach. „Dann hätte ich gerne eine Freundin, weil die schickt einen nicht ins Bett wenn es am lustigsten ist.“ Ich lachte und erklärte meiner Tochter dann, dass das nicht ging. Das sie aber sicherlich in Maggie eine liebevolle Ersatzmutter finden würde. Charda nickte. „Auch okay.“ Damit war das Thema für sie beendet. Sie hatte ja nie eine Mutter gehabt deren Platz Maggie nun streitig machte. „Ist Damian dann mein Bruder?“, fragte Charda und ich nickte. „Ja. Dein kleiner Bruder.“ Sie lächelte. „Cool, dann muss ich ihm gleich das Lied beibringen, dass mir die Zwillinge als Kleinkind beigebracht haben!“ Wir machten die Hausaufgaben zu Ende und dann setzte Charda ihr Vorhaben in die Tat um. Sie übte lange mit Damian und beide hatten Spaß.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh47
Es war ein rührendes Bild und ich hatte das Gefühl, dass nun alles gut war. Ich freute mich richtig auf unser gemeinsames Baby. Dennoch musste Charda irgendwann ins Bett, immerhin musste sie wieder zur Schule. Sie schimpfte ein klein wenig, ging dann aber doch brav und war in wenigen Sekunden eingeschlafen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh48
Ich musste mehrmals nachts aufstehen, weil Damian wach wurde und ich Maggie schlafen lassen wollte. Immerhin ist sie hochschwanger. So verschlief ich den nächsten Morgen und bekam weder mit wie sich Maggie um Charda, ihr Frühstück und das zur Schule gehen kümmerte noch wie sie sich um Damian kümmerte.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh49
Sie ließ mich einfach schlafen und als ich endlich aufwachte, war längst alles erledigt und sie lächelte. „Das hast du dir auch einmal verdient, Adam. So viel wie du für mich und die Kinder immer tust.“ „Ich tue das gerne, Maggie. Und du bist schwanger, du solltest dich schonen.“ Sie lächelte nur. „Deine Fahrgemeinschaft kommt übrigens bald.“ Ich hatte völlig vergessen, dass ich arbeiten gehen musste und es war mir auch gar nicht recht. „Ich gehe heute nicht!“, entschied ich. „Doch das tust du!“, sagte Maggie bestimmt. „Ich bin schwanger, Adam, nicht krank, und das nicht einmal zum ersten Mal. Das wird immerhin schon mein sechstes Kind im Bauch.“ Ich wusste, dass sie Recht hatte und so ging ich schließlich doch zur Arbeit. Maggie würde hoffentlich zurecht kommen und wir brauchten das Geld nun mal wenn bald noch ein Baby im Haus war.

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Beitrag  Fenchel Mo März 14, 2016 7:14 pm

Magdalena Spirentelli:
Ich war froh, dass Adam zur Arbeit gegangen war. Momentan sorgte ich mich ein wenig um unsere finanziellen Mittel und so sehr mich seine Sorge rührte, ich wollte doch, dass es den Kindern auch finanziell an nichts fehlte. Außerdem war Damian ein angenehmes Kleinkind und ich hatte durchaus Erfahrung mit Kindern in diesem Alter. Traurig dachte ich an meine älteren Kinder, die ich alle in Damians Alter oder ein wenig später verlassen hatte. Würde ich Damian für immer hier haben? Er war ein von Burgend, dessen war ich mir sicher, hatte ich doch nicht mit Adam geschlafen bevor ich hierher zog. Würde Eduard ihn mir wegnehmen wenn er davon erfuhr? Ich wollte es nicht auf einen Kampf um Damian ankommen lassen, aber ich wollte dieses eine Mal auch nicht kampflos zusehen, wie sie mir den Jungen wegnahmen. Doch vorerst war er bei mir und ich versuchte meine Sorgen zu verbergen.
Um 15 Uhr kam Charda aus der Schule zurück und jubelnd herein gerannt. Sie sah sich kurz suchend um, dann sah sie mich und kam auf mich zugerannt. „Ich habe eine 1+! Eine 1+!!!“
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh50
Ich lächelte und jubelte mit ihr, gerührt, dass sie sich an mich wand, wenn Adam nicht da war. Charda war ein liebes Mädchen. Nachdem sie sich genug gefreut hatte, entschied sie nach oben zu gehen. „Ich mache gleich meine Hausaufgaben, dann ist Papa stolz und ich bringe noch eine 1+ mit!“ Ich nickte. „Wenn du Hilfe brauchst, helfe ich dir gerne.“ „Ist schon okay, heute habe ich alles verstanden.“ Ich sah ihr nach wie sie die Stufen nach oben ging, als mich plötzlich ein stechender Schmerz aus den Gedanken riss. Jammernd hielt ich mir den Bauch. Das Baby kam.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh51
Und es war niemand im Haus außer einem Kleinkind und einem Schulkind. Das nun auch noch herunter kam. Ich versuchte mich ins Schlafzimmer zurückzuziehen, aber es ging nicht. Nach wenigen Schritten gab ich auf. Charda ließ sich auch nicht wegschickten und so war sie schließlich die erste, die neben mir, um 16:50 Uhr einen neuen Sonnenheimbewohner begrüßte.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh52
Es war ein kleiner Junge und ich entschied, auf Adam zu warten um mit ihm gemeinsam den Namen zu entscheiden. Charda war nun zufrieden gestellt und ging nach draußen zum Spielen und um auf ihren Papa zu warten. Ich wusste, dass dieser bald kommen würde.

