Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Desierto - Ein Leben in der Wüste

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach unten

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Empty Re: Desierto - Ein Leben in der Wüste

Beitrag  Pixie Do Jul 08, 2010 9:14 am

Und eines Tages war es dann zu meinem großen Erstaunen tatsächlich soweit. Steve rief an, um uns mitzuteilen, dass seine Tochter Noelani nun auf der Welt war. Ich konnte es gar nicht fassen und wir sind sofort rüber zu den Goodwins und haben uns die Kleine angeschaut. Bis auf die hellgrüne Haut und die etwas überdimensionalen Augen sieht sie eigentlich aus wie ein ganz normales Baby.

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh28

Ihr Name ist übrigens hawaiianisch und bedeutet "Die Schöne vom Himmel". Wie passend.
Pixie
Pixie
Fleissige Biene

Anzahl der Beiträge : 69
Alter : 29
Anmeldedatum : 20.02.09

Nach oben Nach unten

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Empty Re: Desierto - Ein Leben in der Wüste

Beitrag  Pixie Mi Jul 14, 2010 9:55 pm

Ich überzeugte Steve, auch dem Rest meiner Familie Noelani vorzustellen und ihnen von ihrer Herkunft zu erzählen. Sie nahmen es sehr gut auf und schon bald war sie der Sonnenschein unserer kleinen Ansiedlung. Jeder der Noelani sah, wusste sofort, dass sie ein ganz besonderes Kind war. Sie schaute jedem mit ihren großen, klugen Augen direkt ins Herz, sodass jeder sie lieb gewinnen musste. Auch war sie ein sehr ruhiges Kind. Steve berichtete, dass sie nie weinte und außerdem lernte sie Dinge wie Sprechen oder Laufen im Handumdrehen. Steve war sowieso ganz vernarrt in sie. Er liebte sie abgöttisch und all seine vorherige Trauer und Trübsal schien wie weggeblasen. Terell konnte ich nicht richtig einschätzen. Er schien sie auch zu mögen, aber er hielt sich eher zurück.

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh29

Nur einer schien Noelani überhaupt nicht zu mögen: Jasper. Er schien sie zu verachten, wollte nie mit zu den Goodwins kommen und versuchte zu meinem Ärger auch noch, Emilia von Noelani fern zu halten. Ich hatte mich sehr gefreut, als die beiden begannen, sich anzufreunden. Ich war überzeugt, dass das Alienmädchen sie positiv beeinflussen würde, außerdem hätte sie so endlich mal jemand anderen zum Spielen als ihre beiden Tanten. Umso mehr ärgerte es mich natürlich, als Jasper anfing, Emilia von Noelani fern zu halten. Jasper beschäftigte sich jetzt mehr mit seiner kleinen Schwester. Ich hatte keine Ahnung, was er ihr noch so erzählte, aber es war wahrscheinlich nichts Gutes...

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh30

Ich wollte Jace nichts von meinen Befürchtungen erzählen, denn ich war mir sicher, dass er seinen Sohn in Schutz nehmen würde. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu warten. Meine einzige Hoffnung war, dass Emilia und Noelani bald zusammen zur Schule gehen würden und es Jasper so sicher schwerer fallen würde, sie zu beeinflussen.
Pixie
Pixie
Fleissige Biene

Anzahl der Beiträge : 69
Alter : 29
Anmeldedatum : 20.02.09

Nach oben Nach unten

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Empty Re: Desierto - Ein Leben in der Wüste

Beitrag  Pixie Do Jul 15, 2010 6:57 pm

Die einzige, die nichts von Noelani oder überhaupt von den Goodwins mitbekam, war Soledad. Wenn ich mit ihr telefonierte, erzählte ich ihr zwar oft von ihnen und sie freute sich auch schon, sie kennen zu lernen, wenn sie nach dem Studium wieder zu uns ziehen würde, aber da sie kein Auto besaß und es teuer war, mit dem Taxi zu uns und dann wieder zum Campus zu fahren, hatte Soledad die Goodwins noch nicht kennen gelernt.

