VIOLETTA HOLLUNDER - ??? Babies

Violetta hat große Probleme. Die überwiegende Mehrheit der Simos im Sonnental hasst sie und ihren Lebenswandel und die Simos die sie mögen, sind ihre Söhne.



Da kommt dieser Neuzugang im Ort ihr wie gerufen, auch wenn sie nicht so ganz weiß, wie sich blaue und grüne Haut vertragen, und dann diese Augen .... ziemlich merkwürdig oder?

Aber sein Name ist nett, er heißt Fritz Fischer.

Und wieder eine Geburtstagsfeier, die wie üblich, das heißt mit einem Krankenhausaufenthalt von Violetta, endet.



Silence ist es immerhin gelungen, vor dem Einsetzen der Wehen zum Teenager zu werden und Flora zum Schulkind, Bunni und Arla müssen den Sprung ins Erwachsenendasein ohne Mutter aber mit der aufmunternden Unterstützung ihrer Geschwister meistern.

Da steht Arla, frisch gestylt.



Sie möchte Köchin werden. Das passt sehr gut, denn sie kocht gerne, ist außerdem familienbewußt, und eine begeisterungsfähige Sima die sich gerne in der freien Natur aufhält und angelt.

Bunni wünscht sich 5 Kinder, entsprechend ihres Charakters. Sie ist familienbewußt, charismatisch, freundlich, begeistert und ..... naturlieb.



(Es hat drei Versuche gebraucht, ehe ich Arla und Bunni ausziehen lassen konnte, ohne dass das Spiel abstürzte. Das erfordert leider drastische Maßnahmen)

Ach stimmt, da war ja noch was! OK, Violetta hat zwei Mädchen bekommen, Fritzi und Franzi. Eine hat blaue Haut, die andere grüne.

Wie immer kommt die Familie mit den Babies prima zurecht, aber das ganze Sonnental zerreißt sich wieder das Maul über Violetta.



In diesen Simo ist sie wirlich sehr verliebt, aber er weigert sich standhaft, für den nächsten Nachwuchs zu sorgen sondern sagt ihr auf den Kopf zu, dass sie Probleme hat, und er sie nicht ausbaden möchte. Hmmpff Warum nimmt er dann ihre Blumen an?

Als ihr alter Freund Konrad Knautschgesicht vorbei kommt, überschreitet Violetta die ungeschriebene Grenze, die sie bisher beide eingehalten haben.



Violetta hat nach dem Intermezzo im Bad solche Angst auch noch ihren letzen Freund zu verlieren, dass sie sich schnell ins Bett legt und so tut, als wenn sie tief und fest schläft. Sie kann sich nicht auf eine feste Beziehung einlassen und Konrad wird ihr nie verzeihen, wenn sie ihn wie einen von vielen behandelt.

Nach einer durchwachten Nacht entschließt sie sich, Sonnental zu verlassen und wegzuziehen. Im Internet wird sie schnell fündig.

In Biberhausen steht ein Haus mit ausreichend vielen Zimmern zum Verkauf. Violetta staunt über den günstigen Preis, denkt sich aber, dass auf dem Lande Wohnraum einfach günstiger ist als in der Stadt.

Die wichtigsten persönlichen Sachen ihrer Kinder packt sie ein, verabschiedet sich von ihren 10 Erwachsenen Kindern, die sie hier zurücklassen wird und fährt gleich nach der Schule mit ihrer Familie los.

Unterwegs übernachten sie in einem Hotel und am nächsten Morgen treffen sie in ihrem neuen Heim ein.



Das Haus hält alles, was in der Annonce versprochen wurde, leider aber auch noch ein wenig mehr: Die drei Grabsteine im Garten dürfen nicht entfernt werden. Was das bedeutet, ahnt Violetta, aber gleich gegenüber liegt die Schule, rund herum Natur so weit das Auge reicht, vielleicht bleiben die Verstorbenen ja doch friedlich in ihrem Grab liegen?

Silence inspiziert mit Fritzi auf dem Arm die neue Umgebung. Sie müssen zwar bei der Ausstattung des Hauses Abstriche machen, ein Chemiebaukasten oder gar eine Werkbank oder auch nur Schaukeln können sie sich noch nicht leisten, aber es gibt eine Wasserrutsche, diesmal in knalligem Orange.

Die Zimmer von Fritzi und Franzi liegen im Erdgeschoß und sind wirklich sehr groß, da haben die beiden Püppchen jede Menge Platz zum Toben und Laufen lernen.