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Beitrag  Fenchel Mo März 14, 2016 7:17 pm

So war es dann auch.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh53
Er hatte eine Beförderung erhalten und einen guten Bonus, aber das alles interessierte ihn nicht. Charda begrüßte ihn nämlich sogleich: „Das Baby ist aus dem Bauch!“ Sofort rannte er hinein und zum Kinderbettchen in dem der kleine Junge lag. Vorsichtig hob er ihn heraus.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh54
„Ein Junge!“, sagte ich sanft und blickte ihn an. Er lächelte. Eine kleine Träne rann über seine Backe. „Danke. Danke das du mich zum glücklichsten Sim der Welt machst!“ Dann legte er den Kleinen vorsichtig zurück ins Bett und zog mich in die Küche. „Er ist wunderschön!“ Er drückte seine Lippen auf meine und wir versanken in einem langen Kuss.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh55
Schließlich verlagerten wir das ganze von der Küche ins Schlafzimmer.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh56
Als wir endlich wieder herauskamen, spielten Charda und Damian einträchtig am Spieltisch zusammen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh57
„Ich dachte, ihr wollt ein bisschen Zeit für euch, also habe ich mich um Damian gekümmert!“, sagte Charda lächelnd und ich fragte mich, wie viel das Mädchen wusste und verstand. „Wie heißt mein zweiter kleiner Bruder eigentlich? Ich finde es übrigens toll, dass ich nicht mehr die Kleine bin sondern gleich zwei kleinere Brüder haben!“, plapperte Charda weiter. Ich sah zu Adam und in stiller Eintracht einigten wir uns auf den Namen Emanuel.

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Beitrag  Fenchel Mo März 14, 2016 7:21 pm

