Sims 2 & 3 Familiendynamik-Challenge
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Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4

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Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4 - Seite 3 Empty Re: Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4

Beitrag  Akki Do Mai 19, 2011 6:29 pm

Jason winkte Poppy aus dem Taxi aus zu. Sie erwiderte den Gruß und verschwand in ihrem Apartmenthaus. Jason ließ sich in den Sitz sinken und gab dem Taxifahrer seine Adresse.
Während der Wagen wendete, starrte Jason aus dem Fenster. Er dachte nach.

Seinen Partner zu betrügen hatte Tradition in seiner Familie. Seine Großmutter, Hanna, hatte ihren ersten Mann mit seinem Großvater betrogen. In der Generation seiner Eltern hatte seine Tante June, Amys Mutter, ihren ersten Mann ebenfalls betrogen.
‚Warum sollen immer nur die Frauen den Fehler machen.’, fragte er sich trocken. ‚Aber Taylor ist ja nicht besser!’
Das war natürlich eine dürftige Entschuldigung. Gleiches mit Gleichem zu vergelten hatte etwas Unzivilisiertes. Hatte er mit Poppy geschlafen um Taylor eins auszuwischen?
‚Nein, das ist es nicht.’ Er schüttelte leicht den Kopf. ‚Ich habe sie gewollt, weil sie anders ist als Taylor. Und wirklich heiß.’
Das Taxi hielt vor seinem Haus. Jason zahlte und schlenderte hinein. Während er auf den Aufzug wartete, stellte er fest, dass er sich keine Beziehung mit Poppy vorstellen konnte.
‚Auch wenn ich nichts gegen ein gelegentliches Techtelmechtel mit ihr einzuwenden hätte. Ich frage mich wo sie das gelernt hat!’
Jason betrat mit roten Ohren den Aufzug.
In der Wohnung angekommen, sah er zunächst nach Wilkie. Sein Sohn saß noch auf dem Bett und war in ein Buch vertieft.
„Hi Dad!“, begrüßte Wilkie Jason abwesend. „Ich les’ den Abschnitt mal eben zu ende.“
„Jo, ich zieh mich schon mal um.“ Es war Wochenende, da konnte man schon mal ein Auge zudrücken, denn eigentlich war längst Schlafenszeit für den Grundschüler. Wilkie nickte nur, er war ganz in seine Geschichte vertieft.

Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4 - Seite 3 Wilkie11

Jason zog seinen Anzug aus und war sich Jeans und Hemd über. Er musste mit Taylor reden! Er hatte erwartet, dass sie daheim war, doch das war ein Irrtum.
„Wilkie, wo ist denn Mom?“, rief er seinem Sohn zu.
„Hat was im Supermarkt vergessen oder so.“ Wilkie kam aus seinem Zimmer. „Sie ist noch nicht lange weg.“
„Dann kommt sie bestimmt gleich wieder.“ Jason lächelte ihn an. „Hast du dir schon die Zähne geputzt?“
„Klar!“
„Ach ja? Dann hauch mich mal an.“
„Hm … vielleicht war das auch heute morgen.“, gestand Wilkie und ging ins Bett.
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Beitrag  Akki Do Mai 19, 2011 7:25 pm

Nachdem Wilkie im Bett lag und sich Jason davon überzeugt hatte, dass er schlief, wartete er auf seine Frau. Wo war sie? Was hatte sie dazu bewegt, so spät noch zum Supermarkt zu fahren und Wilkie dabei allein zu lassen?
In Gedanken vertieft hörte er nicht wie Taylor die Wohnungstür aufschloss.
„Du bist wieder da.“, sagte sie tonlos, als sie in der Küche vor ihm stand.
Jason nickte. Tatsächlich trug Taylor eine braune Papiertüte aus dem Supermarkt, die er ihr abnahm. Er begann sie auszuräumen. Die Einkäufe waren nicht sinnlos, aber auch nicht dringend stellte er fest. Taylor warf derweil einen Blick in Wilkies Kinderzimmer.
„Er schläft.“, teilte sie Jason mit.
Er nickte und zwang sich Taylor anzusehen. Poppy hatte ihm das Versprechen abgerungen, mit Taylor über die Ehe zu sprechen. „Ich habe dich mit Howard gesehen.“
Taylor wurde bleich. Sie taumelte ein Stück von Jason zurück und musste sich an der Arbeitsplatte festhalten. Jason, der eigentlich noch ein Geständnis bezüglich seiner eigenen Untreue hinterher schieben wollte, sah sie bestürzt an. „Taylor?“ Er ging auf sie zu und stützte sie ab. „Alles in Ordnung?“
„Ich … ich.“, stotterte sie und Jason bemerkte an ihrem hektischem Atem, dass sie einer Hyperventilation nahe war. Er nahm sie bei den Schultern und zwang sie ihn anzusehen. „Ganz langsam, Taylor. Einatmen, ausatmen. … So ist es gut.“

Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4 - Seite 3 Jason_17

Sie beruhigte sich etwas, war aber immer noch erschreckend blass im Gesicht.
„Ich mache dir keine Vorwürfe, wenn es das ist, was dich so erschreckt hat.“, erklärte Jason. Bevor er mit Poppy geschlafen hatte, hätte er Taylor am liebsten den Kopf abgerissen. Aber zum einen waren sie jetzt quitt und zum anderen war der Sex mit Poppy … irgendwie heilsam für seinen Gemütszustand gewesen.
„Ich … er ….“ Sofort ging ihr Atem wieder schneller.
„Taylor, was ist den los? Du bist ja völlig am Ende!“ Jason schob sie zur Essecke und zwang sie auf einen Stuhl. Er holte ihr ein Glas Wasser und gab es ihr schlückchenweise zu trinken.
Dann kniete er sich vor sie hin und massierte ihre Hände. „Erzähl von Anfang an. Es ist nicht schlimm, was passiert ist. Wir können darüber reden.“
„Nicht schlimm?!“, schrie Taylor entsetzt aus und riss die Hände vors Gesicht. Jason zuckte zusammen, sie würde noch Wilkie wecken.
„Schschsch….was ist denn nur passiert?!“ Er nahm ihr die Hände vom Gesicht und sah sie eindringlich an. „Taylor, lass es raus. Das hilft.“ Er streichelte ihre Hände. Ihn überkam ein solches Erbarmen, dass er es bitter bereute Poppy verführt zu haben. Hier saß Taylor, das Mädchen, in das er sich damals verliebt hatte, weil sie so fürsorglich und loyal war, vollkommen am Boden zerstört vor ihm. ‚ Die Frage ist ja viel mehr, ob du Taylor noch liebst.’, hatte Poppy gesagt. In diesem Moment liebte er Taylor, für all das was sie war: loyal, fürsorglich, ordentlich und hitzköpfig Und für das was sie nicht war: eine gute Köchin, geduldige Hausaufgabenhelferin (was Jason hinsichtlich ihres Berufes immer wieder wunderte) oder leidenschaftliche Bettgefährtin. Er sprach weiter sanft auf sie ein, doch Taylor saß wie paralysiert vor ihm.
„Taylor, was ist passiert. Sprich mit mir! Ist es, weil du fremd gegangen bist? Oder ist noch etwas anderes passiert?“
Das schien sie aus ihrer Starre zu lösen. Sie sah ihn aus leblosen Augen an und murmelte: „Fremdgegangen? Ich wollte es nicht … .“
„Du wolltest nicht fremd gehen?“, fragte Jason verwirrt. Seine Knie begannen von der Hockerei zu schmerzen. „Nun ist es halt passiert. Wir können darüber reden.“
„Du verstehst mich nicht …!“, sagte sie heftig und brach in Tränen aus. „Ich wollte nicht!“
Es war an Jason zu erstarren. „Heißt das … willst du damit sagen, er hat dich gezwungen?!“
Taylor weinte. Sie bestätigte seine Vermutung weder verbal noch durch eine Geste. Jason schloss sie ihn die Arme. In seinem Gewissen konkurrierten Hass, Wut und Abscheu miteinander. Hass auf Howard, der Taylor Gewalt angetan hatte, und auf sich selbst, weil er mit Poppy geschlafen hatte. Wut auf Howard, diesen schleimigen, hinterhältigen Wurm und auf Wut auf Taylor, die sich ihm nicht anvertraut hatte. Abscheu vor Howard, der nicht Manns genug war, eine Frau mit ihrer Einwilligung zu nehmen, und Abscheu vor sich selbst, dass er Taylors Not nicht erkannt hatte.
„Wie ist es dazu gekommen?“, brachte er schließlich tonlos heraus. Er stand auf, holte etwas Küchenrolle und trocknete Taylors Gesicht. Dann legte er den Arm wieder um sie.
Taylor wurde noch von Schluchzern geschüttelt, aber Jason merkte, dass sie sich langsam etwas entspannte. Satz für Satz quälten sie sich in den nächsten Stunden durch die Zeit in der sie unter Howard gelitten hatte.