Er selbst teilt sich, wie gewohnt, ein Zimmer mit Sammy und Flora hat einen kleinen Raum ganz für sich allein.

Violetta trägt die kleine Franzi. Sie krempelt innerlich die Ärmel hoch und versucht ihr möglichst schnell beizubringen, wofür ein Töpfchen gut ist, damit die Haushaltskasse geschont wird. Sie möchte gar nicht wissen, wieviel Geld sie in den letzten Jahren für Windeln ausgegeben hat.

Sammy und Flora haben sich abgesetzt und kontrollieren den Fischbestand im nahen Fluß. Beide angeln ausgesprochen gern und außerdem haben sie heute Babypause. Silence ist dran sich gemeinsam mit Violetta um Fritzi und Franzi zu kümmern.

Am nächsten Morgen müssen die Kinder wieder zur Schule.

Silence und Flora sind fest überzeugt, dass der Schulbusfahrer ein verkleidetes Monster ist. Erst hupt er vor ihrer Haustür und will unbedingt, dass sie in den Bus einsteigen, und als sie lieber zu Fuß die Straße überqueren, blockiert er die ganze Straße. Der will sie bestimmt umbringen!



Die beiden rennen wie die Hasen ins Schulgebäude. Puh, gerade mal so geschafft. So eilig hatten sie es noch nie, in die Schule zu kommen!

Am Nachmittag grübelt Flora. Sie soll einen Aufsatz über eine unheimliche Begegnung schreiben. Kann sie sich wirklich trauen, über den Schulbusfahrer zu schreiben? Nachher rächt der sich an ihr!



Oder ist das etwa ein Stalker, der, egal wie, Kontakt zu ihrer Mutter möchte? Sie waren keine 10 Minuten in ihrem neuen Haus, das standen schon zwei fremde Simos in ihrem Garten und fotografierten alles, was ihnen vor die Linse kam. Soviel zu dem Thema beschauliches Landleben, dass ihnen ihre Mutter versprochen hatte.

Flora entscheidet sich, lieber etwas zu schreiben, was sie mal in einem Buch gelesen hat, und das als ihr eigenes Erlebnis auszugeben.



Wie ihre Mutter nur so leben kann? Das würde Flora gern verstehen. Sie wird aus ihren Träumen aufgeschreckt. Ihre Familie ruft sie, schließlich hat sie heute Geburtstag.

Na gut, den Schlußsatz kann sie auch später noch hinschreiben, Geburtstag geht vor.

(Pff, die Hausaufgaben waren zu 97 % fertig, und das hat ausgereicht, dass das Spiel die neue Eigenschaft bestimmt hat)

Nun, das ist Flora nach ihrem Alterswechsel. Sie hätte sich besser nicht gewünscht, ihre Mutter verstehen zu wollen, jetzt hat sie den Salat und ist eine hoffnungslose Romantikerin.

Sammy hat als einziger eine etwas kräftigere Statur, Silence und Flora haben den extrem schlanken Körperbau ihrer Mutter Violetta geerbt.



Das Sammy hier normales Essen zu sich nimmt, ist eher eine Ausnahme, seit ein paar Tagen ist der halbe Kühlschrank mit Blutplasma gefüllt. Der Vampir in ihm wird immer stärker.

Violetta macht sich große Sorgen um das Überleben ihres Sohnes. Oder kann ein Geist-Vampir in der Sonne besser überleben? Ist er vielleicht weniger anfällig? Das kann sie nur hoffen.

Violetta ist genervt. Sie hatte sich Ruhe und Beschaulichkeit von diesem Umzug versprochen. Leider ist ihr Ruf schon 3 Stunden vor ihr in diesem Örtchen angekommen. Nun, es ist natürlich auch angenehm, wenn sim von Fans solch ein tolles Fenster geschenkt bekommt, weniger angenehm ist allerdings der hohe Zaun, den sie bauen lassen musste, damit ihr nicht die ganzen Neugierigen ins Fenster starren.



Die Großen sind in der Schule, Fritzi und Franzi schlafen, da kann sie in Ruhe in dem schon sehr abgenutzen Buch "Geburtsvorbereitung" schmökern. Sie ist froh, dass sie umgezogen ist, so wird sie zwar Konrad Knautschgesicht nie wieder sehen, aber sie muss ihm auch nicht erklären, warum sie sein Kind aber nicht seinen Ring will.

Um Mitternacht wird Sammy erwachsen. Fledermäuse tanzen um ihn herum und seine Haut schimmert noch rötlicher. Ungefährlich sieht er wahrlich nicht aus und dazu noch die vielen Muskeln!