Am nächsten Morgen ging Adam schon etwas leichter zur Arbeit, Charda ging sowieso immer gern zur Schule. Ich blieb mit Damian und Emanuel zu Hause, als ich plötzlich jemanden vor der Tür stehen sah. Und ich konnte nicht fassen, wen ich da sah.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh59
Meine Mutter. Nach all den Simtagen kam sie nun hierher. Was wollte sie? Mich davon überzeugen zu Eduard zurückzukehren? Unmöglich, Eduard würde mich niemals wieder nehmen. Schon gar nicht als verheiratete Spirentelli. Mich nach Hause zurückholen? Unwahrscheinlich, es wäre eine Schande für meinen Vater. Lange lief sie vor der Tür hin und her, schließlich klingelte sie. Nur ganz kurz. Ich ging sofort zur Tür und ließ sie herein. Wir standen uns eine Weile schweigend gegenüber, schließlich sagte sie: „Lenchen… du… du bist so erwachsen geworden.“ Den Namen meiner Kindheit zu hören, trieb mir beinahe die Tränen in die Augen. „Ja. Erwachsen. Verheiratet. Geschieden. Wieder verheiratet. Mutter vieler Kinder. Wolltest du das so?“, fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. „Ich wollte nur, dass du glücklich bist, Lenchen. Immer. Und ich dachte, dein Vater weiß am besten wie du glücklich bist. Er ist der Simmann!“ Ich versuchte erst gar nicht mit meiner Mutter zu diskutieren, zu fest hatten sich diese „Weisheiten“ von wegen der Simmann habe immer Recht in ihr eingebrannt. „Vielleicht hat er sich einmal geirrt.“, sagte ich deshalb betont neutral. „Ich fühle mich hier, mit Adam, am allerglücklichsten.“ Sie nickte. „Ich bin froh, dass du glücklich bist…“ Es entstand eine drückende Stille bis Damian ins Zimmer gelaufen kam.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh58
Meine Mutter, selbst achtfache Mutter, konnte dem Kleinen nicht widerstehen. Ich stellte ihr den Jungen vor und schließlich auch Emanuel. Dann verabschiedete sie sich. „Ich hoffe, du zürnst mir nicht allzu sehr. Ich bin ja nur eine Simfrau…“ Ich seufzte. „Mutter. Lass das „nur“ weg und ich bin dir nicht so sauer. Du konntest ja letztlich nichts dafür und ich finde es lieb, dass du nun vorbei schaust…“ Dann gab ich mir selbst einen Ruck und umarmte meine Mutter. Sie war alt geworden. Und ich war froh, dass wir uns quasi versöhnt hatten. Mutter ging und ich hob Damian hoch und knuddelte ihn lange.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh61
Ich dachte an mein ganzes Leben und erst das Hupen des Schulbusses holte mich zurück in die Gegenwart. Charda kam nach Hause, hatte allerdings jemanden mitgebracht und setzte sich sogleich mit ihrer Schulkameradin ans Schachbrett.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh60
Währenddessen kümmerte ich mich um Emanuel, spielte mit Damian und kochte das Abendessen. Wie in einer ganz normalen Familie. Dann kam Adam heim, die Schulkameradin verabschiedete sich, wir aßen gemeinsam zu Abend. Es war alles idyllisch. So wie ich es mir immer gewünscht hatte. Ein richtiges Familienleben mit Adam an meiner Seite!

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Beitrag  Fenchel Di März 22, 2016 10:09 pm

Woche 8,1
Familie Spirentelli III
Haushaltsmitglieder:
Hein Spirentelli (geb. Zander, erwachsen), Sohn von Heinrich&Magdalena Zander
verheiratet mit
Belinda Spirentelli (erwachsen), Tochter von Corvin&Dorette Spirentelli
Tobias&Philipp Spirentelli (Kinder, Zwillinge), Söhne von Hein&Bell

Belinda Spirentelli:
Endlich war der Frühling wieder auf der Sonneninsel. Ich liebe den Frühling, wenn alles wieder grün wird und blüht. Wobei… ich mag eigentlich auch den Herbst mit seinen bunten Farben und den Herbststürmen. Und den Sommer, wenn man bis spät nachts draußen sein kann und ab und an ein erfrischendes Sommergewitter kommt. Oh und den Winter auch, da ist alles so schön weiß. Jedenfalls… jetzt war es eben Frühling und unser Montag begann damit, dass Hein und ich lernten, dass man die Zwillinge besser nicht allein frühstücken ließ.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh62
Phil begann mit seinen Pfannkuchen zu werfen und Tobi wollte sich gleich revanchieren. Ehe es also zur Schule losging, mussten wir die beiden kurz duschen, als sie dann weg waren, putzten wir erst einmal den Tisch und die Stühle. Unsere beiden Chaoten.

Gegen Mittag bekamen wir dann einen Anruf von der Schule. Phil hatte gerangelt. Wir seufzten. Es war nicht immer einfach mit unseren beiden. Gleich darauf bekamen wir aber zu hören, dass der Fußballtrainer so auf ihn aufmerksam geworden war und er wirklich ein Spitzenspieler war und so eine Förderung in Höhe von 150 Simoleons bekamen. Wir grinsten uns an. Unser verrückter, wilder Junge. Nach der Schule brachte Phil ein Mädchen mit, das er beim Fußball kennen gelernt hatte und das laut seiner Aussage, kein so ein blödes, mädchenhaftes Mädchen war.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh64
Sie sprachen eine Weile über Sport und ich entschied, in wenig mit Tobi zu spielen. Ich fand es gut, dass die Zwillinge nicht so aneinander klammerten, obwohl sie sehr aneinander hingen, allerdings war Tobi heute der Leidtragende davon. Er war einfach ruhiger und fand nicht so schnell Anschluss wie der kontaktfreudige Phil. Allerdings war Phil ein toller Junge, denn er entschied, dass sich auch Tobi gut mit dem Mädchen verstand, weil sie beide gerne Schach spielten. Also setzte er sich ans Klavier und ließ die beiden zusammen Schach spielen.
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Das Mädchen (ihren Namen weiß ich leider nicht) ging gegen 18 Uhr und nun mussten die Jungs natürlich noch ihre Hausaufgaben machen. Allerdings halfen wir den beiden.
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Ich wollte nicht, dass sie sich durch die Schwangerschaft vernachlässigt fühlten, obwohl ich das Gefühl hatte zu platzen. Dabei war ich nicht so dick wie bei der Schwangerschaft mit den Zwillingen.

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Beitrag  Fenchel Di März 22, 2016 10:15 pm

Danach gab es bald Abendessen und dann ging es ins Bett. Mitten in der Nacht wurde ich von starken Schmerzen geweckt. Die Geburt ging los. Ich stand auf und hielt mir den schmerzenden Bauch.
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Obwohl ich es schon einmal bzw. zweimal durchgemacht hatte, war es fast unerträglich. Immerhin gewitterte es stark, sodass die Jungs absolut nichts von meinen Schreien hören konnten. Gegen 4:42 Uhr war es dann geschafft und ich hielt ein kleines Baby in meinen Armen.
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Sie hatte grüne Spirentelli-Augen und ich fragte mich, ob ich tatsächlich wieder einen blonden Flaum sah, oder ob ich mich täuschte. Dieses Mal war es ein kleines Mädchen und Hein stand jubelnd und staunend bei uns.
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Vorsichtig legte ich ihm unsere kleine Tochter in die Arme.
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Sanft nahm er sie und knuddelte sie. Wir einigten uns recht schnell auf den Namen Julia und zum Glück hatten wir noch einen völlig leeren Raum.
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Diesen gestalteten wir nun um, sodass sich unsere kleine Tochter darin wohl fühlen konnte.
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Beitrag  Fenchel Di März 22, 2016 10:20 pm

Die Jungs wollten ihre kleine Schwester natürlich auch gleich am Morgen begutachten, waren aber recht schnell gelangweilt, weil die kleine Julia ja nichts tat außer schlafen. Da war das neue Bild, dass ich ihnen für ihr Kinderzimmer geschenkt hatte schon viel interessanter.
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Staunend standen sie vor dem Bild, das sie als Kleinkinder zeigte. „So klein waren wir einmal?“, fragten sie und ich nickte lachend, ehe sie zur Schule mussten. Während Julia schlief, informierte Hein alle über die Geburt von Julia. Außerdem wollte er endlich einmal mit Maggie telefonieren und so ließ ich ihn in Ruhe.
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Sie sprachen lange miteinander und danach war Hein merklich glücklicher. Ich wusste bereits von Adam, wie es zwischen den beiden stand, aber für Hein war es wichtig, es von Maggie persönlich zu hören. „Sie ist glücklich.“, sagte er, als er aufgelegt hatte. „Sie vermisst Ludwig und Ludmilla und die Ablehnung von vor allem Babette tut ihr weh, aber sie hat ja die anderen...“ Ich nickte lächelnd und zeigte Hein mein neues Kunstwerk, an dem ich gerade malte.
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Hein lächelte. „Du bist einfach wundervoll!“, sagte er und wirbelte mich durch die Luft. Heute erhielten wir ebenfalls einen Anruf von der Schule, es ging allerdings um Tobi, der super im Schlagzeugunterricht war und eine Förderung von 200 Simoleons bekam. Wir waren auf das Geld nicht angewiesen, freuten uns aber, dass die Jungs so super sportliche und musische Leistungen zeigten. Nach der Schule zeigten sie uns auch stolz ihre 1er.
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So verging der Dienstag und der Mittwoch war viel zu schnell da. Die Zeit raste mal wieder. Die Jungs gingen zur Schule und Hein kümmerte sich um Julia.
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Ich hasste das Wickeln und liebte Hein umso mehr dafür, dass er das so oft wie nur möglich übernahm. Er war einfach ein Traumsimmann. Da Julia bald darauf noch einmal einschlief und die Jungs bis 15 Uhr in der Schule waren, nutzten wir die freie Zeit auf unsere Art.
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Es war einfach wundervoll und damit möchte ich auch den Bericht über diese Wochenhälfte abschließen!