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh38

Insgesamt schien es ihr sehr gut zu gehen auf der Uni. In La Fiesta Tech gab es nicht sehr viele verschiedene Studienfächer und Soledad hatte sich schließlich für Kunst entschieden. Ich wusste, dass sie Köchin werden wollte und hatte deshalb keine Ahnung, wie ihr Kunst da was bringen sollte, aber Kochen konnte man anscheinend nicht studieren (das wäre sowieso überflüssig gewesen, da Soledad auch so schon eine perfekte Köchin war).
Soledad erzählte mir, dass sie sich sehr darüber freute, endlich mit vielen Gleichaltrigen zusammen zu wohnen (sie wohnte in einem Wohnheim). Sie lernte viele verschiedene Leute kennen und fand auch schnell ein paar Freunde.

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh32 Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh36

Scheinbar ging es auf dem Campus auch mal wilder zu, Soledad deutete etwas an von feucht-fröhlichen Parties an und ich war mir fast sicher, dass dabei auch Drogen im Spiel waren. Diese "Seifenblasen"-Puster, auf die alle Studenten so wild waren, waren sicher nicht so harmlos, wie sie aussahen und dass sie von allen "Weiße Kaninchen" genannt wurden, war sicher auch kein Zufall. Aber solange Soledad nicht andauernd Trips ins Wunderland unternahm, machte ich mir nicht allzu große Sorgen...

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh37

Trotz dieser Dinge war ich sehr stolz auf meine kleine Schwester, denn sie schaffte es trotzdem, sehr gute Leistungen zu erbringen und stand bis jetzt bei sämtlichen Prüfungen auf der Bestenliste.

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh35

Ich hätte ihr gern von meinen Sorgen in Bezug auf Jasper und Emilia erzählt, und so nahm ich mir vor, sie bald mal auf dem Campus zu besuchen
Pixie
Pixie
Fleissige Biene

Anzahl der Beiträge : 69
Alter : 29
Anmeldedatum : 20.02.09

Nach oben Nach unten

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Empty Re: Desierto - Ein Leben in der Wüste

Beitrag  Pixie Sa Jul 24, 2010 3:47 pm

Doch zuerst war erstmal eine große Party bei meinen Eltern angesagt. Da dort alle fast gleichzeitig Geburtstag hatten und zusätzlich noch die Goldene Hochzeit von mamá und papá kam, hatte man beschlossen, einfach einmal den Rest der Familie einzuladen und zu feiern.

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Snapsh40

Meinen Eltern war das Alter nun deutlich anzusehen. Es machte ihnen aber nicht viel aus. Mamá kümmerte sich immer noch rührend um die Familie und schmiss den Haushalt problemlos allein. Papá nahm manchmal kleine Jobs an, bei denen Wissenschaftler oder Abenteurer gebraucht wurden und es bereitete ihm viel Spaß.
Pedro war nun fertig mit der Schule. Wie angekündigt ging er nicht aufs College, sondern blieb einfach zuhause wohnen. Er wollte nach wie vor, so viele Affären wie möglich haben und hatte dabei wohl auch Erfolg. Außerdem nahm er öfters mal kleinere Jobs an, als Caddie oder an der Tankstelle. Er sparte auf ein Auto, mit dem er dann jeden Abend nach Sim City fahren und feiern wollte.
Maria hatte sich von ihrer Haarschleife verabschiedet und kam mit ihrer Lebenseinstellung sehr nach Soledad. Auch sie wollte einfach nur Spaß haben und dazu möglichst viele Kerle daten.
Yosefina hatte sich noch mehr verändert: Das einstige Naturkind war verschwunden und sie war nun sowas wie das weibliche Pendant zu Pedro. Sie wollte wie er viele Liebschaften haben und feiern.
Romeo hingegen unterschied sich sehr von seinen extrovertierten Geschwistern: Er war extrem ruhig und schüchtern und seit er in die Schule gekommen war, bestand er darauf, jeden Tag die gleiche schwarze Mütze zu tragen.
Insgesamt war ich ganz froh, dass meine Familie nicht so groß und laut war, obwohl ich natürlich immer noch nicht die Lösung für meine eigenen Probleme mit meinen Kindern gefunden hatte.
Pixie
Pixie
Fleissige Biene

Anzahl der Beiträge : 69
Alter : 29
Anmeldedatum : 20.02.09

Nach oben Nach unten

Desierto - Ein Leben in der Wüste - Seite 2 Empty Re: Desierto - Ein Leben in der Wüste

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten