Schönsichtingen - Im Wandel der Zeit

College – Neumann, Braun und Sander



Neue Runde neues Glück.
Geoigia Neumann, Bernd Braun, Diana Sander und Thomas Braun(von hinten nach vorne) starten mit voller Zuversicht in das neue Studienjahr.

Das Wetter ist noch trüb, die 4 verstehen sich blendend. Immerhin sind Bernd, Thomas und Diana auch Geschwister. Und Georgia ist mit Thomas zusammen.

„Hallo Enrico“, begrüßt Diana freudig ihren Freund.
„Hallo Diana, ich hab dich sehr vermisst“
„Ich dich auch“
„Lass und reingehen“, sprach Diana.
Danach führt das eine zum anderen.... .

Diana ist in nächster Zeit Unwohl und hat einen Bärenhunger.

Irgendwann ist es dann klar, Diana ist schwanger.

„Hy Mum“, spricht Diana doch etwas schüchtern.
„Hallo Diana. Da hast du aber eine hübsche Überraschung für mich“, sprach Babsi.
„Ich weiß Mum, aber was mache ich jetzt?“
„Mach dir nicht so viele Sogen. Dein Vater, Enrico und ich werden dir dabei zur Seite stehen“
„Danke, soll ich nicht doch das College abbrechen“
„Nein liebes, das würdest du irgendwann bereuen“
„Und wer kümmert sich um das Baby, wenn ich im Unterricht bin?“
„Enrico und ich haben darüber schon nachgedacht. Wenn du nicht mehr stillst würden wir das Baby dann gerne mit nach Hause nehmen, dann kannst du dich in ruhe aufs College konzentrieren“
„Ich weiß nicht so recht, es ist doch mein Kind. Ich will keine Rabenmutter sein“
„Du wirst keine Rabenmutter sein, sondern eine Mum die erkennt dass das Baby während des Colleges bei seinen Vater besser aufgehoben ist“
„Ich muss da erstmal drüber nachdenken. Ich hab immernoch ein schlechtes Gefühl dabei“
„Lass dir bei der Entscheidung nur Zeit“

Enrico steht seiner Freundin die ganze Zeit während der Schwangerschaft zur Seite.


In einer ruhigen Nacht ist es endlich soweit. Dianas und Enricos Tochter erblickt das Licht der Welt. Onkel Bernd begrüßt seine Nichte Meredith auf dieser Erde.

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Bernd, Georgia und Thomas verlassen das College, nur Diana bleibt allein zurück, denn Enrico hat seine Tochter bereits abgeholt.

Thomas Braun


Georgia Neumann


Traurig verlässt Bernd Braun das College


„Hallo Mum“, sprach Enrico zu seiner Schwiegermutter, „das ist deine Enkelin Meredith“. Liebevoll legt er sie in Babsis Arm.

Friedhofsstraße 3 – Familie Alteisen



Olga lebt alleine in diesen großen Haus. Ein Simo gibt es an ihrer Seite nicht. Nur 4 Katzen sind ihre Familie, Hercules, Malik, Lissy und Sunny.
Doch bald wird Olga eine kleine richtige Familie haben. Sie trägt ein Kind unter dem Herzen von Bernd Braun.

Liebevoll nimmt Olga ihren Hercules auf den Arm. Er ist noch eines der Kätzchen die Adoptivmutter Karla bei sich aufgenommen hatte, der letzte.


Hercules ist alt, lange wird er nicht mehr Leben. Er war immer ein Außenseiter, doch auf seine letzten Tage freundet er sich mit Lissy an, so muss er nicht einsam sterben.



(hinten links: Lissy, daneben Hercules, vorne links: Sunny, daneben Malik)

In der Nacht ist es dann soweit. Olga bringt ihren Sohn auf die Welt. Ein kleiner Prinz. Max wird er heißen. Er hat ihre Haarfarbe und die Augen von seinem Vater Bernd.

Nach der Geburt von Max ist die Zeit für Hercules abgelaufen. Kleiner grauer Kater komme gut ins Regenbogenland.


Hercules Alteisen
33 Jahre
0002 – 0035

Gegen alle Vorsätze kauft sich Olga einen neuen Zuchtkater, eigentlich wollte sie letzte Woche ihre Zucht an den Nagel hängen. Doch durch den Tod von Hercules hat sie dabei umgedacht. Freddy soll er heißen.

Auch klein Mäxchen ist gewachsen.


Und Lissy bringt zum zweitenmal 2 Kitten zur Welt. Freddy wird wohl der Vater sein. Tiger und Miez werden sie heißen.

Seinen Mittagsschlaf hält Max immer im Katzenbettchen. Er liebt die Katzen.