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Beitrag  Fenchel Mo Apr 11, 2016 8:57 pm

Woche 8,1
Familie Spirentelli IV
Haushaltsmitglieder:
Daniel Spirentelli (erwachsen), Zwillingsbruder von
Emil Spirentelli (erwachsen), verheiratet mit
Beate Spirentelli (erwachsen)
Jonathan Spirentelli (Kleinkind), Sohn von Emil und Beate

Emil Spirentelli:
Die letzte Woche war einfach toll gewesen und diese versprach, genauso toll weiterzugehen. Jonathan war ein liebes Kleinkind, das viel schlief.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh11
Wenn er nicht schlief, war immer jemand da, um sich um ihn zu kümmern. Das ist der Vorteil, wenn es drei Erwachsene im Haushalt gab und so fiel Beates neuerliche Schwangerschaft für Jonathan kaum auf. Ich versuchte dennoch Beate so gut es ging zu entlasten, machte das meiste im Haushalt vor der Arbeit…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh21
…und direkt danach ging ich sofort zu Jonathan um mit ihm zu spielen und ihn zu beschäftigen. Oft war auch mein Bruder schon bei Jonathan.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh22
Beate klagte deshalb, dass es doch fast unmöglich sei sich mit einem Kleinkind und einer Schwangerschaft zu langweilen, aber ihr erginge es so. Ich kannte meine Simfrau gut genug um zu wissen, dass sie es im Spaß meinte und war stolz, dass ich sie so gut entlasten konnte. Ihre Schwangerschaft verlief unkompliziert, wenn sie auch recht dick wurde. Ich genoss es, mit ihrem Babybauch zu reden und die Tritte zu fühlen.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh18
Ich kannte das zwar schon von Jonathan, aber erneut war es ein tolles Gefühl.

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Beitrag  Fenchel Mo Apr 11, 2016 9:01 pm

Am Dienstagmorgen wurde ich dann plötzlich geweckt. Beate war aufgestanden und ich folgte ihr sogleich.
„Ist ja nett, dass du noch das Bett machen willst…“, sagte sie hörbar gepresst, „…aber ich bekomme hier gerade unser Kind…“ Dann hielt sie sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Bauch.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh23
Sofort ließ ich vom Bett ab und litt mit meiner Ehesimfrau mit. Gegen 5:43 Uhr hielt sie dann ein Baby im Arm.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh24
Ich wollte gerade fragen, was es denn war, da kam sie schon zu mir und drückte mir das Kleine in die Hand. Dann hielt sie sich erneut den Bauch.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh26
Verdutzt schaute ich zu, wie sie gegen 6:03 Uhr ein zweites Baby im Arm hielt. Wir hatten Zwillinge bekommen…
(*Es sind übrigens echte Zwillinge! Und ich frage mich ob Zwillinge in Sims 2 gerne wieder Zwillinge bekommen...*)
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh25
Ich hielt ein kleines Mädchen auf dem Arm und Beate einen kleinen Jungen. Beide mit dunkler Haut, roten Haaren und grünen Augen. Wir nannten sie Susanne und Sebastian. Ich war selbst dann noch ziemlich verdutzt, als Beate längst dafür sorgte, dass unser Haus einen Umbau bekam, damit für die zwei neuen Sims genug Platz war. „Wieso bist du so überrascht?“, fragte Beate. „Du bist selbst ein Zwilling, damit war zu rechnen.“ Sie hatte wohl Recht und ich war sehr stolz. „Nur sollten wir es jetzt bitte langsam angehen lassen!“, sagte Beate und ich nickte. Und weder am restlichen Dienstag, noch am folgenden Mittwoch beschwerte sie sich über Langeweile. Zwei Babys und ein Kleinkind halten einen auf Trab!

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Beitrag  Fenchel So Apr 17, 2016 6:14 pm

Woche 8,1
Familie von Burgend II
Laurent von Burgend (erwachsen), verheiratet mit
Carola von Burgend (geb. Zander, erwachsen)
Gabrielle von Burgend (erwachsen), Zwillingsschwester von Laurent
Matthias von Burgend (Baby), Kind von Laurent & Carola

Zugezogen außerdem noch:
Martin Schneider (erwachsen)

Gabrielle von Burgend:
Wir waren ja direkt zur neuen Woche umgezogen und auch Martin war mit in unser neues Haus gezogen, nachdem er endlich das Studium beendet hatte.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh27
Das war es übrigens, das neue Haus. Groß genug um für zwei Paare Platz zu bieten, außerdem noch für Matthias und vielleicht weiteren Nachwuchs. Und das waren also wir vor dem neuen Haus.
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Ganz links Martin, frisch vom College. Daneben mein Bruder Laurent. Dann ich, in Arbeitskleidung und Carola, ebenfalls in Arbeitskleidung. Außerdem noch Matthias. Während Martin und ich ins Haus gingen und die gemeinsame Zeit genossen, genossen Carola und Laurent die Zeit zu dritt.
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Beitrag  Fenchel So Apr 17, 2016 6:17 pm

Martin und ich hatten das natürlich gesehen und wir beide hatten den Wunsch, ebenfalls eine Familie zu sein. Martin setzte seinen Wunsch sogleich um und fiel vor mir auf die Knie.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh30
Meine Antwort dürfte klar sein! Da wir beide nicht gerne im Mittelpunkt standen, entschieden wir uns gegen eine große Hochzeit und heirateten, das gute Frühlingswetter ausnutzend, sofort im Garten.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh33
Wir genossen es, uns nur gegenseitig zu haben, Laurent wusste natürlich Bescheid. Niemals würde ich etwas hinter dem Rücken meines Bruders tun! Martin verriet mir nach der Trauung, dass er Laurent sogar um „Erlaubnis“ gefragt hatte. „Eigentlich tut man das ja bei dem Vater, aber ich dachte, dir ist dein Bruder nun einmal wichtiger…“
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh31
„Zum Glück hat er „ja“ gesagt…“ „Sonst?“, fragte ich sofort. „Hättest du mich sonst nicht geheiratet?“ Martin zuckte mit den Achseln. „Laurent und du. Das ist irgendwie eins. Also musste er ja „ja“ sagen, wenn du es auch tust. Ich war fast aufgeregter wie als ich dich gefragt habe.“

Nachts genossen wir schließlich noch die Hochzeitsnacht…
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…während Laurent und Carola längst schliefen.
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Beitrag  Fenchel So Apr 17, 2016 6:18 pm

Am nächsten Tag ging es mir die meiste Zeit schlecht und ich ahnte schon was das bedeuten würde. Als ich es schließlich Martin sagte, war der ganz aus dem Häuschen und kümmerte sich viel um Matthias um „schon einmal zu üben“. Er wird sicher ein klasse Vater, so lieb wie er mit Matthias umgeht.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh37
Wir waren zwar alle vier berufstätig, aber unsere Arbeitszeiten lagen so unterschiedlich das immer jemand da war. Und so liebevoll wie wir uns alle um Matthias kümmerten, würde es auch mit dem neuen Baby sein, da war ich mir sicher. Am Dienstagabend hatte mein Neffe dann schon Geburtstag.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh36
Er wuchs zu einem süßen Kleinkind heran, das sehr viel von seiner Mutter geerbt hatte.
Am nächsten Morgen stellte ich dann meine Schwangerschaft endgültig fest und ich freute mich auf das Baby.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh35
Das Kleine und Matthias würden wie Geschwister aufwachsen, mit vier liebevollen Simseltern. Das war so viel mehr als Laurent und ich in unserer Kindheit hatten. Und das war auch gut so für unsere Kinder!

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Beitrag  Fenchel So Mai 15, 2016 2:02 pm

Woche 8,1
Familie Schneider – Aina
Haushaltsmitglieder:
Aina Schneider (erwachsen), Tochter von Hans Yeboah und Alien
Grace Yeboah (Kind), Tochter von Soraya Yeboah und „Nichte“ von Aina Schneider

Aina Schneider:
Der Wochenbeginn bei uns war entspannt. Grace und ich ergänzten uns super in unserem Frauenhaushalt. Grace fragte so gut wie nie nach ihrer Mutter und aus der Schule brachte sie eigentlich nur Kinder vom Festland. Letzte Woche das rothaarige Mädchen und diese Woche am Montag einen blonden Jungen…
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…am Dienstag ein schwarzhaariges Mädchen…
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…und am Mittwoch wieder ein rothaariges Mädchen, allerdings ein anderes.
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Außerdem brachte sie die von ihr ersehnte 1+ mit nach Hause und ich war sehr, sehr stolz auf meine „Tochter“.
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Beitrag  Fenchel So Mai 15, 2016 2:06 pm

Meine Woche bestand zu Anfang nur darin, mich mit Grace zu beschäftigen und zu arbeiten. Bis… ja bis ich es einfach nicht mehr aushielt. Ich hatte nie das Verlangen nach einem Simmann gehabt und fast vermutet, dass das meine Aliengene sind, die so wenig Interesse dafür haben während um mich herum sich lauter Pärchen bildeten und geheiratet und Familien gegründet wurden. Dann traf ich ihn auf dem College und obwohl wir kaum Kontakt hatten, beherrschte er fortan viele meiner Träume. Und was für Träume. Aber wenn ich auch sonst sehr kontaktfreudig war, hier wusste ich nicht weiter. Ich wusste nicht einmal mit wem ich darüber reden konnte. Grace war zu jung, eindeutig. Mein Vater… wohl eher nicht. Malenka war zwar so etwas wie ein Mutterersatz, aber über so etwas wollte ich nicht mit ihr reden. Soraya schied sowieso aus. Eine richtige, beste Freundin hatte ich nicht. Und da schneite durch Zufall ausgerechnet Niklas herein. Der, der mich ganz zu Anfang meiner Zeit in der Schule geärgert hatte, mit dem ich mittlerweile aber recht gut befreundet war. Tja und so erzählte ich ihm eben von meinem ganzen Dilemma.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh44
Er versuchte mich aufzubauen und mir Mut zuzusprechen. „Versuch es einfach Aina, spring über deinen Schatten. Vielleicht empfindet er auch so?“ „Es ist ja nicht so einfach. Er ist immerhin verheiratet, Niklas. VERHEIRATET!“ „Oh… dabei dachte ich echt, das könnte was werden…“ Er schwieg. „Kopf hoch. Jeder findet mal jemanden!“ Dann musste er gehen.

Doch es war wohl wirklich einfach Schicksal, denn einen Tag nach meinem Gespräch mit Niklas traf ich ihn auf dem Weg zur Arbeit und wir verabredeten uns (freundschaftlich!!!) für danach.
Und dann stand er da. Roland Zander. Und sagte etwas, was ich kaum glauben konnte. Er habe es nicht mehr ausgehalten ohne mich. Das sagte er und dann nahm er mich lange, lange in den Arm.
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Ich war überrascht. Ich fragte nicht nach seiner Frau und seinem Kind, sondern genoss einfach nur den Augenblick. Es führte eins zum anderen und ich erhielt meinen ersten Kuss.
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Wir sprachen nicht miteinander oder kaum. Nichts Wichtiges, es war alles körperlich. Aber es war mir egal und so weihte ich mit ihm mein neu gekauftes Doppelbett ein.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh42
Ob es ein Fehler war? Im Nachhinein mache ich mir unendlich viele Vorwürfe. Wie konnte ich mit einem verheirateten Mann im Bett landen? Und voller Sorge fragte ich mich, ob es wohl folgen haben würde? Vielleicht war ich als Halbalien gar nicht fruchtbar. Und mit diesem im Moment beruhigenden Gedanken endete dieser Wochenabschnitt.

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Beitrag  Fenchel Sa Mai 28, 2016 9:11 am

Woche 8,1
Familie Yeboah – Soraya
Haushaltsmitglieder:
Soraya Yeboah (erwachsen), Tochter von Malenka Yeboah und Wilhelm von Burgend
Henry&Heather Yeboah (Zwillinge, Kleinkinder), Kinder von Soraya

Soraya Yeboah:
Nachdem die letzte Woche ja sehr… verstörend endete, habe ich mir fest vorgenommen, dass diese Woche wieder ihren normalen Gang gehen wird. Das bedeutete Kinderversorgung und Männer. Zum Glück beschäftigen sich Henry und Heather nun schon Simsstunden allein…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh46
…sodass ich endlich wieder Zeit für Simmänner hatte.
Sei es mit einem „Normalen“…
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…oder mit einem Mann im Maskottchenkostüm (und wenn ich mir das darunter so anschaue, weiß ich warum er als Maskottchen rumläuft...).
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh48

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Beitrag  Fenchel Sa Mai 28, 2016 9:14 am

Aufmerksamkeit bekam ich auch außerhalb des Bettes immer wieder, auch wenn es manchmal die Zwillinge mitbekamen…
Sei es durch Küsse…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh52
…oder durch Schmeicheleien…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh51
…oder durch Blumen…
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh50
…oder durch andere Geschenke.
Leben auf der Sonneninsel - Seite 24 Snapsh49
Wie eine teure Vase.
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