Sammy liebt die Natur, (sehr passend für einen Jäger), ist athletisch, abenteuerlustig, interessiert sich für Bildhauerei und ist .... freundlich. Er wünscht sich körperliche Perfektion.
Violetta bedauert jetzt, dass sie von ihrer Hochzeitsreise keine Trainingspuppe mitgebracht hat. Sie hat sich die Finger wundgewählt, konnte aber nirgendwo so etwas auftreiben. Dabei hätte sie Sammy die so gerne zum Geburtstag geschenkt. So muss sie sich eben auf einen Sarg für seinen gesunden Schlaf beschränken.

Franzi hat Geburtstag, ihr großer Bruder Sammy ist der einzige Besucher, weil der Umzug dafür sorgt, dass keiner der alten Bekannten oder älteren Geschwister noch zu Besuch kommen kann. Sie mag das neue Haus und den kurzen Schulweg zwar sehr, aber eine Geburtstagsparty mit nur einem Besucher ist doch etwas langweilig.

Fritzi sieht das etwas entspannter, sie freut sich darauf, dass sie endlich groß genug ist und mit dem Teleskop in die Sterne schauen kann.



Das nutzt sie am ersten Schultag ihrer "älteren" Schwester weidlich aus. Da sie erst ein paar Stunden nach Franzi gealtert ist, braucht sie zu ihrer großen Freude heute noch nicht zur Schule.

Jeden Abend schwebt dieser kleine Junge durch die Räume, er ist überaus neugierig, wer die neuen Bewohner sind, die neben seinem Grab wohnen.



In den ersten Nächten sprangen die Holunders noch vor Schreck aus den Betten, aber schon nach kurzer Zeit haben sie sich an ihn gewöhnt. Violetta hat extra ein weiteres Bett aufgestellt, weil dieser kleine gelbe Geist sich oft in einem der Kinderbetten schlafen legt und somit ein Bett blockiert. Auch daran haben sich alle schnell gewöhnt. Sie finden es eher witzig herauszufinden, wen von ihnen es erwischt ein freies Bett suchen zu müssen.

Als sie den Jungen zum ersten Mal in ihrem Bett vorfand, hat sich Violetta schleunigst einen anderen Schlafplatz gesucht, mittlerweile legt sie sich trotzdem hin und schläft.

Sie hat schon Geld gespart, um den Kleinen beim wissenschaftlichen Institut wiederbeleben zu lassen, aber leider sucht der sein Grab überhaupt nicht mehr auf, so dass sie einfach keine Chance hat, seine Asche im Institut abzuliefern.

Trotz Trauer und Umzug ist auch diese Schwangerschaft erfolgreich beendet. Konrad und Conni liegen in dem kleinen Körbchen, mit dem Violetta das Krankenhaus wieder verlässt.



Zugegeben, es ist ziemlich einfallslos, zwei Jungen so gleich zu benennen, aber Violetta hat überhaupt nicht mit männlichem Nachwuchs gerechnet und war entsprechend überrumpelt. Falls ihr noch etwas Besseres einfällt, oder Conni mit seinem Namen sehr unglücklich ist, wird sie eben im Rathaus eine Namensänderung beantragen.

Fritzi und Franzi flitzen wie zwei Blitze zur Schule. Sie wollten unbedingt noch ihre neuen Brüderchen sehen, das wird die Lehrerin doch bestimmt verstehen und Nachsicht üben, oder?



Ganz sicher sind sie sich aber nicht, darum laufen sie so schnell sie können.

Silence ist erwachsen! Fröhlich ruft er seinen Bruder Sammy an, fragt, ob er auch zur Abschlußfeier kommt und ob er für seinen Bruder ein freies Bett hat.



Da Sammy mit dem Einzug von Silence einverstanden ist, packt dieser schon mal seine Koffer, damit er gleich nach der Feier umziehen kann.

Violetta und Flora begeben sich mit Konrad und Conni auf den Armen zur Abschlußfeier. (Welcher Junge welcher ist, kann ich euch beim besten Willen nicht sagen, zur Zeit sind sie sich viel zu ähnlich.)

Das kleine Gespensterchen war sehr traurig, dass es nicht mit ins Rathaus konnte. Zum Trost liest Violetta ihm eine Geschichte vor. Zu gerne würde sie dem kleinen Kerl helfen, wenn sie nur wüsste wie ....



Sie legt nach wie vor Geld für seine Simswerdung zurück, und das, obwohl sie die Tapeten in diesem Haus sehr gruselig findet.