Am Nachmittag hat Max Besuch. Sein Vater Bernd ist vorbeigekommen. Er versucht sich gut um seinen Spross zukümmern.

Friedhofsstraße 1 – Familie Sander/Carter

Babsi Sander ist mittlerweile 68 Jahre alt. Glücklich verheiratet mit ihren jüngeren Mann Maximilan.
Ihr zukünftiger Schwiegersohn Enrico Carter wohnt bei ihnen. Seit kurzen auch seine Tochter Meredith, ihre Enkelin. Tochter Diana ist noch auf dem College, so bald auch sie das Studium beendet hat wird sie wieder zu ihren Eltern, ihren Freund und ihrer Tochter ziehen.

Meredith hat die lange Fahrt vom College bis nach Schönsichtingen gut überstanden. Sie ist ein ruhiges und liebes Kind. Die grünen Augen von ihren Papa.
Die Großeltern Babsi und Max sind schon jetzt vernarrt in ihre kleine Enkelin. Müde ist die Kleine geworden. Liebevoll legt Enrico seine Tochter in ihr Bettchen, was die Großeltern besorgt haben.

Diana kommt fast täglich vorbei um ihre Tochter zu besuchen. Innerlich blutet ihr Mutterherz, gern wäre sie jede Minute bei ihrer Meredith. Hingebungsvoll kümmert sie sich in dieser Zeit um ihren Spross.

In Merediths Zimmer überkommen Enrico dann die Gefühle, er kann einfach nicht anders. Langsam kniet er sich nieder.


„Diana, seit unsere Tochter auf der Welt ist liebe ich dich mehr als je zuvor. Wir sind eine Familie, wir gehören zusammen. Darum frage ich dich möchtest du meine Frau werden?“

Unfähig zusprechen springt Diana ihren Enrico in die Arme. Ein klares Ja.

Mit Mühe versucht Max seiner Enkelin ein Kinderlieb beizubringen. Schon er hat es als kleiner Junge lernen müssen.


Maximilian singt:
„Alle meine Entchen
schwimmen auf den See,
schwimmen auf den See.
Köpfchen in das Wasser,
Schwänzchen in die Höh“

Belustigt lacht Meredith über die Singversuche ihres Opas.

„Guten Morgen ihr beiden Hübschen“, grüßt Enrico Babsi und Meredith.
„Morgen“, gab Babsi zurück, „Meredith war schon wach, da hab ich sie aus dem Bettchen genommen. Ich hoffe das war so in Ordnung“.
„Aber sicher Mum. Du bist doch die Oma, da brauchst du mich nicht zu fragen“, sprach Enrico.
„Gut, das Frühstück ist auch schon fertig“, sagt Babsi und deutet auf den Tisch.
„Mamam“, klatscht Meredith in die Hände.
„Ja meine Kleine wir essen jetzt“, Enrico beugt sich nach unten und nimmt seine Tochter auf den Arm und trägt sie zu ihren Hochstuhl.

Nachdem Frühstück spielen Enrico und Meredith zusammen mit dem Puppenhaus. Vater und Tochter haben viel Spaß dabei.

„Hallo Meredith“, begrüßt Diana ihre Tochter.
„Mama, Mama“, plappert Meredith.
Sie freut sich ihre Mutter zu sehen, was auf Gegenseitigkeit beruht.

„Hy Mum“, begrüßt Bernd seine Mutter.
„Schön das du vorbei gekommen bist, das freut mich sehr“, gab Babsi zurück, „lass uns lieber reingehen. Der Regen ist doch ziemlich stark“.


„Wie geht’s dir?“, fragt Babsi.
„Ganz gut“
„Erzähl mir, wie ist es Vater zu sein?“.
„Es ist ungewohnt, irgendwie auch komisch. Ich bin jetzt für einen so kleinen Jungen ein Bezugssim.“
„Die Anfangszeit als Mutter bzw. als Vater ist immer etwas ungewohnt. Mit der Zeit wirst du lernen damit umzugehen. Du bist ein guter Vater“
„Meinst du?“
„Sicher Bernd, wenn ich dran denke wie lieb du dich früher um deine kleinen Geschwister, vor allem um Diana gekümmert hast, kannst du nur ein liebevoller Vater sein“
„Schau das ist mein Max. Olga hat es für mich gemacht“, sprach Bernd und zeigt Babsi das Foto.

„Wow“, sprach Babsi, „er sieht aus wie ein kleiner Bernd. Er hat deine Augen“
„Ja“, sprach Bernd ganz stolz.
„Meredith ist groß geworden“, ändert Bernd das Thema und schaut freudig dabei zu wie die Kleine beim laufen mit den Ärmchen wackelt.
„Das ist wahr. Die Kinder werden viel zu schnell groß“, stellt Babsi traurig fest.