„Ich bins.“ Jason hatte Taylor ins Bett gebracht. Sie hatte ein großes Glas Whiskey getrunken und war schließlich in einen unruhigen Schlaf gefallen. Jason hatte ihr eine Weile beim Schlafen zu gesehen, dann war er aus der Wohnung gegangen und eine Stunde um den Block gerannt. Am liebsten hätte er irgendetwas – mit Vorliebe Howards Gesicht – zerschlagen. Aber Taylor hatte ihn gebeten, nicht einzugreifen oder darüber zu reden. Doch Jason musste zumindest bei irgendjemand seine Last ablegen, sie zumindest teilen.
Seine Wahl fiel auf Poppy und so rief er sie trotz der späten Uhrzeit an.
„Was gibt’s?“, gähnte Poppy am anderen Ende. „Ich hoffe du vergisst unsere neue Ebene nicht: wir sind nur Freunde.“ Sie hatte schon geschlafen und war nicht begeistert noch einmal geweckt zu werden.
„Deswegen rufe ich dich an.“
Poppy musste seinem Ton angehört haben, dass es etwas Wichtiges war. „Schieß los.“, sagte sie und klang dabei schon wacher.
„Howard … es ist nicht so wie ich gedacht habe. Er hat … er hat Taylor…“ Jason brach zu seiner eigenen Verärgerung die Stimme weg.
„Sag nicht.“ Poppys klare Stimme löste seinen Ärger. „Ich verstehe was du meinst.“
„Ich muss einfach mit jemandem darüber reden.“
„Das denke ich mir.“ Sie klang wütend. „Er hat sie gezwungen?!“
„Und sie hat nichts gesagt. Er hat sie damit zum Schweigen gebracht, dass er mir stecken würde, dass sie IHN verführt hat. Sie hatte angst ich würde eher ihm glauben als ihr.“ Jason schlug mit der Faust gegen die Häuserwand. „Ich bin so wütend, ich könnte ihn umbringen!“
„Nein.“, erwiderte Poppy vernünftig. Doch danach fuhr sie mit so eisiger Stimme fort, dass es Jason kalt den Rücken hinunter lief. „Du kümmerst dich jetzt nur noch um Taylor. Howard … Howard ist nicht dein Problem.“
„Was meinst du?“
„Kümmer dich einfach um Taylor.“ Sie stockte und fragte dann. „Hast du ihr … ähm vom Aufzug erzählt?“
Jason schüttelte den Kopf. Dann fiel ihm ein, dass sie ihn nicht sehen konnte. „Nein. Ich wollte, aber da wusste ich noch nicht, dass sie vergewaltigt worden ist.“ Erneut krachte seine Faust gegen die Wand. Die Haut brannte, doch Jason begrüßte den Schmerz.
Poppy schien nachzudenken.
„Poppy, ich kann nicht glauben, dass Taylor nichts gesagt hat.“, fuhr Jason indes fort. Seine Stimme wurde brüchig. „Und ich habe eine Antwort auf deine Frage gefunden: ich liebe Taylor noch.“
Am anderen Ende der Leitung lachte Poppy leise auf. „Ich weiß, Jason. Du bist eben deines Vaters Sohn!“
„Wie meinst du das?“
„Vergiss es. Geh wieder zu Taylor. Sie wird all deine Liebe brauchen. Ich überlass es dir, ob du ihr vom Aufzug erzählst. Ich werde niemandem etwas davon sagen.“
Jason wollte noch etwas sagen, doch da ertönte schon das Leerzeichen.
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Beitrag  Akki Do Mai 19, 2011 7:35 pm

Poppy starrte von ihrem Handy zu ihrem Bruder, der erst gerade nicht nach Hause gekommen war.
„Du bist ja noch wach.“, stellte Basil fest. Als sie nicht antwortete, ging er ins Badezimmer und machte sich bettfertig, Er hatte den brennenden Blick seiner Schwester bemerkt und trotz seiner eigenen Härte war ihm ein Schauer über den Rücken gelaufen. Er erinnerte sich wie unversöhnlich sie sein konnte. Er empfand fast ein bisschen Mitleid mit demjenigen, der ihren Zorn erregt hatte.

Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4 - Seite 3 Poppy_24

Als er aus dem Bad kam, stand Poppy immer noch ihm Wohnzimmer. Sie sah ihn nachdenklich an, immer noch Wut in den Augen. Schließlich holte sie Luft und fragte: „Bist du bereit mir … bei einer heiklen Sache zu helfen?“
Basil zog die Augenbraue hoch. „Solange ich nicht ins Ballett muss, bin ich dabei.“
„Kennst du ein paar Schläger?“ Poppys Augen blitzten auf.
Nein, Basil wollte nicht mit dem Objekt ihres Zornes tauschen.
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Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4 - Seite 3 Empty Re: Akkis Bridgeport - Zusammenfassung des Endes auf Seite 4

Beitrag  Akki Do Jun 09, 2011 4:14 pm

Ich hatte vor meine Sims in nächster Zukunft aus Bridgeport umzusiedeln. Aber ich habe den Spaß verloren und auf Chesters Anraten hin, probiere ich etwas Neues.
Trotzdem lasse ich euch teilhaben an dem, was vor der Umsiedlung geplant war. Bin ich nicht großzügig Wink?




Nachdem Poppy/Kira herausgefunden hatte, dass Taylor von Howard missbraucht worden war, ließ sie Basil/Darrel ein paar Schläger anheuern, die Howard eine Lektion erteilten. Der dadurch entstellte Howard schien Bridgeport zu verlassen, doch er tauchte tatsächlich unter.

Im Gegensatz zu Maikes Vermutung blieb das Aufzugabenteuer ohne Folgen (obwohl ich auf „Try für Baby“ geklickt habe Wink ).

Howard schloss sich mit Basil/Darrel Feinden aus der Unterwelt zusammen, nachdem ihm klar wurde, wer an seiner Entstellung die Schuld trug. Dass Basil/Darrel Feinde hatte, war Poppy/Kira mit der Zeit schon bewusst geworden. Kurz bevor ihr Neffe Edmund eingeschult werden sollte, überfielen Howard und seine Leute Poppy/Kira und Basil/Darrel. In der darauffolgenden Schießerei, werden beide tödlich getroffen … Ihre Leichen werden nie gefunden.

Edmund wird nach dem Verschwinden seines Vaters und seiner Tante von Mae und Sammy großgezogen. Die beiden entschließen sich Bridgeport mit ihrem Pflegekind zu verlassen und ziehen nach BlueBay Retreat. Dort bekommen sie neben Edmund noch drei eigene Kinder. (nun, zumindest hatte ich es so geplant).

Jason und Taylor schaffen es in langen Jahren und Therapiesitzungen endlich Taylors Missbrauch und die Ehekrise zu meistern. Sie bleiben in Bridgeport, wo Jason nach dem Tod von Taylors Onkel den Buchladen ganz übernimmt.

Amy und Harry bleiben ebenfalls mit Said in Bridgeport. Amy schafft es zur begehrtesten Schauspielerin der Stadt aufzusteigen. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere steigt sie jedoch aus dem Filmgeschäft aus. Sie bekommt eine Tochter mit Harry, der mittlerweile der Bürgermeister der Stadt ist. Nachdem Said erfährt, dass Harry nicht sein leiblicher Vater ist, verlässt er Bridgeport um in die Heimatstadt seiner Mutter, Sunset Valley, zu ziehen, um dort in der biologischen Station zu arbeiten.
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